• Dazu musst Du die Großen erst einmal finden. Es ist ganz nützlich, dass große Barsche zum Kanibalismus neigen. Also ist die Chance an den Rändern, oder unter den Schwärmen der Bürschlinge auf einen großen Barsch zustoßen relativ höher als mitten drin.


    Barschähnliche Spinnköder, b.z.w. ein kleiner Barsch sind also allemal besser als ein Wurm, auf den sich hauptsächlich der Nachwuchs stürzen wird.

  • DICKE Tauwürmer sind für barsche ab 30cm am Grund anbieten. Kleinere Beissen da garnicht drauf (damit ca schon 100 Stück gefangen , der kleinste 29cm)


    Bei Spinner:
    Am besten Spinner ab gr.5 in Barschdekor (am geeignetesten) , oder sonst irgendeiner .


    Oder :
    zupfe einen GROßEN Twister gaaaaanz langsam am Grund entlang.

  • Gezielt auf ganze Große wird schwer sein. Wenn dann mit einem mittleren Wobbler vielleicht.
    Wie heißt es doch so schön: Du mußt 1000 Frösche küssen, bis Du den Prinz findest.
    Auch kleine bzw. mittlere Barsche springen Dir auf alles was sie bewältigen können. Ich habe neulich einen kleinen Barsch gefangen auf einen großen Hechtlöffel, ich dachte ich sehe nicht richtig. Hat der kleine Lümmel sich doch den großen Drillig volle Kanne reingewürgt. :)

  • Hi,
    dass kleine Barsche nicht auf dicke Tauwürmer beißen, widerspricht meiner Erfahrung ganz drastisch... Ich nehme zwar gerne Tauwürmer für Barsche, kann damit aber keinen "Filtereffekt" feststellen.
    Meiner Meinung nach ist generell durch die Ködergröße beim Barsch (anders als bei Hecht und Zander) wenig zu machen. Von übergroßen (für Hecht geeignete) Köder halte ich nichts. Ich setze woanders an, nämlich an der Wahl von Schnur und (beim Ansitz) ggfls. Montage. Große Barsche sind meiner Erfahrung nach oft ziemlich misstrauisch. Beim Posenangeln mit Tauwurm achte ich auf wenig Widerstand durch die Pose (so schlank und leicht wie möglich) und möglichst dünne, unauffällige Schnur. Allerdings habe ich keine "Standardstärke", sondern pase das Vorfach an die Gewässerverhältnisse an. In hindernisreichen Gewässern muss ich wohl oder übel auf 0,18er bis 0,20er raufgehen, kann ich den Fisch ausdrillen, sind 0,12 mm nicht zu dünn. Meistens pegelt es sich bei mir aber in der Mitte ein.
    Beim Kunstköderangeln schwören viele auf eine Zwei-Köder-Montage (kann ich leider selber wenig angeln, da an meinen Hausgewässern nicht erlaubt): Einen kleinen, ja winzigen Twister o.ä. ca. 50 cm vor einem größeren Köder montieren. Das soll den Futterneid der Stachelritter ansprechen.


    Gruß
    Holger/ Blinker

  • Auf Großbarsche fische ich am liebsten mit ganzem Köderfisch.
    Barsche bis 3 Pfund habe ich häufiger mit 5-8 cm großen Köderfisch an der Oberfläche bei 5-6 Metern Wassertiefe gefangen.
    Meinen bisher größten > 5 Pfund allerdings auf eine Uklei von ca. 20cm auf Grund.
    Beim Barsch kommt es wie bei jedem andern Fisch auf die Jahreszeit an, wann und wo er am besten zu fangen ist. :)

  • Also wenn wir fischen gehen, dann bleibt mal einer von max. 2 Pfund und wenn es Petri ganz, ganz gut mit uns meint, dann auch mal 3 Pfund an der Angel hängen (aber das ist in 10 Jahren 1x) :)
    Ich angel also eindeutig in den falschen Gewässern :cry: .

  • Der eine große Barsch liegt bei mir auch ca. 15 Jahre zurück.
    Ich war auch erstaunt und rechnete mit einem Zander, als der fast 'graue Wolf' zum vorschein kam. Denk jetzt aber nicht an Schwarzbarsch.
    Es wird wohl auch der größte in meiner Anglerlaufbahn bleiben. ;)
    Kleinere von 1-3 Pfund habe ich die letzten Jahre im September - Oktober auf kleine Köderfische wie gesagt an der Oberfläche gefangen.
    Genau 3 Pfund Barsche sind bei mir auch sehr selten. (2 Stück)
    Ich denke aber diese Größe ist in vielen Gewässern vorhanden.
    Die Stückzahl in dieser Größe ist natürlich begrenzt und hängt von der Gewässerart ab. Aber der Barsch ist ein Fisch, den ich auf das Jahr gesehen ca. 2-3 Tage gezielt befische. ;)

  • öhm matchprfi... ich würd n 27 net als n klinen ansehen...
    (p.s. mir ging letztens beim aalangeln mit tauwurm [allerdings mit 12er haken] n ca. 8cm kaulbarsch annen Haken.)

  • Große Barsche gibt es im Brackwasser recht viele weil die dadurch dass sie auch kleine Heringe und andere Meeresfische fressen die fetthaltiger sind größer werden (Scheiß Grammatik!). Eine passende Stelle kann ich Dir nicht sagen weil das auch nur aus Erzählungen kenn.

  • Ich hab selbst nach etlichen Versuchen es nicht geschafft einen grossen Barsch gezielt zu fangen. Meine grossen Barsche, ich spreche von Fischen ab ca. 500g, bissen meist beim Köfi-Angeln auf Hecht oder stürzten sich auf grosse Spinnköder mit denen ich eigentlich auch Hechte fangen wollte.

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