Tasche, Koffer, Rücksack?

Seit ich nur noch Spinnfische, hat sich das Gepäck reduziert. Geblieben ist der Rucksack (allerdings geschrumpft).

Ja, das Problem haben wahrscheinlich die meisten von uns. Die optimale Lösung wäre, wenn Du Deine Frau /Freundin überreden könntest das ganze Zeug zu schleppen. Bei einem derartigen Vorschlag meinerseits bin ich allerdings auf wenig Gegenliebe gestoßen (Zunge raus und Mittelfinger). Also weiterhin Angelkoffer und Ruten in die eine Hand, Kühltasche, Kescher und eine Tasche mit den Ködern in die andere Hand, den Klappstuhl umgehängt und aufgepackt wie ein Packesel wird dann zum Wasser getrottet.

Ein wirklich leidiges Problem. Selbst bei bester und sparsamster Planung wird es für ein Ansitzangeln immer ein stattlicher Haufen, den es gilt ans Wasser zu schleppen.

Weil mit zunehmandem Alter das "Gelumpe" immer mehr und das Kreuz lahmer wird, habe ich mich jetzt zum Kauf einer Angelkarre entschlossen.
Auf den "Entuhsiast" von Corm. passt wirklich viel drauf. Das Zeug für zwei Angler, meine Frau fischt auch(!), geht locker ans Wasser zu karren.

2 x Rutentasche, 2 x CarpChair, 2 x Gerätetasche, 2 x Schirm, Futtereimer, Köder, Kescher, Kühlbox; denn Essen und trinken will man ja auch...

Die Bucklerei ist auch ein Grund, warum ich das Fliegenfischen so liebe!

Sowas ähnliches wie Andal habe ich mir jetzt auch angeschafft. Reicht aber leider nur für mich. Schnell noch die Reifen gewechselt und somit Gelände tauglich gemacht.
Blöd wirds halt dann wenn man sich durchs Schilf kämpfen muss. Dann bleibt der Wagen ebebn im Auto und Muskelkraft ist angesagt!!

Also wnn ich mit nem Kollegen gehe machen wir das eigentlich immer so, das er wartet und ich Lieber zwei oder drei mal gehe anstatt das ganze Zeug auf einmal!
Wenn ich aleine Fischen gehe hab ich eigentlich auch immer so nen Kleinen Carptrolley.

ich werde an den See gefahren :p oder fahre mit dem Fahrrad packe alles auf meinen Rücken und fahr ca. 8 km ist sau anstrengend aber was tut man nicht alles für sein Hobby

Ich fahre meistens mit dem Fahrrad und das ist eine Schlepperei.
Meinen Angelkoffer mache ich auf dem Gepäckträger fest und meine Rutntasche und meinen Stuhl hänge ich mir um.Den Rucksack hab ich auch noch auf dem Rücken.Das schnürrt richtig an den Schultern,deshalb bin ich zu dem Endschluss gekommen mir einen Hänger zu zulegen und somit wär das Problem gelöst.

bei mir passt es immer genau..
futteral hinten ,rucksach vorne,koffer und futtereimer rechts und stuhl links , ich sehe imer aus als wollte ich nach afrika ziehen ...

Auch ich fahre mit dem Fahrad ca. 6 km weit. Auf dem Rücken habe ich eine Rutentasche in die zwei fertig montierte, zusammengeschobene Teleruten, Kescher, Rutenhalter und in den Seitentaschen das ganze Kleinzeug passen. In meiner linken Hand halte ich einen Kübel, auf den ich mich am Wasser setze und gleichzeitig die gefangenen Fische Transportieren kann.
Bis jetzt hat das immer gut geklappt. wenn man allerdings mit langen Steckruten fischt wird es schwieriger, weil man eine große Rutentasche braucht und die, mit dem Rad, ziemlich umständlich zu transportieren ist.

Viel Spass beim Schleppen

ich musste bis vor kurzem auch etliche kilometer mit dem fahrrad zum wasser zurücklegen und da kann ich nur sagen ist es das beste ein fahrradanhänger zu benutzen. da ich nun allerdings mit dem auto fahre finde ich es nicht so schlimm meine sachen vom auto bis ans wasser zu schleppen.

@ Riotkid

Wiso nimmst du denn Pfefferspay mit zum Angeln? Wegen den echt Gewaltätigen Hechten?? Und ist doch klar das man zum Spinnfischen nicht viel braucht. Da ziehe ich mir auch immer meine Weste an, das Schwerste ist dann die Wathose die ich in einem Wasserdichten Packsack mitnehme.

In disem Sinne

Petri Heil

Der Deckert

Die Hundebegegnugen hatte ich leider auch schon zweimal. Allerdings beim Skateboardfahren. Der eine hing in meiner Wade, und ließ sich noch 5 Meter mitschleifen. Ja, leider Checken es nicht alle das sie Ihre Hunde anzuleinen haben. Aber das ist eine andere Geschichte.

In diesem Sinne

Petri Heil

Der Deckert

Hundehalter leiden unter der gleichen Regelungswut der Ämter wie Angler. Wir sollten da auch mal übern Tellerrand gucken. Mal abgesehen davon, wer ist denn noch nicht von einem Hund gebissen worden? Gehört meines Erachtens irgendwo zum "normalen Risiko" dem wir uns aussetzen, wenn wir uns in der Natur aufhalten. Die richtig gefählichen Sachen kannst du mit deinem Pfefferspray sowieso nicht aufhalten, wie tollwütige Füchse, Zecken oder ein Rudel rauflustiger junger Menschen mit Fleischmütze oder bunten Haaren oder etwas dunklerer Haut.
Aber zum Thema. Ich beangle meist Gewässer wo längere Fußmärsche nicht nötig sind. Ich hab alles im Auto und hole es mir bei Bedarf.

tach,
das mit den Hunden anleinen am Wasser ist doch nicht Euer Ernst. In der Stadt seh ichs ja noch ein, wenn ich jedoch am Wasser bin (zum angeln o. spazieren) und ich hab meine zwei unter Kontrolle (heisst:vernünftige Erziehung), dann gehen die bei mir, wenn ich rufe. Da brauchts keine Leine. Beisen die Döllen und hören sie schlecht - dann ok - ab an die Leine. Hier aber schon wieder von "GENERELL" zu sprechen ist ein bischen heftig - Eigenverantwortung das ist besser.

ps. In letzter Zeit sind zumindest die Hundebesitzer bei uns sehr vorsichtig, denn wenn ihr Hund einmal zupackt hagelts sofort ne Strafanzeige fürs Herrchen (von Staatsseiten "Begründung: öffentliches Interesse") - unabhängig ob angeleint oder nicht. Das kostet dann Geld.

Grüsse

Rainer

pps. ich hab sowohl Koffer (f. Tele) als auch Selekt-Futteral + Rucksack und möchte keines missen

snoek

Der Hund der mich gebissen hat beim Skaten der hat mir so tief in die Wade gebissen das er auf den meinen Knochen gestoßen ist. Und nun soll ich es wirklich toll finden wenn beim Angeln freilaufende Hunde um mich herumlaufen? Ne also wirklich. Was machst du in der Freien Natur, wenn du allein im Wald unterwegs bist, deine Hunde laufen läßt und sie ein Reh oder ähnliches Erspähen und dann auch ohne Rücksicht auf Verluste Jagen gehen? Nett hinterher Rufen, bis gleich? Versteh mich jetzt bitte nicht Falsch, ich würde wahrscheinlich auch auf die "Freihheitsrechte" meiner Hunde Pochen wenn ich welche hätte, aber es besteht nun mal Anleinpflicht in Deutschland. Ich bin mittlerweile 3 Mal Übel von Hunden gebissen worden und habe keine Lust ein 4. mal diese Schmerzhafte Erfahrung zu machen. Wenn du deine Hunde erzogen hast ist das sehr gut so, nur leider bist du da nach meiner Erkenntniss leider in der Unterzahl der Hundebesitzer.

MfG

Der Deckert

Es ist nie der Hund, der Probleme macht, es ist immer der Halter!

Nur wenn es zu irgendwelchen Zwischenfällen kommt, dann muss es das Tier büßen. Tolle Gerechtigkeit!