Moin Moin miteinander,
also nur mal als Idee.
Denke, dass dies dem realen wenn und aber am nächsten kommen könnte.
So wie hechtklausi schon schrieb, auch bei Hechten kommt diese Diversität vor. Bei anderen Arten, vor allem Friedfischen fällt dies vielleicht nicht derartig auf.
Daraus eine Überlegung meinerseits, die für mich zumindest plausibel klingt.
Ich denke, dass es egal ob Hecht, Aal oder sogar Mensch oft nur auf eine Prägung ankommt.
Also die ersten gemachten Erfahrungen, die als positiv gespeichert worden sind.
Angenommen ein junger aal, immerhin ist der schon als Larve aus Mexiko hergesurft und hat bis dahin nur vom Dottersack und Faktor X gelebt.
Also dieser bessere Glasaal, nicht mal ein Schnürsenkel kommt durch seinen Trieb auf natürlichem Weg in euer Hausgewässer.
So oder so ist das sagenhaft. Ab da jedoch ist er auf ein gewisses Angebot angewiesen.
Es gibt gewiss Habitate in denen nur Spitz- oder Breitköpfe eine signifikante Mehrheit generieren würden.
Das ist oft aber nicht der Fall, sondern eher so misch-masch.
Spätestens aber sobald das Teenager alter erreicht ist wird eben diese Prägung erzielt.
Wenn ein zwar für uns kleiner Aal nicht mehr mit tierischem Plankton und kleinstlebewesen zurecht kommt, geht es um Erfolge.
Der Hunger ist maßgeblich.
Wenn dieser durch kleinste Brütlinge gestillt wurde, sind Bedürfnis und Bedarf gedeckt.
Wenn es aber nach heftigen Regenergüssen aber an der Uferkante Insekten und sonstiges sind, ist dies auch der Fall.
So oder so werden nur die alt, die erfolgreichen waren/sind.
Als kleine Fische wäre mir persönlich noch keiner aufgefallen, der Unterschiede zu vergleichbaren längen aufwies.
Um das ein bisschen greifbarer zu machen nehmen wir als Beispiel uns Menschen.
Ein kleiner Junge spielt lieber Handball als Fußball, so ist die Tendenz für einen ausgeprägten Oberköper wesentlich größer als würde er eben lieber kicken gehen. Natürlich schließt, dass eine das andere nicht aus. Aber...
Das hat nichts mit Genetik zu tun.
Bei "halbstarken" im allgemeinen ist das Skelett eher besserer Knorpel und demnach formbar.
Lange Rede kurzer Sinn.
Viele Faktoren spielen eine Rolle.
Aber das Zauberwort ist Zufall.
Außerdem wäre es sonst ja langweilig.
Liebe Grüße.