Große barsche !?

Frühjahrshechte gehen sehr wohl an den Wurm die müssen so einen Knast haben, daß alles Fressbare attackiert wird.

Hechte nehmen würmer das ganze jahr über... hatte mit sowas schon die krassesten erlebnisse bei uns in einer Tonkuhle..

Hat der Fisch gebissen, als du den Köder gerade bewegt hast oder so?
dass kommt bei kleineren Hechten nämlich dann öfters vor, dass sie den köder attackieren. Hatte ich selbst schon ein paar mal, sogar auf Mais.

Sehr oft wird beim hakenlösen der Knoten unbemerkt beschädigt, dann braucht es gar kein "Monster" für einen Schnurbruch.

Bei latenter Hecht-Gefahr benütze einfach ein 3 kg Stahlvorfach aus 7x7 Material, das hat dann unter 0,20 mm Durchmesser und ist sehr geschmeidig. Die Barsche stört das nicht im mindesten.

beim angeln mit wurm ein stahlvorfach? bisschen übertrieben find ich. kann man ja gleich beim feedern mit wurm ein stahlvorfach benutzen

Das mag übertrieben klingen, ist aber manchmal durchaus sehr sinnvoll.

An einem kleinen Fluss im Co. Roscomon, IRL, habe ich es schon erlebt, dass trotz eines sehr guten und gewichtigen Barschbestandes bei fast jeder dritten Drift ein Hechtzwergerl an den Wurm ging.

Es tut in so einem Fall wirklich keine Not, dass man für ein paar Barschfilets den Kindergarten der Esoxe schädigt.

Kleine Schlaumeierische Anmerkung: das ganz dünne 7x7 ist in der Regel 1x19.

Zitat von Ostefischer

wo wir grad beim thema stahlvorfach sind...

nehmt ihr eigentlich beim spinn fischen auf forelle und barsch in einem gewässer mit hecht ein stahlvorfach oder keins?
also ich nehme immer ein ca. 35 cm langes damit falls ein hecht dran ist der
nicht den spinner breißt und denn dann im maul behält...

Wenn Hechte im Gewässer sind, wird generell mit Stahlvorfach gefischt!

Am Sonntag war ich auf Forelle unterwegs, da hat ein Hecht gebissen!

So ein Hechtmaul saugt nen kleinen Spinner schnell und tief rein und dann wäre ohne Stahlvorfach der Fisch jetzt sicherlich mit dem kleinen Spinner im Maul elendig verändet! 'Und das muß ja wirklich nicht sein...

zum spinfischen geht das wohl noch...beim ansitzen muss das jedoch unbedingt mehr sein! kompromiss sollte beim spinnen mit system gefunden werden...

ein Hechtriese würde ein 35er miteinsaugen, da er ein "riesiges" Maul hat!

meine sind immer um die 50cm lang... mal mehr mal weniger!

Metershechte hat man ja wirklich sehr sehr selten, oder auch fast nie! Aber sie kommen durchaus vor und könnten auch mal beißen!

Also immer auf Nummer Sicher gehen...

@oste: es kann aber auch ein kapitaler barsch oder ne forelle gewesen sein. bei meinem dick-barsch (s.größte barsche) hat es so gerumst, dass ich zunächst auf hecht getippt habe, zumal der köder auch ein 15er slotty (gummifisch) war. am we ist mir ne gute 40er forelle mit 0.18 vorfach flöten gegangen.
fazit: es müssen nicht immer hechte sein, die rute+schnur heftig belasten. sind aber esoxe zu erwarten, gilt das bereits hier gesagte. selbstgeklemmte vorfächer sind am besten; obschon man auch kapitale mit kürzeren vorfächern drillen kann, wenn man schnell genug anschlägt+den fisch permanent unter druck setzt.
gruß
frank

Also mein größter Barsch ist so abgegangen das die Bremse der Sationärrolle fast glühte. Also dia großen sollte man nicht unterschätzen die haben richtig Power.

meine 2 größten barsche (43 und 42 cm) habe ich letzte ja am selben tag auf einen 3er mepps gefangen der eigentlich für hecht gedacht war, beide mal dachte ich auch das ein hecht am anderen ende kämpfen würde

Wenn man schon ne Weile den großen Barschen nachstellt, merkt man aber, was ein Hecht oder ein Barsch an der Rute ist oder?
Beide haben charakteristische Drilleigenschaften
Das "große Kopfschütteln" läßt sich ganz gut vom "pumpenden" Barsch unterscheiden.
Wie immer gibt es die großen Ausnahmen, aber nicht sooo oft