Schleppangeln

  • Der Abstand der Köder reguliert auch die Tiefe, in die der Wobbler zum Beispiel läuft.
    Manchmal fängt man dicht hinterm Boot, manchmal weit dahinter.
    Motorboot oder Muskelkraft? ;) das wäre noch die Frage :?:

  • So zwischen 2 (ja 2, nicht zwanzig) und 50 meter. Wie gesagt, viel Schnur geht raus, vor allem um den Köder tiefer zu kriegen, aber auch, wenn ein Verdacht auf Bootsscheuheit besteht. Allerdings habe ich eben auch schon Hechte direkt am Boot gefangen, so dass ich nicht wirklich glaube, dass sie Angst vor Booten haben.

  • Zitat von til

    So zwischen 2 (ja 2, nicht zwanzig) und 50 meter. Wie gesagt, viel Schnur geht raus, vor allem um den Köder tiefer zu kriegen, aber auch, wenn ein Verdacht auf Bootsscheuheit besteht. Allerdings habe ich eben auch schon Hechte direkt am Boot gefangen, so dass ich nicht wirklich glaube, dass sie Angst vor Booten haben.


    Hast DU da eine "Richtlinie" sagen wir mal pro 1 Meter Wassertiefe soviel Meter Schnur ?

  • Nein, das hängt eigentlich ganz vom Tauchverhalten des Wobblers ab und in welcher Tiefe ich Fischen will. Die Standardentfernung liegt aber so bei c. 30m. Bei Bodenkontakt kurble ich den Wobbler halt ran. Wenn ich einer Kante folgen will oder enge Stellen befische kommt der Wobbler meist auch näher ans Boot. Häufig habe ich auch mehrere Wobbler draussen in verschiedenen Abständen.

  • 2m kann ich mir jedenfalls beim Schleppen nur vorstellen, wenn man Rudert oder man mit Down Rigger fischt!


    ABER: Ich muss sagen, bei so einem Abstand habe ich noch nie gefischt.


    10m ist bei mir absolutes Minimum und ich fische nur bei ca 10m, wenn es dunkel ist und auf Zander geht.
    Weil dann die Weißfische an der Oberfläche nach Insekten jagen und man sie mit dem Motor aufscheucht, brauchen die Zander die kleinen Fische nur noch einsammeln.


    Hattet ihr schon mal das Problem Bleie oder andere Weißfische beim Schleppen zu reißen.(natürlich unbeabsichtigt)
    Ich habe Samstag einen 55cm Brassen gerissen, bei der Größe ist es ja nicht schlimm.
    Aber trotzdem muss man doch was dagegen machen können!?


    MfG Matze

  • 2m Abstand beim Schleppen:
    a) In engen Kanälen (Poldern) beim Schleppen im Schraubenwasser.
    b) Wenn man das Boot aus einer engen Bucht rausmanövriert und die weibliche Begleitung, die natürlich keinen Blassen Schimmer vom Angeln hat, spielt mit dem Wobbler rum und fängt dabei einen Hecht...

  • Zitat von til

    Nein, das hängt eigentlich ganz vom Tauchverhalten des Wobblers ab und in welcher Tiefe ich Fischen will. Die Standardentfernung liegt aber so bei c. 30m. Bei Bodenkontakt kurble ich den Wobbler halt ran. Wenn ich einer Kante folgen will oder enge Stellen befische kommt der Wobbler meist auch näher ans Boot. Häufig habe ich auch mehrere Wobbler draussen in verschiedenen Abständen.


    @ til,
    kann ich Dir nur zustimmen, die Tauchtiefe des Köders ist unter Umständen auch sehr von Unterströmungen abhängig. Besonders in großen Gewässern ein nicht zu verachtender Fakt. Da macht es beim selben Köder schon was aus, welche Fahrtrichtung man einschlägt und erreicht entsprechend sehr unterschiedliche Wassertiefen (bei gleichem Köderabstand zum Boot).

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