Was tun wenn anfüttern verboten ist

  • Hi,


    seit diesem Jahr ist das Anfüttern an meinen Vereinsgewässern verboten. Könntet ihr mir vielleicht ein paar Tipps geben wie ich meine Chancen auf ein paar schöne Karpfen trotzdem steigern könnte?


    Vielleicht kann man dieses Verbot ja auch einfach irgendwie umgehen???


    Würde mich über ein paar gute Tipps und Tricks freuen.


    Danke schon mal im vorraus

  • Hi,
    bei uns am Geässer ist es auch verboten, es hält sich aber niemand da drann.


    Ist bei euch auch das Feeder verboten?


    Ich mache es meistens so:
    Ich nehme ein großen Futterkorb, stecke da Futter mit Boilies rein und schmeiße den Korb an der Feeder raus.
    So können sie mir nichs wollen, da bei uns das Feedern erlaubt ist.




    Meistens aber nehme ich die Schleuder und.........

    Petri Heil


    Wir wünschen euch dicke Carps das ganze Jahr über.


    Mit freundlichen Grüßen Carpteam-weinheim

  • Wenn Füttern verboten ist, dann wird eben nicht gefüttert!


    Wer jetzt mit "Ja aber..." argumentieren möchte, der stelle sich bitte einmal vor, wie es wäre, wenn Ihr der Fischrechtsinhaber wärt und sich die Angler um Eure Bestimmungen nichts scheren.


    Ich will da ganz ehrlich sein, in so einem Fall wäre der betreffende Angler das letzte Mal an meinem Gewässer gewesen, zusätzlichen Ärger inklusive!

  • Bei uns is das füttern auch verboten und da hält sich auch so gut wie jeder dran, weil die strafen ( vereinsausschluss, 1 jahr sperrzeit) sind doch recht hart!

    Sich zu melden verhält sich zu einfach drangenommen werden
    wie
    Von "Amts wegen" zu "auf Antrag"


    -Sprach der Rechtspfleger ;)

  • natürlich finde ich es wichtig, dass regeln eingehalten werden...allerdings finde ich es noch legitim wenn ich zb ein paar boilies mehr an das vorfach hänge, die sich dann lösen können. man muss immer den sinn der regeln beachten und der is hier vermutlich, dass einige angler das anfüttern übertrieben haben und damit die wasserqualität beeinflusst haben. das tust du mit fünf kleinen boilies um den haken nicht...vielleicht würde ich aber erst erkundigungen einziehen wie die vorstandschaft in euerem verein darüber denkt...

  • Füttern ist zwar verboten, aber ein paar Boilies am Stringer sind ja nicht Füttern...


    Wo geht es los, wo hört es auf? Ein bisschen schwanger gibts ja auch nicht. Ob ein Verbot im Auge des einzelnen Betrachsters Sinn macht sei hier nicht der Gegenstand der Debatte. Es ist entweder erlaubt, oder eben nicht. Irgendwo muss ja der Schnitt gemacht werden.


    Ich bin auch nicht immer damit glücklich, wenn ich beim Friedfischansitz nicht ein bisschen Füttern kann, weil es zu einem kategorischen Verbot kam. Trotzdem ist mir das wesentlich lieber, als übertriebene und mißbräuchliche Fütterung. So lange es Leute gibt, die meinen, für einen erfolgreichen Ansitz müsste man nur genügend Murmeln im See versenken, werden wir mit dem Umstand leben müssen.


    Den Karpfen-Spezis zum Trost, es gibt leider auch Matchfischer, die genauso über die Stränge schlagen.

  • Servus allerseits,


    also - ich habs genauso "schwer" wie der Andal und wohl viele andere auch - <Anfüttern verboten!>. Daran sollte man sich auch halten. Und wie Andal schon richtig meinte: ein bischen gibts nicht! Trotzdem stelle ich mir die Frage, wie Anfüttern wohl gemeint ist ( sprich Definition). Alle 2 tage hinfahren und zig Kilo Boilies oder wass weiß ich versenken? Oder ein 10l-Eimer mit Futtermix während des Angelns verbrauchen? Oder eine handvoll Mais? Oder ganz einfach nur mit dem Futterkorb angeln? Oder seinen alten Teig am Ende des Angltages ins Wasser werfen - zerkleinert natürlich? Oder den restlichen Mais?
    Ich würde dann schon mal nachfragen wollen. Aber ehrlich - manchmal richtet man damit mehr Schaden an, als gewollt - sprich man bringt die Leute erst auf die "schrägen" Gedanken und eventuelle Auslegungs-Schlupflöcher!
    In der Juristerei z.B. leben ja ganze Heerscharen (gerade im Steuerrecht) davon, eben solche Auslegungen und Schlupflöcher zu finden/nutzen.
    ;)


    Petri
    Thommi

    Internationaler Anglerspruch, der sich auch in Deutsch reimt :-))


    Bass, bass bit the fisher in the ass!

  • Ich glaube meine Frage wurde nicht richtig verstanden. (Liegt wahrscheinlich daran das sie einfach schlecht gestellt war.)


    Ich will jetzt nicht auf Teufel komm raus einen Weg finden doch noch irgendwie anfüttern zu "dürfen". Denn auch ich bin der Meinung das man Verbote beachten und sich daran halten sollte.


    Es ging mir fielmehr darum einen Weg zu finden meine Fangchancen auch ohne anzufüttern zu steigern.
    Dachte da vielmehr an so Dinge wie die Köder zu Dippen oder so.

  • Maximal das Gewässer beobachten und auf Karpfen-Signale schauen.


    - Buckelnde und springende Fische
    - Gründelblasen
    - Wasserpflanzen, die sich plötzlich bewegen


    Da muss dann der Köder hin. Zusätzliche Dipps und Sprüharomen können nützlich sein. Allerdings sollte man es damit nicht übertreiben. Dann ist dem Fisch die Suppe sprichwörtlich versalzen!


    Nur in der Sonne dösende Karpfen sind relativ uninteressant, denn die sonnen sich in der Regel wirklich nur und fressen nicht.


    Also unter dem Strich ein Karpfenanglen, dass sehr nahe an die Technik des Stalking (Pirschanglen) herangeht.

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