Beiträge von Raubfisch-Fan

    Da gibt's wahrscheinlich mehr als eine richtige Antwort.
    Viele Fische können sich sicherlich irgendwie von den Ködern plus Haken befreien (losschütteln oder er fällt einfach ab). Haken im Magen werden relativ schnell verdaut und stellen somit auch nicht unbedingt immer eine lebensbedrohliche Gefahr dar. Häufig ließt oder hört man auch von Fliegenfischern, die bei tief geschluckten Fliegen einfach das Vorfach kappen und die Fliege im Fisch lassen und das diese Methode sogar weniger schädlich für den Fisch sein soll, als eine aufwendige "Operation". Außerdem gehe ich mal davon aus, dass es relativ selten passiert, dass Alles wirklich Alles abreißt. Am häufigsten bestimmt bei Hechten die eine nicht-hechtsichere Montage zwischen die Zähne bekommen.


    tight lines

    Bei manchen Rollen ist es so, dass wenn die Sternbremse komplett gelöst ist sich die Spule durch das Kurbeln nicht drehen lässt. Also einfach mal die Bremse fest zu machen!


    In seltenen Fällen verklemmt sich die Freilauf-Taste, sodass du praktisch in einer Art "Zwischendimension" gefangen bist :D. Dann funktioniert weder Kurbel noch richtiges Werfen.


    Sonst versuch mal eine Seite der BC abzubauen (geht bei den meisten Rollen super einfach) und zu gucken ob da auch wirklich alles in einander greift.
    Wenn das alles nichts bringt, würde ich mich an den Händler richten und gegebenenfalls umtauschen.


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    Ich kann ja mal meine Lieblinge (für Hecht) vorstellen:


    1. Lunker City Salt Shaker 6"


    2. Bass Assassin Sea Shad 6"


    3. Relax Kopyto 6"


    4. KEITECH Fat Swing Impact 5.8"


    Als Vorfach zum Jiggen benutz ich 12 Kg Stahl von Drennan. Hatte bis jetzt keine Probleme.
    Das einzige ist halt, dass es im Gegensatz zu Titan recht schnell knickt.

    Das könnte schwierig werden. Für die Bachfischerei sind kürzere und feinere #3/4 Ruten üblich. Für das Fischen auf Meerforelle (?) an der Küste eher kräftigere #6 bis 8er.


    Natürlich kannst du einfach den Mittelweg gehen, wenn das Fliegenfischen eher "Nebentätigkeit" ist.


    Oder du gehst nur ans Meer, wenn kein Wind weht. :D


    Am besten ist es, verschiedene Ruten auszubrobieren um herrauszufinden mit welcher man am besten klar kommt. Ich habe bei meiner ersten Fliegenrute/schnur den Fehler gemacht blind zu kaufen.
    Die Rute war nicht schlecht aber in der Kombination hat es einfach nicht zusamengepasst.

    Zitat von Johannes T.


    Wie darf ich dein, von mir unterlegtes, Statement verstehen?
    Du meinst also, dass man leute einfach so einmal angeln lassen sollte? Ohne jedwede Praxis und Ahnung der Gesetze?


    Im eigentlichen Sinne ist eine Prüfung schon sinnvoll. Aber mal ehrlich, das meiste lernt man einfach beim Angeln. Ein gewisses Basiswissen ist wichtig; der Rest eher streitbar oder weißt du noch wie viele Schlundzähne ein Karpfen hat? :D


    Ich glaube auch, dass Korsikaphil eher die mangelnde Anpassung der Fischerprüfung an die heutige Situation kritisiert.

    Ich hab zwei Kescher mit gummierten Netzten. Den einen schon ca. 1,5 Jahre den anderen vielleicht 8 Monate. Sind beide einwandfrei und beim Netz hab ich nooch keine Anzeichen von "Auflösung" bemerkt.

    Das wären einmal der Hammerkopf Kescher von DAM und der Speedflow XL von Fax Rage.

    Da ich 2013 aufgrund von Umzügen kaum zum Angeln gekommen bin, nehme ich mir natürlich vor deutlich häufiger ans Wasser zu kommen. Außerdem möchte ich mehr Zeit mit der Fliegenrute verbringen. Und eigentlich müsste ich meinen Hecht PB mal nach oben schrauben. :D

    Genau das ist der Punkt, der mich beim Angeln vom Boot zur Mitnahme eines großen Keschers bewegt hat. Größere Fische "hängend" zu halten ist definitiv schädlich.
    Ich habe mal in einem amerikanischen Info-Blatt zum Muskie-angeln gelesen, dass viele Fische, die später tot aufgefunden wurden, höchstwahrscheinlich aufgrund solcher Verletzungen gestorben sind.
    Wenn man also einen Fisch frei in der Luft hält sollt das immer mit zwei Händen vonstattengehen.