Beiträge von Veit Wilde

    Der Playboy ist ein klasse Köder. Möchte fast drauf wetten, dass deine Erfolge damit spürbar zunehmen.
    Aber zu deiner Frage:
    Ich verwende dafür die Kombi 3/0er Jighaken + 8er Zusatzdrilling.
    Für die von dir beschriebene Situation würde ich ein Kopfgewicht von 10 - 14 Gramm empfehlen. Allerdings habe ich gerade an Kanälen die Erfahrung gemacht, dass die Zander manchmal auf überbleite Köder stehen. So kam es, dass wir an Spots, wo man problemlos mit 10 g-Kopf fischen konnte, bessere Fänge mit 20 g hatten. Also einfach mal durchtesten.
    Bei der Kopfform mache ich keine Experimente. Benutze fast nur Rundköpfe. In bestimmten Situationen machen Banana-Köpfe Sinn (hohe Wurfweite notwendig, Gewässer ist aber flach), in deinem Kanal ist das aber nicht der Fall.

    Ich freue mich, euch mitteilen zu können, dass die Forumsuhr nun umgestellt ist. D.h., wenn man nicht angemeldet ist, wird die Uhrzeit korrekt angezeigt. Allerdings muss man in seinem Profil die Uhrzeit weiterhin manuell anpassen. Es ist leider technisch nicht möglich, beides automatisiert gleichzusetzen.

    @ Lugga: Habe mich entschiedenen, den Zander zurückzusetzen, da er ja trotz der Deformierung fit war und der Haken vorne hing.
    Klar, suche ich ganz bestimmte Stellen auf. Zur Zeit angle ich gerne in Buhnen. Am besten solche, an die man direkt mit dem KFZ ranfahren kann und wo viel Gestrüpp und Bewuchs ist. Dort sind nämlich nur wenig andere Angler unterwegs. was die Fangchancen meistens erheblich steigert. Ideal ist es, wenn die Buhnen sich in Flussaußenkurven befinden. Seltener bin ich auch mal an solchen Spots unterwegs, die jedem direkt ins Auge stechen (Hafenausfahren, Brücken ect.).

    Heute war endlich wieder Spinnfischen bei Tageslicht an der Elbe angesagt. Also Fanggarantie! ;)
    Diesmal wollte ich aber mal wieder was neues probieren und habe eine mir bisher unbekannte Elbstrecke besucht. Auch hier stehen die Räuber gestapelt, aber die Bestandszusammensetzung hat mich überrascht. Erstmal war alles wie immer. Erster Spot: zweiter Wurf Fehlbiss, dritter Wurf ein etwa 65 cm langer Zanderauf 16er Stint.

    Im Anschluss daran gab es weiterhin reichlich Bisse, doch es waren nun alles Hechte, die sich den Köder schnappten. Keine Riesen, der größte hatte ca. 70 cm, aber in relativ kurzer Zeit 5 Stück.

    Möglicherweise wurde das Hecht-Zander-Verhältnis aber auch ein wenig verfälscht, weil die Zander heute nicht so richtig gut gebissen haben.
    Diesen Eindruck hatte ich jedenfalls beim späteren Wechsel an eine mir schon bekannte Elbstrecke. Die Spots dort waren heute bei weitem nicht so produktiv, wie bei den letzten Versuchen. Dennoch konnte ich noch 5 weitere Zander auf 12,5 cm Stint landen. Zunächst 3 kleine sowie ein etwas besserer.

    Und zum Abschluss noch ein guter, der normalerweise sicher die 70er-Marke geknackt hätte. Aufgrund einer starken Deformierung zeigte das Maßband aber nur 67 cm an. Dennoch ein sehr dicker und kampfstarker Fisch.

    Alles in allem kein glanzvolles Ergebnis und der erhoffte Ü80er Zander blieb auch aus (hatte zeitweise mit 20 cm-Gummis geangelt), aber ein durchaus erfolgreicher Angeltag bei ruhigem Novemberwetter.

    Zitat von David96


    Die Power Pro fische ich in 0,10mm seit letztem Wochenende. Die macht einen sehr guten Eindruck, es lässt sich einfach super mit ihr werfen und die angegebene Tragkraft und Durchmesser kommen auch sehr nah ran. Die oben auch schon genannte Fireline kann ich dir auch nicht empfehlen, hab die jetzt seit Anfang dieses Jahres im Einsatz. Rundgeflochten ist die nicht und die Durchmesser stimmen auch nicht.


    Die 0,10er Power Pro ist auch absolut nicht rund, es sei denn die Produktion wurde in den letzten Monaten verändert. Zu diesem Zeitpunkt sah ich die letzte 0,10er PP frisch aufgespult auf einer Rolle und im einsatz. Rund ist die PP erst als 0,15er und dann auch eine klasse Schnur.

    Ich habe die 0,17er Nanofil jetzt seit ungefähr 10 Angeltage im Einsatz und finde, dass sie in Anbetracht der zur Zeit teils sehr niedrigen Preise durchaus brauchbar ist. Bezüglich der realen Tragkraft muss ich sagen, dass die Schnur bei mir sehr gut hält. Habe sie bisher nur mit No Knot-Verbinder gefischt. Abrisse bei leichtem Zug oder gar in der Mitte gab es garnicht. Inzwischen fasert sie auf den vorderen Metern sichtbar aus. Das war bei der Power Pro die ich vorher bevorzugt gefischt habe aber nach diesem Zeitraum auch der Fall. Im Vergleich zur Fireline ist die Nanofil auf jeden Fall ein großer Fortschritt. Was aber negativ auffällt, ist dass die Schnur nach starken Hängern/Abrissen platt wird. sollte natürlich nicht sein. Ich würde mir die Schnur außerdem in anderen (unauffälligen) Farben wünschen.

    Zu kalt, kanns beim Zanderangeln fast nicht sein. Allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass bei sehr niedrigen Wassertemperaturen gerade die kleinen Fische nur noch selten beißen. Die Anzahl der Bisse geht also zurück, dafür ist die Durchschnittsgröße besser. Wenn man die Standplätze der Zander im Winter kennt bzw. findet, hat man auf jeden Fall sehr gute Fangaussichten.

    @ Angelfan: Ein Forum ist da um Fragen zu stellen und mit anderen Usern Erfahrungen auszutauschen. Die Vorfach-Frage hast du aber bereits in mehreren Threads gestellt und auch reichlich Antworten zu bekommen.


    Ich möchte dich bitten, zukünftig keine Fragen mehr doppelt zu stellen. Das hat einen leichten Touch von Spam. Den Unmut anderer Member deshalb kann ich gut nachvollziehen. Du stehst ab jetzt unter besonderer Beobachtung!

    @ gundel28: Mit der Dunkelheit hast du jetzt in der kalten Jahrezeit sogar die beste Angelzeit für Zander im Fluß zur Verfügung. Der Zander raubt am liebsten bei trübem Wasser. Viele Flüsse klaren im Winter aber deutlich auf. Dann fängt die Stachelritter zum Teil fast nur im Dunkeln. An einem meiner ehemaligen Hausgewässer, der Mittelelbe in Sachsen-Anhalt, habe ich im Sommer immer sehr gut Zander am Tag gefangen. Das Wasser hat dann aber auch Sichttiefen von etwa 50 Zentimeter. Im Winter ist der Fluss viel sichtiger, bei Niedrigwasser kann man teils bis zu 2 Meter den Grund sehen. Dann beißen bei Tageslicht fast nur noch Hecht. sobald die Dunkelheit hereinbricht, werden die Zander aber aktiv. Bis in den November hinein gelingen nachts noch sehr gute Zanderfänge auf flachlaufende Wobbler, zum Teil sogar an sehr flachen Stellen. Wenns dann richtig kalt ist, sind Gummifische aber die bessere Wahl. Allerdings musst du selbst dann nicht extrem tiefe Spots aufsuchen. 1 - 4 Meter Wassertiefe im Fluss selbst bei Frost aus. Wichtiger ist es im Winter, stellen mit schwacher Strömung aufzusuchen. Dementsprechend eher leichte Jigköpfe verwenden. Gute Erfolge beim Nachtspinnangeln habe ich mit dem Shaker von Lunker city und dem Kopyto River erzielt. No- und Low-Action-Shad fangen hingegen nachts nicht so gut. Weiterhin habe ich die Erfahrung gemacht, dass in der Dunkelheit immer mit Hechten zu rechnen ist. Teils haben wir die Entenschnäbel nachts schon ganz gezielt beangelt. Barsche sind dagegen eher Zufallsfänge, wobei ich sogar schonmal einen 47er in völliger Dunkelheit gefangen habe.

    Spinner sind sogar hervorragende Döbelköder, ebenso wie Wobbler. Man kann die Dickköpfe damit ganz gezielt beangelt und gerade große Exemplare recht selektiv fangen. Bei den Wobblern haben sich bei mir vorallem bauchige Modelle wie z.Bsp. der Belly Dog von Cormoran oder der Illex Cherry sehr gut bewährt. Beim Spinner die üblichen Klassiker (Mepps, Vibrax) in Größe 2 - 6.

    Frühjahr und Sommer sind nicht die idealen Jahreszeiten zum Vertikalangeln.
    Selbstverständlich kann man dann auch vertikal fangen, aber das Wurfangeln ist meist überlegen. In der kalten Jahreszeit ist es eher umgekehrt. Köderführung: Am wichtigsten ist der regelmäßige Grundkontakt! Um diesen zu halten, solltest du ausreichend schwere Köpfe dabei haben. Ich habe schon mit 40 g Jigköpfen vertikal geangelt und super gefangen. Den Köder zum Grund ablassen und dann mit einem kleinen Zupfer (sozusagen leichte Anjiggen per Rute) oder auch ganz langsam leicht (!) vom Grund anheben. Der Köder darf max. 20 cm über dem Grund sein, sonst gerät er aus dem Blickfeld der Zander. Nach dem Anheben, kannst du den Köder entweder direkt wieder auf den Grund absenken. Sinnvoller ist es aber eine kurze "Haltephase" einzubauen. D.h. den Köder für etwa 3 Sekunden direkt über dem Grund schweben lassen und erst dann langsam wieder absenken.


    Als Köder verwende ich zum Start der Vertikalsaison (bei mir meist Anfang Oktober) gerne schlanke Low Action-Shad, schlank mit kleinem Schwanzeller. Ab Mitte November sind Köder mit V-Schwanz oder Fransen meiner Erfahrung nach meistens überlegen.


    Ganz wichtig ist die Montage des Köders: Kurzer Jighaken (max. 3/0er Haken) und Zusatzdrilling. Die Bisse der wintermüden Zander sind meist sehr vorsichtig und dass am Zusatzdrilling nur Kleinzeug hängenbleibt ist absoluter Quatsch. Ich habe schon mehere Großzander (80 cm+) gefangen, die nur ganz knapp am Zusatzdrilling hingen.

    @ Nobody: In den gut zwei Monaten, die ich jetzt in HH wohne, hatte ich an der Tidenelbe einen Hecht und sonst nur Zander, Zander, Zander.... (und ein paar gehakte Brassen). Ich fische fast nur mit 0,55er und 0,65er Special Pike FC von MB-Fishing. Dieses Material habe ich inzwischen seit mehr als 2 Jahren dauerhaft beim Spinnfischen im Einsatz, ohne dass auch nur ein Hecht es mal geknackt hat. Auch nicht in meiner alten Heimat, wo ich relativ oft Hechte gefangen habe. Selbst bei Boddenbesuchen gab es keine Probleme. Bei einem der ersten Einsätz dieses FCs fing ich 4 schöne Hechte mit ein und demselben Vorfach, wovon drei den Köder tief inhaliert hatten. Das hat mich überzeugt und bisher wurde ich nie enttäuscht. Es mag sein, dass manch einer schon schlechte Erfahrung mit FC oder Hard Mono gemacht hat, aber letztlich kommt es mir darauf an, dass ich selbst nix negatives erlebt habe und keine Fische verangle. Ich würde bestimmt keine Garantie ausgeben, dass so ein recht dickes FC-Vorfach nicht irgendwann doch mal geknackt wird, aber wenn ich immer wieder höre "Nur Stahl oder Titan..." geht mir teils echt der Hut hoch. Die ganzen Vorfachdiskussionen finde ich ohnehin teils an den Haaren herbei gezogen. Ich habe einige Jahre ausschließlich mit Stahl gefischt und dabei mehrere Hechte verloren. Wer auf Nummer sicher gehen will, hat mit dicken ummantelten "Opa-Stahlvorfächern" sicher gute Karten, fürs Zanderangeln sind diese allerdings ungeeignet. Speziell in klaren Stillgewässern sind Zander defintiv vorfachscheu. Mit einem dünnen 7x7 und nicht ummantelten 1x7 fängt man dort zwar immer noch recht gut, aber diese Materialien werden von Hechten meiner Erfahrung nach auch gerne mal geknackt. Außerdem sind sie verschleißanfällig. Wenn sie nach mehreren Drills (egal ob Hecht oder Zander) verknickt sind, muss man sie austauschen, sonst sind Fischverluste sicher. Ein FC-Vorfach in hohem Durchmesser fische ich, wenns keinen Hänger gibt, problemlos mehrere Angeltage.
    Von dünnen 25er oder 30er FC-Vorfächern halte ich allerdings auch nichts. Sie sind absolut nicht hechtsicher und werden bei Kontakten mit Steinpackungen zu schnell geschwächt.

    Wie so vieles haben Schlauchboote ihre Vor- und Nachteile. Ich habe selbst ein 3,40er Zodiac und werde es vorläufig nicht verkaufen, obwohl ich mir in absehbarer Zeit mal ein festes Boot kaufen will. Der große Vorteil eines Schlauchbootes ist eben, dass man es auch ohne Trailer transportieren im Auto kann und damit sehr flexibel ist. Bei einem festen Boot mit Trailer, sieht es in der Regel ohne Slipstelle und passable Zufahrtswege schlecht aus. Mit dem Schlauchboot komme ich hingegen überall ran und rein. Was das Zu-Wasser-Lassen angeht, ist man beim Trailern natürlich im Vorteil. Wobei der Aufbau eines kompakten Schlauchis (zumindest wenn ich vom meinen ausgehe) bei etwas Übung 10 - 15 Minuten dauert.
    Angelhaken und andere scharfe Gegenstände sind bei hochwertigen Schlauchbooten kein Problem. Klar, sollte man es nicht drauf ankommen lassen, aber die Teile stecken schon was weg.
    Mit 400 Euro könnte bei gebrauchten Booten eventuell was gehen. Da es aber für 3 Personen ausgelegt sein soll, musst du wohl mehr investieren. Dafür sollte das Boot schon mindestens 3,50 m - 4 m lang und einigermaßen breit sein, sonst wirds echt eng. Bewährt haben sich Allroundmarine, Zodiac und was das P-L-Verhältniss angeht ist vorallem Zeepter kaum zu schlagen.
    Ein festes Boot lohnt nur, wenn man zum einen weiß, dass man an den Gewässern, die man beangeln will, auch einslippen kann. Und natürlich sollte man dann auch die Kosten für den Trailer und eine Anhängerkupplung einplanen, sofern nicht schon vorhanden. Sind letztere Dinge nicht schon vorhanden, ist ein ordentliches Schlauchboot die günstigere und nicht wirklich schlechtere Alternative.

    Ein paar Tage Urlaub in meiner alten Heimat Sachsen-Anhalt verliefen anglerisch nicht sonderlich glanzvoll. 2 x Vertikalangeln = 2 x Nullnummer, 2 x Nachtspinnfischen an der Saale = 1 kleiner Barsch. Extrem niedriges und klares Wasser sorgten vermutlich für die ausbleibenden Erfolge. Bei einer der Vertikaltouren haben ich obendrein blöderweise auch noch meine Vertikalrute+Rolle und eine Köderbox am Parkplatz liegen lassen und das leider erst am nächsten Tag bemerkt....
    Das einzige Highlight war eine Hechttour an der Saale mit Kumpel Heiko am Donnerstag. Bei dieser gelang es mir nach zweieinhalb Jahren mal wieder einen Meterhecht auf einen "Billig-Wobbler" in Japan-Style (Name unbekannt) zu überlisten. Desweiteren hatte ich noch 3 halbstarke Hechte bis 60 cm und einen ca. 70er Aussteiger auf große Kopytos. Heiko kassierte ein paar Fehlbisse und konnte ein 50er Hechtlein zum kurzen Landgang überreden.

    Petri an alle Zanderfänger der letzten Tage!


    Zum Start meines einwöchtigen Urlaubes, war ich am gestrigen Tag nochmal an der Hamburger Elbe unterwegs. Die Zander waren ausgesprochen bissig, aber leider war die Durchschnittsgröße wieder mal enttäuschend.
    Insgesamt konnte ich 15 Zander fangen und angesichts einiger Fehlbisse wären noch mehr drin gewesen. Über 60 cm lag aber keiner der Fische. Beeindruckend fand ich, dass alle Fische auf ein und den selben Gummifisch gebissen haben und dieser bis zum Ende nicht kaputt gegangen ist. Ich hatte Glück, dass ich den Stint-Shad in Bernsteinfarbe nicht durch einen Hänger eingebüßt habe und da die Zander voll drauf abgefahren sind, gab es keinen Grund den Köder zu wechseln.
    Hier noch drei Bilder von Fischen, die zumindest deutlich über 50 cm lagen:



    Nächste Woche geht es dann mal wieder an meine ehemaligen Heimatgewässer. Mal sehen, was da so beißt...

    Zitat von Teichgraf v. Poppenbüttel


    Falls es jemanden interessiert:
    Sie schwimmen alle noch!
    :)
    Petri


    Und selbst wenns nicht so wäre, wäre es nicht relevant.

    In diesem Sinne Petri zu deinen Fischen und schön, dass du wieder was postest.

    Das Problem ist, wie ja bereits angesprochen wurde, dass bei vielen Geflechtschnüren weder Durchmesser- noch Tragkraftangaben der Realiät entsprechen. Darum muss man leider seine eigenen Erfahrungen machen oder eben hier im Forum fragen. ;-)


    Als "Allround-Schnur" kann ich die 0,15er Power Pro (realer Durchmesser ca. 0,25 mm) wärmstens empfehlen. Für ihren Preis ist die echt topp und verhältnissmäßig langlebig. Ähnlich im Durchmesser, aber etwas niediger in der Tragkraft ist die Spiderwire Stealth. Diese finde ich aber alles in allem auch recht gut. Zur Zeit fische ich die Nanofil von Berkley und kann bisher darüber nur positives sagen. Habe auch schon einige Schnüre gefischt, die ich richtig miserabel fand, diese werde ich hier aber nicht erwähnen.


    Zur Stroft habe ich eine geteilte Meinung obwohl ich sie noch nicht gefischt habe. Bisher habe ich darüber noch nie etwas schlechtes gehört oder gelesen. Ich glaube gerne, dass diese Schnur super ist. Aber der Preis schreckt mich in sofern ab, dass man in hängerträchtigen Flüssen wie der Elbe (wo ich oft fische), viele Abrisse und Schnurverschleiß hat. Bei Steinpackungen macht jede Geflochtene schlapp. Da lohnt die hohe Ausgabe für die Stroft einfach nicht, weil man die Schnur in solchen Revieren auch nicht viel länger fischen wird, als eine andere Geflochtene. Wenn ich, wie zum Beispiel ein Kumpel der die Stroft benutzt, nur in efast hängrfreien See vom Boot fischen würde, würde ich mir sofort eine Rollenfüllung Stroft kaufen.