Beiträge von Veit Wilde

    Dickes Petri zu der guten Strecke!


    Ich war Freitag, Samstag und Sonntag an der Elbe im Raum Hamburg auch los. Im Moment beißen die Zander sehr konstant und auch gut, aller Unkenrufe bezüglich Beißflauten bei Wetterwechsel zum Trotz.
    So hatte ich am Freitag bei Sonnenschein beispielsweise genau die selbe Stückzahl, wie gestern bei Dauerregen.
    Die Fischgrößen kann man sich dagegen nicht aussuchen. Auch die ganz kleineren Zander schnappen zur Zeit häufig nach den mittelgroßen Gummis (bei mir meist die 12,5 cm Stint-Shads). Mit Ausdauer und Konsequenz kann es dann aber auch mit einer kapitalen Überraschung klappen.
    Insgesamt konnte ich an den drei Tagen 19 Zander landen. Weitere, teils bessere Fische stiegen noch im Drill aus, dazu reichlich Fehlbisse.


    Hier ein paar Bilder von besseren Zandern der drei Touren:

    Der beste Fisch war dieser fette 92er am Freitag. An der Fangstelle hatte ich vor rund einem Monat schon einen Großzander verloren und wusste dementsprechend, dass dort früher oder später wieder ein Kapitaler beißen würde. So kam es dann auch. Glück gehabt: Der Brocken hing gerade mal an einer Spitze des Angstdrillings.

    Ca. 70er am Freitag

    Noch ein 60+ Fisch ebenfallls vom Freitag

    Dieser 70er schnappte am Samstag zu.

    Ebenso wie dieser 55er.

    Gestern gabs bei Dauerregen diesen 60er. (Auf ein Vorzeigerfoto hab ich aufgrund der Witterung verzichtet)

    Hallo pike-dive!



    Du müsstest zwei E-Mails in deinem Postfach haben. Eine von digiposter und eine von mir. Ich hoffe der Vorgang ist damit zu allseitiger Zufriedenheit abgeschlossen. Die unabsichtlichen Verzögerungen bitte ich vielmals zu entschuldigen.

    @ Matze: Ja ich bin eingefleischter Frühaufsteher. Zwar gehe ich auch mal mittags oder abends angeln, aber die zeitigen Morgenstunden sind meine absolute Lieblingszeit. Zum einen sind dann fast keine anderen Angler am Wasser und zum anderen ist ein Sonnenaufgang an einem naturnahen Gewässerabschnitt immer wieder ein tolles Erlebnis. Wenns dann auch noch beißt, was früh morgens oft der Fall ist, wird es noch besser.

    Leider ist es meistens so, dass man mit einem DVD-Beitrag nicht den Nerv und Geschmack aller Zuschauer treffen kann.
    Auch mir ist klar, dass Babs diesbezüglich ein, nennen wir es mal, besonders spezieller Fall ist.
    Fakt ist aber eben auch, dass sie jede Menge Fans hat. Dem können und wollen wir uns nicht verschließen.
    Auf den nächsten DVDs sind keine Beiträge von oder mit Babs vorgesehen.

    Wollte mich mal zurück melden nach gut einer Woche mehr oder weniger Angelurlaub in meiner alten Heimat Sachsen-Anhalt.


    Der Start am Donnerstag der vorletzten Woche verlief gleich sehr erfolgreich. Ich befischte einige Buhnen, wo ich schon seit einem Jahr nicht mehr war und räumte promt ganz gut ab. Schon nach wenigen Würfen ein schöner 70er Zander und wenig später ein toller 86er. Es folgten noch ein kleiner und ein 60er Kammschupper. Ein Hecht stieg im Drill aus. Die Bisse hatte ich auf Stint-Shad in green-tomato bzw. Firetiger.



    Am Freitag dann, ebenfalls an der Elbe, eine ziemliche Pleite. Gerade mal ein Baby-Zander ließ sich rauszaubern.


    Samstag habe ich vom Boot an einem stehenden Gewässer geangelt. Die erhofften Zander machten sich auch dort rar. Nur ein kleiner Stachler hat gebissen. Ich fing außerdem einen 65er Hecht und hakte unabsichtlich einen 98er Marmorkarpfen und eine große Brasse von außen.


    Am Sonntag ließen sich mit viel, viel Mühe 2 Zander und ein halbstarker Rapfen an der Elbe überlisten.



    Am Montag lief es ebenfalls sehr zäh: 2 Elbzander von 40 und 58 cm.



    Dienstag habe ich zwei Saalewehre beangelt und konnte mich über 7 schöne Döbel zwischen 45 und 55 Zentimeter freuen, die auf kleinere Crank-wobbler einsteigen.


    Am Mittwoch nachmittag war ich in Leipzig ein bisschen Shoppen und habe auf dem Rückweg an der Weißen Elster halt gemacht. Resultat war ein schöner 67er Zander auf Aido-Shad in pink.


    Am Donnerstag ging es nochmal an die Elbe in Sachsen-Anhalt und es lief einen Tick besser als an den Vortagen.
    Man musste die Zander bei dem Niedrigwasser zwar sehr intensiv suchen, aber wenn man sie gefunden hatte, kamen auch Bisse.
    Insgesamt konnte ich 7 Stachelritter fangen. Darunter ein schöner 78er. Die anderen Fische waren 50 bis 60 Zentimeter lang. Alle Fänge kamen auf Stint in green-tomato.



    Anschließend traf ich mich mit Kumpel Henni noch an einem stehenden Gewässer. Für mich war dort nichts zu holen. Henni dagegen konnte zunächst einen untermaßigen Hecht fangen. Später entdeckte er einen großen Hecht im Uferbereich des klaren Sees. Ein gezielter Wurf mit einem großen Lunker City-Shaker brachte tatsächlich postwendend den Biss und letztlich auch die erfolgreiche Landung des prächtigen Fisches. Länge: Satte 101 Zentimeter. Da sage noch einer, Fische, die man sieht, beißen nicht.


    Am Freitag gings an der Saale auf Döbel und Rapfen. Die Fische waren nicht sonderlich gut drauf, mit Mühe gab es aber die erhofften Fänge in Form von 2 schönen Rapfen, 3 Döbeln und einer Barbe. Das alles vor laufender Kamera, denn wir haben einen Film für einer der nächsten BLINKER-DVDs gedreht.




    Am Samstag habe ich früh morgens auf dem Hinweg zur nochmals an der Elbe angehalten. In rund einer Stunde gab es 3 Zander um die 50 Zentimeter und einen größeren Aussteiger.


    Wieder zurück in Hamburg brachte ein kurzer Versuch an der tidenfreien Elbe gestern morgen keinen ernst zu nehmenden Biss. Also wechselte ich an die Tidenelbe. Dort war es erwartungsgemäß unproblematisch Bisse zu bekommen. Leider habe ich ingesamt vier gute Fische "verkackt", weil durch extremen Seitenwind die Bisse schlecht zu spüren und die Anhiebe kaum durchzubringen waren. 5 Zander konnte ich allerdings auch landen, aber nur einer davon mit ca. 65 Zenimeter auch in vorzeigbarer Größe. Köder: Stint-Shad in grün-weiß.

    Abends nochmals ein kurzer Versuch. Ergebnis: Ein kleiner Zander und eine echte Überraschung in Form eines ca. 50er Hechtleins. Eigentlich nix besonderes, aber im Tidenbereich der Elbe schon. Die beiden Abend-Fische kamen auf Fox Fork Tail.

    Hallo liebe EM-Fans!


    Da ja nicht jede Jahr eine EM ist, wird der BLINKER selbstverständlich gerne Preise für eine entsprechende Tipp-Runde zur Verfügung stellen.
    Was es genau wird, verkünde ich demnächst noch.


    Ich wünsche uns allen eine spannende und vielleicht ja mal richtig erfolgreiche EM sowie den Tippern ein gute Gespür für die richtigen Ergebnisse.

    Einen großen Dank an Onkel Tom für die Bemühungen. Der Versand aller Preise geht im Laufe des morgigen Tages von statten, so dass die glücklichen Gewinner eventuell noch diese Woche ihre Gewinne erhalten.
    Vorab wünsche ich schon einmal viel Spaß damit.

    Petri an alle Zanderfänger!


    Hier noch ein paar Wochenendfänge.
    Am Samstag war ich zunächst an der Tidenelbe unterwegs. Die Zander bissen anfänglich wie verrückt, aber an allen Spots gingen nur Schniepel ans Band. Dann endete der "Rausch" ganz plötzlich. Nur noch wenige Kontakte, dafür aber drei bessere Fische von 76, 60 und 70 cm auf Stint-Shad in pink bzw. green-tomato. Ein weiterer Räuber, der sich sehr ordentlich anfühlte, stieg leider aus.



    Am Sonntag traf ich mich Angelkollege Axel zum gemeinsamen Fischen im tidenfreien Elbbereich. Massenfänge waren dort also von vornherein nicht zu erwarten, aber erfreulicherweise waren wir letztlich beide erfolgreich. Zunächst mal hatte ich leider Pech und verlor einen ca. 70er Zander durch Ausschlitzen. Alex, dem ich ein Köder gegeben hatte, machte es besser und fing promt seinen ersten Zander in diesem Jahr auf den bewährten Stint-Shad.

    Ein Riese war dieser Fisch natürlich noch nicht, aber das Potential nach oben nutzte Axel wenige Minuten später schon, mit einem deutlich größeren Zander aus, der natürlich ebenfalls auf den Erfolgsköder gebissen hat. Wir haben den Stachelritter nicht gemessen, aber knappe 70 cm war er sicher lang.

    Danach passierte erstmal nix, außer drei von Axel unabsichtlich gehakten Brassen. Aber dann klingelte es auch bei mir mal wieder und ein hübscher Elbhecht von rund 60 cm stieg auf Aido-Shad in pink ein.

    Gleicher Köder war es, der mir letztlich auch noch eine erfolgreiche Zanderlandung bescherte. 68 cm.

    Eine mit Sicherheit illegal ausgelegte Reuse haben wir auch gefunden und fachgerecht entsorgt.


    Gestern ging es an eine mir bisher völlig unbekannte Elbstrecke in Brandenburg. Ziel: Dort vor laufender Kamera einen Zander fangen. Nach 15 Minuten war die Mission erfüllt. Wir hatten den Live-Biss eines schönen Kammschuppers im Kasten. Der Stint in green-tomato wurde voll inhaliert.

    Es folgten danach noch ein weiterer Zander, ein Hecht und ein Barsch. Die ganze Geschichte gibt es demnächst auf einer BLINKER-DVD zu sehen.

    Hallo liebe User!


    Zunächst möchte ich mich entschuldigen, dass ich den Gewinner des Karpfensets erst heute ermitteln und verkünden kann. Ich war gestern relativ kurzfristig zu einer DVD-Produktion auswärts unterwegs und habe nur hier im Büro Zugriff auf die E-Mails.


    Aber besser spät als nie:
    Der Gewinner beim Forums-Gewinnspiel ist diesmal unser langjähriger User Andal.


    Glückwunsch und viel Spaß mit den Preisen!

    Für die Elbe ist ein 2,7 m Rute ideal. 3 m wären prinzipiell noch besser, jedoch besteht hierbei das Problem, dass eine Rute dieser Länge in fast allen Fällen recht kopflastig ist. Bei mehrstündigem Fischen kann das unangenehm werden. Unter 2,7 m solltest du wiederum nicht gehen, da dann die Hängerquote an den Packlagern der Buhnenköpfe deutlich zunimmt.

    Wie versprochen, gibt es diesmal Preise für die Friedfischfans unter den Forumsusern.


    Die Firma Carp Zoom hat uns ein hochwertiges Set mit Zubehör zum Karpfenangeln zur Verfügung gestellt.


    Um dieses zu gewinnen, müsst Ihr mir folgende Frage beantworten:
    Welcher Wobbler wird in der aktuellen BLINKER-Ausgabe (06/12) von Henning Stilke als "Ein dickes Ding" bezeichnet?
    Tipp: Schaut mal auf Seite 99.


    Antwort bitte mit dem Stichwort "GS-Forum" per Mail an [email protected]
    Das Gewinnspiel endet am Montag, 04.06. um 8 Uhr.
    Viel Glück!

    Petri an alle Raubfischfänger!


    An der Elbe rund um HH gabs in den vergangenen Tagen immer ein paar Zander zu holen. Klingt besser, als es ist. Die Durchschnittsgröße war miserabel und man musste sich die Fische wirklich erarbeiten. Kumpel Pauli, der mit zwei Kollegen bei mir zu Besuch war, hat die Elbe also leider nicht von ihrer allerbesten Seite kennenlernen können. Aber Schneider blieb natürlich niemand.




    Gestern war ich nochmal im Alleingang unterwegs.
    Vormittags habe ich mal wieder einen Versuch im tidenfreien Elbbereich gestartet. Ein bisschen hats gebissen. Nach fünf Minuten ein Zander, der etwas über 50 cm lag und noch zwei Fehlbisse.

    Dann wechselte ich den Spot und vergeigte einen wirklich guten Fisch. Sanfter Biss, aber nach dem Anhieb eine Megaflucht. Ich konnte gerade noch rechtzeitig die Rollenbremse öffnen. Daraufhin wurde eine halbe Minute lang durchgängig Schnur von der Rolle gezogen, bis die Leine erschlafft. Haken ausgeschlitzt. Nein, es war kein Wels. Da der Gummi neu und unbeschädigt war, konnte ich an den tiefen Schlitzen im Köder (Stint in green-tomato) eindeutig erkennen, dass es sich um einen Hecht gehandelt hat, der vermutlich sehr, sehr ordentlich war. Echt bitter!
    Als "Trostpreis" gabs ein paar Minuten später ein paar Meter weiter einen gelandeten Hecht von ca. 60 cm.

    Das Pech setzte sich fort. Am nächsten Spot ging mir endlich mal wieder ein guter Zander auf Stint in grün-weiß. Ganz kurz vor der Landung gelang es dem Ü70er meinen Köder abzuschütteln. Danach gab es noch einen Kindergarten-Zander.
    Anschließend wechselte ich in den Tidenbereich. Dort haben die Zander einigermaßen gut gebissen. Ich konnte noch 6 weitere Zettis landen, von denen immerhin 4 über 50 cm lagen. Allerdings auch keiner über 60 cm. Diverse Fehlbisse und Austeiger machten das Angeln recht kurzweilig. Köder: Stint-Shad, BS-Krebs und Fork Tail.



    Kurz vor Schluss eine tolle Überraschung. Ich habe tatsächlich (unabsichtlich) ein Meerneunauge von außen gehakt. Ca. 70 cm lang. Sehen schon cool aus die Teile. Nach schnellem Foto durfte das Rundmaul gleich wieder ins Wasser.

    Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner der Kicktipp-Runde von der gesamten BLINKER-Redaktion.


    Die Plätze 1 - 10 dürfen sich freuen, denn wir stellen auch in diesem Jahr tolle Preis zur Verfügung. :-)


    Platz 1 bis 5 dürfen unter folgenden Preisen wählen:
    - Brilliance Spinnrute von Abu
    - Memphisto Matchrute von Cormoran
    - Hypercast Sbriolino-Rute von Quantum
    - Speciland-Feederrute von Cormoran
    - Power Feederrute von Kogha
    Die Plätze 6 - 10 erhalten je ein Sonderheft "Wobbler" + einen Abu-Wobbler.


    Die Gewinner werden durch Forums-Moderator Onkel Tom benachrichtigt und nach Ihren Adressen befragt. Ich versende dann die Preise.

    Vier freie Tage und das gleichzeitige Ende der Zanderschonzeit auch in Hamburg waren für Angelfreund Henni und mich Grund genug für einen Großangriff.
    Start am Himmelfahrtstag bei miesem Wetter. Strecke machen, Buhnen abfischen und vielleicht den kapitalen Zander fangen. - Das war der Plan!

    Und es ging auch gleich gut los. Nachdem wir uns mit zwei Fischen der 60er Kategorie entscheidert hatten, inhalierte ein kampfstarker 75er meinen Aido in pink. So durfte es gerne weitergehen.

    Wenig später knackte mir ein kapitaler Zander leider das Stingervorfach, aber einige mittlere Fische konnten noch gelandet werden.

    Die Fische waren teils ganz schön hungrig.

    Henni mit schönem 70er.

    Insgesamt gab es an diesem Tag 10 Zander. Ein guter Auftakt.


    Am Freitag setzte sich der Angelspaß leider nicht in gleichem Maße fort. Es gab viele Hänger und viele Fehlbisse. Die Elbe gibt, die Elbe nimmt....

    Auch schwer erreichbare Spots brachten keinen guten Fisch.

    Zwar fingen wir auch an diesem Tag 9 Zander, aber keiner hatte deutlich über 50 cm. Teilweise waren es richtige Babies.

    Aber wir hatten ja noch zwei Tage vor uns.


    Der Samstag startet wesentlich besser, so dass Henni schon bald den ersten besseren Zander präsentieren konnte.

    Und legte nach....

    Dann ein knallharter Biss bei mir auf Stint in salt&pepper. Zunächst vermuteten wir einen Waller, doch dann zeigte sich nach einigen Minuten Drill ein großer Zander an der Oberfläche. Henni landete ihn gekonnt für mich. 94 cm hatte dieser Brummer. Eigentlich eine Traumgröße, aber dieser Zander sollte an jenem Tag noch in den Schatten gerückt werden.

    Ehrensache!

    Erstmal gings mit "guter Mittelklasse" für Henni weiter.

    Die Zander waren bissig und die Größen stimmten. Solche Tage muss man ausnutzen, also fischten wir bis in die Abenddämmerung.

    Zwar ließen die Bisse zum Schluss deutlich nach, aber an der letzten Buhne, die wir an diesem Tag beangeln wollten, bekam ich trotzdem nochmal einen starken Biss auf Stint-Shad in Salt&Pepper. Die Kopfstöße am anderen Ende verrieten, dass es sich eindeutig um einen Zander handelt. Doch obwohl der Fisch während des Drills nur im ruhigen Wasser des Buhnenkessels kämpfte, gelang es fünf Minuten lang nicht, ihn an die Oberfläche zu drillen. Das musste ein echter Gigant sein. Als das Zandermonster dann endlich auftauchte, blieb uns schier das Herz stehen. So einen Zander hatten wir zuvor noch nicht gesehen. Die Landung gelang und ein lauter Freudenschrei ging über die Elbe.

    Das Maßband verriet, was wir augenscheinlich schon geahnt hatten. Das war er endlich: Mein Meterzander. Sagenhafte 105 Zentimeter hatte diese Granate. Den im Leben nochmal zu toppen, wird wohl sehr schwer.

    Insgesamt konnten wir am Samstag 14 Zander landen. Ein unvergesslicher Angeltag, für mich vielleicht der "Angeltag des Lebens".



    So war es auch zu verschmerzen, dass unser Abschlussangeln am Sonntag weniger erfolgreich war. Auch variantenreiche Köderführung und Wechsel der Shads konnten die Stachelritter nicht so recht aus der Reserve locken.

    Das Durchtesten unserer Topp-Köder der Vortage brachte am Sonntag nur zwei kleinere Zander. Hier seht Ihr trotzdem nochmal, mit welchen Gummis wir am erfolgreichsten waren.

    Gegen Mittag beendeten wir die viertägige Hardcore-Tour. Fazit: Auch wenn die Zander nicht an allen Tagen superbissig waren, haben wir geile Fische gefangen, ich sogar den Fisch des Lebens. Die Elbe hat uns glücklich gemacht und wiedermal bewiesen, dass sie das beste Großzandergewässer Deutschlands ist.

    Ich war am Wochenende mal wieder mit der Spinnrute unterwegs. Es kommt allmählich wieder Leben in die Elbe, aber der große Durchbruch ist noch ausgeblieben.


    Am Samstag gab zunächst mal einen gierigen Hecht.

    Nach der Landung staunte ich nicht schlecht. Mein Aido-Shad in pink war nur Nachtisch für den Esox. Ihm hing noch ein nicht mal angedauter Aal aus dem Maul.

    Auch die Zander zeigten sich aktiv. Doch die Bedingungen waren einfach nur schrecklich. Stürmischer Wind machte Köderkontrolle und Bissverwertung verdammt schwierig, an einigen Spots gar unmöglich.

    Es "hagelte" Fehlbisse, drei Z-Fische (davon zwei bessere) stiegen im Drill aus.

    Letztlich konnte ich nur einen ca. 50er und knapp 60er Zander landen. Köder: Stint-Shad.

    Den Abschluss des Tages machte ein Dickbarsch, der nur an einer Spitze des Zusatzdrillings hing.


    Gestern habe ich nur mal einen kurzem Versuch gestartet. Dieser brachte 4 Zander bis 60 cm, eine gehakte Brasse und eine Zope, die regulär gebissen hat. Der Wind war zwar deutlich schwächer, dennoch hatte ich wieder recht viele Fehlbisse.