Beiträge von Allrounder68
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Zitat von andal
Da ist nur ein klitzekleines Problem. Die Magazine erscheinen alle vier Wochen. In der kurzen Zeit ist es unmöglich, eine komplette Ausgabe mit topaktuellen Bildern zu liefern....
Wie man's macht, macht man's verkehrt.
Halloooo!
Wir sprechen hier nicht von irgendwelchen PC Magazinen (die es schaffen müssen innerhalb von vier Wochen nicht veraltet zu sein) - und glaub mir - ich weiss wovon ich spreche, da ich mein Brot damit verdiene - sondern von Zeitschriften, die seit mindestens 25 Jahren immer wieder den alten Zinober hervorholen!
Kein Mensch verlangt "aktuelle" Berichte - aber ein wenig mehr Mühe würde nicht schaden!
Petri
Allrounder68
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Zitat von andal
In der Fachpresse ist es nun mal so, dass man sich an den saisonalen Gegebenheiten orientiert. Im Moment ist es halt schwierig, bis unmöglich woanders, als im "Puff" zu angeln. Darum auch die vermehrte Berichterstattung.
Warte mal die Mai-Ausgaben ab, da meinst Du es keine anderen Fische mehr, als den Hecht.
Hi!
Stimmt insoweit schon - aber:
Da setz ich mich lieber im Winter hin und fange ein paar Barsche, als so was mitzumachen.
Ein Armutszeugnis für alle "Fachzeitschriften" - man liest mehr über Forellenseen oder bekommt einen Bericht vorgelegt der mit Fotos aus dem Sommer hinterlegt wird!
Ich gönne den Redakteuren die "Winterpause", aber man sollte doch noch immer in dr Lage sein, auch im Winter Berichte zu verfertigen, die nicht am Leben "vorbeigehen" oder bereits im Sommer erstellt wurden!
Nicht alle stellen das Angeln im sog. Winter ein!
Einen wirklichen Winter haben wir doch mittlerweile gar nicht mehr - es sei denn man würde versuchen auf der Zugspitze zu fischen
Petri
Allrounder68
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Zitat von munich-taxler
Meine Meinung zu den Forellenseen ist zwiespältig:
Ich bin eigentlich grundsätzlich der Meinung, dass jeder nach seiner Fasson, innerhalb des gesetzlichen Rahmens, seine Freizeit so gestalten sollte wie er mag.
Auch wenn ein anderer z.B. diese Art der Angelei nicht gutheissen kann (ich möchte mich hiermit dieser Fraktion angehörig bekennen) sollte er deshalb die Liebhaber dieser Art Fische zu fangen, nicht verurteilen.Das Hauptproblem sehe ich eigentlich darin, dass sich dieses "put and catch" negativ auf das Bild des Anglers in der Gesellschaft auswirkt.
In der heutigen Zeit der teilweise doch sehr überzogenen Argumentationen kontra Angeln von verschiedenen Verbänden, wird mit dem dort oftmals unprofessionell praktiziertem Umgang mit der Kreatur und der Natur reichlich Öl auf das Feuer geschüttet.Ferner sollte in der Diskussion Beachtung finden, dass es doch erhebliche Unterschiede in der Beschaffenheit der einzelnen Forellenseen gibt.
Sie umfassen kleine Teiche von Badewannengröße bis zu hektargroßen, natürlichen Baggerseen in denen die Art der Angelei dann doch wieder etwas anspruchsvoller ausfallen muss um zum Erfolg zu kommen.Grüße aus München,
PeterDanke!
Du sprichst mir aus der Seele!
Wie ich bereits Eingangs erwähnte, verurteile ich diese "Fischerei" nicht grundsätzlich - allerdings finde ich die übertriebene Beachtung, vor allem in den jetzigen Wintermonaten, in den verschiedensten Fachzeitschriften, sehr übertrieben.
Petri
Allrounder68
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Zitat von reverend
Vielleicht hattest Du aber auch Spinner verwendet und zu wenig Wirbel zwischengeschaltet.
Auf diese Weise bekam ich auch auf Monoschnur beim Forellenspinnern innerhalb kürzester Zeit einen gewaltigen "Zwurl" - trotz zweier Wirbel.
Seither kommen - wenn's an den schnell strömenden Bach geht - Dreifachwirbel zum Einsatz.Nö - nur GuFi!
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Hi!
Im Herbst hatte ich es mir zum ersten mal zur Aufgabe gemacht, mit der Spinnangel gezielt auf Raubfisch (Hecht, Zander und Barsch) zu gehen.Bis dato konnte ich immer auf meine Monofilen Schnüre zählen, aber da mich die Lobeshymnen, bezüglich der Haltbarkeit, Köderführung etc. verschiedener Kollegen und Zeitschriften überzeugten, stieg ich zu diesem Zweck auf eine gute geflochtene Schnur um.
Kurz gesagt, ging ich mit dieser Ausrüstung zum Spinnangeln und freute mich auf diese Art der Fischerei.
Doch wurde dieser Tag zu einem wahren Alptraum!
Nicht nur das die hochgelobte "geflochtene" mehr Perücken trug, als ein Glatzenträger in seinem Leben verbrauchen könnte und einige sich nur durch Kappen der Schnur entfernen liessen (wodurch mein Schnurvorrat auf der Spule zusehends schwand) - NEIN, nach ca. 3 Stunden, verabschiedete sich einer meiner heissgeliebten Gummifische - als bei einem harmlosen Wurf die Schnur mit einem lauten Knall riss und den Geist vollends aufgab!
Ich glaube ich greife besser wieder auf meine "altbewährte" Monofile zurück!
(Auch beim Spinnfischen)
Was meint Ihr?
Petri
Allrounder68
P.S.:
Da ich die Schnur von einem Kollegen bekam, weiss ich nur noch, das es zwar "Markenware" war, aber leider nicht mehr die genaue Marke.
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Hallo!
In letzter Zeit liest man immer mehr über die sogenannten "Forellenseen".Ich bin der Meinung, das diese "Seen" nicht viel mit dem "wirklichen" Fischen zu tun haben.
Hier geht es meiner Meinung nach nicht darum mit seinem anglerischen können überhaupt etwas zu fangen, sondern hier ist die Fage:"Wie bekomme ich die meisten Fische in der mir zur verfügung stehenden Zeit?"
Früher (als ich mit dem Angeln begann) brauchte man für diese Art des Fischens noch nicht mal den Fischereischein und ich denke viele der "Forellenspezis" bräuchten diesen auch heute noch nicht - da es Ihnen lediglich um den schnellen Fang geht! - Um als "Schneider" nach Hause zu gehen, müsste man schon fast ohne Haken fischen.
Ich möchte hier nicht alle schlecht machen, die gelegentlich mal einen Forellensee aufsuchen - aber ich glaube das diese Fischerei mittlerweile etwas zu sehr Beachtung findet (z.B. in den verschiedensten Angelzeitschriften)
Eure Meinung hierzu würde mich schon sehr interessieren.
Petri, Euer
Allrounder68
(P.S.: Ich war mir nicht sicher, ob das unter "Allgemein" fällt! Wenn ich damit hier nicht richtig bin, verschiebt das einfach!)