Geflochtene ist Pflicht. Dabei sollte eine Schnur mit ca. 6 Kilo Tragkraft reichen. Mit NoKnots fischen, es gibt keinen wirklich guten Knoten für geflochtene (geht schon materialbedingt nicht).
Im stehenden Gewässer sollte man so leicht wie möglich vom Jigkopf her angeln. Da die Strömung felht müssen die Fische nicht so schnell zupacken wie im Fluss und sind entsprechend vorsichtiger.
Aber auch mit geflochtener muss man absolut konzentriert angeln, immer mit Kontakt zum Köder. Und jeden Zupfer (bzw. alles, was irgendwie anders ist als dr normale Lauf) konsequent anschlagen.
Ein kleines Spinnerblatt vorschalten oder Spinntwister kann auch den Erfolg steigern (muss aber nicht, je nach Gewässer kann das auch mal den Fisch verscheuchen, ausprobieren!).
Wichtig ist auch, was Du für Gufis/Twister verwendest. Auch hier hat es sich im Fangergebis schon deutlich bewährt wenn man auf Qualität setzt. Die oft sehr preiswerten China/Fernost/Polengummis haltn (leider) oft nicht was sie versprechen.
Meine Favoriten sind derzeit die Relax - Shads, auch Manns gehen ganz gut.
Es kann auch helfen, die Gummis zu tunen um ihnen zu einem unnatürlicheren Lauf zu verhelfen (Raubfische werden immer leiber einen kranken, leichter zu erbeutenden Fisch fressen als einen gesunden). Man kann zum Beispiel den Gufi schräg zur Längsachse aufziehen, man kann den Kopf schräg abschneiden, so dass eine Art Wobblerschaufel entsteht, Spinnerblätter vorschaltenetc.
Auch die Farbwahl kann entscheidend sein. Wichtig ist dabei immer die Blickrichtung des Fisches. Blickt er beim Rauben ins Helle (z. B. HEchte beim Jagen an der Oberfläche an einem sonmnigen Tag) verwendet man dunkle Köder, blickt er ins Dunkle (Zander beim Jagen auf felsigem Grund) verwendet man helle Köder.
Dabei aber auch imemr wieder mal Schockfarben testen, die brachten oft Bisse wenn alles andere versagt hat.
Wenn auf andere Spinnköder was geht solltest Du beim neherzigen dieser Tipps eigentlich auch auf Gummi fangen.