Beiträge von Thomas

    Geflochtene ist Pflicht. Dabei sollte eine Schnur mit ca. 6 Kilo Tragkraft reichen. Mit NoKnots fischen, es gibt keinen wirklich guten Knoten für geflochtene (geht schon materialbedingt nicht).


    Im stehenden Gewässer sollte man so leicht wie möglich vom Jigkopf her angeln. Da die Strömung felht müssen die Fische nicht so schnell zupacken wie im Fluss und sind entsprechend vorsichtiger.
    Aber auch mit geflochtener muss man absolut konzentriert angeln, immer mit Kontakt zum Köder. Und jeden Zupfer (bzw. alles, was irgendwie anders ist als dr normale Lauf) konsequent anschlagen.


    Ein kleines Spinnerblatt vorschalten oder Spinntwister kann auch den Erfolg steigern (muss aber nicht, je nach Gewässer kann das auch mal den Fisch verscheuchen, ausprobieren!).


    Wichtig ist auch, was Du für Gufis/Twister verwendest. Auch hier hat es sich im Fangergebis schon deutlich bewährt wenn man auf Qualität setzt. Die oft sehr preiswerten China/Fernost/Polengummis haltn (leider) oft nicht was sie versprechen.


    Meine Favoriten sind derzeit die Relax - Shads, auch Manns gehen ganz gut.


    Es kann auch helfen, die Gummis zu tunen um ihnen zu einem unnatürlicheren Lauf zu verhelfen (Raubfische werden immer leiber einen kranken, leichter zu erbeutenden Fisch fressen als einen gesunden). Man kann zum Beispiel den Gufi schräg zur Längsachse aufziehen, man kann den Kopf schräg abschneiden, so dass eine Art Wobblerschaufel entsteht, Spinnerblätter vorschaltenetc.


    Auch die Farbwahl kann entscheidend sein. Wichtig ist dabei immer die Blickrichtung des Fisches. Blickt er beim Rauben ins Helle (z. B. HEchte beim Jagen an der Oberfläche an einem sonmnigen Tag) verwendet man dunkle Köder, blickt er ins Dunkle (Zander beim Jagen auf felsigem Grund) verwendet man helle Köder.


    Dabei aber auch imemr wieder mal Schockfarben testen, die brachten oft Bisse wenn alles andere versagt hat.


    Wenn auf andere Spinnköder was geht solltest Du beim neherzigen dieser Tipps eigentlich auch auf Gummi fangen.

    Wenn das so wäre (was ja durchaus sein könnte), warum fangen dann gerade die Engländer sogar auf Salzwasserfische wie Hering, Makrele oder Sardinen so gut Hecht??

    War mit der Forelle unterwegs und kann die nur empfehlen.
    Top sauber, auch auf der Seite gut zu werfen, klasse und reichhaltiges Frühstück mit Kaffe satt, richtiges Mittagessen (keine Dosensuppe), bemühter Kapitän, der einen wirklich an den Fisch bringt (sofern er da ist, hatte an beiden Tagen so um die 20 massige Dorsche, die Besten hatten um die 30), schnell mit dem Gaff, fast 10 Stunden draussen statt nur knapp 8, freundliche Besatzng/Käpt`n, Video an Board (fragt mal nach der Unterwasserkamera, wenn das Wasser klar genug ist).
    War das erste Mal mit der Forelle unterwegs statt Heiligenhafen oder Fehmarn, hat mich voll überzeugt.

    So richtig kann ich Dir vielleicht nicht helfen, aber vielleicht eingie Tipps geben.
    Denn ich angle zwar auch im Neckar gerne auf Zander, aber im Bereich Heilbronn und am liebsten mit Kunstködern.


    Es gibt zwar viele gute Stellen im Neckar, aber die muss man wie überall zuerst mal finden, das ist mit dre Spinnrue leichter und effektiver. Zudem sind die Zander sehr launisch was den Wasserstand angeht. Je nach Wasserstand können Stellen am einen Tag sehr gut und am nächsten fischleer sein.


    Wenn ich mal mit Naturköder angle, dann eigetnlich am liebsten mit Fetzen auf Grund. Ich verwende dazu eine Seitenbleimontage mit recht schwerem Blei (je nach Strömung zwischen 30 und 80 Gramm), wo aber die Schnur gut durchlaufen kann und ein System mit 2 Einzelhaken (Grösse 1 - 2/0), damit ich schnell anschlagen kann.


    Als Schnur habe ich ne 6 - Kilo geflochtene, da bei uns praktisch an den Zanderstellen kein Hecht (mehr) vorkommt, nehme ich auch ein Monovorfach.


    An ruhigeren Stellen angle ich auch gerne mit einer 15 - Gramm - Pose und kleinem, gezupften Köfi. Da hier manchmal noch Hechte beissen, nehme ich da ein dünnes Stahlvorfach.


    Wichtig ist auch, dass man die Dämmerung ausnutzt, tagsüber wirst Du kaum mal einen vernünftigen Zander erwischen.


    Orientiere Dich am besten an Stellen, wo flachere, ruhigere Plätze direkt ans Tiefe oder die Hauptströmung anschliessen.


    Wehre, Brücken, Einläufe etc. sind auch immer nen Versuch wert, das sind aber auch oft Stellen, an denen man mit Hängern (und nicht nur Zandern) gesegnet ist.


    Falls Du Dich doch mit Kunstködern anfreunden kannst/willst: Spinner mit Bleikopf, Twister und Shads (ich fische gerne ein selbstgebautes System, bei dem Haken und Blei voneinander getrennt sind und auch schnell austauschbar).


    Nachts mit dunklen Ködern (Shads ohne viel Blei, Oberflächenwobbler) versuchen, gibt oft nicht nur viele sonder nauch grosse Zander.


    Als Beifang kann man zum einen im Neckar mit Barschen rechnen und natürlich immer wieder mal mit nem Waller. Durch den starken Rapfenbesatz bei unsim Bereich habe ich auch beim "langsamen" Zanderzupfen am Grund immer wieder mal einen Rapfen gefangen.


    Hoffe ich konnte Dir wenigsten ein bisschen helffen, aber wie gesagt: Ich bin eben eher der Kunstköderfreak.

    NEIN; das bezieht sich nicht nur auf Dorsch!


    Ein Angler darf insgesamt 25 kg Fischfilet ausführen (Fisch allgemein und nicht nur Dorsch!).


    Zusätzlich kann man gekauften Fisch (Räucherlachs, oder wenn man sich frischen Seeteufel, Heilbutt oder anderen Fisch kauft, den man nicht gefangen hat:-)) sofern die Rechnung vorliegt, ausführen.


    Wir haben auch mit dem norwegischen Fischereiminister Kontakt gehabt.

    Demnach steht erst mal das Gesetz. Wann, wie und vom wem kontrolliert werden wird und wie evtl. Strafen ausfallen sollen, ist noch nicht geklärt.


    Zudem wird über das Gesetz bereits wieder diskutiert, so dass auch nochmal Änderungen kommen können.

    Um ein solcher "Angelprofi" zu werden, sollte man mal nachfragen, wie man "Angelprofi" überhaupt definiert.


    Ist ein Fachjournalist z. B. ein Angelprofi mit Schreibkenntnissen oder ein Profischreiber mit Angelkenntnissen???


    Ist ein Hüttenvermieter, der auch als Guide für seine Gäste fungiert, als Guide ein "auch vermietender" Angelprofi oder ein servicebereiter Tourismusmann??


    Ist der Gerätehändler, der erfolgreiche Methoden (von sich, von seinen Kunden??) einer Öffentlichkeit vorstelt, ein Angelprofi oder als H#ndler e in Marketingprofi??


    Richtige "Angelprofis", die also mit Angeln gehen selber und da herum zu erzielenden Einnahmen (Werbung, Vorträge, etc.) ihr Geld verdienen kenne ich in Deutschland, wenn überhaupt, nur eine Handvoll.


    Und selbstverständlich gehört zu besseren Fängen zuerst einmal viel Zeit am Wasser zu verbringen. Das alleine bürgt aber nicht für bessere Fänge.
    Dazu gehört zum allemindesten ein gewisses Verständnis sowohl für die Biologie und Lebensweise der Fische, wie auch entsprechende "angelhandwerkliche" Kenntnisse.


    Und wenn man irgendwo veröffentlicht werden will, auch entsprechende Kenntnisse bezüglich Schreiben und Fotografieren.


    Meine Frage wäre da eine ganz andere:
    Kann so ein "Angelprofi" überhaupt noch Spass am Angeln haben, da er ja ständig unter Erfolgsdruck steht und "sich beweisen" muss??

    @ bass:

    Zitat

    Obwohl das F%F Forum ja technisch gesehen UBB Steinzeit ist. Ich finde dieses Forum von der Aufteilung und dem Benutzerkomfort wesentlich besser.
    Fisch und Fang hat einfach schlecht ausgewählte Kategorien (finde ich)


    Das anglerboard.de ist zu aufgeteilt und angler-online.de ist schön breit gefächtert aber noch übersichtlich.


    Gott sei Dank gibts ja (auch) deswegen viele unterschiedliche Foren, so dass jeder "sein" Forum finden kann. Ich bin ja auch in mehreren Foren unterwegs, es ist schliesslich (fast) überall was interessantes zu finden.


    Und gerade im Anglerboard kommen von Membern immer wieder Wünsche, das Ganze noch breiter aufzufächern (wobei ich persönlich sagen muss, dass ich das auch "aufgeteilt" genug finde).

    Auch Sonderbeilagen müssen (durch Werbung) finanziert werden.
    Und Werbung ist auch, wenn sie also kenntlich ist (wie schon angemahnt), absolut nichts verwefliches.


    Wie sonst soll man über die Vielzahl neuer bzw. günstiger Angebote informiert werden??


    Dass Werbung als solche ausreichend gekennzeichnet werden sollte ist klar.

    Es gibt geschmacklich und auch von der Festigkeit des Fleisches einen grossen Unterschied zwischen Karpfen aus stehenden Gewässeern und fliessenden Gewässern, sowie zwischen Zuchtkarpfen und "freilebenden" und ebendso spielt die Grösse eine Rolle.


    "Freie" Karpffen aus einem Fliessgewässer kann man in meinen Augen bedenkenlos essen, sie sind sowhl wohlschmeckend wie (je nach Strömung) mit einem festen Fleisch gesegnet.


    "Mastkarpfen" aus Teichen sind nicht so mein Fall, genauso Karpfen über 3 Kilo. Die verarbeite ich dann gerne zu Karpfenschinken, was dann allerdings wieder sehr gut ist.


    Da Karpfen schon einen gewissen Fettanteil besitzen bevorzuge ich Garmethoden mit wenig Fett wie dünsten, dämpfen oder pochieren.


    Gerade das Pochieren (Karpfen blau) macht durch die Zugabe von Säure (Essig, Weisswein) auch Karpfen aus stehenden Gewässern geniessbarer, da die Säure dem Karpfenfett etwas die Strenge nimmt.


    Aus gleichen Grund passen auch säurehaltige Sossen gut zum Karpfen (Rieslingsosse, Limonensosse, aber auch Zitronenbutter etc.).

    Das Problem: Die Hakengrösse sollte zum Twister/Shad passen, die Bleikopfgrösse aber zur Strömung und Tiefe des Gewässers.


    Deswegen bin ich dazu übergegangen, Blei und Haken zu trennen.
    Als keine fertigen Jigköpfe mehr, sondern mittels 3 - Weg - Wirbel das Blei unten anhängen und mit einem Sprengring hinten den Haken oder das Sytem mit dem Köder dran.

    Wenn man den Fisch entnehmen kann, muss man auch bei uns Gewicht und Länge eintragen, aber da reicht ne ca. - Zahl.
    Aber es passiert ja immer mal wieder,. dass ein Fisch einem aus der Hand glitscht - auch bei grösseren :D .

    Weder noch, der Spass und die Leidenschaft am Angeln zählt für mich, weder Pfund, Kilo noch cm oder Meter sind da auschlaggebend.


    Und wer meint, nur glücklich sein zu können oder einen erfolgreichen Angeltag zu haben, wenn er einen Rekodfisch oder zumindest einen Kapitalen fängt, sollte in meinen Augen eher Leistungssprot betreiben.


    Das entscheidene ist für mich nicht die Grösse, sonder ndie Umstände, die zum Fang führen.


    So ist mir eine persönlich 500 Gramm Forelle aus einem kleinen Wiesenbach ein "wertvollerer" Fisch als eine 3 - Kilo - Forelle aus einem Angelpuff.


    Wobei ich nichts gegen solche Anlagen habe, das ist meine persönliche "Wertigkeit".

    Auch beim klassischen Labskaus gehen ja Hering und Rindfleisch eine innige Verbindung ein.
    Auch nciht mein Fall, aber warum nicht mal (in kleineren Mengen) ausprobieren??
    Oder das italienische Vitello tonato??
    Kalbfleisch mit einer Sosse aus Thunfisch und Kapern??
    Beim kochgen ist wie beim Angeln: Man kann experimenteieren, muss aber nicht immer Erfolg damit haben:-)

    Im Gegensatz zum Fischfond leimen Krebse/Krustentiere nicht so schnell aus.
    Daher würde ich mir das vorherige Trocknen sparen und den Fond etwas länger kochen lassen (zwischen 45 und 60 Minuten).
    Man muss sich ja nicht mehr Arbeit als nötig machen:-))
    Geschmacklich macht es sich gut, wenn man den Fond mit etwas Grün vom Fenchelgemüse abschmeckt.
    VORSICHT, nicht zu viel, Fenchel schmeckt intensiv!

    Das mit dem abfüllen ist ein guter Tipp.
    Dazu ein weiterer:
    Da der Platz in der Gefriertruhe mneist knapp ist, koche ich vorher den Fond ein. Und zwar so, dass ein Liter Fond soweit reduziert, dass er in 8 Fächer eines Plastikeiswürfelbehälters passt. Dann muss ich später nur 2 "Würfel" nehmen und einen halben Liter Wasser/Sahne/Weisswein zugeben, je nachdem was ich machen will: Sosse oder Suppe. Dabei sollte man aber auf das salzen des Fonds verzichten und lieber erst bei der Verwendung salzen, da man das nie so hunderprozentig hinkriegt beim einreduzieren und sonst schnell der Fond zu salzig sein könnte.

    Frank hat recht:
    Kennt man sein Gewässer reicht meist eine kleine Auswahl an Kunstködern aus.
    An vielen Gewässern reagieren die Fische aber deutlich unterschiedlich, so dass man, je mehr Gewässer man beangelt, umso mehr Kunstköder verschiedenster Art sammeln wird.

    MAn sollte beim Zubereiten von Fischfond - ob von geräuherten Fischen oder von rohen - den Sud nicht länger als eine halbe Stunde ziehen lassen.
    Dann fangen die Fischgräten an auszuleimen.
    Geschmacklich macht das nicht so übermässig viel aus, beim Essen einer Suppe aus einem zu lange gekochten Fond hat man aber sonst schnell das Gefühl, die Lippen würden mit Uhu versiegelt.
    Das kommt durch das Eiweiss/Ausleimung bei zu langem sieden.