aja vergessen.
zu kaufen sind sie auf fischmärkten als köder.
Sie leben, wenn ich mich noch richtig erinnern, auf sandig, mit seegras bewachsenem untergrund.
Wer schon mal in so einer gegend getaucht ist, kennt es vielleicht. am grund sieht man häufig löcher, ab und zu schaun auch die ersten 10-20 cm wurm aus ihnen heraus. --> d.h. einfach ausgraben
Beiträge von gonzo
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Zum Thema Köder muss ich noch was loswerden.
Wie ich auch in http://www.blinker.de/forum/viewtopic.php?t=2892 disem Thread geschrieben hab, versuch ich in Kroatien seit einiger zeit mein Glück (ohne wirklichen erfolg).
Da ich fische zum essen fangen will, hab ich die meeräschen ausgelassen.Ich habe auf einer reise eine gruppe kroatischer studenten kennengelernt und sie etwas ausgequetscht.
Zum them Köder: Sie benützen Meereswürmer, die ca 50-80cm lang, ca 1/2 bis 1cm dick. Sie werden lebend in einem kübel wasser aufbewahrt (das wasser oft auswechseln, in ihrem eimer hatten sie auch noch etwas seegras) und von denen dann 2-3cm lange stücke abgetrennt werden (sie überleben).
mit einer einfachen wurfleine, einem grundblei angeboten --> auf brassen und barben -
Bitte sehr:
ISBN 3-87412-149-6
EUR 9.95 -
Zitat von Fishbuster
Aber im Mittelmeer wird dies leider nicht oft passieren wegen Fischmangel, bis auf ein paar kleine/grosse Thune oder mit viel Glück einen Spearfish.
Petri Heilich muss Fishbuster leider zustimmen. ich probiere das schleppfischen im Mittelmeer (Adria + Ionisches meer) nun schon die 3 dritte saison. Leider ohne jeglichen erfolgt.
Das Schleppfischen untertags ist ohne einen Downrigger leider aussichtslos, da die zu erwartenden fische (Makrelen, Bonitos) meist unter der 50m linie zu finden sind. Dann besteht auch noch die Gefahr, dass auf den köder ein großer Thun beisst und die sind ohne Big Game ausrüstzung nicht zu drillen.
Weiters ist nur die nachsaison zu emphehlen Sep+Okt, da besonders in Kroatien die sonne nicht mehr so oft stark ist.
Und dann sind die großen Schwärme von Makrelen und Bonitos meist auf offenem Meer zu finden. Also fällt das Schleppen bei 'normalen' Küstenurlauben eigentlich aus.Küstenfischen an sich ist nach meinen Erfahrungen noch komplizierter.
Die gutzugänglichen Küstenabschnitte sind vollkommen überfischt. Sinn würde es nur an weitabgelegenen Luv-seitigen Steilküsten, die von (berufs)fischern nur selten besucht werden, machen. Jedoch ist dise Fischerei erstens (zu)schwierig und zweitens für schiff und besatzung mitunter auch gefährlich.Dann sind auch bestimmte Teile des Mittelmeeres komplett leergefischt. (Türkische Küste, Griechische Inseln)
Vollkommen ausichtslos ist das Fischen jedeoch auch nicht, werde es zumindest in den nächsten jahren weiter versuchen.
Zweimal in den letzten Jahren hatten ich das Glück in einen Schwarm jagender Bonitos zu gelangen. Circa 10-15 min haben sie in einem umkreis von vielleicht 50-100 meter um das schiff gejagt. Mein Pech war das gerade auf diesen törns keine ausrüstung an board war.Abschließen noch ein buchtipp:
Carl Werner Schmidt-Luchs
Angeln von Bord
Yacht-Bücherei, Band 108, 3. überarbeitete Auflage, 160 Seiten mit 92 Abbildungen, Format 13 x 20 cm, kartoniertbefasst sich hauptsächlich mit Nord+Ostsee, jedoch auch tipps fürs das mittelmeer (welche fischarten/mit welchem System/in welchem Revier u.ä.)
Trotz Allem: Petri Heil