Beiträge von andal

    Der Langi... landschaftlich wirklich reizvoll und schön gelegen.


    Vernünftige Uferangelplätze Fehlanzeige. Befohlener Mindestabstand zu Ufer, dafür Horden von Freizeitlern an genau den Stellen, die für Angler tabu sind. Wenige, aber viel zu "laute" Aluleihboote... also ein echter Traum.


    Gute Fische wären durchaus drin, aber die sind schwer zu finden. Am leichtesten gehts noch mit den Renken, wenn man das Sediment "lesen" kann.


    Als ich noch im Chiemgau wohnte, war ich immer wieder dort. So richtig beisgetert aber nie. Da gefällt mir der Hartsee, mit leider identischen Angelbedingungen, besser. Sehr schön wäre auch der Griessee, aber da musst du dich ins Hotel einmieten, wenn du da rankommen willst.


    In der Gegend host as ned leicht, aba leicht hots di! ;)

    Zitat von Gerd aus Ferd

    [schild=4 fontcolor=000000 shadowcolor=C0C0C0 shieldshadow=1]Popcorn ?[/schild]


    Gerne! In der westlichen Mongolei droht gerade ein Sack Reis zu kippen... das ist viel spannender! 8)

    Lass mal stecken Heiner. Im Fach Katalog-Kunde bist du besser aufgestellt als ich. Ich muss keine Spinn-Jünglinge mit derlei Weisheiten beglücken. Das machst du viel besser. Dieser Raion sei deiner!

    Wollen und sollen wir uns jetzt wirklich über die Glaubwürdigkeit des amerikansesischen Schrifttums unterhalten, oder lieber über die Existenz des Weihnachtsmannes? Die Beantwortung der Frage überlasse ich den Naiven!

    Das liegt nicht nur vielleicht daran, das ist so. Gewässer mit einem gesunden Raubfischbestand haben auch immer, was die Stückgrößen angeht, die besten Friedfischbestände. Durch die ganz natürliche Selektion kommt das auf, was am gesündesten ist und am besten gedeiht.

    Gewässerabhängig. Ich kenne Seen, da sind 60er Brassen "just a nice bream", aber nicht wirklich kapital. Andererseits gibts aber auch Wasser, wo ein 25er Rotauge schon zu Schulterklopfern führen kann.


    Für mich nenne ich mal die 55+ cm für die Brachsen und 500 gr. für Rotaugen.


    Wobei man bei besonders kapitalen Rotaugen genau hinschauen muss. Da sind sehr viele Alande in den ohnehin fragwürdigen "Rekordlisten"!

    Zitat von mikesch

    Hi Ive...,


    gezielt fische ich nicht auf Waller, wenn dann nur Beifang.


    Von Kollegen wurden schon tagelang bekannte, besetzte, Unterstände befischt, ohne dass ein Waller den Köder vor seiner Schnauze genommen hätte.


    Besonders an der Alz und auch am Langbürgnersee... da sind schon die dollsten Sachen passiert, bloß eben ohne Wallerfänge! :lol:

    Zitat von ABUFreak

    Naja, das kommt darauf an... Wenn an dem Gewässer seit Jahren auf Karpfen geangelt wird, kennen sie die Köder. Anders ist es bei mir ja auch nicht gekommen. Zuerst kam ab und an mal ein Beifach zu Tage, heutzutage lohnen gezielte Ansitze. Dazu wären genauere Gewässerinfos wichtig und Erfahrungen der Vergangenheit.


    Genau das meine ich ja. Es kam zur Gewöhnung per Karpfenangeln.


    Zitat von ABUFreak

    Der Waller ist ein fauler Geselle, kann er Proteine futtern, ohne sich dafür anzustrengen, wird er es über kurz oder lang tun. Am Ebro haben vor ca. 15 Jahren die Engländer tonnenweise (und das meine ich wörtlich) Pellets versenkt und die Fische haben diese binnen weniger Tage bereits angenommen. Bis dato waren damals nur lebende KöFis als Köder verwendet worden. Ein 30 Kilo Sack kostet ca. 65-70 Euro, für einen Versuch ist das m.E. nicht zuviel, denn ein Trip nach Spanien kostet weit mehr ;-)


    Dir ist schon klar, was du mit deinen 30 kg meinetwegen hier am Rhein ausrichtest? Da werden ein paar Barben satt, aber dem eigentlichen Zweck ist es bei der Strömung und dem Schiffsverkehr so dienlich, wie ein einzelnes Brötchen. Und für solche fragwürdigen Experimente sind 70,- eindeutig ein recht geschmalzener Preis.


    Ich bin mit Sicherheit kein Feind von Vor- und Anfütterungen, oder der Konditionierung auf einen Köder. Aber da will ich eine wirkliche Zielsetzung sehen. Das Prinzip, erst mal ordentlich verklappen und dann abwarten, ob es Griff ins Klo wird, ist bestimmt kein Weg, den man empfehlen sollte.

    Zitat von ABUFreak

    Ich fische in meinen Vereinsgewässern gezielt mit Pellets auf Waller. Die Fische bei uns kennen das Futter und fressen es auch.


    Genau da liegt der Knackpunkt. Diesen Zustand der Gewöhnung an einem x-beliebigen Gewässer herzustellen, bedarf eines gewaltigen Aufwandes und geht dementsprechend ins Geld.


    Wer jetzt kontern möchte, ja aber am Ebro, der soll sich das Warum und Wie erst mal genauer ansehen. Die Waller wurden auch nur an bestimmten Stellen so konditioniert, weil die wirren lokalen Bestimmungen es so nötig machten. Für die Campbetreiber war die Wahl, die Gäste zu verlieren, oder in Alternativen zum Köderfisch zu investieren. Aus Jux und Dollerei haben die das ganz sicher nicht gemacht.


    Alles was über Abufreaks, recht launige, Anwendung hinausgeht, halte ich in deutchen Gewässern, zumal in Flüßen, für eine reine Geldverbrennung. Ganz für Umme sind die Pellets ja nun auch wieder nicht und man bräuchte viele, sehr viele davon.

    Zitat von Diox

    Hallo,


    so ich habe nun mit oberer Stelle in der Redaktion gesprochen und die Erklärung ist nun ja... wir sehen mal ob Veit sich noch zu Wort meldet.


    Der ist doch nur noch eine einzige Peinlichkeit, oder?

    Beim Festbleifischen hast du das Problem, dass du eine direkte Verbindung zur Montage brauchst. Anderenfalls wirst du nie einen Fallbiss mitbekommen, oder erst dann, wenn er mit dem ganzen Klimbim schon weiß Gott wo im Kraut verschwunden ist.


    Angelst du mit Durchlaufmontagen, scheiden praktisch die Selbsthakvorfächer wieder aus, denn es fehlt der Widerstand.


    Also bleibt dir, wenn es anständig mit Fluchtmontagen laufen soll, nichts anderes übrig, als die Ruten außerhalb des Bootes und somit seiner Bewegungen abzulegen. Oder eben ganz klassisches Posenangeln mit dem Köder auf Grund.

    Wenn ich dich richtig vertanden habe, dann soll der Köder ruhig und stationär am Grund liegen!?


    Dazu ist es für eine einigermaßen deutliche Bissanzeige unabdingbar, dass das Boot so ruhig wie möglich liegt. Das wird schwierig. Bei ganz ruhigem Wetter kann man das mit je einer Stang am Bug und am Heck halbwegs hinbekommen. Für empfindliche Bissanzeiger ist das aber auch noch zu unruhig, weil das Boot sie ja immer irgendwie bewegt. Wenn es die Tiefe zulässt, kann man sich mit überlangen Rutenhaltern behelfen. Dann liegen die Ruten nicht mehr im Boot, sondern eben daneben auf den Spießen.


    So richtig toll ist das ganze nicht.

    Na dann solltest du die Frage auch per Emil direkt an die Leute schicken. Die juckt es nämlich schon lange nicht mehr, was hier geschrieben wird, oder nicht.