Im Puff kann man sich vielleicht gelegentlich entspannen. Die wahre Liebe gibt's nur im richtigen Leben!
Entscheidet bitte ganz nach Eurer eigenen Fantasie, wie ich das jetzt gemeint habe.
Im Puff kann man sich vielleicht gelegentlich entspannen. Die wahre Liebe gibt's nur im richtigen Leben!
Entscheidet bitte ganz nach Eurer eigenen Fantasie, wie ich das jetzt gemeint habe.
Den Durchmesser würde ich deutlich größer wählen. Nicht wegen der Tragkraft, die wäre auch bei einer 10er wirklich ausreichend gegeben, sondern wegen der Abriebfestigkeit. Also etwa 16er bis 20er.
HPPE Leinen haben zwar sehr hohe lineare Festigkeiten, aber:
- teilweise miserable Knotenfestigkeit
- schlechte abrassive Resisstenz
Besonders beim Zanderfischen angelt man grundnah. Hier lauern meist sehr viele harte und scharfkantige Hindernisse. Eine Muschelkante "killt" eine 10er wie nichts.
"Ich verneige mich vor Ihrem Werk und gehe dennoch ungeachtet meiner Wege."
Marcel Raich - Ranicki
Daran liegt es nicht. Ich beschäftige mich nur ganz selten mit dem Vertikalfischen und wenn, dann sind mir meine selbst gemachten Barschhegenen und Gummiköder einfach lieber.
Aber wer kennt das nicht? Man geht in einen Angelladen, weil man nur mal eben schauen möchte und jedes Mal zerrt man irgend was mit nach Hause!
Die abgebildete Cycyda dürfte vermutlich das ältere Modell sein. Ich kann allerdings nicht sagen wer die herstellt/hergestellt hat. Die von DAM sind vermutlich eine Nachahmung und haben nur einen Drilling.
Insgesammt ist die Familie dieser Blattpilker sehr klein, möglich, dass in amerikanischen Katalogen mehr zu finden wäre.
Das ist so ein Köder.
Cycaden sind sog. Blattpilker. Der Körper ist ein dünnes Blech von lancett/ovaler Form. Der Kopf der DAM Cycaden ähnelt dem der Zaltwobbler und stellt das Wurfgewicht dar. Der Drilling sitz mittig an der Unterseite des Körpers. Der Clou sind die drei Einhängelöcher auf dem Rücken. Dadurch hat man die Möglichkeit das Spiel und die Lauftiefe stark zu variieren. Man kann sie wie einen Vertikalköder, aber auch wie einen Sinkwobbler führen. Durch die kompakte, schmale Form sind sehr weite Würfe damit möglich.
Du Glücklicher! Da tut man sich schwer, gegen den aufkommenden Neid anzukämpfen.
Jetzt fühl ich mich aber betroffen. Gähn......
Die Festlegung eines wissenschaftlichen Namens ist nicht so einfach. Wird eine neue Art entdeckt, dann muss erst mal geprüft werden, ob sie einer bekannten Gattung angehört und das kann dauern
Beispiel: Dynamo entdeckt eine neue Art und es stellt sich heraus, der Fisch gehört zu den Salmoniden, weiter zu den atlantischen Lachsen, dann trägt er zuerst den Namen Salmo. Angenommen der Fisch hat einen total schwarzen Kopf, dann heißt er schon Salmo negrocephalus. Und weil Dynamo ihn entdeckt hat wird er in der vollständigen Bezeichnung auch noch genannt.
Also ist der angenommene Schwarzkopflachs ein Salmo negrocephalus dynamii.
Der wissenschaftliche Namen setzt sich also aus der eindeutigen Zuordnung, der typischen Beschreibung und wenn möglich aus einem Bezug zum Entdecker zusammen.
Steht hinter dem lat. Namen ein "lin.", dann verweist das auf den Schweden v. Linné. Der hat dieses System entwickelt.
Beim oberen Drilling fädle ich das Stahlvorfah dreimal durch die Öse und schiebe dann einen Silikonschlauch darüber. Das hält einen Wurf und den Anschlag aus. Im Drill kann er schon mal rutschen. Die Kringel kann man gut mit dem Vorfachglätter von Profiblinker wieder einigermaßen glätten.
Ein System mit zwei Drillingen, meistens Gr. 6, wobei der Obere zu verschieben ist. Der Fisch wird am Rücken und am Bauch eingehakt, so dass eine natürliche Schwimmlage dabei rauskommt. Angeschlagen wird gleich nach dem ersten Abziehen; ein Haken fasst (fast) immer.
Ich kann für mich nur eins sagen: Nie wieder Billigheimer! Ich kenne da einen See, in dem schlummert so eine preiswerte Rolle.
Totalblockierer im Drill mit einem starken Hecht und Fischverlust. Ich habe die Rolle dann in aller Ruhe abgeschraubt und sie in hohem Bogen versenkt. Das tut man zwar nicht, aber ich fühlte mich danach nicht mehr ganz so beschissen.
Seitdem fische ich ausschließlich hochwertige Rollen von (der alten) DAM, Mitchell, Shimano und Daiwa. Und die laufen und laufen und...
Angeblich kann man auf der offenen Adria wieder richtig ordentliche Hochseefische (Hai, Thun etc.) fangen.
An Molen und Wellenbrechern schätze ich gibts nur kleinere Sorten. Platte, Meeräschen, Meerbarben, Zahnbrassen und was sich halt sonst noch über den Sandböden wohlfühlt.
Welche Shimanorolle hat bitte einen Baitrunner und zugleich eine Kampfbremse? Das sind zwei grundverschiedene Rollentypen. Für's Spinnfischen sind Kampfbremsen ein wahrer Segen, wenn ein kräftiger Fisch kurz vor der Landung nochmal so richtig Gas gibt. Die Kampfbremse ist dran, wenn man sie braucht. Sonst stört sie nicht!
Im D.A.M. Jahrbuch von 1997 ist ein Artikel darüber veröffentlicht. Im Sommer fischt man an italienischen Stränden ziemlich fein, also quasi mit der Feederrute und kleinen Wurmködern.
Aber lass Dich nicht vom Berlusconi und seinem braunen Mob erwischen. Sonst heißt es noch die Germanen plündern die Adria!
Power Gum ist Meterware.
@ Mückel:
Die Schwarzbarschbestände in der Alster sind ja auch weltberühmt!