Beiträge von andal

    Der Tipp von Snoek ist immer noch der wirksamste. Die Ratten sind weg, der Hund hat seinen Spaß und der Angler hat angenehme Gesellschaft.
    Von den Anlagen her eignen sich die Terrier am besten. Auch die ganz kleinen. Da darf man sich nicht täuschen lassen!


    Es gibt noch eine Möglichkeit. Fangt eine Ratte mit einer Lebendfalle und lasst sie so lange ihr angelt darin. Die Tiere kumunizieren sehr ausgeprägt, so dass die anderen die Biege machen. Am Ende lässt man die Ratte wieder laufen und keiner der Beteiligten hatte einen Schaden.

    Es ist nie der Hund, der Probleme macht, es ist immer der Halter!


    Nur wenn es zu irgendwelchen Zwischenfällen kommt, dann muss es das Tier büßen. Tolle Gerechtigkeit!

    Posenfischen mit Goldkopfnymphen. Das ist zwar nicht ganz so exotisch wie mit Gummibärli, aber es funtzt ganz gut.


    Dazu braucht man nur eine ganz normale Posenmontage, am besten mit Feststellposen vom Typ Avon. Statt dem normalen Haken nimmt man eben eine Goldkopfnymphe. Die Tiefe so einstellen, dass die Nymphe knapp über Grund hängt.


    Auswerfen und dann mit kurzen Rucken einholen und nach jeder Bewegung eine kleine Pause einlegen. Die Bisse kommen meist dann, wenn sich die Nymphe wieder in Bewegung setzt. Große Rotaugen finden das scheinbar sehr reizvoll.


    Klappt auch gut in Fließgewässern und bringt dort schöne Forellen. Einfach abtreiben lassen und immer wieder kurz die Drift verzögern.


    Mit den Mustern muss man allerdings immer etwas experimentieren.

    Bei abendlichen Ansitzen lege ich immer eine Rute auf Grund mit Wurm als Köder. Die zweite kommt mit einer Posenmontage und Köderfisch raus. Nur wenn's wirklich finster wie im Bärena... ist, dann liegt der Köderfisch auch auf Grund. In mondhellen Nächten fische ich im oberen Drittel der Wassersäule, denn dann orientieren sich alle gerne nach oben.
    Ob Zander, oder Aal ist mir dann egal. :)


    Auch angle ich auch gerne an Stellen mit "Dauervollmond", sprich da, wo Laternen, oder andere Beleuchtungskörper jede Nacht brennen. Durch das Licht wird sehr viel an Kleinstlebewesen angezogen und im Gefolge die ganze Nahrungskette.


    Die meisten Hechte habe ich, ungeachtet der Methoden, am späten Vormittag gefangen. Barsche dagegen in der Abenddämmerung.

    Willst Du in kleineren, oder größeren Flüssen fischen?
    Was willst Du ausgeben?


    Eine klassische Barbel Rod hat eine Testkurve von 1 3/4 lbs. und idealerweise zwei Spitzensektionen. Eine mit eingesetzter Zitterspitze und eine gewöhnliche. Echte Traumruten bietet Fox an. Auch bei Cormoran soll es eine geben, die Speciland Barbel. Gesehen habe ich die Corm. allerdings noch nie, geschweige denn sie in der Hand gehalten.


    Feederruten sind ebenfalls geeignet. Z.b. die Daiwa Porky Pig Feeder bis 80 gr. WG. Auch leichte Karpfenruten taugen zum Barbenfischen. Z.b. die Drennan Carp Light 1 3/4 lbs.

    Die Frage nach den Fängen kann ich Dir am Sonntag Abend beantworten. Am Wochenende wollen meine Frau und ich an den Isen - Flutkanal.


    Das schöne ist, dass noch nicht mal ein Kirschbaum am Wasser stehen muss.


    Ein weiterer erstklassiger Fruchtköder sind die Beeren des Holunderstrauches (bay. Hollerbeerl). Wenn so ein Busch dann auch noch über's Wasser hängt, dann geht das ab wie ein rotes Moped!

    Bei uns sehr selten praktiziert, aber ungemein fängig ist das Schleppen eines Köderfisches mit der Pose hinter dem Boot. Unbedingt mal im Herbst probieren!

    Beim Zanderfischen gibt es so etwas wie einen verborgenen Wettkampf.
    Auf der einen Seite steht Uli Beyer mit seinen Gummiködern und auf der anderen Olivier Portrat mit dem Drachko. Beide sind im (friedlichen) Wettstreit um den größeren Zander. Darum nennt der Eine nicht das Andere.


    Das Drachko wird etwas anders geführt, als ein Gummiköder. Schwer zu sagen wie, aber es ist eine etwas "sanftere", langsamere Führung, da der Köderfisch an sich besser lockt, als schnöder Gummi.


    Wer sich diesen Führungsstil angeeignet hat, der kann mit dem Drachko hervorragende Fänge machen. Nicht nur Zander, alle Raubfische gehen gerne daran.


    Ich fische es sehr gerne. Am besten passt dazu eine harte Rute mit sensibler Spitze von maximal 2,70 m und einem WG bis ca. 80 gr. und natürlich ein Boot.

    Die entsprechenden Ruten wurden dem Einsteiger, der kein Einsteiger ist bereits genannt. Es liegt in der Natur einer Diskussion, dass sich ein Thema entwickelt.


    Dadurch besteht ja immer noch die Möglichkeit, dass er sich weitere Informationen aneignet und eventuell ein hochwertigeres Modell, z.b. gebraucht von privat erstehen möchte. >> Ebay!!!

    Für Bayern gilt: Ausländische Staatsbürger können sich bei den Gemeinden u.s.w. einen befristeten Fischereischein ausstellen lassen. Mit dem können dann ganz normal Erlaubnisscheine erworben werden.

    Ganz so dramtisch ist es nun aber auch wieder nicht und eine Rute besteht auch noch aus anderen Teilen als nur dem Blank.


    Die Beringung. Nur SIC, Fuji SIC, Fuji Gold Cermet, oder Hopkins & Holloway


    Die Ringbindung. Mit, oder ohne Unterwicklung, unterschiedliche Berchnungsformel


    Der Rollenhalter. Schieberinge, oder Fuji...


    Der Griff. Preiswertes Duplon, oder teurer Kork aus portugisischen Restbeständen.


    Die Accessoirs. Abschlußkappe, Winding Check, Einhängeöse, Zierbindung, Stopfen für die Hülse, Futteral, Transportrohr


    Die Mache. Reine Handarbeit, oder Serienfertigung


    Da werden aus ein und dem selben Blank ganz schnell mehrere in ihrer Qualität sehr unterschiedliche Ruten gefertigt. Die unterscheiden sich dann eben auch im Preis.


    Es war noch nie billig, einen guten Geschmack zu haben.

    Das feine fischen mit der Matchrute kann süchtig machen!


    Einsteigern rate ich aber dringend dazu, sich nicht an den superfeinen Montagen der "alten Hasen" zu orientieren. Geht auf Nummer Sicher und nehmt alles eine Spur stärker. Damit fangt ihr auch nicht so viel schlechter, aber es schont eure Nerven und den Fisch (Abriß!). Tastet euch langsam an die ganze Methode heran, dann überwiegt der Spass den Frust.


    Die Kombination von 18er Hauptschnur und 16er Vorfach halte ich für Einsteiger ideal. Dazu passen dann sehr gut Posen mit Tragkräften von 3 bis 5 gr..

    Jetzt haben es mir Döbel und Barsch angetan.


    Der Döbel, weil er jetzt mit Kirschen zu fangen ist. Ich finde diese Form des Wanderangelns ungemein spannend und ich kann meine restlichen Köder selbst verspeisen. Mit Boilies möchte ich das nicht so gerne machen.


    Der Barsch, weil das Spinnfischen mit XXS-Ködern und mit der Fliege keine großen Vorbereitungen braucht und man auch nach Feierabend in ein, zwei Stunden eine erfolgreiche Fischerei erleben kann.

    Ganz egal, ob es Bewertungen, oder sonst irgend welche Rankings sind, wozu brauchen wir das?


    Wir wollen uns hier über das Angeln und das Drumherum unterhalten. Dazu brauchen wir eine Best-of-Liste ungefähr genauso dringend, wie einen Kropf!


    Das Forum sollte jedes Mitglied völlig neutral darstellen. Wenn ich mich dann über ein anderes Mitglied schlau machen will, was es sonst noch so von sich gibt, dann muss ich mich eben etwas durch die Beiträge lesen.
    Das tut meinem Wissen und dem Forum bestimmt besser, als die potentiellen Auswüchse einer (meist) sehr subjektiven Bewertung, wie auch immer.

    Leider ja. Es ist ratsam die Egel nicht mit bloßen Händen anzufassen. Mit zwei längeren Arterienklemmen geht es ganz gut, sich vor ihnen zu schützen.


    Mir ist der Egel ehrlich gesagt ein zu ekeliger Köder. Ich kenne es nur vom Zuschauen. :oops:

    ...und für einen der ins Karpfenfischen einsteigt ist eine 150,- € Rute schon ein sehr ordentlicher Standard. Man bedenke, das waren mal DM 300,-! Vor zwei Jahren hätte bestimmt keiner gesagt, dass man dafür nichts brauchbares bekommt.

    Bei den Bedingungen würde ich Dir allerdings auch zur 3 lbs. Rute raten.
    Das Argument mit der zu weichen Aktion kann ich nicht ganz verstehn. Ich habe aber auch keine Vorliebe für zu harte Naturköderruten.