Beiträge von andal

    Die Firmen Brinckhoff und Heger bieten getestete und für gut befundene Sets für Einsteiger an. Beide Firmen sind rein aufs Fliegenfischen ausgerichtet.


    Bei Interesse kannst Du Dich gerne direkt an mich wenden.
    Hier ist es ja sehr schwer, Links zu posten (wg. Werbung)

    Blub, blub sprach der Karpfen und schwamm ungerührt davon.


    Frag jetzt bitte nicht was ich damit meine, sondern lies "zwischen den Zeilen" und ziehe Deine Schlüsse!

    Also ich bin auch Raucher. Am liebsten sind mir karibische Zigarren. Die übertragen unter Garantie ihr Aroma auf die Hände. Das das allerdings Nachteile beim Fischen bringen soll habe ich noch nie feststellen können.
    Selbst Aale lassen sich von meinen Stumpen nicht abschrecken.


    Wenn man bedenkt, mit welchen z.T. sehr eigenwilligen, unnatürlichen und auch fragwürdigen Substanzen Fische zuverlässig angelockt werden, dann kann das Rauchen so schlimm nicht sein.

    Ein wirklich leidiges Problem. Selbst bei bester und sparsamster Planung wird es für ein Ansitzangeln immer ein stattlicher Haufen, den es gilt ans Wasser zu schleppen.


    Weil mit zunehmandem Alter das "Gelumpe" immer mehr und das Kreuz lahmer wird, habe ich mich jetzt zum Kauf einer Angelkarre entschlossen.
    Auf den "Entuhsiast" von Corm. passt wirklich viel drauf. Das Zeug für zwei Angler, meine Frau fischt auch(!), geht locker ans Wasser zu karren.


    2 x Rutentasche, 2 x CarpChair, 2 x Gerätetasche, 2 x Schirm, Futtereimer, Köder, Kescher, Kühlbox; denn Essen und trinken will man ja auch...


    Die Bucklerei ist auch ein Grund, warum ich das Fliegenfischen so liebe!

    Also bei uns gibt es Kreisheimatpfleger.


    Es gibt doch bestimmt in Dortmund Vereine, oder Gruppen die sich mit der industriellen Geschichte dieser Stadt beschäftigen.


    Frag doch mal beim Kulturreferat der Stadverwaltung nach!

    @ stippi:


    Wichtig ist auch, dass der Elastik wirklich zu Deinem Topkit passt.
    Auch wenn es ein paar Euronen kostet, geh beim ersten Mal zu einem Fachhändler, der weiß, was Sache ist.

    Super Experten!


    Will man in Stippruten, hier ist die Rede von langen gesteckten Ruten, einen Gummizug ein bauen, dann muss man in der Tat die Spitze absägen. Und zwar so weit bis der Innendurchmesser zu Führungshülse des Elastikzuges passt. Der Gummi wird eingefädelt und im Inneren der Rute durch einen Konus, oder ein kleines sog. Leiterchen fixiert. Diese Fixierung sitzt in der Regel im 2. oder 3. Teil der Rute. Es gibt Unterschiede.


    Wer das noch nie gemacht hat, der soll es sich unbedingt von einem echten Könner machen/zeigen lassen. So eine teure Rute ist im Nu ruiniert.


    Für Teleskopstippen macht das allerdings keinen Sinn, denn sie werden im Drill nicht verkürzt.


    Die ganze Elastikfischerei ist wirklich nur was für erfahrene Stipper und von so einem sollte man es dann auch lernen.


    Vielleicht liest ja Veit diesen Beitrag, der erklärt es euch dann ganz genau und ausführlich, denn er ist ein geübter Stipper.

    Wende Dich doch mal an Dein zustandiges Landratsamt!?
    Die Landesfischereiverbände unterhalten auch einen Beratungsdienst für Gewässerfragen.

    Ein Anfänger startet seine Karriere bestimmt nicht an fernen Großkarpfengewässern, sondern an den Wassern seiner Umgebung.


    Mit einer 3 lbs. Rute bringt er sich doch um den Spass! So ein 6-pfünder an so einem "Stock"; das ist doch wie KöFis stippen!


    Meinen ersten 20er habe ich mit einer 250 cm Vollglasrute gefangen. So wie alle anderen damals auch. Da war so ein Lämmerschwanz State-of-Art.


    Außerdem kann man mit einer leichteren Rute auch noch wunderbar auf andere Fisch angeln.

    Ich bin von den von Dir genannten Bedingungen (kleiner Fluß) ausgegangen, wo Du einem Fisch durchaus am Ufer folgen kannst.


    Wenn Dir das aber zu dünn erscheint, dann nimm ruhig eine 25er.


    Übrigens, Barben verausgaben sich im Drill restlos. Wenn eine Barbe zurückgesetzt werden soll, dann bitte solange mit dem Kopf gegen die Strömung halten, bis sie sich erholt hat und von alleine wegschwimmt.
    Sie könnte sich sonst beim verdriften verletzen und es wäre doch schade um so einen schönen Fisch.

    Zuerst fressen sie dir (vielleicht) deine Wasserlinsen, anschließend die restlichen Pflanzen, auch die gewünschten.


    Wenn wir die Grasfische nicht mehr brauchen, dann können wir sie ja abfischen und in die Tonne treten!


    Grasfisch, Marmor- und Silberkarpfen sind zu den nichtheimischen Fischen zu zählen. Darum ist der Besatz mit diesen Fischen, zumindestens in Bayern, in nicht geschlossenen Gewässer im Sinne des Fischereigesetzes von einer behördlichen Genehmigung abhängig.


    Und das ist verdammt gut so.

    Dazu musst Du die Großen erst einmal finden. Es ist ganz nützlich, dass große Barsche zum Kanibalismus neigen. Also ist die Chance an den Rändern, oder unter den Schwärmen der Bürschlinge auf einen großen Barsch zustoßen relativ höher als mitten drin.


    Barschähnliche Spinnköder, b.z.w. ein kleiner Barsch sind also allemal besser als ein Wurm, auf den sich hauptsächlich der Nachwuchs stürzen wird.

    Versuche die Fische zu lokalisieren. Wenn das nicht geht, ist das sog. Roving eine gute Methode die Barben zu finden. Auf deutsch versteht man darunter das Spürangeln mit dem rollenden Bodenblei.


    Dazu nimmst Du eine leichte Grundrute von mindesten 360 cm und einem Wurfgewicht von 10 - 40 gr., dazu eine 20er Schnur. Den 4er Haken bindest Du direkt an die Hauptschnur. 30 cm vor dem Haken beschwerst Du die Leine mit einigen Bleischroten. Gerade soviel, dass die Montage liegenbleibt. Mit Schroten kannst Du Dich auch sehr schnell den wechselnden Bedingungen anpassen.


    Als Köder eignen sich Frühstücksfleisch, Wiener Würstl, Käse, Käseteig, Schnecken, Würmer u.s.w..


    Wirf leicht quer zur Strömung und warte bis die Montage zur Ruhe kommt. Nach einer kleinen Pause hebst Du die Rute leicht an, so dass die Montage wieder in Bewegung kommt und weiter über den Grund trudelt.


    Als Bissanzeige hältst Du die Schnur zwischen den Fingern. Einen feineren Bissanzeiger gibt es nicht zu kaufen!


    So klapperst Du Deinen Fluss mal ab.


    Petri Heil

    Vincent Kluwe-Yorck hat darüber ein wirklich gutes Buch geschrieben.
    "Fische fangen - mit dem Bodenblei.


    Sicher hast Du Verständnis, wenn wir hier nicht das ganze Werk zitieren, sondern nur darauf verweisen. Es würde doch den Rahmen etwas sprengen.

    Ganz so schlimm ist es nun auch wieder nicht. Man muss ja einen Fisch nicht rauskurbeln, wie mit einer Seilwinde. Mit der Matchrute geht man ja in aller Regel nicht gezielt auf Großfischfang. Wenn dann trotzdem mal einer beißt. Ruhe bewahren und ganz vorsichtig ausdrillen. Die Bremse wird VOR dem Fischen auf die Stärke der Schnur eingestellt und während des Drills wird auch nicht mehr dran rumgefummelt. Dann klappt es auch mit den Karpfen.

    Eine direkte Fütterung von Schleien birgt immer das Risiko, dass man sich damit auch andere Arten an den Platz holt.


    Eine andere Methode ist die indirekte Fütterung. Vorsicht, sie wird nicht überall geduldet und sollte mit größter Zurückhaltung betrieben werden!


    Dazu bindet man einen normalen Ziegelstein an eine kräftige Schnur und wirft dann den Stein an den Angelplatz. Nun zieht man den Stein langsam über den Grund. Zwei Würfe genügen!


    Schleien sind zwar sehr scheu und danach für's erst verschwunden. Aber Schleien sind auch sehr neugierig! Genauso schnell sind sie auch wieder da und suchen in der schlammigen Furche nach fressbarem.


    Toppköder: Mistwurm


    Erkundigt Euch bitte unbedingt vorher, ob es erlaubt ist.