Beiträge von andal

    Das Ritzen bringt einen zusätzlichen Reiz ins Wasser. Es schadet aber auf keinen Fall. Viele Aal- und Zanderangler schwören darauf.
    Ich mache es, aus Faulheit, eher selten.

    Versuch es mal mit kleinen Köderfischen. Am besten minimaler Bebleiung. Die lässt Du in die potentiellen Unterstände treiben und zupfst sie langsam ein. Wenn die Strömung zu scharf ist, dann nimm ein Drachkovitc- oder Planseesystem.

    Außerdem sollte man das ganze relativ betrachten.


    Welcher Fang ist nun größer zu bewerten. Der eines 25 Pfünders an einer 3,5 lbs. Rute, inklusive der entsprechend hefitgen Montage, oder der eines 10 Pfünders an der Matchrute mit einer 12er Schnur.


    Da finde ich es gar nicht mal so schlecht, was die Big Gamer da mit ihren Schnurklassenrekorden machen.


    Unterm Strich betrachtet sollte man aber der ganzen Rekordfischjagd sehr kritisch gegenüber stehen. Wobei sicher auch der schärfste Kritiker bestimmt gerne mal einen Riesen an der Leine hätte. Man muss ja nicht unbedingt damit hausieren gehen und kann sich trotzdem, oder gerade deswegen insgeheim einen "abfreuen".

    Es wird zwar kaum jemand seine teuren Pillen in eurem Baggersee enstorgen. Leider ist es ab so, dass Frauen die diese Hormone zu sich nehmen, diese auch auf ganz natürlichem Wege wieder ausscheiden. Diese Reste kann auch eine noch so moderne Kläranlage nicht beseitigen. Über die Nahrungskette reichern sich diese Stoffe dann in bestimmten Fischarten wieder an, wo sie dann auch wieder eine Wirkung zeigen können.


    Selbst wenn nun ein Teich nicht unmittelbar mit einer Kläranlage in Verbindung steht, so kann es aber der Zuchtbetrieb gewesen sein, aus dem der Besatz stammt.


    Genauso gut kann die Veränderung der Keimdrüsen aber auch eine genetische Ursache haben, z.B. Inzucht.


    Die Tierzuchtanstalten, oder die Universitätstierkliniken in den jeweiligen Bundesländern unterhalten aber Untersuchungsstellen, an die man im Zweifelsfall betroffene Fische geben kann. Das trifft auch zu, wenn sich eine plötzliche Fischseuche breit macht.

    Diese Zwitterbildung, es handelt sich dabei um die Verweiblichung männlicher Tiere, wird in letzter Zeit relativ häufig beobachtet.


    Man vermutet, dass die in den geklärten Abwässern befindlichen Reste von Empfängnisverhütungsmitteln (AB-Pille) und andere endokrine, hormonähnliche Stoffe dafür verantwortlich sind, das Milchner zur Ausbildung weiblicher Gonaden neigen.

    Offensichtlich resultiert diese Gier nach möglichst hohen Rängen aus der relativen Nähe zur Republik Österreich.
    "Bitte sehr. Hamms kaan Titel?"


    Achtung: Der Inhalt ist ironischer Natur!

    Das ist ziemlich egal. Schau einfach wie es am besten zu Deiner Montage passt. Haarmontagen gibt es ja viele. Mit Hakengröße 6-8 sollte es klappen. Ich benutze gerne den Owner Cutting Point in Gr. 6

    Der Kolbenmais kommt ja nur an den Haken, zum Füttern nehme ich nach wie vor den Dosenmais, schon wegen seinem intensiven Aroma.


    So eine Packung mit zwei Kolben kostet um die 2,- €, bis die verangelt sind, das dauert. In Frischhaltefolie hält er sich auch gut im Kühlschrank.

    In puncto Fängigkeit kann er locker mithalten, nur wird er nie so weich werden wie Dosenmais. Besser ist es ihn am Haar anzubieten.
    Eine weitere Alternative gibt es jetzt in jedem Supermarkt. Den Grillmais am Kolben. Der ist in der Konsistenz genau dazwischen.

    Die Firma "Cukk" vertreibt ihn auch natur, also ohne Aroma und Farbe. Nimm einfach nur ein paar Körner mit zu Angeln und lass den Rest im Kühlschrank. Wenn Du keinen Dreck reinbringst dann hält so ein Glas aber auch geöffnet eine Saison lang.

    Riesenmais, auch Chilemais genannt, ist ganz normaler Angelmais, so wie man ihn in Gläsern kaufen kann, nur das die Körner mindestens 5 mal so groß sind.


    Man fischt ihn am einfachsten am Haar, eben wie einen Boilie.

    Genau so ist es. Allerdings sind Ausnahmefänge immer möglich, besonders wenn der Teich schon einen "Murmelgrund" hat.


    Also immer schön entlang des "Matrix-Riffs" fischen. :lol:

    Das bayerische Nachtangelverbot ist leider ein fast einzigartiger Schwachsinn. Leider wird es sehr schwer werden es zu kippen. An den entscheidenden Stellen sitzen einfach noch zu viele uralte Männer, die jeglichen Bezug zum Fischen verloren haben. Solange die nicht weggestorben sind wird sich kaum etwas ändern.


    Aber die biologische Uhr arbeitet für eine Aufhebung! :badgrin:

    Diese Geschichte ist frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen wären rein zufällig und natürlich nicht beabsichtigt. Wer sich allerdings den Schuh anziehen will, der soll es tun.


    Eigentlich hat diese Geschichte auch nichts mit dem Angeln direkt zu tun, sondern nur mit seiner Variante im WorldWideWeb.


    Es war einmal ein Kind, das ging gelegentlich zum Angeln. Leider fing es nur ganz selten mal einen Fisch und auch sonst wollte kaum jemand etwas mit ihm zu tun haben.


    Da begab es sich, dass das Kind beim Angeln eine alte Flasche fand. Neugierig wie es war fummelte das Kind sofort den Korken heraus, um nachzusehen, was der Inhalt sei. Und siehe da, der Flasche entwich ein Flaschengeist. Aber es war ein böser Geist!


    Der Geist bescherte dem Kind einen Computer mit Internetanschluß und belegte es mit einem Fluch.


    So sitzt das Kind nun Tag für Tag vor seinem Computer und nervt die Forumsgemeinde mit nichtssagenden Beiträgen und einer grauenvollen Rechtschreibung.


    Jeden Abend, vor dem zu Bett gehen, fragt das Kind seine arme Mutter: "Mamma, bin ich anders?"

    Das Barben gesundheitsschädlich, gar giftig sind, entspricht nicht den Tatsachen. Barbenrogen und die Bauchlappen von Barbenrognern, aber nur während der Laichzeit, können zu Beeinträchtigungen des Verdauungssystems führen. Auf gut deutsch, mehr als etwas Bauchgrimmen und ein Durchfall sind keinesfalls zu befürchten.


    Erstens, wer ißt schon Barbenrogen? Zweitens unterliegt die Barbe (in BY zumindestens) einer Schonzeit und wird daher in dem kritischen Zeitraum auch nicht gegessen. Wer es trotzdem tut, dem sei der Dünnpfiff vergönnt.