Beiträge von Koederfisch

    Hier mal zwei Versionen die ich nur Empfehlen kann:


    1. Eine Knoblauchzehe pressen und den Brei gleichmäßig im Fisch verteilen. Meersalz und frisch gemahlener Pfeffer (Wegen der Optik verwende ich am liebsten schwarzen Pfeffer. Weisser Pfeffer geht aber auch.). Dazu ein Ästchen Rosmarin und ein paar Tropfen frische Zitrone. Schmeckt besonders gut vom Grill! Dazu den Fisch am besten in Alufolie einwickeln.


    2. Wie gewohnt die Innenseite salzen und pfeffern. Dann eine Hand voll frischer Basilikumblätter und Dill kleinhacken und den Fisch damit befüllen. Ein wenig Zitrone darf auch hier nicht fehlen. Den Fisch scharf anbraten und dann auf kleiner Stufe so lange fertig garen lassen, bis die Kräuter eine dunklere Farbe haben.


    Ich empfehle übrigens immer frische Kräuter zu verwenden, da diese nicht nur besser aussehen und riechen sondern auch besser schmecken und einen höheren Nährstoffgehalt haben.

    Barschfilet: Schöne Alternative! Preis 1 A! Danke!


    Zitat von TommasoBuscetta

    Ich habe es grade eben ausprobiert mit ner normalen relativ kleinen Stationärrolle und muss dich entteuschen. Es passt nicht rein. Der Fuß der normalen Rolle ist wesentlich dicker als die Halterung der Multirolle.


    Wieder eine Befürchtung, die sich bewahrheitet hat. Danke, dass du das direkt ausprobiert hast. Eine andere Rolle mit Panzertape zu befestigen ist jedenfalls keine Alternative. ;)

    Danke Barschfilet!


    Die Transportlänge von einem Meter kann da leider nicht mit dem Packmaß der Telerute mithalten. Dennoch ein sehr interessanter Vorschlag und ich muss wirklich sagen, dass mich das Design sehr anspricht.


    Preistechnisch wie auch von den Dimensionen werde ich wahrscheinlich bei der "Angelfish Tele 210" landen. Ich bin relativ anspruchslos und als armer Student muss man sparen wo man kann.


    Hat trotzdem noch jemand Erfahrungen mit den Pen Rods gesammelt? Einer der Anbieter hat auch verschiedene Rollen, darunter auch Freilaufrollen, im Angebot. Steckt da doch noch Potential in diesen Dingern? Könnte man theoretisch auch jede andere Rolle an der Rute befestigen oder nur diese Microrollen? Fragen über Fragen...

    Zitat von TommasoBuscetta

    Die Dinger sind Spielzeug!


    Danke für die schnelle Antwort! Das habe ich fast befürchtet.

    Zitat von TommasoBuscetta

    [...]"Multirolle" is einfach nur ne Achse auf die die Schnur gekurbelt wird[...]


    Wirklich enttäuschend. Das erklärt, warum die Rolle auch nur in den wenigsten Werbevideos tatsächlich zum Einsatz kommt.

    Zitat von TommasoBuscetta

    Wenn er ne kleine haben will soller ne Eisrute nehmen


    Für meine Pläne nicht wirklich geeignet aber es gibt ja zum Glück auch brauchbare Teleskopruten mit einem Packmaß von unter einem halben Meter.

    Hallo zusammen!


    Auf Youtube tauchen immer mehr Videos von sogenannten "Pen Fishing Rods" auf. Sie sind ultraklein (20 cm Transportlänge, 100 cm Gesamtlänge), ultraleicht (55 g) und erfreuen sich in den USA und Japan wachsender Beliebtheit. Auch die meist mitgelieferte Rolle (Wer mal nach PenRods googelt und die Version mit der goldfarbenen Multirolle findet, weiss wovon ich rede.) ist mit ca. 65 g ein absolutes Leichtgewicht. Der Preis für so ein Set liegt meist um die 20 €.


    Da ich ein großer Freund des leichten Gepäcks bin und mit einer solchen Ausrüstung sogar auf die sperrige Rutentasche verzichten könnte, wollte ich euch mal nach eurer Meinung zu diesem, als unentbehrlich beschriebenen Produkt befragen. Ich würde das Set meistens an einem Kanalgewässer benutzen und die Spule mit einer feinen geflochtenen Schnur bespulen, um mit Kleinstkunstködern Barschen nachzustellen. Mir ist dabei ebenfalls bewusst, dass diese Miniangeln in Sachen Qualität, Komfort und Langlebigkeit sicherlich nicht mit gängigen Spinnruten zu vergleichen ist. Dennoch frage ich mich, ob diese Winzlinge nicht eine brauchbare Alternative darstellen.


    Hat jemand von euch schon Erfahrungen mit diesen Sets sammeln können? Was meint ihr dazu? Ich erinnere mich noch an die böse Überraschung, als die Instand Fisherman vor 10 Jahren in der Post war...


    Hier eines der zahlreichen Videos:
    http://www.youtube.com/watch?v=En-fPpOoMd0

    Die Idee mit den Einweghandschuhen finde ich auch gut. So kann man problemlos jede Körperstelle einreiben, ohne eventuelle Reste an den Händen zu haben. Neben dem bereits beschriebenem Icaridin (z.B. in Autan) habe ich auch gute Erfahrungen mit Diethyltoluamid (DEET) machen können. Allerdings kann dieser Wirkstoff Allergien auslösen und greift Kunststoffe an. Dafür ist das Wirkungsspektrum weit gefächert und hält länger an, als bei vergleichbaren Stoffen.


    Solltest du dich eher für eine natürliche Variante interessieren, kann ich dir Knoblauch ans Herz legen. Zwei bis drei rohe Zehen vor dem Angeltripp sollten genügen (Achtung: Scharf!). Es ist sicherlich kein Allheilmittel und es ist für jeden individuell verschieden, wann und wieviel des Abbauproduktes Schwefel über die Haut abgegeben wird, jedoch erzielen viele Menschen damit beachtliche Erfolge und können auf die Chemiekeule weitestgehend verzichten.

    Warnung: Der Versuch zu Küssen kann nach dem Verzehr von Knoblauch auf Abneigung stoßen!

    Wirklich eine schöne Geschichte "Fisherman ferdi"!


    War der Erpel auch in der Nähe und genauso zutraulich? Ich finde es immer schön, auch nicht fischrelevante Naturerlebnisse beim Angeln zu erfahren. So habe ich vor ein paar Jahren zum Beispiel einen Eisvogel an der Ruhr beobachten können und war hin und weg von unserem einheimischen "Kolibri". Gerade für mich als Stadtmenschen war das ein richtiger Glücksfall.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Eisvogel

    Wow. Ich bin zwar ein Neuling in diesem Forum, doch was ich in diesem Thread so alles lesen musste, ließ mir meine Nackenhaare zu Berge stehen...


    Bevor ich mich mythischer Geschichten, wie dem "Auflösen von Haken" widme, möchte ich erst mal ein dickes Dankeschön an die tollen Beiträge von "mzg" und "wolfgang" richten! Toll formuliert und sehr ausführlich mit fundiertem Wissen.


    Nun zum "Auflösen der Haken"... wer auch immer euch das erzählt, hat liegt mit dieser Behauptung ein wenig richtig, jedoch mehr falsch. Ein Haken wird sich garantiert nicht einfach in ein paar Tagen oder Wochen auflösen. Die meisten Hersteller verwenden Stahl zur Produktion von Angelhaken (Ich sage extra "die meisten Hersteller", da es sicherlich einige wenige Ausnahmen mit speziellen Legierungen geben wird, die allerdings für meinen allgemein sprechenden Post keine Bedeutung haben.). Stahl kann, laienhaft beschrieben, entweder so gefertigt sein, dass er rostet (not stainless) oder rostfrei (stainless) bleibt. Früher oder später wird er jedoch unter bestimmten Umwelteinflüssen (wie sie zum Beispiel unter Wasser herrschenden) anfangen zu rosten.


    Rostet der Haken in der Speiseröhre eines Fisches, so hat dies erstmal keine chemisch begründbare Giftigkeit. Jedoch vergrößert sich durch die Korrosion die Oberfläche des Hakens und somit auch die Chance für Bakterien sich dort anzusammeln, sprich: Ein rostender Haken im Maul oder Körper eines Lebewesens hat eine größere Tendenz sich zu entünden, als ein nicht rostender Haken.


    Rost ist im Übrigen nichts Anderes als das Korrosionsprodukt aus Eisen in Verbindung mit Sauerstoff und Wasser. Hat jemand von euch ein altes Auto? Wie lange dauerte es, bis der Unterboden anfing zu rosten und dann noch später, nach dem "Angriff" eventuell Schäden wie Löcher entstanden? Jahre. Und so ist es auch mit dem Haken. Bis dieser so durch Oxidation zerfällt, dass er sich einfach aus der Einstichstelle löst, vergehen Jahre.


    Dann haben wir neben der Entzündungsgefahr noch einen zweiten Faktor: In wie weit behindert der Haken die Nahrungs- und Luftaufnahme beziehungsweise die gesamte Lebensqualität des Fisches. Man kann sich einfach vorstellen, dass sich Nahrung weniger genüsslich verpeisen lässt, wenn man einen Würgreiz oder starken Schmerz mit jedem Schluck verpürt, weil ein Haken mitten im Hals oder Mund sitzt. Auch das bald bis zum Magen reichende Vorfach, welches die Speiseröhre entlang läuft (es hängt ja noch am Haken), wird sicher zu einer Art Würge- oder Abwehrreflex führen.


    Nichts desto Trotz könnte die Schildkröte oder der Fisch auch Glück gehabt haben. Sitzt der Haken im richtigen Winkel und beeinträchtigt die übrig gebliebene Schnur nicht zu sehr die Nahrungsaufnahme, besteht eine reelle Chance, dass der Körper des Fisches den eingedrungenen Fremdkörper einkapselt oder in seltenen Fällen sogar abstößt. Oder noch besser: Der Haken sitzt ausserhalb des Mauls. Verhakt sich der Fisch nicht unlöslich in der Wasservegetation oder an einem Gegenstand mit seinem "Anhängsel", so kann er sicherlich ein schmerzfreies und langes Leben haben. Auch ist es möglich, dass das Lebewesen sich in einem Gewaltakt beim "Hängenbleiben" des Fremdkörpers selbst entledigt. Bleibt keine allzu tiefe Wunde zurück deren Heilung komplikationslos verläuft, kann sich auch dieses Tier über ein langes Leben freuen.

    Angeltag 2


    Gewässer: Dortmund-Ems-Kanal
    [url=http://maps.google.de/maps/place?ftid=0x0:0x0&q=51.555588,7.436669&hl=de&t=h&cad=src:ppiwlink&ei=pqDET-TLLsPTsgbmm5GSDw&dtab=2]GoogleMaps Link <klick>[/url] (51.555588, 7.436669)
    Datum: Mo., 28.05.2012
    Angelzeit: 10:00 Uhr - 18:00 Uhr
    Wetterbedingungen: Meist sonnig, wenig Wolken, ca. 25°


    Anreise:
    Wieder begibt man sich vom Dortmunder Hauptbahnhof zum Nordausgang und steigt dort in den Bus Linie 475 Richtung Mengede ein. Dieser erreicht nach ca. 16 Minuten Fahrtzeit das Ziel Ellinghausen. Wenn man nun in östlicher Richtung der Ellinghauser Straße folgt, gelangt man nach ca. 700 Metern direkt über eine Brückentreppe zum Kanal. Dabei überquerte ich dieses mal die Brücke, um mich auf die andere Seite des Kanals zu begeben. Schon beim Überqueren konnte ich einen Aal unter der Brücke herziehen sehen und glaubte an ein gutes Zeichen.


    Equipement:
    Angel 1 habe ich mit einem 15g Birnenblei, Wirbel und einer 10er Haken Vorfachmontage bestückt. Angebotener Köder war ein Tauwurm.
    Angel 2 habe ich wieder zum Spinnen benutzt. Dabei wechselte ich zwischen allem, was die Köderbox hergab.


    Verlauf:
    Auf Angel 1 konnte ich keinen Fisch haken, bemerkte jedoch einmal Bewegung in der Rutenspitze.
    Auf Angel 2 hakte ich um ca. 13 Uhr einen 27 cm Flussbarsch auf einen roten 3 cm Oberflächenwobbler.
    Danach hatte ich leider nur noch Nachläufer. Teileweise waren diese nicht größer als der Köder selbst. Da ich mich dieses mal für die rechte Kanalseite entschieden habe, konnte man hier weiter ins Wasser hineinschauen. Auf der rechten Seite führt nämlich grobes Geröll in einem 45° Winkel ins Wasser und nicht die 180° Kanalkante. Dies ermöglichte mir unter anderem einen wirklich kapitalen Karpfen zu sichten. Der war sogar so groß, dass ich wirklich hoffte er würde nicht auf den Wurm beissen, da die Leine diesem Fisch nicht gewachsen gewesen wäre. Nachdem meine Haut dann genug unter der Sonneneinwirkung gelitten hat, habe ich dann meine Sachen zusammengepackt und mich auf den Rückweg begeben.

    Fazit:

    Ein wirklich sonnenintensiver Tag und schöner. Sollte es nächstes Mal auch so warm sein, sollte ich mehr Trinkwasser mitnehmen. Meinen Verbrauch dort habe ich ein wenig unterschätzt. Einen schönen Barsch habe ich mit nach Hause genommen (war sehr bekömmlich mit ein wenig Knoblauch, Butter und Zitrone in der Pfanne gebraten) und einige Fische gesehen. Die Beisslaune schien sich jedoch in Grenzen zu halten. Das mag auch an meinem etwas veraltetem Equipement liegen. Vor meinem nächsten Angeltag werde ich dies auf jeden Fall ein wenig aufstocken bzw. erneuern. Ausserdem sollte ich nächstes Mal mit etwas schwererem Gerät anrücken, um einem eventuellem Karpfen der gesehenen Größe etwas entgegen bringen zu können. Wenn ich das nächste Mal den Kanal befische werde ich mich jedoch für eine abgelegenere Stelle entscheiden. Badegäste, Wassersportler und Sonnenanbeter waren keine 30 m von mir entfernt und haben es sicherlich nicht leichter gemacht, einen Fisch an die Leine zu bekommen.

    Rückweg:

    Für den Rückweg einfach wieder die Bushaltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Zielhaltestelle benutzen. Hier findet sich auch wieder ein Mülleimer.

    Zitat von Tidi

    [...] gezielt Ecken befischen wo eine Haltestelle in der Nähe ist.


    Genau das ist auch mein Plan. ;)



    Zitat von ehrwien

    [...] aber verbietet das Gesetz einem in NRW nicht, dass man spinnfischen und gleichzeitig eine andere Rute auslegen darf?


    Das höre ich zum ersten mal. Auf der Tageskarte ist lediglich vermerkt, dass die Benutzung von 2 Angelruten mit je einem Haken gestattet ist. Am Dortmunder Hafen ist dies strenger reglementiert. Hier ist die Benutzung von 1 Friedfisch- und 1 Raubfischangel oder 2 Friedfischangeln erlaubt. Dementsprechend verbietet offenbar kein Gesetz die von Dir gestellte Vermutung, jedoch ist nicht auszuschliessen, dass es Unterschiede bei den Bestimmungen der Pächter gibt.

    Zitat von andal

    Streetfishing!


    :D


    Zitat von Tidi

    Mich würde mal interessieren wieviel Gepäck man ohne weitere Gebühren mitnehmen darf.


    Vielen Dank! Nachtangeln ist am Dortmund-Ems-Kanal so weit ich weiss den Vereinsmitgliedern vorbehalten aber trotzdem kann ich Dir sagen, dass man in aller Regel ohne Zusatzticket im VRR-Bereich fahren kann, auch dann, wenn man sehr schwer bepackt ist.
    Bei mir persönlich war das Raummaß meiner mitgebrachten Ausrüstung wahrscheinlich auch um einiges größer als die eines Drahtesels (Für ein Fahrrad braucht man nämlich ein extra Ticket.). Dem wurde jedoch keine weitere Beachtung geschenkt.
    Zu Stoßzeiten wartet man im schlimmsten Fall halt auf einen leereren Bus/eine leerere Bahn.

    Hallo liebe Forumgemeinde!
    Wie der Titel erahnen lässt, möchte ich in diesem Thread gerne meine Angelerlebnisse in Dortmund mit Euch teilen. Die Besonderheit dabei ist, dass ich mich mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Angelplatz begebe. Ausgangspunkt hierbei ist immer der Hauptbahnhof Dortmund, da dieser ein von überall gut zu erreichender Knotenpunkt ist.
    Nun aber zum Wesentlichen. Mein erster Post in diesem Thread soll schliesslich auch zugleich mein erster Erfahrungsbericht/Tagebucheintrag sein:


    Angeltag 1:


    Gewässer: Dortmund-Ems-Kanal
    [url=http://maps.google.de/maps?q=51.543718,+7.434640&num=1&t=h&vpsrc=0&ie=UTF8&ll=51.54374,7.434642&spn=0.000153,0.000431&z=21&iwloc=A]GoogleMaps Link <klick>[/url] (51.543718, 7.434640)
    Datum: Do., 10.05.2012
    Angelzeit: 15:00 Uhr - 21:00 Uhr
    Wetterbedingungen: Wechselhaft, gelegentliche Schauer, ca. 22°


    Anreise:
    Vom Dortmunder Hauptbahnhof begibt man sich zum Nordausgang und steigt dort in den Bus Linie 475 Richtung Mengede ein. Dieser erreicht nach ca. 11 Minuten Fahrtzeit das Ziel Weidenstraße. Wenn man nun in östlicher Richtung der Weidenstraße folgt, gelangt man nach ca. 1000 Metern direkt über eine Brückentreppe zum Kanal.


    Lagerplatz:
    Als Lagerplatz wählte ich eine nicht zugewucherte Stelle direkt zwischen Wanderpfad und Kanalkante. Das Schirmzelt lies sich trotz groben Schotters im Erdreich problemlos eindrehen.


    Equipement:
    Angel 1 habe ich mit einem 15g Birnenblei, Wirbel und einer 16er Haken Vorfachmontage bestückt. Angebotener Köder waren 3 Maden.
    Angel 2 habe ich zum Spinnen benutzt. Dabei wechselte ich von Gummitwistern der verschiedensten Varianten auch zu kleinen Wobblern, Blinkern und Spinnern.


    Verlauf:
    Auf Angel 1 hatte ich leider keinen Erfolg.
    Auf Angel 2 gelang es mir bereits nach 15 Minuten einen kleinen Flussbarsch zu Haken (Gummitwister, braun, 3 cm), verlor ihn jedoch wieder, weil ich den Kescher nicht griffbereit hatte. Nach weiteren 10 Minuten hakte und landete ich dann mit dem gleichen Köder einen zweiten Flussbarsch von ca. 15 cm. Da dies mein erster Fang dieses Jahr war (In der Tat mein erster Fang seit Jahren, bedingt durch eine "Hobbypause".) und ich für ein gutes Karma sorgen wollte, entliess ich ihn wieder in die Freiheit.
    Danach hatte ich leider keinen Biss mehr, jedoch dennoch einen schönen Angeltag und einige Nachläufer. Als dann zum späten Abend ein Gewitter aufzog und das Tageslicht langsam schwand, packte ich meine Sachen und beendete die Session.


    Fazit:
    Zwar habe ich keinen Fisch mit nach Hause genommen, jedoch entfachte dieser Tag wieder das Feuer in mir und ich werde schon bald wieder angeln gehen. Sollte ich mich wieder für den Kanal entscheiden, werde ich nächstes mal mein Lager weiter abwärts aufschlagen, da der in unmittelbarer Nähe liegende Kanuverein zeitweise für recht regen Verkehr auf dem Kanal sorgte. Ach ja, einen Fotoapparat sollte ich auch mitnehmen.


    Rückweg:
    Für den Rückweg dann einfach die Bushaltestelle auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Zielhaltestelle benutzen. Praktisch ist, dass man dort auch direkt seinen Müll in einem Abfalleimer entsorgen kann.


    to be continued...

    Hallo zusammen!

    Ich komme aus Dortmund und beangle gelegentlich das hiesige Hafengelände und den Dortmund-Ems-Kanal. Meinen Fischereischein besitze ich seit 1996, muss jedoch eingestehen, dass ich über Jahre hinweg überhaupt nicht angeln war, mein altes Hobby jedoch z.Zt. wiederentdecke.
    Zunächst werde ich mich noch ein bisschen einlesen aber bestimmt schon bald aktiv an diesem Forum mitwirken.
    Bis dahin alles Gute und Petri Heil!


    Euer
    Koederfisch