Beiträge von Küsten-Kind

    Ja, so im Prinzip. Schutz vor abscheuern, ohne eine starkes Vorfach könnte man gar nicht Werfen, das übersteht die dünnere Schnur nicht und der Knoten am Übergang ist außerdem die Sollbruchstelle. Wenn man einen Hänger hat und das kommt leider nicht selten vor (natürlich in Abhängigkeit des Grundes, über dem man fischt), dann verliert man im Falle eines Abrisses nur den Tip und das Vorfach und nichts von der Hauptschnur.

    ich bevorzuge Taper Tips. Das sind fertig geschnittene 15m Stücke, die sich von 0.56 oder 0.60 auf etwa 0.25 verjüngen. Die knote ich dann mit einem Doppel-Grinner-Knoten an die Hauptschnur

    Zitat

    hi.


    was mir gerade noch einfällt sind die grillzangen.


    Das ist die Lösung deines Problems. Gibt gerade bei Aldi (nord) im Angebot. 3.99 € Ist eine Art Drahtkäfig, in den man allerei Grillgut einspannen kann. Kauf dir bloß keinen in Fischform, das ist Quatsch. Einfach ein viereckigen. Ich benutze das zum Grillen, wenn a) es nicht am Grill haften bleiben soll (haftet was in deine sepparten Drahtkäfig, kriegt man das ja einfach wieder ab und b) die Gefahr besteht das mein Grillgut auseinander fällt oder durch das zu grobe Rost in die Kohlen fällt und c) wenn der Grillrost nicht 1a sauber ist. Wir haben einen Grill am See. Der wird natürlich nur maßig gereinigt. Klar bei 400 oder mehr °C ist das eigentlich egal, aber in so einer Zange ist das ne saubere Sache. Perfekt übrigens auch für das Grillen von (Fisch)Frikadellen. An die Berliner Fraktion: Ik meen Buletten ;)

    auf
    http://www.angeln-alex.de/html/body_testkurve.html
    Ist es ganz schön dargestellt.
    Die Testkurve sagt nur aus, wie viel Gewicht an eine Rute gehängt werden muss, damit, bei waagerechtem Halten die Rutenspitze um 90° geneigt wird.
    Die Formel zur Berechnung des WG anhand der Testkurve erscheint doch gar nicht so unrealistisch. Demnäch müsstest du an eine 50 g WG Rute etwa 800 g hängen, um die Testkurve zu erreichen. Scheint mir plausibel.... Probier doch mal aus...

    Hallo Paule,
    Posenangler hat schon recht, es kommt stark darauf an, was du für ein Gerät fischen willst (pose, Blinker, Grundmontage)?


    Zitat

    Alles in allen bin ich noch relativ unerfahren und es fehlt mir sicher auch an eine Gehörige Portion Übung.


    Das halte ich allerdings für den wesentlich wichtigeren Teil. Bevor du dir Gedanken über eine Gerätezusammenstellung machst, solltest du üben. Niemand fängt mit 100 m Würfen an.


    Zum Gerät: Ja, längere Ruten bedeuten weitere Würfe, das ist Physik. Allerdings ist der Hebel nicht unendlich steigerbar, da irgendwann der Mensch zum schwächsten Glied in der ganzen Sache wird. Will heißen, du brauchst Ruten, die zu dir passen.


    Als Küstenbewohner gehe ich hin und wieder in die Brandung. Das ist eine der Angeltechniken, wenn nicht die Angeltechnik (vielleicht neben dem Karpfenangeln), wo man auf weite Würfe baut. Beim Brandungsangeln benutzt man relativ schweres Gerät. Gewichte um 200g sind keine Seltenheit.
    Als Ruten Fische ich dort 4.30 m mit 250 g WG. Schnur: 0.12er Geflecht (natürlich mit Schlagschnur)
    Die Grundmontage baut man dann möglichst wiederstandsfrei auf (man beutzt Clips für die Haken).
    Allerdings ist das noch nicht die Garantie für weite Würfe. Die Technik ist das Entscheidene.


    Du solltest mal im Internet nach Casting Sport suchen, oder mal eine Veranstaltung live besuchen

    Moin Moin,
    Ultraleicht ist so meins... Ich fische eine Mitchell Mag Pro lite (1.80 m, 2-8 g) und eine Shimano Yasei Aori (2.40 m, 7-13 g) Beide sind parabolisch angegeben, haben aber auch, wie du es für die DAM Neo-Finesse beschreibst etwas Rückrad.


    1) Schnur: Egal. Ich bevorzuge geflochtene Schnur. Verwende eine 0,10 mit 5 Kg Tragkraft. Mehr wäre absolut übertrieben. An einer derart leichten Rute, machst du eh nicht mehr Druck. Sollte auf jeden Fall auch zu Deiner Rolle passen.


    2) Köder... Ich Fische am leichten Gerät Köder, die nicht zuviel Gegendruck erzeugen. Kleine Spinner, kleine Blinker und Wobbler. Gummifische gehen auch. Natürlich macht es keinen Sinn sich dort einen 15 cm Fisch mit 14+ g Kopf dranzuhängen. Mein absolutes Highlight: Drop Shot, kleiner no Action-shad, 7 g Blei zum Angeln auf Barsch.


    3)Wie jede andere auch, nur leichter ;) Du kannst mit so einer Rute beim Werfen natürlich keine Weitenrekorde aufstellen. Ist ja aber auch nicht der Sinn. Im Drill kommt man halt schneller an den Punkt, wo man den Fisch noch die eine oder andere Flucht machen lassen muss.

    Alternativ lässt du nach dem Quetschen / Knoten des Stahle ein Ende mit etwa zwei Zentimetern abstehen. Dieses kannst du dann mit einem Feuerzeug ausglühen, aber nicht ganz. Nur so die letzten 1,5 cm. Dann nimmst du eine Aterienklemme, klemmst sie am Ende fest und lässt sie mit Schwung um das Vorfach rotieren. Wenn du es gut machst, reißt sie sich dabei los. Das ausgeglühte Ende ist dann hinter der Hülse / dem Knoten stramm um das Vorfach gewickelt und löst sich so schnell nicht mehr.
    So knote ich meine Vorfächer zum Fliegenfischen

    Zitat

    Eine weitere Möglichkeit wäre,wenn man mit der Fliege am Drop-shot System angelt!!


    Naja, eigentlich macht man das ja teilweise so. Das Kind hat dann nur einen anderen Namen. Hegenen zum Fischen von Barsch oder Renken (Maränen). Oder der gute alte Heringspaternoster.
    Fliegenfischen definiert sich für mich eher über das Gerät die Wurftechnik und den "Spirit". Nicht über den Köder "Fliege".
    Sicherlich kann man (mit Hilfmitteln) eine Fliege mit Hilfe einer Spinnrute an den Fisch bringen. Ist aber nicht Fliegenfischen.
    Daher, egal was an einer Spinnrute dran hängt, für mich Spinnfischen.
    Fliegenfischen nur mit Fliegenrute.

    Zitat


    Danke für die Tipps! Auf das Angebot komme ich gerne mal zurück nach Ende der Schonzeit. Smile


    Das ist ja nicht mehr so ewig hin... Übermorgen :)
    Habe versucht dir ne PN zu schicken, scheine aber daran zu scheitern. Sie steckt iwie nur im Postausgang. Vielleicht bin ich auch einfach zu dumm...


    Was auch immer. Schick mir doch mal ne PN mit deiner eMail Adresse, dann können wir mal schauen, ob wir demnächst mal auf Hecht losziehen.

    Ach, hier hast du die Qual der Wahl. Es gibt ja viele Seen rund um Kiel. Ich bin im AV Stolpe, wir befischen den Stolper See und den westlichen Teil des Westensees. Beides klassische Hechtgewässer. Neben den üblichen Weißfischen in großer Zahl weisen beide Gewässer einen ordentlichen Bestand an Maränen auf... Viel Futter ist der Grundstock für einen soliden Hechtbestand. Im Westensee geht eher Masse über klasse, man hat aber immer mal Fische >1m. Wie gesagt einer meiner Kumpels hatte letzte woche einen 108er beim Barschangeln. Im Stolper See ist die Stückzahl geringer, dafür gibt es wirklich große Fische. Beim Weißfischfischen mit dem Netz haben wir eine 138er Dame drin gehabt, die natürlich wieder zurück durfte. Sehr schöne Fische...
    Zander und Barsche haben wir auch drin.
    Aber sicher sind auch die anderen Seen nicht schlecht. Gastkarten wie gesagt möglich. (Z.B. über Knutzen für den Westensee) Schreib doch mal per PN, vielleicht kannst ja mal bei mir mitfahren...

    Der Hornhecht ist wohl im Kommen, gerade im Abschnitt Heidkate bis Californien kann man sehr gut von den Buhnen auf Hornhechte fischen. Am besten mit Spirolino und einen Fetzen Rindfleisch (Gulasch-Würfel)! Das optimale Wetter für Hornhechte ist übrigens wenig Wind und Sonnenschein. Das ist ganz praktisch, weil man bei derartigen Bedingungen sonst eher gekniffen ist. Geräuchert sind die Jungs echt lecker.
    Dazu ist/(war???) der Hering da. Weiß aber nicht, wie es da mit den Fängen aussieht (Bei Interesse eingfach mal in einem der lokalen Angelgeschäfte anrufen [Zoo und angel Knutzen, Fischermans Partner, Grossmans Angeltreff...])
    Brandung: Wir haben aktuell knapp 13°C Wassertemperatur. Das ist die Grenze. Gernell kann man sicher, am besten ist es eh mit auflandigem Wind. Im Küstenabschnitt Californien sind das nördliche Winde. Das ist zur Zeit eher selten. Stimmen die Bedingungen kann man aber sicher mit nem schönen Platten und wenn man Glück hat auch mit dem einen oder anderen Dorsch rechnen.
    Spinnfischen auf Meerforelle geht (fast) immer, jetzt wo das Wasser wärmer wird, dann gerne früh morgens oder spät abends.
    Ab 01.05. ist der Hecht wieder frei in S-H. Da lohnt auch ne Tageskarte für einen der Seen. Der warme Frühling hat dafür gesorgt, dass alles schon recht weit ist. Auch die Hechte. In unserem Vereinsgewässer wurden schon einige schöne Hechte auf Barschgummis gefangen. Hab schon ein Bild von einem 108cm Fisch gesehen.
    Da gibt's auch Tageskarten mit Boot. Liegt man etwa bei 16 € inklusive Boot als VDSF Mitglied.
    Noch Fragen?

    Moin!
    Petri zum Ersten Hecht!
    Das Hechtfischen mit der Fliege ist wirklich klasse. Ich fische in meinem Hausgewässer sehr viel mit der Fliege auf Hecht. Allerdings meistens vom Boot aus. Als Fliegen verwende ich Streamer aus Rabbit-S-Cut. Ich bervorzuge eine Sink-Schnur, aber das hängt wohl auch vom Gewässer ab. Wenn du mal vom Boot fischen solltest, ist es sehr empfehlenswert einen Drift-Sack dabeizuhaben. Dann lassen sich die interessanten Stellen einfacher und länger abfischen.
    LG