Auf Mais Wurm und Made habe ich schon Hechte gefangen... Ein hecht frisst auch als Natürliche Nahrung Würmer Schnecken oder Maden wenn sie ins Wasser fallen. Bei meinem Mais Hecht hatte ich die Montage mit 3 Maiskörnern bestückt und war am einholen. Dadurch das sie sich gedreht hat dachte Meister Esox wohl ist was lebendiges zum Fressen und schwamm hinterher und schnappte sich kurz vorm Landen meiner Montage den Maishaken samt Mais. Hatte ca 60cm der Hecht. Auf Wurm und Made kommt immer mal wieder vor.
Beiträge von Bluenight
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Das ist eindeutig eine Fario ( Bachforelle ) Sie schaut so aus als hätte sie schon eine kleine Weile in dem Tuch gelegen... dann verblassen die Forellen recht schnell und die Färbung kommt nicht mehr so schön zum Vorschein.
Petri zur ersten Bafo
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Hier mal die Raritäten die Köder sehen nicht mehr neu aus Sie haben nun ja schon fast 20 Jahre auf dem Buckel.
Den einen Haken habe ich mal einzeln mit ins Bild gelegt mit etwas aufwand kann man sich die auch selber machen mit einer Form die man baut. -
Ja das sind spezielle Haken beim Fliying Lure, im Keller habe ich noch ein paar lose Haken von denen, ich sehe heute Abend mal nach und kann mal ein Foto reinstellen.
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Ich habe beides den Flying Lure sowie den Joker ersteres hat mir in gut annährend 20 Jahren ( denn so alt ist er schon) keinen Fisch gebracht und zweiteres ein einzigen Barsch.
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Nu es sind ja auch kleine Wobbler... ich muss da aber auch sagen das ich daran nicht wirklich verdiene ...will ich auch nicht weil es mein Hobby ist. Den Zeitaufwand kann man so wirklich auch gar nicht rechnen, da würde man auf utopische Zahlen kommen. Nu wenn du gerne mal einen haben magst kannst Dich ja gerne per PN bei mir melden... Über Farben kann man reden.... ist einiges möglich.
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So ein Minnow kostet 8€ mit Lackierung und 10€ in Blattmetal mit Laufgarantie
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Alle kennen es man schlendert durch die Gänge eines Angelgeschäft und sucht sich seine Spinnköder. Ich war vor gut 3 Jahren so sehr von den Spinnerbaits fasziniert. Da spinner schon immer zu meinen Lieblingsködern gehörten fand ich auch an den Spinnerbaits großen gefallen. Doch ich fand die Preise teils völlig überzogen und das ist heute auch noch so. Also bemühte ich mich mit Hilfe von Google und suchte nach ähnlichen Produkten, die einerseits zum selber bauen waren und andererseits den selben Effekt hatten und was noch wichtiger war, das sie viel günstiger waren. Es gibt Spinnerbaits die kosten Ihre 20€ und das ist weis Gott viel zu überzogen, man zahlt nur den Namen. Auch gibt es billige für 3-4€ doch die taugen auch nicht wirklich was, stumpfe und billige Haken die nach ein paar mal wässern anfangen zu rosten, darf nicht sein! Ich wurde nach langer Suche auch fündig und fand was gescheites was man schnell mit wenig Aufwand und wenig Geld selbst basteln kann. So machte ich mich auch schnell daran mir sowas nachzubauen und probierte es auch am Wasser aus, mit Erfolg!
Hier mal eine kleine Bauanleitung meiner Jig-Spinner!
Was benötigt man für einen Jig-Spinner?
Das ist nicht viel, eigentlich hat ein Spinnfischer all das, was benötigt wird in seinen Boxen oder im Angelkeller zu liegen. Ihr benötigt ein Spinnerblatt, einen Wirbel, einen Sprengring, ein Jig-Kopf und ein Gummifisch, natürlich braucht Ihr auch einen Rostfreien Stahldraht. Ich benutze einen Edelstahldraht in der Stärke 1,0mm diesen bekommt man bei Ebay sehr günstig.
Dann geht es daran sich die Stahlachse zu biegen dazu braucht Ihr eine Rundzange. Mit dieser lassen sich die Einhänge-Ösen sehr leicht und gleichmäßig biegen. Nun zeige ich Euch mal wie der Bau eines Jig-Spinner ausschaut. Mit etwas Übung ist so ein Jig-Spinner innerhalb weniger Minuten fertiggestellt und sofort einsetzbar zum Fischen. Aber schaut selbst!
Als erstes fangen wir mit dem Verschluss an, wo der Jig-Haken später eingehangen wird. Dazu biegen wir den Draht so wie auf den zwei Bildern
Dann folgt der nächste Schritt, die Einhänge-Öse für das Vorfach. Der Draht wird einmal komplett um die Zange und dann noch eine 1/4 Umdrehung weiter gebogen.
De Letzte Öse ist für das Spinnerblatt, welchen mittels Sprengring am Wirbel befestigt wird. Dazu wird der Draht eine ganze Umdrehung um die Zange gebogen.
Nun Schaut es soweit schon fast fertig aus. Aber noch nicht ganz. Setzt noch einmal die Zange an der letzteren Öse an wo Ihr nun das Spinnerblatt befestigt habt und biegt das überstehende Ende des Drahtes noch ein kleines Stück weiter eine viertel Umdrehung langt! Das beugt einen eventuellen Verlust des Spinnerblattes samt Wirbel vor.
Und so schaut der fertige selbstgebaute Jig-Spinner dann aus wenn er fertig ist. Er ist sofort einsetzbar zum fischen.
Hier zwei fertige Jig-Spinner
Kleiner Hecht auf Jig-Spinner bei dem Drill leider das Spinnerblatt verloren.
Ich hoffe Euch gefällt die kleine Bauanleitung sie ist nicht nur für Hecht und Barsch geeignet... auch kann man diesen Jig-Spinner sehr schön über Grund hüpfen lassen und Zander mit überlisten.
Probiert es ruhig mal aus!
Gruß Sascha -
@ Diox,
bei meinen Minnows ist die Laufeigenschaft sehr aggressive was hauptsächlich die Barsche in meinen Breitengraden anspricht. sicher auch sehr gute Köder für Forelle doch damit sind wir hier nicht so sehr gesegnet. Auch habe ich mit Ihnen schon Hechte und sehr große Döbel gefangen und an einem Wehr bei mir in der Ecke sogar schon den einen oder anderen Zander.
Also im allen eigentlich ein AllrounderDie kleinen Crank´s sowie der orange-gelbe die laufen auch sehr gut machen ordentlich Druck bei langsamster Führung und sind bedingt Ihrer Größe 3cm eher Barsch Köder für die oberste Wasserschicht. Tauchtiefe ca. bis 1 Meter aber haben mir auch schon Döbel und kleine Rapfen beschert.
Die zwei kleinen auf Bild 8. in meinem vorigen Beitrag das sind absolute Barsch und Rapfen Killer, die haben einen sehr aggressiven Lauf Tauchtiefe bei ca. 1,50 Meter Länge 35mm Gewicht ca. 4 Gramm. Ist ein Nachbau vom Rigge 35F und der lief auf Anhieb sehr gut. Mittlerweile habe ich von denen ein ordentliches Sortiment in meiner Box.
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Also Zander sowohl auch Hecht kann man mit jedem Köder ans Band bekommen. Entscheidend ist in meinen Augen nicht der Köder sondern die Tageszeit. Während der Hecht sich vermehrt am Tage auf Wobbler und Co stürzt wobei er auch für einen Wobbler aus der Tiefe nach oben geschossen kommt bleibt der Zander am Tage eher unberührt von einem Wobbler nahe an der Oberfläche . Sobald es aber dunkel wird geht der Zander auch nahe des Ufers auf Raubzug und stürzt sich auf Kleinfische da kann man mit einem und den selben Wobbler auch den Stachelritter sehr gut überlisten.
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Schön das es noch Menschen gibt die auch selber basteln um Ihre Fische zu fangen!
Nun will ich erst einmal Eure Fragen beantworten.
@ Horst Günter, mein Zauberwort gegen eindringendes Wasser ist Sekundenkleber.
Für Balsa die perfekte Lösung! Es ist dünn-flüssig genug und dringt in das Balsaholz sehr gut ein.
Mann könnte es auch mit einem Gemisch aus Nitroverdünnung und Styropor machen doch dieser Vorgang dauert im Gegensatz zu Sekundenkleber ein bis zwei Tage länger. Mit Sekundenkleber kann ich schnell weiterarbeiten sofern er getrocknet ist. Und so mache ich das ich streiche vor dem Zusammenbau den gesamten Rohling einmal mit einer Schicht Sekundenkleber ein lasse das trocknen danach bekommt er noch eine zweite Schicht die ist notwendig um alle Poren zu verschließen..danach wenn das getrocknet ist ist der wirklich hart wie Plaste. Er wird nochmals nachgeschliffen und man hat schon seinen Haftgrund für den Lack. Danach beginnt der zusammenbau dann Achse und Schaufel einkleben ausbleien usw.... dann wird er gesäubert von Kleberesten und kann lackiert werden.
Ich gehe einfach nun mal über zur Frage von "Bachforellenjäger".
Lackieren tue ich mit einer Airbrush meine Farben die ich verwende sind solche kleinen Töpfe von Revell und da die Email-Farben. Vorteil es gibt so gut wie alle Farben und was es nicht gibt kann man sich selber mischen.
Aber auch kommen bei mir Materialien wie Blattmetalle (Gold, Silber, Kupfer und Messing) oder auch Glitzerpartikel zum Einsatz.
Nach der Lackierung bekommen die Wobbler Ihre Bissfestigkeit verpasst. Und das wieder aus Sekundenkleber in drei Schichten, wo jede Schicht wirklich durchtrocknen muss bevor die nächste drauf kommt. Ich arbeite die Augen immer mit ein so gehen sie beim Fischen nicht verloren.
Nach der dritten Schicht lasse ich den Wobbler über Nacht oder den Tag über wirklich trocknen und dann wird er vorsichtig unter fließenden Wasser mit 400er Nassschleifpapier geschliffen..so bis er wirklich glatt ist. manch einmal sind noch kleine Unebenheiten vorhanden da einfach nachfüllen und mit 1200er Nassschleifpapier nachschleifen nach dem der Kleber trocken ist. und dann muss man Ihn eigentlich nur noch polieren und der schaut aus wie aus dem Laden.
Ich habe einfach mal so im groben den gesamten Bau Prozess geschildert. Gerne kann ich bei Gelegenheit auch eine bebilderte Bauanleitung einstellen.So nun aber noch einige meiner Werke!
Ein paar Hechtwobbler
So das soll erst einmal reichen zum bestaunen.
Das letzte Bild war ein Auftrag für einen Angel Kollegen von mir.
Ich habe noch einige neue aber die muss ich erst noch ablichten beim nächsten mal reiche ich sie dann nach!Gruß Sascha
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Beim durchstöbern des Forums habe ich gesehen das es hier auch eine Bastelecke gibt, das freut mich sehr. Da ich auch ein bestelfreudiger Mensch bin vor allem in der Schonzeit die es gilt zu überbrücken trifft es sich doch gut das es hier diese Ecke auch gibt. Eventuell hat der eine oder andere meine Wobbler schon in dem einen oder anderen Forum gesehen... doch in so vielen Foren bin ich nicht unterwegs.
Also lasse ich Euch doch auch gerne an meinen Werken teilhaben.
Ich mache auch keinerlei Geheimnisse daraus wie es richtig geht... und ich helfe auch gerne weiter wenn sich mal wer am Bau von Wobblern versuchen will.
Ich baue vorzugsweise kleine Wobbler zwischen 3 und 6 cm.
Darunter kleine Cranks aber auch Minnows ... doch baue ich auch immer mal wieder den einen oder anderen Hechtkiller. Derzeit bin ich dabei mir einige wirkliche Minis zu bauen für das Ultraleicht-fischen diese Wobbler haben eine Größe von ca 1 cm und ein Gewicht von 1,5 Gramm.
Ich baue ausschließlich aus Balsaholz und habe meine ganz persöhnliche Methode diese Wobbler auch Hechtsicher zu machen so das da kein Zahn von einem Hecht bis ins Holz durchdringt. dazu aber später mehr, wenn gewünscht.Nun mal einige meiner Werke
Dieser ist einer mit meiner ersten Eigenbauten und trägt den Namen Schnappi!Dieser ist auch einer aus meinen Anfängen aus dem Winter im Jahre 2011/2012
Und so schauten sie ende des vergangen Jahres aus und mit diesen bin ich sehr gut gefahren den sommer über... sie haben eine Menge Fisch gebracht mit unter Zander, Hecht, Barsch, Döbel, Rapfen auch sogar zwei kleine Waller.
Mittlerweile habe ich mich auf diese Wobbler eingeschossen und baue sie auch in Masse für meine Köderboxen aber auch baue ich sie in Auftrag.
Ich werde die Tage mal noch ein paar Bilder hochladen und dazufügen.
Und Ihr könnt ruhig fragen stellen!In diesem sinne
Petri Heil
Sascha -
Moin, ich bin der Sascha aus dem Landkreis Leipzig.
Komme Ursprünglich aus den Norddeutschen Raum und mich hat es vor einigen Jahren nach Sachsen verschlagen, klar wegen dem angeln!
Ich bin mittlerweile schon 36 Jahre alt und angel fast mein gesamtes Leben... schon als kleiner Bengel mit 4 Jahren ging ich damals mit meinen Vater ab und an mal fischen. Das Hobby hat mich nie wieder los gelassen und so fische ich immer noch. Am liebsten fische ich mit der Spinne auf jegliche Fischarten und da am liebsten dann mit meinen eigenen Wobblern. Die mir schon so manche Überraschung an Land gebracht haben. Aber auch lasse ich mich gerne einfach mal irgendwo am Wasser nieder und sitze es aus... ob mein Wurm am Haken mir einen Fisch in die Pfanne zaubert oder halt auch nicht.So ich werde die Tage mein Profil ein wenig ausfüllen da wird dann sicher mehr über mich stehen.
Für den Anfang muss das reichen!Gruß und Petri Heil
Sascha