fröhliche sonnwende!! endlich werden die tage wieder länger und gott sei dank keine kälte und schnee, ich bin um jeden milden winter froh
Beiträge von perikles777
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Servus,
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servus, es zeigt trotz eines massiven problems, es immer wege und möglichkeiten gibt mit starken willen eine sache durchzuführen, respekt!!
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wow doppeltes Petri, streamer Hecht zählt doppelt!!! gratuliere
und dreifach Respekt fürs Handling!! Wasserrelease für die alte Hechtdame, sehe ich sehr gerne
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Angeljahr 2016: , Gute Schleppsaison, Baitcasten wurde neu entdeckt, Fliegenfischen wurde verbessert und verfeinert. Das ständige Hochwasser hat mich die besten Monate gekostet.Kein Naturköderangeln im Jahr 2016 auf räuber und forellen. Alles Kunst oder Fliege.
2017: Unbedingt mehr schleppen und mit meiner neuen Extrafast 9er auf Hechte im See und Fluss erolgreich sein. -
Zitat von Derrik Figge
Eindeutig Nein. Man muss die Wahrnehmung der Bevölkerung für unser schönes Hobby schärfen und nicht seine ganze Energie in Verschärfung von Richtlinien stecken. Diese positive Öffentlichkeitsarbeit vermisse ich seit zig Jahren. In den Vereinen läuft es zum Glück anders, doch braucht es auch eine gute Lobby als Schnittstelle zu den Entscheidern in der Politik.
Unsere Vereine in Oberbayern sind sehr eng mit dem Verband verbunden und genau das machen unsere Vereine in absprache mit unserem Verband.
Die Wahrnehmung der Öffentlichkeit wird aber genau durch dieses Fotoshooting negativ beeinflusst, auch wenn man auf youtube videos sieht wo deutschsprechende angler lebendige fische als köder benützen stösst vielen leuten sehr schlecht auf..auch die ganze veganer und pazifisten bewegung in den köpfen der wohlstandsmenschen macht uns das leben schwer, merke das oft am wasser..Zitat von Derrik FiggeIn erster Linie ist es ihre Aufgabe, die Interessenten der Angler zu vertreten. Das bedeutet, dass man nicht derart weltfremde Äußerungen gegenüber der Presse äußert. Es bedeutet auch, dass man solche schwachsinnigen Gesetzesentwürfe nicht unterstützt. Die künstliche Kriminalisierung aller Angler, die auch nur einen Fisch zurücksetzen, ist die Folge dieses Gesetzes.
E.
Die interessen der Angler gehen aber sehr weit auseinander, wo willst da einen nenner finden? die künstliche kriminalisierung aller angler denke ich ist etwas überzogen, denn sie verteufeln in dem falle das fotoshooting und wiegen und nicht das reine zurücksetzen
ich denke wenn die leute ganz einfach den fisch im wasser zurücksetzen würden, gäbe es viel weniger ärger,
reicht uns kein wasserfoto vom fang ? muss man unbedingt jeden fisch wiegen und mit siegerpose fotografieren? für was? reicht der tolle drill nicht? und wie oft sieht man grauenhafte fotos mit klarer schädigung der fische..muss es bei uns anglern nicht das ziel sein so schonend wie möglich die fische zurückzusetzen? oder ist das total verkehrt? die ausbildung was das handling und zurücksetzen der fische angeht ist bei vielen normalen durchschnittsanglern einfach nur grauenhaft...was man da am wasser und in videos mitbekommt einfach bitterböseich fotografiere entweder fische die abgeschlagen werden oder fische die im wasser zurückgesetzt werden,so halte ich es...
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Zitat von Derrik Figge
Wieder so eine Pauschalisierung... Klar werden in etlichen deutschen Gewässern Karpfen generell besetzt, da eine natürliche Reproduktion nicht möglich ist, oder aufgrund hoher Entnahmequoten hinzu besetzt um diese auszugleichen. Aber es gibt zahlreiche Gewässer, wo dies nicht der Fall ist, weil die natürliche Vermehrung bestens funktioniert.
Und der Hinweis auf die Karpfenzuchtanlagen, die durch ihre Überschwemmung angeblich für Besatz sorgen... Auch das mag es alle Jubeljahre mal irgendwo geben, sicher hast Du davon mal was gelesen und findest schnell den entsprechenden Link Diese seltenen Ausnahmefälle aber als indirekte Regel für die Herkunft der Fische in den deutschen Gewässern zu unterstellen, ist lächerlich. Ein Züchter lebt vom Ertrag seiner Zuchtmaßnahmen. Wird seine Anlage derart geschädigt, droht er schnell pleite zu gehen. In der Regel deckt das nämlich keine Versicherung ab (Elementarschäden) oder ist so teuer, dass es sich kaum einer leisten kann. Der Züchter wird demnach alles daran setzen, dies von vornherein komplett zu verhindern.
Genau deshalb ist es so wichtig, möglichst genau zu wissen, wie sich Bestände entwickeln und wie sich die Entnahmepolitik der Angler entwickelt. Bleibt man da als Verbandsfunktionär nicht am Ball, kommt es zu genau solch bescheuerten Statements, wie in der BILD. Es sollte also allen Anglern daran gelegen sein, dem entgegen zu wirken.
nun wir haben mittlerweile fast jedes jahr ein hochwasser erstens, und zweitens, ein verein besetzt in seine flussstrecke karpfen, natürlich wandern die fische innerhalb des flusses, dieses jahr zum beispiel wurde mit sicherheit bei mir in der strecke keine karpfen besetzt, auch nicht die jahre davor, aber es gab einige grosse karpfen ..was glaubst du, wie viel prozent der karpfen biomasse, tatsächlich aus einer natürlichen reproduktion stammen? in wie viel % der gewässer? allein im münchner umland gibt es zig baggerseen, kanäle, teiche, weiher, grossgewässer und einige davon habe ich befischt, andere kenne ich vom schwimmen..in der grossen masse aber, kenne ich nur einen see wo mit sicherheit sich karpfen fortpflanzen, das wäre der speichersee---
Die Verbandsfunktionäre/Verbände sind das Bindeglied zwischen Politik, Anglern und Bevölkerung..mag man halten was man will, was sollen sie denn deiner Meinung nach machen? Wie sollen sie auf das Trophäen angeln reagieren? Was bewirkt das für reaktionen? was könnte passieren?
sollten die angler sich wie in frankreich militant wehren`? ist der deutsche angler überhaupt fähig sich zu wehren? es ist immer leichter pauschal zu schreiben der verband ist scheise etc.. was tun den die angler selbst außer jammern? -
Zitat von Gerd aus Ferd
Genau da liegt Dein Problem: Dein theoretisches, angelesenes Wissen. Dazu kommt noch, dass Du Sachen in irgendwelche Aussagen interpretierst, die nie gemacht wurden. So hat z.B. nie jemand hier behauptet, dass sich Karpfen in allen Gewässern vermehren , Du führst aber genau dieses als schwaches Argument auf.
Und nur, weil irgendein Karpfenzüchter irgendeine Puplikation heraus gibt, heißt das nicht, dass das stimmt / stimmen muss. Lesendes Verstehen ist da das Zauberwort.
Karpfen vermehren sich auch in Deutschland super - da brauch ich mir nur die großen Gewässer anschauen, in denen keinerlei Besatzmaßnahmen sind. Aber das ist halt nicht angelesenes Wissen, sondern selbstgemachte Erfahrung beim Fang etlicher Karpfen ausm Rhein.Aber les Du mal schön weiter und verbreite Dein angelesenes Halbwissen.
Also: Wildkarpfen bestände gibt es in Rhein, Donau, Elbe, gab eine Studie darüber...wo habe ich das geschrieben? das ich das bezweifle?
Nach 33 Jahren aktives Angeln konnte ich viele gewässer kennen lernen und in den meisten gewässern gab es karpfen, doch in den wenigsten konnte ich karpfenbrut entdecken oder 1 sömmrige brut in der senke finden.....
zu meinem argument: das bezog sich auf den artikel, das trophäeangeln auf karpfen z.B, wie oft konnte ich in pers. gesprächen am wasser oder in forendiskussionen lesen: " ich mache eine Foto und dann setze ich den Karpfen zurück, den er soll seine Gene weitergeben und sich erfolgreich fortpflanzen und den Bestand erhalten" das mag vielleicht einer glauben der keine ahnung hat, und viele pro-carper erzählen gerne dieses argument, doch ist es haltbar? die meisten pro-carper in deutschland fischen eben nicht in gewässern wo sich ein selbsterhaltender bestand an karpfen aufbaut und halten kann, die mehrheit der gewässer wo karpfen vorkommen ist eben nicht geeignet dafür...aber trotzdem erzählen genau diese leute dieses scheinargument vom bestandserhaltung und guten genen um ihr fotoreleasen gegenüber der gesellschaft und anderen kollegen zu rechtfertigen...
wenn ich karpfen abgeschlagen habe und entnommen habe, kamen genau diese pro-carper an und heulten mir die ohren zu, warum ich die grossen karpfen entnommen habe..ob ich nicht an den bestand und die gene denken würde.. und und und...den pro carpern geht es um dicke wasserschweine, gute fotos und drills alles andere ist nebensache..zu meinen argumenten und sichtweise und dem ursprungsartikel:
CodeMit einem neuen Gesetz will Umweltminister Reinhold Jost (SPD) auf der nächsten Landtagssitzungen im Saarland ein neues Fischereigesetz verabschieden, welches gegen das sogenannte Catch und Release gerichtet ist. Demnach sollen Angler, die einen Fisch fangen, ihn fotografieren und anschließend wieder zurücksetzten, härter bestraft werden. „So wird z.B. das Fangen und Zurücksetzen von Fischen (das sogenannte catch & release) nach dem heutigen Verständnis als nicht mehr vereinbar mit dem tierschutzrechtlichen Verbot, einem Tier ohne vernünftigen Grund Leiden zuzufügen, angesehen.“, so geht es aus dem neuen Gesetzentwurf hervor.
warum war das vor 20 jahren nicht so? was hat sich verändert? warum ist die politik und die bevölkerung sensibilisiert?
na wenn ich nur halbwissen habe, erklärt mir das warum nach eurer meinung das passiert,ach genau, die anderen sind einfach nur anglerfeindlich..und habe keine ahnung von dem hobby...noch etwas zum thema halbwissen: es ist natürlich viel besser seine argumente nicht nach fakten aufzubauen, es ist natürlich viel besser einfach dinge zu behaupten ohne beweis, ohne erfahrung...ich kombiniere eigene erfahrung, mit fakten aus der fachpresse..und die quellen zeige ich..wenn euch das zu viel ist oder eurer anglerischen weltanschauung nicht passt, was kann ich dafür?
in punkto karpfen gibt es artikel die meine aussage bestätigen:
http://www.karpfen-angeln.com/fortpflanzung/ablaichen.php
...
http://erlebnis-fisch.de/karpfenzucht/
https://www.lernhelfer.de/schu…rtikel/fischzucht-karpfen
http://www.mueritzeum.de/de/na…arpfen_bedeutsam_haustiernicht nur ich ticke so..
http://www.fisch-hitparade.de/…%BCrliche-Weise-vermehrenund nochmals der link
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=57166also wirklich alles Halbwissen?
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Zitat von #Allround#Nachhaltig
Das Stimmt. Karpfen gibt es fast überall in Deutschland, wenn die sich nicht Vermehren würden wäre das nicht so.
ach wirklich? nicht weil vielleicht überall karpfen besetzt werden? oder durch hochwässer karpfenzuchtanlagen überflutet werden und so viele fische in die offenen gewässer gelangen natürlich.. -
Zitat von Gerd aus Ferd
Bitte zurück zum Thema
@perikles: Das posten von irgendwelchen wahllosen Links macht Deine falschen Aussagen nicht richtig.
ja ok, dann sagen die leute in den links und in dieser reportage auch falsche aussagen^^ alles ist falsch, ist klar,....kaprfen vermehren sich super in allen gewässern und ja leute haben kein problem damit das fische als trophäe gezeigt werden...alles unwahr ihr habt recht und habt mich vollkommen überzeugt
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ok dann poste ich blinker konform, ja die bösen verbände schützen unsere interessen nicht...und wir wollen fotos schiessen und alles zurückwerfen dürfen...fertig...thema erledigt, ganz oberflächlich und gummistiefel-angler mässig
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Zitat von Bachforellenangler
Ab einer gewissen Gewässergröße und je nach Fischart gleichen sich Mehrfachfänge und eingegangende Fische aus, bzw Mehrfachfänge finden nur in sehr geringen Maße statt. Es werden trotzdem Indikatoren bleiben aber dann zumindest ehrliche(re).
Kannst du mir das irgendwie genauer erklären mit den Mehfachfängen und eingegangenen Fische...wie soll sich das ausgleichen?
Zitat von BachforellenanglerWarte mal, das ist sehr stark vom Gewässer abhängig und kann nicht pauschaliert werden. Der Hochsommer ist meine Hauptsaison auf Forelle und ich kann dir versichern das Forellen in einem gesunden Bach, sprich schnell fließend und schattig (Meiner kommt nicht über 15°C) , nicht an C&R eingehen. Jedenfalls wenn es richtig gemacht wird. Also neben schonenden Tackle vor allem ein kurzer Drill. Dann übersäuert der Fich gar nicht erst.
.ja da hast recht, ich dachte das ist klar, das ich mit warmen sommergewässern, gewässer meinte, die um die 18-20° grad liegen und davon gibt es nicht wenige wo bachforellen und äschen vorkommen.in einem sommerkalten gewässer hast du damit weniger probleme
Zitat von Bachforellenangler
Außerdem interessiert es die breite Öffentlich einen feuchten Schiss ob wir Angler unsere Fische fangen um sie wieder frei zu lassen oder in China ein Sack Reis umfällt....nicht ganz, fang doch mal im münchner umland z.B starnberger see oder stadt isar einen fisch am sonntag wenn du zig spaziergänger hast..sobald leute dir zuschauen, hast du fragen und setze dann mal einen fisch zurück oder schlage ihn ab..und gerade bei dem hohen gutmenschen faktor der hier bei uns vorherrscht..irgendwelche hunde-tanten die hysterisch werden, grüne pädagogen die einen psychologischen schock bekommen, weil du einem lebewesen schaden zufügst und die dir dann stundenlang das ohr abkauen wollen..und genau diese menschen sind die politische mitte in deutschland, die in ämtern und behörden sitzen....und viele dinge verhindern und blockieren..weil angler und jäger ja mörder sind
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Zitat von Colin mag Barsche
Dir kann es nicht egal sein, weil du eine andere Meinung nicht akzeptieren kannst als deine eigene.
Die Gesetze werden nicht durch C&R verschärft, sondern weil unsere Verbände sich nicht hinter die Angler und ihre Interessen stellen, beispielsweise treten die Landesverbände ja nicht ohne Grund aus dem Bundesverband..tja, was sollen sie dann deiner meinung nach machen? sie stellen sich hinter uns und dann? und vor allem was ist uns, und was ist unsere meinung? deine meinung, grosse karpfen zu fangen und zu releasen? denk mal darüber nach wie gross der aufschrei war bei dem bericht Hobby mit Widerhaken, was meinst du, wenn die verbände das noch verteidigen und sagen ja, fische zur gaudi zu fangen ist ok, fotos schiessen auch..dann würde die öffentlichkeit und viele politiker ein verbot der hobby angelei fordern, mit der begründung wegen dem tierschutzparagraphen...
mag man halten was man will, über unsere verbände, bei uns jedenfalls in oberbayern haben wir sehr gute und kompetente leute..http://www.fischereiverband-ob…action=showArticle&id=263
Zitat von Colin mag BarscheWas Derrik mit dem Fangbuch beschrieben hat, wollte ich dir gerne als Video senden. Gibt es aber nur bei fb, wenn du Ifisch Man suchst ist das Folge 8. Da wird es nochmal einfach mit einem Cartoon erklärt, für Leute bei dem ein 39er Karpfen nur ein Spiegelkarpfen sein kann und der sich natürlich nicht vermehren kann.
Ps: Wir wissen das du Karpfen nicht leiden kannst.entschuldige was für ein unreifer quatsch, der satz wir wissen das du karpfen nicht leiden kannst, dass lasse ich mal unkommentiert .....
zu dem IFIsch, genau das machen wir, wir schreiben die begehungen auf und die entnahme...sie ist vorgeschrieben..ob die mitglieder das auch so machen ist eine andere sache...hab mir den cartoon angeschaut---hätte ne gute doku für dich, dort wird auch das thema karpfen und wels behandelt..siehe da, auch dort die aussage über den karpfen und seine schädlichkeit mit einer zu hohen bestandsdichte..dieses hirnlose massenhafte einsetzen von karpfen schadet vielen gewässern mehr als es nützt..aber leider setzen sich viele angler in den vereinen durch
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Zitat von Derrik Figge
Genau solche Aussagen disqualifizieren Dich in meinen Augen. Ich positioniere mich Dir gegenüber gar nicht, sehe nur keine Basis für eine sinnvolle Diskussion mit Dir. Nehmen wir genau dieses Beispiel mal off Topic:.Wie kommst Du zu der Aussage: "bei 39 pfund denke ich es war ein Spiegelkarpfen"? Völlig sinnfrei, was hat denn die Größe mit der Art zu tun? Wieso sollte sich ein normaler Karpfen in 4 Jahren nicht vermehrt haben? Wieso sollte ein 39 Pfünder nicht in die Laichzonen kommen, wo sich über 60 Pfünder (beider Arten) fortpflanzen? Und zu guter Letzt, wo der Fisch gefangen wurde, ist doch absolut egal. Ja, er war aus Deutschland, aber anderswo z.B. in Spanien oder Frankreich verhalten sie sich absolut gleich. Auf solche Kommentare einzugehen, bringt nichts und zeugt aus meiner Sicht nicht gerade von ausreichender Erfahrung. Daher spare ich mir weitere Rückmeldungen auf so etwas..
wieso disqualifiziert mich das? weil ich nicht jeden glaube der sagt, er schmeißt grosse karpfen zurück weil die wichtig für eine vermehrung sind?
und ich kann meine aussage auch begründen...wildkarpfen wachsen sehr viel langsamer und werden oftmals nicht so schwer wie die schuppen und spiegelkarpfen, deswegen hat die grösse und das gewicht sehr wohl mit der art zu tun...und wie oft hört man die märchen von ablaichenden karpfen... in frankreich und spanien wird das wasser wärmer und es sind bessere bedingungen für einen natürlichen karpfenbestand gegeben...im vergleich zum kalten deutschland siehe post unten..
dein 40pfd wildkarpfen wäre ein europa rekordfisch für wildkarpfen, deswegen denke ich es war ein zuchtkarpfen, zuchtkarpfen vermehren sich noch schwieriger wie wildkarpfen, weil sie eine höhere laichtemperatur brauchenhttp://erlebnis-fisch.de/karpfenzucht/
K2 K3 K4 K5 K6
wildkarpfen 0,25kg 0,66kg 1,0kg 1,40kg 1,81kgZuchtkarpfen 0,68kg 1,63kg 2,74kg 3,73kg 4,80kg
karpfen vermehren sich sehr schwer in deutschland, möchte dir nicht abstreiten das sie sich bei dir vermehren können kenne dein gewässer nicht... aber oftmals verzapfen gerade die carper die mär von den karpfen die sich vermehren können um so grosse karpfen gezielt zu befischen und zu releasen ..in einem kleinen prozentsatz von gewässern in deutschland können sich überhaupt karpfen erfolgreich vermehren und deswegen hinterfrage ich die aussage das grosse karpfen in jedem baggersee immer für den bestand und den laicherfolg wichtig sind...der normale angler sieht karpfen im laichspiel und denkt sich sofort die laichen erfolgreich ab und die brut übersteht das erste jahr und wirft dann in diskussionen immer diese argumente ins gefecht...
Während Wildkarpfen um 18 Grad Celsius ihr Liebesspiel aufführen kommen die "Schuppis" erst bei 22 Grad Celsius richtig in Fahrt.
Die erfolgreiche Vermehrung der Karpfen ist in unseren Breiten allerdings meist ein Lotteriespiel. Für das Ablaichen müssen im Frühjahr überflutete flache Areale mit reichem Pflanzenwuchs vorhanden sein und das Wasser entsprechende Temperaturen haben. Erst dann kann ein Weibchen von fünf Kilogramm Gewicht über eine halbe Million Eier ablegen. Diese sind stark klebrig und heften sich an die Pflanzen im Wasser. Nach drei bis vier Tagen schlüpfen die Larven bleiben aber noch weitere drei bis vier Tage haften.
Brutfische am Scheideweg
Nach Aufzehren des Dottersacks begeben sie sich dann frei schwimmend auf die Suche nach Plankton. Mit etwa drei Zentimeter Länge geht die Brut dann zu Bodennahrung über. In den ersten Monaten ist das Überleben des Nachwuchses von der Wassertemperatur extrem abhängig. Selbst kurzfristiges Absinken unter 20 Grad Celsius hat tödliche Folgen. Ohne ausreichend Plankton verhungert außerdem die Brut recht oft.
In unseren vielfach ausgebauten und stauregulierten Gewässern sind natürliche Ablaichmöglichkeiten für Karpfen nur selten zu finden. Daher werden in der Teichwirtschaft die natürlichen Bedingungen nachgeahmt. Der Ungar Thomas Dubisch erfand die Technik, Laichkarpfen in flache, grasbewachsene, frisch gefüllte Teiche (Dubischteiche) zu setzen. Nach ein bis zwei Tagen haben sie abgelaicht und werden wieder entnommen. Sieben bis zehn Tage später kann man die Brut abkeschern und in Aufwuchsteiche umsetzen.Zitat von Derrik Figge
Aber nun zurück zum Thema:AN, die Wiederfänge sind sicherlich vorhanden, fallen aber auf die Masse der Fische eines Gewässer, Ausnahme Kleinstgewässer, nicht ins Gewicht. Aktuell fischt man mit Netzen oder Strom einen extrem kleinen Teil des Gewässers ab und rechnet auf den Rest der Fläche hoch, um den Bestand zu ermitteln. Jeder weiß, dass es gute und schlechte Ecken gibt. Das Ergebnis ist demnach nur als "Indikativ" zu bewerten.
ja das habe ich auch so gesagt..
Zitat von Derrik Figge
Führt man hingegen echte FANGlisten, werden alle Fänge aus dem gesamten Gewässer dokumentiert. Entnommene Fische kann man gesondert kennzeichnen. Ein Bestand lässt sich somit sehr gut nachvollziehen und Hegemaßnahmen ganz gezielt steuern. Dann wüssten die Funktionäre der Verbände, was in den Gewässern rumschwimmt und wie sich die Einstellung der Angler, die sie vertreten (sollen), verändert. Aussagen wie die gegenüber der BILD würden dann sicherlich nicht mehr so schnell vorkommen.Die Frage ist bei welchen Gewässer Typ und grösse wirklich eine Aussage getroffen werden kann..und was machst du mit den doppel und mehrfachfängen? oder mit fischen die nach dem releasen eingehen? sehr viel aufwand für wenig aussagekraft...
Zitat von Derrik FiggeWie man am Beispiel Deiner Bachforelle, die eher als sensibel eingestuft werden, schön sehen kann, ist ein guter Umgang mit dem lebenden Fisch meist unschädlich für dessen Fortbestehen. In den Niederlanden wird C&R von offizieller Seite nicht nur befürwortet, sondern ist sogar vorgeschrieben beim kleinen Vispass oder für diverse Arten in den verschiedenen Regionen. So gilt im Norden z.B. absolutes C&R für alle gefangenen Hechte. Stirbt ein Fisch, ist er dennoch dem Gewässer wieder zuzuführen und dient als Nahrungsgrundlage für viele andere Lebewesen.
Ja wenn der Umgang wirklich unschädlich ist, aber alleine im Hochsommer wenn das Wasser wärmer wird und gewisse helden dann gezielt c&r auf äschen und bachforellen betreiben ist das grob fahrlässig, ob da der release gedanken wirklich so toll ist? und wie viele beherrschen wirklich das schonende handling? ist ein foto für einen gestressten übersäuerten fisch wirklich fair und korrekt?
selbst in strecken wo 100% c&r betrieben wird, muss man fische am anfang der saison setzen..weil eben doch ein gewisser prozentsatz verangelt wird...
das mit dem hecht der tot zurückgeschmissen wird, ist bei uns nicht gestattet...zwecks Behandlung toter Fische
(1) Fische, die in Fanggeräten oder Fangvorrichtungen tot aufgefunden werden, sind dem Gewässer unverzüglich zu entnehmen.
(2) Tote Fische und Teile von Fischen dürfen in ein Gewässer nicht eingebracht werden. Das gilt nicht für das Einbringen
1. als Köderfische,
2. als Futterfische, jedoch beschränkt auf geschlossene Gewässer im Sinn von Art. 2 Abs. 1 Nm. 1 und 2 FiG sowie auf Fischgehege.
Beschränkungen nach anderen Rechtsvorschriften, insbesondere des Wasserrechts und des Tierseuchenrechts, bleiben unberührt.Zitat von Derrik FiggeDies ist nur ein Beispiel dafür, dass man anders handeln kann und die Ergebnisse dieser Maßnahmen sind in meinen Augen unumstritten. Der Fischbestand ist exzellent und stabil trotz hohem Befischungsdruck durch Hobbyangler und Berufsfischer. Nicht umsonst gilt das Land als Mekka für Angler und zieht jährlich Tausende in seinen Bann.
hat aber auch mit dem gewässertyp zu tun, gerade holland hat gute ertragreiche gewässer, und eine immense anzahl an kanälen, poldern etc..durch die landwirtschaft sind die gewässer gut gedüngt und bieten weissfischen und raubfischen ein super nahrungs und vermehrungsangebot an..wenig schwer industrie, höheren sozialen lebenstandart und die catch and release politik...
Zitat von Derrik FiggeHierzulande wird alles überreglementiert, Erlaubnisscheine kosten ein Vermögen und die eigenen Verbände machen einem noch zusätzlich das Leben schwer. Würden alle an einem Strang ziehen, sähe das anders aus und es wäre für alle Beteiligten von Vorteil.
ja zu 100% zustimmung, der deutsche hält nicht zam, seine mentalität ist eine unsolidarische...solange ihn eine sache nicht betrifft ist es ihm wurscht..und gerade in süd-bayern herrscht was angelgewässer angeht die mentalität, meins is meins...ich wäre glücklich hätten wir wie die ossis einen DAV wo ich für wenig geld viele gewässer befischen kann oder wie in hamburg ein freies fischrecht, von mir aus auch mit 100% catch and release, aber ohne foto knipserei-
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Zitat von #Allround#Nachhaltig
Find ich gut, aber vergiss nicht es waren deine Gewässer. Wo anders sieht es dann wieder anders aus. Hört man ja schon raus in dem satz.s.
Ich fische fast nur an grossgewässern, ab und zu auch an fremden gewässern wo ich mich nicht auskenne und fange trotzdem.... hier bei blinker landet ja nur ein bruchteil meiner fänge öffentlich..bei uns ist der befischungsdruck enorm...münchen und umgebung ist anglerisch gesehen sehr stark ausgelastet.. die situation ist folgende: viele gewässer sind in vereinshand wo man als fremder keine karte bekommt und die tageskarten gewässer sind dementsprechend stark befischt.. hinzu kommen die berufsfischer mit ihrer starken netzfischerei an den öffentlichen grossgewässern
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Zitat von Derrik Figge
Perikles, ich erspare mir jeden Kommentar zu Deinen Ausführungen. Du solltest echt mal mehr Zeit am Wasser verbringen, dann würdest Du Zusammenhänge verstehen lernen und eigene Erfahrungen machen. Was Du da von Dir gibst, hat nichts mit dem echten Leben am und vor allem im Wasser zu tun.
AN, auch ich habe tatsächlich schon mal Fische mehr als einmal gefangen. Das jedoch super selten. Hechte und Karpfen sind dafür meist das Paradebeispiel. Bei anderen Arten und entsprechend großen Gewässern ist es eher die absolute Ausnahme. Nach meiner Erfahrung lernen die Fische nicht wirklich dazu, sie stellen ihr Verhalten jedoch gerne um, wenn sie "negative" Erfahrungen gemacht haben. Einen Karpfen habe ich mal 4 Jahre später erneut gefangen. Beim ersten Mal hatte er 29 Pfund, beim zweiten 39 Pfund. Der Fisch war kerngesund und hat in den Jahren sicher viel zur Arterhaltung beigetragen.
Schaut man sich das Leben von "Mary" an, so widerlegt ihr über zig Jahre peinlich dokumentiertes Leben alle Aussagen von angeblichen Tierrechtsorganisationen. C&R funktioniert offensichtlich bestens, sonst wäre sie ja bereits nach dem ersten von zahlreichen Fängen gestorben. Ihr "Mann" lebt übrigens m.W. immer noch in diesem Gewässer.
Auch die Verbände kennen die Fakten, doch sind die Entscheider meist vom "alten Schlag" und seit Jahren nicht mehr selbst am Wasser mit der Angel unterwegs. Anders kann ich mir solche Aussagen einfach nicht erklären. Aber vielleicht ist es auch ein regionales Problem und ich kenne die Ecke Deutschlands einfach noch nicht, wo selbst heute noch jeder eine Bratpfanne in der Hosentasche mit hat
entschuldige ich bin ca. 100 mal am wasser 39 pfund? er hat viel zur arterhaltung beigetragen? entschuldige bitte, welches gewässer? bei 39 pfund denke ich es war ein spiegelkarpfen, ob der wohl noch in die flachwasserzonen kommt um sich abzustreifen? in deutschland gefangen?
ja richtig ist, lernfähig sind fische, aber nach einer zeit wo sie nicht gezielt befischt werden, vergessen sie ihre negativen erfahrungen..sie rebooten wieder
ok zum thema karpfen: karpfen ertragen das c&r am besten von allen fischen 3% Veranglungsquote nach Arlinghaus...also willst du mir wirklich weiß machen, dass karpfen jetzt für alle zurückgesetzten fische als masstab gelten?
c&r funktioniert sehr gut, wenn leute am werke sind, die das auch beherrschen..leider erkenne ich bei vielen fotos, dass der gute wille vorhanden ist, aber das handling unter aller sau...abgeknickte barsche, luftexposition, verletzungen der organe durch quetschen, verpilzungen durch trockene hände...
vielleicht solltest du merken, dass du permant versuchst dich mir gegenüber anglerisch sowie intellektuell zu überhöhen..ich bin weder ein PC angler, noch ein theoretiker der nie zum fischen kommt...kannst dir gerne meine videos, fangbilder und beiträge auf meinem blog ansehen...und meine fänge und mein wissen am wasser, hat mir kein profi gegeben bei einem guiding..alles selbst erarbeitet durch praxis am wasser...natürlich denkst du, kapitale fänge zeichnen einen guten fänger aus, aber das ist nicht meine sichtweise.. ich beherrsche viele techniken, vom fliegenfischen, übers renken angeln, spinnangeln,baitcasten, schleppen, fliegenbinden, feedern etc..natürlich kann ich nicht alles zu 100% wissen, aber das ich keine ahnung habe, das würde ich jetzt nicht behauptenwelche ausführungen konkret? widerlege meine aussagen..ist es nicht fakt, dass diese posen mit den fischen erst die tierschützer auf den plan gerufen hat? ist es nicht fakt, das normale menschen es ablehnen wenn wir fische zur gaudi fotografieren und messen?
wenn du gewisse aussagen nicht glaubst, ruf doch mal beim bayrischen landesverband an , wo die probleme liegen..warum wir die probleme bekommen und wie der verband versucht das negative bild in der öffentlichkeitsarbeit zu verbessern und da hilft es nicht grosse waller zu zeigen, die eine nacht lang angeleint wurden und auf einer plastikmatte ausgebreitet liegen oder der 30 pfund karpfen der in die kamera gehalten wird...aber an so etwas denken die meisten angler nicht
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Zitat von #Allround#Nachhaltig
Also was das gezielte Fangen von Fischen in der Schonzeit angeht, da hast du vollkommen recht.
Aber lass doch den Rest der Welt Fotos machen wie jeder will.
Fotos von Fischen wird es immer geben. Und zwar so viele das gar nicht alle in den Medien gezeigt werden können.
Selbst wenn die Hälfte in Zukunft auf Fotos verzichtet gibt es immer noch genug Fotos für Peta und die Medien.
Man sollte allerdings auch Grenzen setzen. Ich würde mich z.B. nicht mit einer Bachforelle Fotografieren lassen wenn Schnee liegt.Ein Foto gehört für die meisten einfach dazu.
problem ist, aufgrund dieser praxis werden die gesetze verschärft was das releasen angeht..also kanns mir leider nicht egal sein...es hat auswirkungen auf unsere angelei
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petri zu den fängen
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ich denke die verschärfungen innerhalb des verbandes und der vereine haben wir auch den vollidioten zu verdanken, die sich mit fischen ablichten, die sie gezielt während der schonzeit fangen, vor allem empfindliche arten wie salmoniden und äschen...da muss dann ein foto her wo man eine äsche mit hochgehobener rückenflosse zeigen muss...gerade äschen übersäuern schnell...muss des sein?
ab und zu sollten sich die angler sich schon einmal selbst an der nase packen und nicht nur die bösen ungerechten verbände und behörden anklagen... -
Zitat von Derrik Figge
Wäre man gehalten echte FANG- und nicht Entnahmelisten zu führen, wäre das eine echte Bereicherung. Aber solange man sinnvolles C&R selbst von Verbandsseite weiter verteufelt, wird das nix. Mein Verein meinte, es gäbe fast keine Hechte mehr. Die C&R Fraktion lachte sich darüber schlapp. Dann haben sie einen Berufsfischer engagiert, der eine Bestandsaufnahme gemacht hat. Das Ergebnis: Wir haben eine Hechtplage
fanglisten, wie soll das gehen? im laufe eines jahres fängst du vielleicht einen fisch 3-4mal, wenn der jedesmal aufgeschrieben wird, kommt es doch zu doppelzählungen... richtig eine bestandsaufnahme kann nur einer machen, der aufeinmal mit e-gerät oder mit netz das gewässer befischt...dann wird auf die gewässerfläche der ungefähre bestand gezählt...das verwundert mich nicht, stark befischte gewässer, viel catch and release da werden die fische vorsichtiger, nicht jeder fängt dann seinen fisch