Beiträge von esox_lucius

    ich kann mich til nur anschließen, 100m reichen völlig aus, zumal beim "normalen" spinnfischen selten wurfweiten über 40m erzielt werden (ausnahme jerken), und 60m reserve für den drill reichen dicke...abgesehen davon soll man den fisch ja nicht wie einen hund an der laufleine losziehen lassen ;-)...

    hi,


    ich möchte mal einen hechtkopf präparieren, allerdings muss es kein meisterwerk werden, was 100 Jahre hält ;-) würde es gehen ,wenn ich den hechtkopf ein paar tage in 100%tigen alkohol einlege, ihn dann in klarlack tauche, so dass er quasi vakuum verschlossen wird? hat jmd erfahrungen damit?

    "Knochenfisch" ist auch ein dummer Ausdruck, das "Knochengerüst" bei Fischen besteht banal gesagt einfach nur aus festem Knorpelgewebe, die typischen Lamellen, wie bei Mensch/Tiernkochen finden wir da nicht, daher ist die Verarbeitung Zwecks Präperaten auch schwierig...vor allem beim abkochen kann alles schnell verkochen...dennoch ist es die meiner Meinung nach effektivste und sinnvollste Methode ein Kieferpräp zu erhalten, vorrausgesetzt man geht behutsam mit dem beim abkochen zu lösenden Kiefer um....

    12eur, wow, die teuersten spinner die ich habe sind die von mepps und vibrax, 2,50-3,50EUR/Stück...aber zum Lure Safer...kann man machen, lohnt aber nicht wirklich da der Spinner auch schnell mal mit dem Blatt etc. irgendwo hängen bleiben kann, desweiteren verändert ein LureSafer die Laufeigenschaften, das ist aber Modellabhängig...

    ned immer und auch nur einer hat einen solchen fang angegeben, barsche solchen kaliebers findet man z.B. in Stauseen, wie gesagt nicht unbedingt täglich ;-) ich persönlich nehme alle Barsche ab 25cm mit nach Hause, das gibt schon leckere Filets, wenn die Anzahl stimmt ;-)

    hi,


    rollen in dieser preisklasse wüsste ich keine, zum spinnfischen würde ich mir generell eine hochwertige rolle kaufen, da diese an einem einzigen tag oftmals mehr als 100 würfe etc. mitmachen muss. zu den spinnern, ich verwende am liebsten und sehr oft erfolgreich die 3er/4er Mepps Amerikas Nr.1 Spinner (rot/weiss), ebendso gut fängt derzeit der Vibrax Gr. 3, fluo sehr gut, besonders an den trüberen Tagen, größere Barsche scheinen diesen besonders zu mögen...
    als schnur verwende ich 0.25er Shimano Exage und 0.22er Stroft, monofil, konnte bisher alle gehakten Hechte, teils >80cm sicher landen. als vorfach verwende ich ein flexolit 30cm, mit 6kg tragkraft...
    am liebsten fische ich meine shimano aspire 270cm, mit 15-40g WG, passend dazu die Stradic 4000FA, bisher war auf diese kombi immer verlass, auch die rute bietet viel Rückrat für noch größere Fische (mein Ziel, die 100cm Marke beim Hecht zu knacken), hoffe ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen, ansonsten, bezüglich der spinner, einfach ein bissle experimentieren und ned zu schnell aufgeben ;-)

    ja gut, beim zander twistern, faulenzen etc. kann ich mir das schon gut vorstellen, dass man mit der innovation geflochtener schnur besser dran ist, aber wenn man normal spinnfischen geht, allroundmäßig, so denke ich, ist monofile schnur die bessere wahl...klar kann man mit geflochtener weiter werfen, hat minimal besseren kontakt zum köder, aber lass mal nen Hecht 1m vor deinen füßen da drauf gehen...der schlitz 3mal so schnell aus, wie als würde man monofile schnur nutzen, da in diesem fall die nützende dehnung fehlen würde...