andal, sagte ich doch: "...vor 10 Jahren hat man ohne geflochtene ned minder wenige Fische gefangen wie heute..." ;-), zum glück stehe ich nicht alleine mit meiner meinung da....*rofl
Beiträge von esox_lucius
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und nochwas...definiert doch mal Fehlbiss...wer das Verhalten eines z.B. Hechtes kennt, weiss, dass in der Art und Weise wie er sich auf seine Beute stürzt, es nicht viele Alternativen gibt, entweder er packt voll zu oder schießt vorbei...die Gefahr nen 20cm Gummfisch natürlich nicht so so zu packen, dass er kakt ist wesentlich höher, als wenn man nen 3/4er Spinner hat...ganz einfach, da rettet auch keine geflochtene Schnur und nen Fehlbiss merke ich auch mit monofiler Schnur, wenn ich eine vernünftige Spinnrute habe...
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ich habe auch schon mit geflochtener gefischt, so gross sind die unterschiede nun auch wieder nicht, was die bissausbeute angeht...vor 10 Jahren hat man ohne geflochtene ned minder wenige Fische gefangen wie heute...aber das ist schoj OK, da gehen die Meinungen weit auseinander, ich kenne gute Spinnfischer die auf geflochtene schwören, andere hingegen werden sich nie eine solche zu legen...Erfahrungswerte...
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aso, wenn es doch geflochtene sein soll, über angel-ussat bekommst auch sehr preiswerte geflochtene, von UB, definitiv besser als die Fireline und fast gleicher Meterpreis...
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also wenn ihr im Rügener Bodden angeln wollt, habt Ihr sicher Erfolg, wichtig ist nur - ohne Boot oder Wathose geht nix...also rechtzeitig um nen Bootsverleih bemühen, wenns geht, Wathosen mitnehmen...in den Fahrrinnen fängt man immer Hechte, die großen Brocken (auch Omas genannt) werden allerdings noch nicht so leicht zu bekommen sein, da diese erst Ende Okt. mit den Heringsschwärmen in die Bodden ziehen...Zander ist immer gut, vorrausgesetzt man kennt die Stellen, die Einheimischen sagen ned gerne wo, man kann Sie aber abends immer beobachten, wenn sie mit Wathosen losziehen Ich war letztes Jahr im September auf Rügen, habe eine Guidingtour mitgemacht und viele viele Hechte gefangen (leider keinen Metrigen, aber mit 96cm nah dran ;-), 70-80cm war das Normalmaß, ab 90cm kann man sich freuen, bleibt man 3 tage sollte der Meterhecht klappen (meine Tour dauerte 6h)...klingt für viele sicher übertrieben, wer aber den Greifswalder Bodden kennt, weiss wovon ich spreche ich plane mit meinem Vater und Onkel auch dieses Jahr noch ne Boddentour auf hecht, aber diesmal ohne Guide, einfach in den Fahrrinnen fischen, da kann man nix falsch machen...Köder ist so ziemlich egal, wobei selbst ich hier größere Wobbler, lieber noch mittlere Gummifische nehmen würde...
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najo, Ul noch ned ganz, dafür habe ich ne 2,40m Aspire mit 10-30g WG....meine 2,70m Aspire, WG 15-40g ist ideal für Hecht, Zander, kann man auch mittlere Gummifische problemlos werfen, wer will
aber zu der Schnur, Fireline ist najo, kagga, nicht abriebsfest, ein mal über nen Stein geschlittert ist die Schutzhülle futsch, also indirekt eine Schwachstelle entstanden, gute geflochtene sind die von Shimano - Antares und Stroft (meinen Erfahrungen nach), aber als Spinnanfänger würde ich jedoch monofile nehmen...klar, geflochtene hat kaum Dehnung, aber wenn man noch keine großen Erfahrungen hat, kann es schnell passieren dass ein Fisch ausschlitzt...mit einer guten 0.25er monofilen kannst du nicht falsch machen...gibt auch welche mit wenig dehnung...
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@ deckert: bei shimano aspire ruten ist das anders ;-)...
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wobei ich das max. angegebene WG nicht unbedingt werfen möchte, bei keiner Angelrute max. die Hälfte...
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tjo, soll doch jeder so angeln wie er möchte, aber wenn ich z.B. ne große Vermarktungsfirma hinter mir hätte, könnte ich auch 50cm große Gummikarpfen mit 2kg WG verkaufen und hätte 100% nen festen Kundenkreis...wenn Ihr versteht wie ich das meine...;-) Ich bin der festen Überzeugung, das kleine Kunstköder nicht minder schlechter große Fische fangen als Riesenklopperköder...
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hehe, quasi wie nen Meterhecht, den jeder aus dem Rügener Bodden zieht, wenn er mind. 3 tage dort angelt
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Taxler, waller in Deutschland gefangen oder in irgendeiner Wallerhochburg? Bei uns werden Waller an der Elbe gefangen, zw. 80-120cm, leider selten größer...
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tjo, ich kann mich auch ned beschweren, bin von keinem spinnangelausflug ohne fisch nach hause gekommen, meistens hechte zwischen 60 und 70cm, letzter war zur abwechslung mal 74cm, barsch geht eigentlich immer...einmal den richtigen kunstköder gefunden läuft alles prima
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wie stark ist die strömung, in welchen flussbereichen fischt du? schon mal die paternostermontage probiert?
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aber doch ned mit nem WG von 50-100g für hecht und zander...?!!
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stimmt, die sedona bekommst im prämienabo, die rute dazu muss ned sein...
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von cormoran würde ich die finger lassen, vom preis her bekommst du auch andere, bessere spinnruten, z.b. von yad, shimano (z.B. nexave) etc., das wurfgewicht ist etwas zu hoch angesetzt für hecht und zander, 15-40g reichen völlig aus, möchtest du mittlere- größere gummifische und wobbler werfen, rate ich dir zu 20-50g, damit hast du ein breites spektrum der spinnangelei abgesichert, wobei ich 15-40g bevorzugen würde. wenn du mit der spinnangelei beginnst, rate ich dir erstmal zu monofiler schur, 0.22er oder 0.25 Qualitätsschnur tut es allemal, und die Gefahr einen Fisch durch Ausschlitzen mangelns fehlender Dehnung der Schnur zu verlieren ist weit reduziert. dein angegebenes rollenmodell kenne ich nicht, hier würde ich lieber mehr investieren, da bei einem spinnangelausflug weit mehr als 100 würfe getätigt werden, sprich rute und vor allem rolle werden stark beansprucht...kaufbeispiel:
Rute: Shimano Nexave AX Spinning Rute-Modell 2,70m-270- MH-Wurfgewicht 15-40g: 47,33EUR
Rolle:Shimano Sedona-Modell 4000 FB: ebenfalls 47,33 EUR, oder für 48EUR im Blinker Prämienabo! (Rolle als KOSTENLOSE Prämie),
macht zusammen 94,66EUR und Du hast eine gute Spinnkombo, für Hecht, Zander und kannst 12 Monate den Blinker lesen...;-)am günstigsten mit genannten Preisen über http://www.angelshop.de
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hat der jerkbait nen schwanzdrilling? ich habe sehr selten fehlbisse, die fische haken meist von selbst, meine bremse habe ich so eingestellt, das genügend widerstand zum haken bzw. anschlag ist, der fisch aber auch gleich mit mittelstarken widerstand schnur ziehen kann, hatte damit noch keine ausschlitzer etc...
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den bioökologischen erklärungen stimme ich überein, aber die aussage, dass nur große köder fangen ist in meinen augen unsinn (was jetzt nicht heisst, das große köder nicht fangen)...ich fange meine hecht egal welcher größe alles mit kleineren spinnern, mepps gr.3/4; mit 5cm großen Blinkern, 6cm Gummifische...richtig geführt verwehrt des auch im herbst/winter meinen erfahrungen nach kein größerer hecht..allerdings muss ich sagen, dass dies auch wieder stark gewässerabhängig ist. ich habe auch schon mit 14cm langen Gummifischen Hechte von 80cm gefangen, allerdings auch regelmäßig 40er, 50er etc., mittlerweile ist der größte kunstköder, den ich verwende 6cm lang und wiegt 8g, der größte spinner, 4er mepps wiegt 9g...reicht doch völlig aus...hier z.B gestern gefangen auf 3er mepps rot/weiss, ein HECHT von 74cm und 2,7kg:
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des kenne ich, jeder dritte gehakte hecht <=40, so bin ich überzeugt, überlebt es nicht lange, wenn er einmal verwundet wurde...gerade verletzungen im rachenbereich sind problematisch, ich setze die kleinen wesen auch immer mit nem schlechten gewissen zurück ins wasser, abschlagen würde ich keinen, solange er noch die chance hat durch zu kommen
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weil ich immer nur hechtbaby's an unseren gewässern fange ne scherz...weil meine eddy's noch auf arbeit waren und ich 10mal mit dem selbstauslöser der digicam kämpfen musste, bis das bild so halbwegs im kasten war...zu regnen hat es dann auch noch angefangen...