Beiträge von fordprefect

    Danke für das verkleinern.
    Das ist die Elbe in Dresden, mitten in der Stadt. Zugegebener Maßen so fotografiert, dass man es nicht direkt sieht.
    Habe übrigens noch mal geblättert und glaube jetzt der vermeintliche Döbel war doch eher eine Ukelei.

    Hi, ich habe endlich alle "notwendigen" Sachen besorgt, meinen Schein erhalten und habe heute den Tag genutzt und bin das erste mal seit Acht Jahren wieder Angeln gewesen.


    Weil ihr mir so gut geholfen habt, will ich euch nicht vorenthalten wie es war.
    Super Wetter hatte ich und jetzt dadurch unverhofft ein Waschbärgesicht.^^


    Ich wollte mit nem Waggler auf Grund angeln und wollte an einer Hafeneinfahrt auf eine Lift Montage setzen. Leider hat das irgendwie nicht hingehauen. Hat sich eher seltsam verhalten. Auch das mit dem ausloten hat nicht so super geklappt. Hatte natürlich nur meine Teleskoprute mit. Habe dann aber einfach damit ne Feedermontage aufgebaut und mein Glück versucht.
    Hab damit dann 5 kleine Fischen gefangen. Drei Rotaugen und zwei Brassen. Zumindest habe ich die mal so bestimmt^^. Alle kaum länger als ne Hand.


    Dann habe ich noch versucht mit Schwimmbrot steigende Fischen nachzustellen. Hat eher gar nicht geklappt. Als ich dann ein paar Maden an den Haken gepackt hatte, konnte ich zum Schluss noch einen winzigen Fisch landen, leider konnte ich auf die Schnelle dann gerade kein Foto machen. Ich hab selber auf Döbel getippt. War vlt. 10-15 cm lang stromlinienförmig und hatte für seine größe ein morts maul und hat sich den 8er Haken mit drei Maden reingezogen. Wenn die noch son winzig sind ist das echt schwer.


    Zum Schluss noch ein paar Bilder.
    Danke noch mal. Bin auf jeden Fall angefixt und werde wenns wärmer ist, noch mal losgehen. Hoffentlich dann mit nen paar dickeren Burschen.





    Ok vielen Dank für die tips.
    Den Flyer vom Blinker, kenne ich wie gesagt, wobei manche Tips, gerade das Schuppen zählen, nicht sonderlich praktikabel sind. Zumindest solange der Fisch lebt.
    Habe mir das Buch mal gebraucht bestellt. Gibt es scheinbar sowieso nicht mehr neu. Kostet gebraucht gerade mal 3 euro.

    Kennt jemand ein gutes funktionales Bestimmungsbuch?
    Ist ja immer schön, wenn man auch weiß, was man gefangen hat.
    Und bitte nicht kommen mit, "das lernt man in der Prüfung".
    In der Prüfung habe ich damals gelernt Memory mit Bildern und mit Namen zu spielen. Da wurden nie Unterscheidungsmerkmale beigebracht. Also natürlich so einfache Sachen, wie Barteln etc. aber das braucht mir wirklich niemand erzählen, das lernt man auch so.
    Am Wasser habe ich dann damals festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, zwischen Rotauge und Rotfeder zu unterscheiden, wenn der Fisch rote Augen und rote Flossen hat.
    Und gerade bei den Weißfischen gibt es lauter so Sachen. Es gibt bestimmt viele, die immer wieder Brassen fangen und damit glücklich sind. Aber ich wäre dann auch froh, wenn ich Brassen und Karauschen fange ;).


    Auf der Blinker Seite ist ja so ein Heftchen mit Unterscheidungskriterien für typische Verwechsler, aber ich dachte an eine Art bestimmungsheft wie bei Pflanzen. Mit Flussdiagrammen sodass man nach 5 Fragen beim richtigen Fisch landet.

    Hmm aber ist das nicht gerade ein bischen doof für die Fische, wenn die dann erst mal ne viertel Stunde oder wie lang das dann insgesamt dauert, mit Drill und verarzten des Fisches, an nem Haken mit dem Blei durch den Fluss schwimmen?

    Hmm ja, das mit der Pose habe ich auch schon überlegt.
    Ich habe das damals nur mal hin und wieder ausprobiert, aber abgesehen mal vom Forellenteich nie erfolgreich. Hab da nie ausgelotet oder so. Hab überlegt während eine Rute auf Grund liegt mal damit zu experimentieren, weil man die halt mal schnell draußen hat. Wobei da bräuchte man ja auch nen ordentlichen Silberblick um beides im Auge zu haben.
    Aber persönlich fühle ich mich persönlich mit einer wohler.

    Ich habe mich gefragt, wie man das Angeln mit mehreren Ruten unter dem Blickpunkt des waidgerechten Angelns betrachten muss.
    In den meisten Bundesländern sind ja zwei Ruten erlaubt. Persönlich habe ich auch schon mit zwei Ruten geangelt und es ist damals auch immer alles gut gegangen.
    Jetzt habe ich aber mitbekommen, das ja in manchen Ländern sogar noch mehr erlaubt sind, bzw. manch einer verbotener Weise noch eine Rute mehr auslegt. Wo ich da bedenken sehe ist, man kann in ein paar Minuten zig Angeln auslegen, aber eigentlich nur einen Fisch drillen.
    Natürlich ist es bei manchen Angemethoden, wie beim Karpfenangeln so, dass da ein Wochenende auf den Biss gewartet wird, und zwei Bisse gleichzeitig eher selten sind, aber was ist wenn es trotzdem passiert?
    Wenn man zu zweit ist, hat man natürlich noch potentielle Hilfe, aber der hat ja auch wieder Ruten draußen liegen etc.


    Wie seht ihr das? Nehmt ihr das Risiko da gerne in Kauf? Weil zwei Fische gleichzeitig kann ja keiner drillen, aber trotzdem sind zwei Angeln ja die häufige Praxis.

    Soo, habe meine Schnüre aufgespult.
    Bei der powerline ist sogar noch einiges übrig. Entweder stimmt die Angabe auf der Spindel überhaupt nicht oder gigafish ist da recht großzügig. Ka, was ich mit dem Rest mache. Gelb ist als Vorfach vermutlich ein bischen zu grell.


    Ich habe nur ein Problem. Clever wie der Herr student nunmal ist, hat er kurz nachgedacht, wierum abgewickelt werden muss, um Drall zu vermeiden....
    war natürlich falsch rum.


    Ich fürchte ich kann gar kein blei auswerfen, das gibt sofort ne perücke.
    Ne Wasserkugel darf ich doch treiben lassen im Fluss auch ohne Angelschein oder, das ist ja dann quasi nicht einsatzbereit. Gibt hier in der stadt ein paar molen, wo ich bestimmt zumindest hundert meter treiben lassen kann. Am besten mit nen drillingswirbel davor, oder?


    Zu hause hab ich jetzt versucht ein paar mal umzuspulen auf andere rollen mit offener bremse etc, dass hat auch leicht geholfen aber nicht komplett.

    Ok, habe mir ein bsichen Kram bestellt um, meine Ausrüstung wieder einsatztauglich zu machen. Ne frage habe ich noch zum Aufspulen, zum Unterfüttern und zur Powerline.
    Wie kriege ich die Schnur am besten ohne Verdrillung und mit ausreichender Spannung aufgespult. Kann ich die alte, ich denke es ist irgendwas um die 30er, Mono zum unterfüttern nehmen? Ist ja nur für den halt. Und muss ich bei 150m bei der kleinen Spule wirklich unterfüttern? Größenangabe sagt, dass 200m 20 mono draufpassen, bzw. 150m 0.25. Liegt die 16 geflochtene mit der Dicke irgendwo dazwischen?

    Vielen Dank für die präzise Anleitung zum Testverfahren.
    Ist ja nichts gegen dich, aber bevor ich die ganzen Haken verschänke, übe ich das lieber selber mal. Früher war sowas ja auch offensichtlich gang und gebe. Und keine Angst, ich möchte nicht unzähligen Fischen ein Piercing verpassen ;).


    Mit den Wirbeln ist wahrscheinlich das wichtigste, dass die Tragkraft in etwa zu der Schnur passt oder? Also würde ich mir größere stärkere fürs Grundangeln nehmen und leichtere fürs Stippen. Und dann am besten wohl so dreier Wirbel fürs spinnen oder? Snaps sind dann wohl sowas wie Karabiner ohne Wirbel?


    Wobei ich mit Maden, Wurm und anderen Naturködern nie große Probleme mit Verdrillung hatte, wenn ich zurück denke. Wenn man auf Forellen mit Teig geht, kann ich das aber verstehen. Ich hab mir immer gedacht, Schlaufe in Schlaufe ist halt ein Bauteil und Fehler weniger.


    Und das mit der Rolle ist so. Ich brauche diese Rolle eher nicht, weil ich ja noch vier andere habe, die Einwandfrei laufen. Man kann die wohl noch einsetzen, wenn einem das Rumeiern des Griffs und die Geräusche nicht auf den Senkel gehen. Ich denk mir halt, vlt. freut er sich, für den Übergang sowas zu haben, hat halt als Student auch nicht viel Geld und am Anfang ist eh alles teuer. Wenn er es nicht will, frage ich dann noch mal dich ;).

    Aber ich habs doch von Hand hingekriegt...
    Natürlich kann ich mir ein paar Päckchen kaufen, falls ich es mal nicht hinkriege, aber auf der einen Seite wird mir gesagt, man soll die Haken ja nicht weghauen, weil man die noch super zum selber binden nutzen kann, was scheinbar ja auch viele Leute praktizieren, und auf der andern Seite wird mir davon abgeraten mit dem selber binden anzufangen.
    Ne andere Frage: Braucht es eigentlich wirklich mehr als zwei verschiedene Sorten Wirbel, eine zum Friedfisch angeln, eine zum Spinnen? Ich mein natürlich gibt es viele verschiedene Größen und Stärken und das wird auch seinen Grund haben, aber ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, eine ebenso große Armada an Wirbeln, wie an Haken mit zu schleppen.

    Ne, dass war nicht das Problem. Das Qtip ist viel dicker als der Haken, wenn ich dass dann auf den Haken ziehe, dann verschieben sich die einzelnen Windungen überlappen sich etc.

    Also ich hatte das so gedacht, dass ich halt bei bedarf natürlich alles mitnehmen kann. Vom Umfang nacher im Prinzip genauso groß wie ein Koffer, aber man kann einzelne Sachen auch mal zu Hause lassen.
    Hatte zum Beispiel wenn ich zum Spinnen den kleinen Koffer mitgenommen habe auch Futterkörbe und Posen dabei.

    Ich dachte die geflochtenen sind viel dicker als angegeben. Auf der Rolle steht ne Angabe von wegen 150m bei 25 und 200m bei 20.
    Wieviel geht dann wohl von der 16er oder 12er drauf. Wobei mir die 150 sowohl vom Geldbeutel her, aber auch von der zu erwartenden benötigten Länge wohl reichen.


    Der Tip mit dem Qtip hat übrigens bei nem 14 Haken nicht wirklich geklappt, da der zu dünn ist, aber ich habe es dann auch so mit den händen geschafft da 12er schnur dran zu binden. Wobei das dann mit den Augen eigentlich kaum noch zu bewerten ist, ob der Knoten jetzt richtig gelungen ist.

    Also wenn ihr beide meint, dass zum spinnen auf jeden fall ne geflochtene genommen werden sollte, dann würde ich auf die kleine at diese powerline drauf machen. Die geflochtene hällt dann ja auch bestimmt was länger als die mono, oder.
    150 m sollten da ja reichen. wobei es die scheinbar nur als 12er oder 16er gibt.
    Dann auf die andere Spule was zwischen 22 und 25. Zum Posenfischen mit der Tele.


    So wenn ich dann noch eine zweite Rolle für evtl. Feedern und Grundangeln bespulen möchte, da habe ich noch ne Frage. Eure Empfehlung war ja so 30-35. Ist es da vlt. die bessere Wahl, die spro zu nehmen? Die hat halt nen Freilauf und ne Frontbremse, das gleiche Fassungsvermögen wie die se150 und wirkt ein bischen hochwertiger.


    Drei Schnüre sollte ja erst mal reichen. Ich will gerne vermeiden in einen Geräte und Kaufrausch zu kommen und mir stattdessen nur ganz bewusst, wenige Sachen besorgen, die ich wirklich brauche. Wäre ja quatsch lauter schnur zu kaufen und nachher benutze ich die nicht und die vergammelt.


    44er wenn du Vorfächer selber bindest, wo nimmst du dann die Schnur her? Du hast ja bestimmt nicht mehrere 150m Rollen für Vorfächer da.


    Für die restlichen Sachen geh ich dann demnächst mal in nen Laden und lass mich da noch mal ein bischen beraten, bei den Kleinteilen. Mir fehlt für Sachen abgesehen vom Feedern nämlich recht viel Verbrauchsmaterial, wie Wirbel, Stopper und auch ein Paar Posen.


    Hab ja noch was Zeit mich vorzubereiten. Muss auch erst noch den Schein beantragen und ehrlich ist das auch hier noch viel zu kalt.


    Wo ich vlt. noch nen Tip gebrauchen könnte ist. Zum Thema Geräte Aufbewahrung.
    Ich habe damals so nen kleinen Minikoffer gekauft. Der ist natürlich für alle Sachen schnell zu klein geworden und hatte auch den Nachteil, dass die einzelnen Fächer beim zuklappen nicht komplett verschlossen sind. Daher sind empfindliche Sachen wie Posen zum Teil per due und die Kunstköder ein schönes Knäul. Außerdem hat es mich auch immer genervt, immer allen Scheiß mit zu schleppen, Blinker beim Aal angeln etc.
    Gibt es da ne idealere Lösung?
    Hab schon überlegt mir für jede Angelmethode so grob eine Plastikbox zusammen zustellen und eine für universal benötigte Dinge wie Aterienklemme, und dann die entsprechenden Sachen nach wahl in den Rucksack zu packen.


    Und übrigens, das kommt vlt. falsch rüber, weil ich so viele Fragen habe und ja auch tatsächlich einiges nicht mehr ganz präsent ist, aber beim feedern bin ich tatsächlich nicht so unbeleckt. Mit Schnurclip habe ich damals auch schon gefischt. Und halt mit 22er Schnur. Nicht, dass ich jetzt darauf bestehe, dass das einzig wahre wäre, ich bin da echt dankbar für eure EMpfehlungen. Das ist halt nur das Zeug und die Art, wie uns das damals empfohlen und beigebracht wurde. Zugegeben, die Ruhr ist auch nen ticken kleiner als die Elbe.
    Die 111 würde ich erst mal nem bekannten anbieten, der gerade ganz neu anfängt und schuld daran ist, dass ich jetzt wieder Feuer gefangen hab. Der hat noch gar nix und freut sich für den Anfang über ne zweite Rolle.

    Hmm mit geflochtener habe ich keine Erfahrung. Ich weiß, dass damit eine direktere Köderführung möglich ist, aber die sind auch mal gleich zigfach so teuer.
    Sind die Cormoran schnüre vernünftig?
    Ist die at 230 noch als spinnrolle sinnvoll einsetzbar. Da könnte ich ja auf die zweite Trommel dann eine dickere Schnur draufmachen und auf der andern eine dünnere zum Posenfischen.


    Das mit den Dicken hätte ich nicht gedacht. Damals wurden mir immer viel dünnere Schnüre empfohlen. Zum beispiel 22 zum feedern.


    Danke auf jeden fall schon mal für die tips.

    Das klingt sehr praktikabel und auch sehr günstig. Q-tip hat man ja immer zu hause.


    Edit: Ich muss meinen Beitrag von vorhin etwas revidieren. Ich glaub die xl111 Rolle ist eher nicht mehr zu gebrauchen.
    Die habe ich gerade noch mal genauer angeschaut und die sieht ziemlich verranzt aus.
    Also der Griff ist verbogen so dass die hand beim kurbeln rumwackelt und die macht üble gerräusche, wenn man die feststellt. Wie ne nähmaschine.
    Die spro rolle ist glaub ich zum spinnen nicht so super, da sie doch ziemlich schwer ist.