Hi!
Irgendwie bevorzugte ich bislang meist geflochtene Rigs. Der Hakenköder ist frei beweglich und kann gut aufgenommen werden. Aber wenn ich mir meine ausgeworfenen geflochtenen Montagen im Sommer beim Schnorcheln nach dem Auswerfen manchmal angucke, dann kriege ich die Krätze. Da gibt es die abstrusesten Verwicklungen! Oder der Haken ist in den Boilie gepiekt. Oder liegt OBEN auf dem Haken! Und das dümmste: Ich habe dann mal den Kumpel am Ufer gebeten, die Montage einzuholen: Am Ufer sah man davon nichts, durch den Zug beim Einholen hatte sich alles wieder gestreckt und sah 1a aus.
Mittlerweile fahre ich die Ruten am liebsten mit dem Boot aus. Das habe ich eh immer dabei, weil ich bei der Stellenwahl echt akribisch bin. Ihr wisst schon: 3d-Echo raus, dreimal übern ganzen See, H-Bojen gesetzt, die Stellen abgeklopft, H-Bojen durch Stangenbojen ersetzt, und dann erst die Rigs runterlassen.
Hier mal ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Dlj58lb64ik
Aber beim Werfen habe ich mittlerweile so ein schlechtes Gefühl, dass ich fast nur noch Monorigs einsetze. Dabei fangen die an meinem Gewässer weit schlechter. hab auch schon PVA-Beutel an den haken gemacht oder PVA Nuggets drübergeschoben, hilft aber alles nicht viel. Einzige Alternative ist ein PVA Stick, in den das gesamte Rig eingezogen wird. UND DANN habe ich Fehlbisse auf das Vorfach, weil es genau im Grundfutter liegt! Habt Ihr ne Lösung des Problems?
Cheers, DocJay