Beiträge von DocJay

    Hi!
    Irgendwie bevorzugte ich bislang meist geflochtene Rigs. Der Hakenköder ist frei beweglich und kann gut aufgenommen werden. Aber wenn ich mir meine ausgeworfenen geflochtenen Montagen im Sommer beim Schnorcheln nach dem Auswerfen manchmal angucke, dann kriege ich die Krätze. Da gibt es die abstrusesten Verwicklungen! Oder der Haken ist in den Boilie gepiekt. Oder liegt OBEN auf dem Haken! Und das dümmste: Ich habe dann mal den Kumpel am Ufer gebeten, die Montage einzuholen: Am Ufer sah man davon nichts, durch den Zug beim Einholen hatte sich alles wieder gestreckt und sah 1a aus.


    Mittlerweile fahre ich die Ruten am liebsten mit dem Boot aus. Das habe ich eh immer dabei, weil ich bei der Stellenwahl echt akribisch bin. Ihr wisst schon: 3d-Echo raus, dreimal übern ganzen See, H-Bojen gesetzt, die Stellen abgeklopft, H-Bojen durch Stangenbojen ersetzt, und dann erst die Rigs runterlassen.


    Hier mal ein Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=Dlj58lb64ik


    Aber beim Werfen habe ich mittlerweile so ein schlechtes Gefühl, dass ich fast nur noch Monorigs einsetze. Dabei fangen die an meinem Gewässer weit schlechter. hab auch schon PVA-Beutel an den haken gemacht oder PVA Nuggets drübergeschoben, hilft aber alles nicht viel. Einzige Alternative ist ein PVA Stick, in den das gesamte Rig eingezogen wird. UND DANN habe ich Fehlbisse auf das Vorfach, weil es genau im Grundfutter liegt! Habt Ihr ne Lösung des Problems?


    Cheers, DocJay

    Hi!


    Ist zwar schon drei Jahre her, aber erst jetzt habe ich mit meinem Kumpel, der Kameramann beim rbb ist, das Material der letzten USA-reise zurecht schneiden können. Wir waren in Oregon am Columbia River und unser Ziel war es, einen "Dreimeterplus" im Süßwasser zu fangen.


    Wer richtig Lust auf Abenteuerurlaub hat, ist hier absolut richtig. Störe bis 5 Meter (historisch sogar bis 6,18m), 3 Lachsarten, von denen eine sogar zweimal im Jahr aufsteigt, Waptits, Seeadler, Vulkane... und vor der Küste bei gutem Wetter Heilbutt und Gelbflossenthune. Oregon ist wirklich unglaublich, und die Fischerei entspricht in etwa dem wie es bei uns in Rhein und Oder vor ca. 300 Jahren ausgesehen hat. Knüppelvoll mit Fisch.


    Hier das Video mit unseren Eindrücken. Sorry, die Quali ist nicht besonders...


    http://www.youtube.com/watch?v=YDSlZPB8BsU


    Cheers DocJay

    Wie wir alle wissen, haben beide Montagen ihre Daseinsberechtigung.


    Ich mag persönlich vor allem ein schön flexibles geflochtenes Vorfach, vor allem bei scheuen Karpfen. Seit einigen Jahren benutze ich hierbei fast nur das Triple-B, so genannt, weil es Bungee und BlowBack in sich vereint.


    Aber auf Distanzen, wo eine kontrolle der Köder und des Rigs immer mit 300 Metern Bootsfahrt verbunden sind, nutze ich am liebsten ein Monorig. ganz klar, wenn hier am Rig gespielt wird legt es sich immer wieder gestreckt und fangbereit wieder hin.


    Wie macht Ihr das? Hier noch zwei Anleitungen zum Binden meiner beiden Lieblingsrigs.


    http://www.youtube.com/watch?v=wzNhucdUe8I


    http://www.youtube.com/watch?v=4-YS5mXfmyA


    Cheers, DocJay