Beiträge von Schiener

    Hallo allerseits -


    nach längerer Pause vom Forum und leider auch vom angeln, melde ich mich auch mal wieder.


    Ich war letztes Wochenende mal wieder am Rhein und wie an vielen anderen Tagen, ging ich ohne Fisch nach Hause.


    Ich hatte 2015 als Ziel einen großen Fisch im Rhein zu fangen. Ich habe vieles ausprobiert und bin nicht davon abgewichen, mal vom Hauptstrom weg zu gehen.


    Kurz bevor ich den Glauben daran verloren hatte, dass es möglich ist im Hauptstrom Fische zu fangen, gelang es mir doch noch.


    Für 2017 habe ich mir vorgenommen wieder hauptsächlich im Hauptstrom zu angeln. Ich nehme viel neues Wissen mit und bin guter Dinge. Es ist sicher nicht einfach, aber genau das sehe ich als Herausforderung.


    Ich glaube der Fischbestand ist nicht schlecht, aber auch ich musste feststellen, dass man mit Rute reinwerfen und warten nicht ans Ziel kommt ... zumindest nicht am Rhein. Das muss man schon viel ausprobieren, es sei denn man hat jemanden der einem vor Ort viel Wissen vermitteln kann. Dafür gibt's aber auch das Forum .

    Nein nein .. ich hatte mir ein paar Kleinigkeiten besorgt. Mir hat mein Vorfach nicht so gut gefallen.


    Das mit den Wobblern ist bei mir so eine Sache. Auch im Laden sind diese angepriesen worden, als superfängig. Ich mach da wahrscheinlich irgendwas verkehrt. Ich habe viele ausprobiert und nicht einmal einen Zupfer gehabt.


    Ich habe bisher immer Bisse gehabt auf GuFi, welche ein Bekannter seit Ewigkeiten im Keller rumliegen hatte. Ganz billige No-Name-Dinger, mit denen ich eigentlich nur Montagen ausprobiert habe.


    Blei hab ich mir noch besorgt, ohne geht im Rhein ja nichts.

    Sooo ... dann zurück zum Thema ..


    Moin ihr Lieben!


    Die letzten beiden Tage am Wasser waren nicht sehr erfolgreich.
    Am Dienstag hatte ich zwei Fische im Drill verloren. Gestern am Abend ein heftiger Biss, der Anhieb ging aber ins Leere - ärgerlich. Danach nichts mehr.


    Heute morgen um 6 wach geworden und der erste Gedanke war .. geh ich mal ans Wasser und mach dann ein Vormittagsschläfchen. Gesagt getan und was soll ich sagen ... nach 2 Stunden, kurbel ich kurz vom Ufer den Köder ein. Wassertiefe war 20-30cm und plötzlich sehe ich nur noch ein riesiges Maul nach dem Köder schnappen und ein wirklich großer Zander knallt voll in die Steine. Leider war mein Köder inzwischen aus dem Wasser und der Zander leider noch im Wasser.


    Aber heute Abend hat es dann geklappt !






    76 cm mit 3,95kg


    Die letzten Tage, habe ich aufgrund der im Drill verlorenen Fische, viel über das "richtige" Drillen von Zandern recherchiert. Viele Meinungen gingen in die Richtung, einen Zander hart und ohne Kompromiss zu drillen und möglichst rasch zu landen.


    Da ich sofort spüren konnte, dass es ein größerer Fisch ist, habe ich mich dagegen entschieden. Ich habe die Bremse leicht geöffnet und ihn erstmal ein Stück ziehen lassen, da ich ihn auf keinen Fall an der Oberfläche haben wollte, wenn er noch zu viel Kraft hat.
    Der Fisch hat dann auch einen entsprechenden Drill geliefert und wie ich es erhofft hatte, lies er sich dann ohne größere Probleme landen.
    Man konnte richtig spüren, dass er müde wurde.


    Glücklicherweise hatte ich heute etwas stärkeres Gerät dabei. 20er Schnur und ein stabiles Vorfach mit Stahlspitze, welches ich daheim gebastelt hatte.


    Für einige unter euch wird klar sein, dass dieser Fisch mein PB ist.

    Ich wollte allen, die mir hier geholfen haben noch einmal Danke sagen !


    Ich habe jetzt richtig Spaß an meinem "neuen Hobby" gefunden - der Knoten ist endlich geplatzt. Auch wenn der Rhein mir noch nicht regelmäßig was ans Band bringt, bin ich überzeugt, dass es auch in Zukunft immer mal wieder klappt. Natürlich werde ich dann auch berichten.


    Morgen gehts mal zum Angelshop. Ein paar Kleinigkeiten besorgen, die ich bisher vermisst habe und auch ein paar neue Sachen ausprobieren.


    Ihr seid {ß*#

    Hab es die letzten Tage leider mit nem kleinen 5cm GuFi erlebt. Kleiner Ruck in der Rute ca. 3 Meter vorm Ufer und dann wanderte die Schnur direkt auf mich zu in die Steinpackung. 2 Mal konnte ich die Grundel rausziehen, allerdings mit wirklich großem Kraftaufwand. Die anderen beiden Male war es hoffnungslos, also Abriss.

    Petri Dank!


    Gestern war ich nochmal unterwegs von 20:30 bis 23:30.


    2 heftige Bisse, aber beide sind ausgestiegen. Vor allem beim zweiten Biss, hat mich das richtig geärgert, weil ich ihn schon fast am Ufer hatte. Nachdem ich dann auch noch nen Hänger mit kompletten Vorfachabriss hatte und es doch recht frisch wurde, hab ich zusammengepackt.


    Beide Bisse waren wieder auf nen GuFi ... Ich habe inzwischen wirklich viele Varianten an Wobblern durch. Tief, flach, schwebend - von 5cm bis 20cm. Nicht ein Zupfer.

    Petri Dank erstmal!


    Nachdem ich heute Morgen 2 GuFis den Steinpackungen geopfert hatte, beschloss ich am späten Nachmittag nochmal loszuziehen. Einfach nochmal 1-2 Stunden an den Rhein. Nachdem erstmal ne Stunde nichts ging, wechselte ich den GuFi von 10cm auf 5cm und beim ersten Wurf biss sofort ein 49er Zander.
    Den Köder hatte er so ungünstig aufgenommen, dass der Haken durch das Auge wieder ausgetreten war.


    Petri Dank! Der kleine Erfolg zeigt zumindest, dass nicht alles falsch war,was ich mir gedacht habe. Jedoch ist es für zusammengerechnet fast 20 Stunden nicht das, was ich mir erhofft hatte. Das Gute ist, es gibt jede Menge Spielraum nach oben.


    Ich bin gespannt, wie es sich verhält mit den Bissen, wenn es mal nicht mehr jeden Tag 30 Grad sind.

    Moin !!


    Hatte in einem anderen Thread versprochen zu berichten, wenn es endlich klappt mit einem halbwegs anständigen Fisch am Rhein.


    Freitagabend 21 Uhr. Etwa 5 Meter vom Ufer entfernt, im Hauptstrom, auf einen 12er Gummifisch. Dachte erst es wäre ein Hänger, weil der Biss ohne jede Ankündigung kam und sich erstmal gar nichts mehr bewegt hat.
    Dann kam eine kurze Flucht, aber der exakt 50cm lange Zander war sicher gehakt.



    Leider ging ansonsten nichts, auch bei den Versuchen mit Wobbler , oder Spinner.


    Also ich war heute Abend 22Uhr nochmal dort. Einfach nur mal ein paar Würfe machen und sehen, ob es in der Dämmerung evtl. klappt. Leider ohne Erfolg.
    Als ich ankam, kam mir schon ein Angler entgegen, mit einem Zander, den er auf GuFi gefangen hatte. Er hatte es leider eilig nach Hause zu kommen, sonst hätte ich nochmal gefragt, wegen dem Gerät.


    An genau der Stelle, an der ich tagsüber einige Zeit war, hatte ein weiterer Angler seinen Ansitz aufgebaut. Während wir uns unterhielten, hat er mit Grundel auf Grund zwei Zander über 55cm gefangen.


    Er war bereits das 4. Mal diese Woche abends dort und hat 2 große Aale, 2 größere Welse und 5 Zander gefangen. Dazu hat er allerdings ein relativ feines monofiles Vorfach verwendet.


    Ich hab natürlich mein Gerät auch mal begutachten lassen. Seiner Meinung nach nichts groß verkehrt dran, nur dass man damit eben auch schon wirklich starke Fische landen könnte.


    Also Fisch ist da .. ich muss wohl meine Strategie etwas ändern. Wie genau, dass weiß ich noch nicht.



    @ Gerd - der Frust wird beim ersten schönen Fisch vergessen sein. Das werde ich aber auch auf jeden Fall hier berichten. Der Rhein ist wirklich kein einfaches Revier. Das wurde mir jetzt auch schon öfter am Wasser berichtet.


    @ Tom - Ja Rapfen konnte ich mehrmals sehen. Allerdings weiter draußen, als ich werfen kann. Ich schätze es waren mindestens 50 Meter, eher mehr. Links und rechts neben mir, war von Zeit zu Zeit immer mal was am Rauben. Teilweise nur 2 Meter vom Ufer, das werden aber wohl keine Rapfen gewesen sein.

    Hallo euch !


    Wie sich vielleicht einige von euch erinnern, bin ich relativ neu dabei und bisher ziemlich erfolglos. Mit der Feederrute habe ich bisher jede Menge Equipment versenkt und nicht einen einzigen Fisch gefangen. Ich dachte mir also, dass ich es einfach mal mit Spinnfischen probiere.

    Als Rute habe ich ne Mantikor Nakama Spin 20-80gr, Rolle: Shimano Exage 3000 und 14er geflochten drauf mitgenommen.


    Nachdem ich wirklich viele Berichte über das Thema Flourocarbon-, oder Stahlvorfach gelesen hatte, habe ich mich für ein Stahlvorfach entschieden. Berkley "McMahon" 30cm lang 12lbs. Das ganze per no-knot verbunden.


    Köder:
    Mepps Spinner Aglia Kupfer gr.3/Gold gr.3 /Silber gr.3/Tiger gr.5
    Balzer Shirasu Wobbler 7Gr. 6cm verschiedene Modelle


    Uhrzeit:
    11-17 Uhr


    Wetter:
    1.Tag - 33 Grad, knallende Sonne und ein kurzer Regenschauer
    2.Tag - 28 Grad und bewölkt


    Ort:
    Rheinstrom Wiesbaden (Schierstein) und später die dortige Hafeneinfahrt. Außerdem Walluf am Strand.

    Ergebnis: 3 Grundeln am 3er Mepps, ein Barsch (20cm) am 3er Mepps und ein Wels (30 cm) auch am 3er Mepps.


    Ja ... was soll ich sagen ... Ich hätte mich tierisch gefreut, mal einen Rapfen, nen Hecht, oder nen Zander zu landen. Zumindest ein paar mehr Barsche hatte ich mir aber auf jeden Fall erhofft.


    Ich scheine immernoch entscheidende Dinge falsch zu machen.


    Fällt jemandem spontan etwas auf, was so gar nicht erfolgsversprechend ist?


    Mir ist außerdem aufgefallen, nachdem ich an den beiden Tagen wirklich viel Strecke gemacht hatte, dass ich nur einen einzigen anderen Angler gesehen habe. Ein älterer Herr, der just for fun mit einer uralten Rute einen Eimer voll Grundeln gestippt hat.


    Ich bin dankbar für eure Antworten !


    Grüße !

    Hi - also ich kenne das so, dass du trotz Mitgliedschaft die Angelkarten bezahlen musst. Diese sind aber im Vergleich günstig. Ohne Mitgliedschaft in einem Verein, hat man gar keine Möglichkeit legal an Verbandsgewässern zu angeln, da keine Karte ausgegeben wird.


    Was das für dich als Mitglied in der A.I.G. Hamburg dann bedeutet, kannst du erfahren, wenn du auf http://www.asvhh.de gehst. Die A.I.G. ist ja da angeschlossen und wenn du mal anrufst und fragst, dann klappt das schon. Da kannst du dir auch die ganzen Gewässer mal anschauen.

    Es ist doch ohnehin schon so, dass vielerorts ein Fisch, welcher nicht untermaßig und ohne Schonzeit versehen ist, entnommen werden muss. Meiner Meinung nach, reichen die vom Gesetzgeber vorgegebenen Regelungen absolut aus.
    Mal davon abgesehen, dass in der Praxis nicht mehr, oder weniger Kontrollen am Wasser stattfinden werden als jetzt.