Hier einige Bilder von Fischen im Wassertank:
Beiträge von Dreamworker
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Hallo, zusammen,
ich war an beiden Tagen auf der Fishing-Masters-Tour am Schnackensee wie einige von euch auch und möchte darüber hier eine Diskussion eröffnen, was gefallen hat und was nicht.
Ich war das erstmal dort und habe Gummifische, Wobbler und etwas Kleinkram eingekauft. Nicht alle Händler haben Rabatt gegeben, das fand ich ziemlich geizig...Ihr erinnert euch an den Händler vom Bodensee, der sehr schöne, äußerst naturidentische Wobbler im Barsch- und Rotaugen Design angeboten hat...? Bei ihm habe ich zwei Köder statt für 37 für 30 Euro bekommen, zusätzlich gratis 5 aromatisierte 10cm Gummifische in rot.
Die Köder Präsentationen im Wasser/Fischtank habe ich am Sa. leider verpasst, am So. Hat mir die erste Präsentation sehr gut gefallen, da mehrere Kunsköder und ihr Lauf-/Führungsverhalten gezeigt wurden und danach in die Menge geworfen wurden.Der zweite Vortraghaltende hat bloß einen Gummifische präsentiert und zu viel gequasselt, schade fand ich bei beiden, das dem Publikum bei diesen Präsentationen keine Gelegenheit gegeben wurde, Fragen zu stellen. Auch das weder das Texas- bzw. Carolina-Rigg vorgeführt wurden, fand ich nicht gut.
Toll war, das man alle Team-Angler alles mögliche zur Ausrüstung, Köder Wahl und Gewässersituation fragen konnte und man selbst Kunstköder und deren Führung selbst ausprobieren durfte!Ich habe z.B. gefragt, warum meine Monofil-Schnur immer so verkringelt ist, wenn ich in einem Fluß mit starker Strömung fische, in einem stehenden Gewässer dagegen die Schnur aber glatt bleibt. Die Antwort war die : Strömung ist nie gleichmäßig, sie pulsiert. Also wird die Monofil Schnur ständig gestreckt (gedehnt) und entlastet. Da sie noch einen Dehnungsfaktor von etwa 20% hat, rührt die Verringerung der Schnur durch dauernde mechanische Belastung her. Mit geflochtener hat man diese Probleme nicht (mehr).
Als Normal-Angler hat man im Forellen See dort ein Fanglimit von 3 Forellen bis 3kg pro Tag, weitere Fänge müssen pro kg bezahlt werden. Die Profi-Angler haben jede Forelle abgeschlagen, die sie dort fingen, alle waren aus meiner Sicht, Kapital. Nicht ein Fisch wurde zurückgesetzt.Es wurden an beiden Tagen dutzende Forellen gefangen, kein Fanglimit auch für die Profi-Angler?Es wurden Köder für Waller mit dem Boot herausgebracht, normal ist der Einsatz von Booten am Schnackensee verboten...
Mein Akku geht jetzt zur Neige. Würde jetzt gerne eure Erfahrungen auf den letzten Fishing-Master-Touren erfahren, wo hat man euch z.B. Muster von Gummifische oder anderes Zubehör gratis mitgegeben?
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Muschelfleisch als Stör-Köder, ist egal, von welcher? Mies-, Herz- oder Venusmuschelfleisch gibt es ja eingefroren im Supermarkt. Ich könnte noch Schlamm Schnecken empfehlen, die man sich selber suchen kann oder als Lebend-Futter in der Aquaristik-Abteilung im Bauart oder im Internet kaufen kann. Die können auch komplett mit Schale angeködert werden.
Für echte Hardcore-Angler: Im Internet gibt es lebende Blutegel in fast allen Größen zu kaufen, 10 Stück etwa 10 Euro. Bevor die an den Haken gesetzt werden, bei sich am Arm festsaugen und trinken lassen.
Dann den mit Blut vollgesogenen Egel an den Haken machen, der macht vielleicht Rabatz ! Zwei Stück am 4er Haken reichen, auch schon einer bei einem kleineren. Das Blut sorgt für eine ausgezeichnete Lockwirkung zu den Bewegungen des Egels ! Auch dieser Köder läßt sich mit einem Käsestückchen, Mais, Maden...etc. kombinieren...Wie schmecken Störe eigentlich? Haben die Fleischgräten?
Denn mal viele Petri,
Michael
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Gute Idee, bin im Moment dabei, mir nen Texas-Rigg zu basteln, da fehlt mir noch etwas, muß erst noch in den Angelshop. Bei der Gelegenheit werde ich mir noch die Teile fürs Carolina-Rigg besorgen.
Das Wasser muß aber noch etwas kälter werden...Spinnfischen ist jetzt am erfolgreichsten in der Dämmerung und im Dunkeln. ...
Viele Grüße und ein fettes Petri,
Michael
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Die Karpfen, die Karauschen und später noch ein kleines Rotauge hatten den Haken an der Lippe, so daß ich ihn gut lösen konnte. Die Bachforelle und ein Barsch hatten tief geschluckt. Die Fische sind aus diesem Fluß die ersten dieser Arten, die ich auf Grund fing.
Entweder die beißen nur ganz vorsichtig oder nach Köder Aufnahme bleiben manche Arten an Ort und Stelle und "überlegen" erstmal, was sie als nächstes tun sollen...
Ein "Schnürsenkel"-Aal macht an der Rute und so dagegen etwas mehr Alarm...Werde dieses Fisch verhalten mal bei der "Fishing Master Tour am Schnackensee morgen hinterfragen, wie Bisse ohne Bißanzeiger Auslösung trotzdem wahrgenommen werden können.Bin grade am Altmühlsee, Campen. Im See hat es im Moment dermassen Blaualgen, das man sich fragt, ob darunter auch das Beißverhalten der Fische leidet und, auch deren Geschmack....
Viele Grüße,
Michael
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Was ist denn ein Swinger bzw. Hänger für den elektr. Bißanzeiger? Wo wird er befestigt? Meine Vorfachlänge ist etwa 40cm, als Blei verwende ich Birne 40-60gr. mit Auftriebskörper als Laufblei.
Sollte wohl besser mit Leuchtpose in Kombination mit Grund-Laufblei verwenden, wie könnte solch eine Montage aussehen? -
Habe ein Wort vergessen: Im vorletzten Absatz: ...wenn die Fische nach der Köderaufnahme stromaufwärts weiterschwimmen, werden unsere Bißanzeiger NICHT so ausgelöst, als wenn sie stromab weiterschwimmen....
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Hallo liebe Gemeinde,
letzten Freitag war ich an einer neuen Stelle an der Zenn, dort ist der Fluß etwas breiter, tiefer und es herrscht eine langsame Kreiselströmung.
Ich saß von 19.00 - etwa 23.00 an und habe ganz gut gefangen!
Als Köder nahm ich je ein Tau- und Mistwurm am 4er Haken, die immer sehr schnell abgefressen wurden. So holte ich meine 2 Ruten, die ich mit elektronischen Bißanzeigern und Aalglöckchen beaufsichtigte, etwa alle 20min. zur Köderkontrolle ein.Als ersten Fisch holte ich eine kleine Karausche aus dem Wasser, die ebenso wie die nächste, schon etwas größere, weiterleben durfte. Allerdings hatte ich keinerlei Schnurabzug oder so bemerkt. Dann, es war bereits dunkel, schepperte mein linkes Aalglöckchen etwas. Ich wartete ab, bis es sich nochmal meldete und hieb an.
Es folgte nun ein Spannender Drill und ich konnte einen 56er Spiegelkarpfen landen, der etwa 6-8Pfd. wog. Auch diesen setzte ich zurück. Bei weiteren Köderkontrollen hatte ich eine schöne 36er Bachforelle am Haken, die mir ihre Anwesenheit am Haken auch nicht über meine Bißanzeiger verriet...über die habe ich mich besonders gefreut, da es 1. erst die zweite Bachforelle war, die ich in meinem Anglerleben fing (die erste mit 13 Jahren) und zweitens auch die größte! Zudem liebe ich diese wunderschöne Zeichnung....die hat vielleicht köstlich geschmeckt...!Später biss noch ein 41er Karpfen, der wiederum seine Anwesenheit am Haken mir über meine verwendeten Bißanzeiger nicht verriet.
Woran liegt das? Ich habe auf Grund gefischt und ich kann mir vorstellen, das die Fische nach Köder/Futteraufnahme stromaufwärts weiterschwimmen und dadurch unsere Bißanzeiger so ausgelöst werden, als wenn sie nach Ködergenuß stromab schwimmen würden.Liege ich mit meiner Theorie richtig?
Habt ihr es vielleicht schon gehabt, das euch beim Grundangeln auf Aal z.B. ein kleiner Barsch oder Rotauge gebissen hat wo ihr den Anbiß auch nicht gemerkt habt und wo auf diesen Fisch ein kapitaler Räuber gebissen hat?
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Naja, hatte öfters nen Hänger, aber Hauptsache, ich habe meine fängigsten Spinner wieder....! Fange meine Barsche trotzdem, auch wenn ich mal vergesse, nen Drillingshaken wieder zurückzubiegen....Unvollkommenheit regiert die Welt....
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Hier mal einige selbstgemachte Dekore von meinen Spinnern, sehr erfolgreich auf Barsch bei mir![attachment=2]DSCN1894.JPG[/attachment]
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Hallo liebe Gemeinde,
neuerdings versehe ich meine Spinner mit eigenen, ausgedachten Dekoren (Rote Federn, Streifendesign mit Hologrammfolie aus dem Bastelshop und Glitzerfäden.
Noch experimentiere ich etwas herum, was die Tarnung des Drillings angeht....
Einen tollen Blinker könnt ihr euch aus einem Tee- und Eßlöffel basteln: Zuerst den Stiel absägen und den Grat abfeilen. Dann an den Enden der Längsachse des Löffels 2 kleine Löcher bohren, Sprengringe durchziehen, einen Drilling in der passenden Größe befestigen und auf der anderen Seite ein Tönnchenwirbel.
Dekor nach eigenen Vorstellungen, vielleicht mit Dekorfolie und einem Wasserfestem All-Stabilo. Natürlich kann man im oberen Drittel noch ein Loch bohren und mit 2 Drillingen fischen. Dieser Löffel hat ein ausgezeichnetes Lauf-verhalten, auch der Stiel läßt sich mit 2 Löchern versehen, entsprechend auch mit Drillingen, Sprengringen, Wirbel usw. Man kann ihn entsprechend biegen, auch er ist sehr fängig, insbesondere auf Hornhecht und Forelle.
Wie sehen eure Eigenbau-Blinker-Kreationen aus? Fotos von meinen Kunstködern kommen nächste Woche, da ich im Moment kein Material habe.Fettes Petri,
Michael
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Hallo, zusammen,
habe letzte Woche in den späten Abendstunden in der Zenn noch etwas mit meinem Lieblingsspinner (Rote Reflexfolie, kleiner roter Doppel-Twisterschwanz an einem Drillingshaken) geangelt. Nach einem recht vehementen Biss an einer Brücke mit einem etwas seltsamen Fluchtverhalten kurbelte ich einen dicken Aal! an die Oberfläche, wo er sich allerdings wieder löste.
Hat jemand von euch auch schon mal einen Aal mit Kunstködern gefangen, evtl. mit einer Kombination Kunst/Naturköder gute Fänge gemacht?Viele Grüße,
Michael
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Auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum! Welche Gewässer befischst du? Empehle dir zum Spinnfischen eine gute Auswahl von verschiedenen Kunstködern (Spinner, schwimmende und sinkende Wobbler, Gummifische...etc.) und Abos von versch. Angelmagazinen (Blinker, Fisch und Fang, Anglerzeitung usw.
Fettes Petri,
Michael
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Danke für deine Antwort und den Link ! Jetzt, da ich den Namen des Systems kenne und weiß, wie es funktioniert, kann ich es jetzt auch anwenden...Evtl.Fänge werde ich dann mit Bild bei den "Raubfischen" einstellen...
Viele Grüße,
Michael
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Hallo Valestris,
da ich diesen Wels ja schon mal, wenn auch nur kurz am Haken gehabt habe und den Kopf für 2 Sekunden an der Oberfläche gesehen habe, weiß ich, daß es kein Riese war...Zudem ist die Zenn an der Kontakt-Stelle max. Einen Meter tief, hätte ich im Lichtschein meiner Stirnlampe einen sehr gro§en Fischkörper, auch durch aufgewirbelten Schlamm, bestimmt erkannt!
Vielleicht erwische ich diesen noch in dieser Woche....Viele Grüße,
Michael
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Hallo zusammen,
in einer Norma - Angelzubehör Box fand sich dieses System für einen toten Köderfisch. Da es nicht verpackt war, ist mir die Anköderungsart nicht klar. Auch nicht, ob der Köfi am System aktiv oder passiv angeboten werden soll....
Am kleinen Blei Kopf erkennt ihr eine Kupferdrahtspirale, welchen Sinn und Zweck erfüllt sie?
Ich nehme mal an, das die beiden Drillinge an den Drahtarmen rechts und links vom Köfi befestigt werden.
Der Drahtbügel soll wohl am Rücken des Köfi eingeführt werden, nehme ich an...Aber wozu dient dann diese an der Öse aufgezogene kleine Spiralfeder?
Habt ihr so ein System schon mal irgendwo gesehen, vielleicht selbst schon eingesetzt? -
Ich habe ja nur vor, nen Waller bis höchstens 1 Meter zu erwischen, da reicht für mich ein kleines Rotauge von 10-15 cm, ich bin doch so bescheiden....Aber wo die ganze Nacht kein Wels vorbeikommt der grad keinen Appetit auf Fisch hat und auch in den Morgenstunden nicht, da wäre ich vielleicht mit nem Tauwurmbündel erfolgreicher gewesen.
Dann die halbe Nacht noch der helle Halbmond.....An den frostigen Nachttemperaturen lags sicher nicht, da das Wasser noch mindestens 22 Grad hatte..."Mein" Waller war bestimmt in einem anderen Unterschlupf und hat sich den Ranzen woanders vollgeschlagen, naja, 11,5 Stunden Angeln mit 3 oder 4 Bissen macht auch seinen Spaß.... -
Hallo zusammen,
letzte Nacht saß ich wieder an der Zenn und angelte mit Köderfischen (der eine Fingerlang, der andere etwa 15 cm am System auf Waller.
Ich probierte auch neue Funk-Bißanzeiger (Anakonda) aus, die auch sehr gut funktionierten!Der erste Biß auf den Fingerlangen Köfi war ein Döbel, da hab ich aber blöd geschaut...Habe mal welche auf Tauwurm gefangen, aber auf Köfi, noch nie gehört. Er kam also wieder in sein Element zurück und an den Haken ein neuer Köfi für'n Aal.
In der zweiten Nachthälfte hatte ich wieder einen Biß auf diesen, und wieder ein Döbel!
Jetzt hatte ich die Nase voll, gemessen mit 36cm, also massig, und in die ewigen Jagdgründe befördert.Den habe ich mir grade schmecken lassen...mmmh! Die Nacht war bisher die kälteste, die ich je beim Nachtangeln erlebt habe. GOTTSEIDANK war ich warm genug angezogen, und mein Bw-Schlafsack hielt auch halbwegs warm...Wenn aber Ausrüstungsteile mit Raureif Anfang August überzogen sind, dann wundert mich gar nichts mehr, es waren mal grade + 2 Grad! Kein Aal und kein Waller hat gebissen, nur zweimal derselbe Döbel...War ich froh, als die Sonne wieder aufging...!
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Hast Du ja schon! Habe den Link einfach übersehen...Ein schöner und seltener Fisch, ein richtiger Geisterwaller! Habe mal beim Tauchen auch so einen gesehen, ebenfalls auch einen Aal in dieser Farbe, nennt man solche Blankaale?
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Hast du vielleicht ein Bild von dem? Wäre toll, wenn du es uns mal zeigst.....!