Auch wenn ich hier einen uralt Thread, der in der Kategorie schon oben war wieder hochhole. Vielleicht ist es ja doch noch interessant für den ein oder anderen.
Was ich über Jahrzehnte in vielen Gewässern beobachtet habe ist das ein starker Brassenbestand ganz massiv mit der Eutrophierung des Gewässers zusammenhängt, also vielen Nährstoffen. Gehen die Zurück, geht auch der Brassenbestand zurück. Zum einen könnt ihr euch freuen ein sehr produktives Gewässer zu haben zum anderen wird es aber schwierig sein ohne die Umweltbedinungen zu ändern den Brassern Herrn zu werden. Also ist es wichtig zu wissen wo die Nährstoffe herkommen, um den Nährstoffgehalt zu reduzieren. Vielleicht gehört der Brassen aber auch einfach in euer Gewässer. Natürlich sind Räuber eine Möglichkeit die Brassen zu reduzieren und auch Barsche werden langfristig etwas ändern. Ich finde es ist wichtig in sachen Fischereiökologie eines Gewässers langfristig zu denken.
Meiner Meinung nach sind frittierte und unfiletierte Brassenstücke etwas sehr leckeres ich würde gerne einmal wieder wirklich große Brassen fangen, aber die sind im Süden selten geworden.