Beiträge von Meisenkaiser

    Moin Peter Pan


    Angeln vom Kajak aus funktioniert.


    off topic, beantwortet aber Deine letzte Frage.


    Die Arbeit mit Polysterharz ist absolute Sch.....


    Vor etwas über dreizehn Jahren habe ich mir einen Teich aus GFK selber gebaut. Ich habe für das Material (Glasfasermatte 450 g / m², Polysterharz inkl. Härter, Farbzusatz schwarz) und benötigtem Dosierbehälter / Nagelrolle um die 250,- Euro bezahlt. Wenn Du keinen Ausflugsdampfer bauen möchtest, benötigst Du erheblich weniger Material als ich.


    Gehe mal von vier Quadratmetern Fläche für Dein Projekt aus. Bei einer zweilagigen Beschichtung mit 450 g / m² Glasfasermatte kommt man auf 8 m². Bei einem aktuellen Kilopreis von 5,- Euro mußt Du 18,- Euro berappen (8 x 450 = 3600 / 1000 = 3,6. 3,6 X 5 = 18). Jetzt kommt der größte Kostenfaktor. Das Polysterharz. Bei einer zweilagigen Beschichtung benötigt man etwa 2,5 kg bis 3 kg Polysterharz den m². Gehen wir von 3 Kilogramm pro Quadratmeter aus müßte man nochmal etwa 84,- Euro in die Hand nehmen (5 kg Gebinde inkl. Härter kosten 7,- Euro das Kilo, 1 kg Dose inkl. Härter € 7,40). Du benötigst 4 m² a 3 kg = 12 kg. Als Abschluss nimmt man Gelcoat oder, wie ich es gemacht habe, fügt der letzten Harzschicht eine geeignete Wunschfarbe hinzu.


    Wenn mir kein Denkfehler unterlaufen sein sollte müßten sich nach meinen groben Berechnungen die Materialkosten ohne Gelcoat auf etwas über € 100,- belaufen. Das Kilo Gelcoat kostet inklusive Härter um die € 10,-.


    Ich gehe davon aus, das Du noch nie mit GFK gearbeitet hast, sonst wären Dir die ungefähren Preise sicherlich bekannt.


    Wenn es trotzdem sein soll, mit GFK zu hantieren, würde ich persönlich auf einen kompletten Selbstbau verzichten und mir ein älteres GFK Kajak besorgen und nach meinen Vorstellungen und Erfordernissen zum Angelkajak umbauen. Man kann die ggfls. benötigten Halterungen für z. B. Ruten und Verstaumöglichkeiten selbst an / in den Rumpf laminieren. Ein Austarieren vor der Endmontage versteht sich von selbst.


    Viel Spaß bei der Planung.

    Aktualisierung zum ersten Beitrag. Fischereiprüfung erfolgreich absolviert. Fünfjahres - Fischereischein für € 48,- bei der Gemeinde abgeholt. Erste Angelversuche beizeiten an einem Forellensee. Angelgerät und erforderliches Zubehör bereits gekauft.


    Bitte nicht über den Schreibstil wundern.


    Viele Grüße an alle - ääh Petri, insbesondere an Google Adsense [Bot]. Wir beide scheinen Seelenverwandte zu sein, weil wir häufig gleichzeitig im selben Thema des Forums unterwegs sind :bussi: .

    Hallo Gerd


    falls es dich noch interessieren sollte, ich kann dir zumindest die ersten beiden Fragen, ganz ohne Spekulationen 8) , beantworten. Die im Edersee vorhandenen Aale stammen aus Besatzmaßnahmen von 1970 bis 2004. Die Besatzmaßnahmen wurden eingestellt, weil die Aale nicht abwandern konnten. Irgendwann wird auch der letzte Aal aus dem Stausee verschwunden sein.

    Hallo Derrik


    Danke für die Antwort.


    Eine Grundel mit einem Bartfaden. Auch nicht schlecht.


    Liest sich fast so wie die Gewässerbesetzung mit kleinen Hechten.


    Aber irgendwo sollte man doch anfangen begangene Fehler zu korrigieren.
    Wenn nichts unternommen wird nutzt es auch keinem.

    Hallo Gerd


    ich weiß leider nicht wie ich hier ältere Beiträge mit Zitat einfügen kann. Das könntest du mir vielleicht mal erklären.


    Aber die von dir gemachten Angaben um jemanden blöd aussehen zu lassen beruhen auf einem Beitrag vom 25. März 2016.


    Am 05. April 2016 ergänzte Jakob die Angaben so, wie ich es beschrieben habe.


    Soll ich dir eine Lesehilfe besorgen oder dir den zeitlichen Jahresablauf in Ruhe erklären? Ich helfe dir da gerne weiter.

    @Derrik


    Manchmal kann die Änderung des Blickwinkels hilfreich sein. Mich würde deshalb interessieren, warum du den betriebenen Aufwand der Besatzmaßnahme mit Quappen als vergebens bezeichnest. Bis heute steht die Quappe, vermutlich nicht grundlos, auf der sogenannten "Roten Liste" der gefährdeten Tierarten in NRW. Es reicht anscheinend nicht aus, wenn das Vorkommen in einem Fluß, in diesem Fall die Lippe, als gut bezeichnet werden kann. Durch Veränderung der Gewässer mittels Umbaumaßnahmen wurde nicht nur die einheimische Quappe bei ihrer Reproduktion behindert. Auch das sollte durch Renaturieren der Gewässer wieder korrigiert werden. Ebenfalls dürfte klar sein, das dies nicht von heute auf morgen funktionieren kann. Im Übrigen sind Quappen natürliche Feinde der unliebsamen Grundeln. Ich betrachte deshalb die Besatzmaßnahme als sinnvoll um den Quappenbestand im nordrheinwestfälischen Gewässersystem wieder zu erhöhen und damit einen weiteren natürlichen Feind der Grundeln zu etablieren.

    Ungewöhnlich? Menschen waren schon immer unvernünftig und machen sich selbst viel kaputt, aus Habgier oder anderen niedrigen Beweggründen. Frei nach dem Motto: Nach mir die Sintflut.


    Meine unmaßgebliche Meinung zum Thema Graskarpfen.


    Vor einem halben Jahrhundert hat man Gewässer in Deutschland mit Graskarpfen besetzt. Deshalb gehören sie ebensowenig hier hin wie Regenbogenforellen, Bachsaiblinge oder Grundeln. Aber das ist euch allen sicherlich bekannt.


    Das es sich bei der heute vorhandene Population um den Erstbesatz handelt kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit ausschließen. Ergo müssen die Graskarpfen eine Möglichkeit gefunden haben, um sich fortzupflanzen oder irgendwelche Dumpfbacken setzen die Viecher verbotenerweise immer wieder neu aus. Zweite Möglichkeit spricht jedoch nicht für einen erwähnenswerten Bestand.


    Wir haben es mit unseren Fortschritt geschafft, die Wassertemperaturen in einigen Gewässern zu erhöhen und so einen Lebensraum für eingeschleppte Fische zu schaffen. In der Elbe wurden z.B. in den Sommerhalbjahren an den vorhandenen Messstationen Wassertemperaturen von über 20 °C registriert. Auch in Rheinzuflüssen, hier in NRW fällt mir dazu die Erft im Rhein-Kreis-Neuss ein, werden im Sommer beachtliche Temperaturen erreicht. Vor vier oder fünf Jahren lebten Guppys in der Erft. Ursächlich hierfür ist das Einleiten von warmen Sümpfungswasser aus dem Braunkohletagebau. Selbst im Winter soll die Wassertemperatur nicht unter 10 Grad Celsius fallen.

    Da Jakob schrieb, er habe Rotfedern und Rotaugen sowie ein paar kleine Barsche besetzt (alles im Plural, kein Einzeltier) liegt der Fehler vermutlich bei Dir. Du liest nicht richtig.


    Und der nächste hackt direkt in die gleiche Kerbe.

    Mein Name ist Frank und ich wohne im Kreis Düren (NRW). Als Ausgleich zu meinem stressigen Alltag habe ich ein neues Hobby gesucht und mich für entspanntes Angeln in der Freizeit entschieden.


    Die Fischerprüfung findet bei uns erst im November statt :( . Bis dahin muß ich mich auf die Theorie beschränken. Hoffe hier für mich interessante Beiträge lesen zu können.


    Bis neulich.


    Gruß


    Frank