Beiträge von nightfish

    Wirklich interessante Beiträge {ß*#


    @ Mockti


    Die Rechnung erscheint mir auf den ersten Blick plausibel und nachvollziehbar. Das würde die Druck/Gegendrucktheorie "über den Haufen" werfen. Eine umgerechnete Schwankung von ca. 1m kann nicht die Ursache sein.


    Ich habe nochmal ein wenig im Internet gesucht und noch eine andere Theorie gefunden. Mit fallendem Luftdruck sinkt der im Wasser gelöste Sauerstoff und es "verschlägt den Fischen den Atem". Der Luftdruck ist (neben der Temparatur) eine wichtige Größe, von der abhängt, wieviel Sauerstoff ins Wasser gelangt bzw. im Wasser gelöst wird. Steigender Luftdruck bedeutet somit zunehmender Sauerstoffanteil im Wasser, höheres Wohlbefinden der Fische und damit höhere Beißfreudigkeit. Diese Theorie widerspricht dann aber der "alten Regel" dass gleichbleibender Luftdruck am besten ist.


    Gruß
    Joerg

    Habe es auch mal mit ner normalen Aderendhülsenzange (aus dem Elektrobereich) probiert. Die hat keine Quetschpunkte sondern drückt die Hülse über die gesamte Länge zusammen. Das ist eigentlich auch das Problem - da die Belastbarkeit der Quetschverbindung nicht so hoch ist, wie bei einer ordenlichen 4 oder 5 Punkt Klemmhülsenzange. Ich kann eigentlich auch nur vom normalen Heimwerkerbedarf abraten und eine 15 Euro Investition empfehlen. Die Gründe hat andal bereits genannt. Die Zange von Jenzi ist top. Ein Kollege von mir benutzt sie und ist sehr zufrieden. Unter wewewe.mds-onlineshop.de gibt es eine sehr gute 5-Punkt-Klemmhülsenzange für 19,95¤. Das Teil habe ich mir gekauft und bin begeistert. Die Zange wird in Solingen gefertigt - sehr gute Qualität - und funktioniert "astrein".


    Gruß
    Joerg

    Oh - habe gerade gesehen, dass Du die Werte ja bereits mitgepostet hast.


    Bei 300m 0,30iger ergibt sich eine Spulenkpazität von SK = 21205,8.


    Das bedeutet :


    ca. 134m an 0,45 mm Schnur und
    ca. 108m an 0,50 mm Schnur.


    Gruß
    Joerg

    Hi,


    bei einigen Herstellern wird nicht die Schnurstärke (so wie wir das normalerweise kennen) in "mm" und die Länge in "m" angegeben, sondern die Tragkraft der Schnur. Man muss dann entsprechend umrechnen :


    1lb = 454g


    Das bedeutet, dass z.B. eine 30iger Mono mit 7,5kg Tragkraft ca. eine 16lb Schnur ist. Ok - das heisst also :
    Die "lb"-Angabe auf der Spule multiplizieren mit 0,454 dann hast Du die Tragkraft in "kg" und über den Tragkraftwert die entsprechende Mono oder Geflochtene heraussuchen (Angaben stehen ja in allen Katalogen dabei).


    Zum Umrechnen der Schnurstärke folgende Formel verwenden :

    Spulenkapazität = [Pi/4] x Schnurstärke zum Quadrat x Schnurlänge


    SK = 0,7854 x d x d x SL


    SK = Spulenkapazität
    0,7854 = Konstante (Pi/4)
    d = Schnurdurchmesser bzw.-stärke [in Millimeter]
    SL = Schnurlänge [in Millimeter]


    Achte unbedingt darauf, dass Du entweder die Schnurstärke (die normalerweise in Millimeter angegeben ist, in Meter umrechnest
    -> also : 1000 oder die Schnurlänge (die in Meter angegeben wird) in Millimeter runter rechnest -> also x 1000). Schnurstärke und Schnurlänge müssen in der gleichen Einheit (am besten Millimeter) verwendet werden.


    1 Meter = 1000 mm


    Ein Beispiel : Du weißt auf Deine Spule gehen 200m 0,30mm Schnur und möchtest wissen wieviel 0,35mm da drauf passen.


    SK = ist gesucht
    Konstante = 0,7854
    d = 0,30 mm
    SL = 200000 mm (=200m)


    In die obige Formel eingesetzt ergibt sich eine Spulenkapazität SK = 0,7854 x 0,3 x 0,3 x 200000 = 14137,2. Mit diesem Wert kann jetzt die Länge aller beliebigen Schnurstärken berechnet werden :


    - für die 0,35mm Schnur gilt dann :


    SL = SK : (d x d x 0,7854) -> eingesetzt :


    SL = 14137,2 : (0,7854 x 0,35 x 0,35) = 146938,77 mm = 146,9 m.


    Auf eine Spule, die 200m 0,30iger Schnur fasst, passen 146,9 m 0,35iger drauf.


    Ich hoffe, ich konnte helfen ;) Ansonsten die Werte einfach mal posten.


    Gruß
    Joerg

    Hi Mick,


    das Problem wurde schon vereinzelt in den Foren diskutiert. Der Fisch baut über seine Schwimmblase den nötigen Gegendruck zum Wasserdruck auf. Nehmen wir an, ein Fisch steht in einer bestimmten Wassertiefe in der ein entprechender Wasserdruck auf ihn wirkt. Ändert sich jetzt der Luftdruck, dann ändert sich auch der Druck auf den "Wasserkörper" und damit der Druck im Wasser -> z.B. Luftdruck steigt -> Druck auf den Wasserkörper steigt -> Druck auf den Fisch steigt -> Fisch muss (wenn er in der gleichen Tiefe wie vor der Druckveränderung bleiben will) einen entsprechenden Gegendruck über die Schwimmblase aufbauen (Druckerhöhung). Das geht nicht so schnell, also wandert er in flachere Wasserschichten, da mit abnehmender Tiefe auch der auf ihn wirkende Druck abnimmt. Entsprechend verläuft das im umgekehrten Fall --> Luftdruck fällt --> Druck auf den "Wasserkörper" und damit auf den Fisch fällt --> Fisch muss (will er in der gleichen Tiefe stehen bleiben) den Druck der Schwimmblase abbauen. Bei einigen Fischarten (z.B. Karpfen, Hecht) geht das zügig, aufgrund einer Verbindung von der Schwimmblase zum Darm. Einfach gesagt - der Fisch "lässt einen fahren" ;). Andere Arten (z.B. Barsch) haben die praktische Verbindung zwischen Darm und Schwimmblase nicht und müssen den Druckausgleich über das Blut in Griff bekommen (ich glaube "Osmose"). Das dauert natürlich länger und macht den Fisch in dieser Zeit nicht gerade beißfreudig. Ein guter Vergleich bei uns Menschen sind "Blähungen". Solange das was "raus muss" nicht "raus ist" bleibt der Appetit aus. So kann man sich das wohl auch bei den Fischen erklären. Ist der Luftdruck stabil - haben die Fische ihre "Wohlfühldruckverhältnisse" gefunden und sind entsprechend beißfreudig. Ein wichtiger Umstand ist noch das Gewässer. Seen oder Talsperren mit großer Tiefe erlauben dem Fisch ein Ausweichen in entsprechende Tiefenbereiche bei veränderten Druckverhältnissen, d.h. der Fisch steigt höher oder tiefer und gewinnt über eine Standortänderung relativ schnell sein Wohlbefinden wieder zurück. Der Angelerfolg an solchen Gewässern unterliegt nicht so stark dem Einfluss von Luftdruckveränderungen. In flachen Seen hat der Fisch diese Möglichkeit nicht und muss ausharren bis sich sein "innerer Druck" auf die äußeren Verhältnisse angepasst hat. In dieser Zeit ist er mit sich selbst voll beschäftigt und kaum an den Haken zu bekommen. Vielleicht kann Dir der Frank Pollmer (ein Forenmitglied) noch Näheres dazu schreiben. Der kennt sich da sehr gut aus.


    Gruß
    Joerg

    @ WallerArne


    Zum damaligen Zeitpunkt wusste ich nicht wieviel Kraft so ein Vogel an den Tag legen kann. Deshalb auch meine Zweifel, wie ich mich erneut in einer solchen Situation verhalten würde. Also zwei Mann ist die "Mindestbesetzung" für eine solche Befreiungsaktion - einer allein hat keine Chance. Ich bringe so meine schlappe 90 Kilo auf die Waage mein Kollege ca. 75-80 kg und wir sahen nicht wirklich gut aus gegen den Schwan. Ich mache jetzt auch immer einen Bogen, wenn ich feststelle, dass ich in einem Schwanrevier bin und der Revierinhaber mir deutlich nahelegt zu gehen.


    @ faboules


    Wie Du schon geschrieben hast - Du Glücklicher - Du warst noch nie in der konkreten Situation - aber erlaubst Dir solche Urteile - das geht schlecht zusammen. Auch Dir hätte das Pech mit einem "Schwan" oder einem unerwartet großen Fisch passieren koennen - vielleicht passiert es Dir auch noch ? Dann möchte ich Dich mal sehen, wie Du einem
    ausgewachsenen Höckerschwan, der in "Saft und Kraft" vor Dir steht (und zwar ziemlich "sauer") argumentativ überzeugst Dich an seinen Hals zu lassen oder Dich zum Tierarzt zu begleiten (siehe Posting von WallerArne). Das dürfte schwierig werden, denn der Vogel geht mit Sicherheit nicht davon aus, dass Du sein Wohlbefinden steigern willst, sondern betrachtet Dich als Totfeind. Es ist immer leicht theoretisch über einen Sachverhalt zu fachsimpeln, den man selbst noch nie erlebt hat. Erst die Realität - das Handeln in der konkreten Situation - mit allen Unannehmlichkeiten für die eigene Gesundheit - zeigt, was Du "auf dem Kasten" hast bzw. wie weit Deine theoretische Überzeugung reicht.


    Zitat von faboules

    Die Schmerzen eines Hakens bei einem Vogel oder eines Säugetieres (nicht bei Fischen) sind ein toller Vergleich zu einem "Gezwickt" werden. *kopfschüttel* Und wenn es noch so schmerzhaft für mich selber ist, ich stehe für die Dinge grade die ich verbockt habe und da gehört auch nun mal ein gehakter Vogel zu; ungewollt oder nicht, doch die Verantwortung habe ich.


    Naja - Theorie und Praxis - also theoretisch ist das was Du da schreibst schon richtig. Nebenbei bemerkt - das "gezwickt" werden, war mit Absicht in Anführungszeichen gesetzt. Auch hier hast Du noch nicht die praktische (schmerzhafte) Erfahrung gemacht. So ein Biss ist nicht vergleichbar mit dem Zwicken einer Hausgans. Der Vergleich wird Dir bestimmt nicht zusagen - die Hausgans ist diesbezüglich ein "Roller" der Schwan hingegen ein "Dragster". Wenn der Dich beißt (und ich spreche aus Erfahrung), dann hast Du so ca. 2 Wochen was davon. Kratzer, die Dir der Vogel mit den Füßen beibringt, dauern noch länger bis sie verheilen (wenn sie sich nicht vorher entzünden). Deshalb Vorsicht mit der oben gemachten Behauptung.


    Ich kann es keinem Angler vorwerfen, wenn er in so einem Fall die Schnur (natürlich so nahe wie möglich am Vogel) kappt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das einem Angler leichtfällt und ihm nicht noch einige Zeit zu denken gibt. Keiner quält diese Vögel vorsetzlich - es ist eine unglückliche Situation und man muss versuchen das Beste (für beide Seiten) daraus zu machen. Schließlich haben wir mit unserem Sport eine engere Verbindung zur Natur als viele andere. Man muss bedenken, diese Vorfälle sind nicht gewollt - lassen sich aber leider nicht komplett vermeiden.


    Gruß
    Joerg

    Ich hatte leider auch schon das Pech einen Schwan am Haken zu haben. Zu zweit haben wir das Tier bändigen können, um den Haken zu entfernen. Allerdings war das mit einem ziemlichen Kraftaufwand verbunden und beide Seiten trugen Blessuren davon. Es ist wirklich nicht angenehm und ziemlich schmerzhaft von einem Schwan "gezwickt" zu werden. Als wir vor der konkreten Situation standen, stellte sich uns auch die Frage - Haken entfernen und dabei eventl. einen Kollaps beim Schwan riskieren (das ist ja Mega-Stress für den Vogel) oder Schnur durchschneiden und hoffen, dass das Tier den Haken von selbst wieder los wird. Wir haben uns damals für die erste Variante entschieden - ob ich das allerdings heute nochmal machen würde - weiß nicht ....? Nach der Aktion war an Angeln nicht mehr zu denken - wir haben zusammengepackt und unser Glück an einem anderen Tag versucht.


    @ faboules



    Also - dazu muss ich schon nochmal kurz Stellung nehmen. faboules was schlägst Du denn vor, wenn ein Fisch Richtung Gewässermitte zieht ohne dass Du ihn halten kannst - er sich dort festsetzt und nicht mehr reagiert ? Ok - ich habe gewartet (ziemlich lange), da sich nichts tat - Stock um die Schnur gewickelt, gezogen und Abriss. Leider hat es nicht das Vorfach erwischt, sondern die Hauptschur und leider auch nicht weit weg vom Ufer - ok - das war nunmal nicht zu ändern ! Bin ich deswegen gleich verantwortungslos ? Du kannst mir glauben - ich hätte den Fisch auch lieber herausgeholt und den Haken selbst entfernt aber manchmal ist der, der am anderen Ende der Schnur zieht schlichtweg stärker. Hast Du denn für eine solche Situation einen besseren Vorschlag ? Ich bin absolut offen für Kritik - erwarte dann aber auch einen Vorschlag der "Hand und Fuss" hat, wie ich es beim nächsten mal besser machen kann.


    Da bin ich jetzt aber wirklich neugierig.


    Gruß
    Joerg

    Hey - das sieht doch schon richtig gut aus - sehr gute Darstellung {ß*# Damit bleibt der Köfi vom Grund weg und treibt schön in der Strömung. Ein Problem könnte natürlich sein, dass der Zander beim Biss den Widerstand vom Grundblei zu spüren bekommt. Man müsste den Dreier-Wirbel durch eine "gleitende" Verbindung (Röhrchen mit Seitenarm) auf der Hauptschnur ersetzen, so dass beim Biss die Schnur ablaufen kann. Damit der Köfi bei einer gleitenden Verbindung nicht zum Grund rutscht wird unterhalb (Richtung Grundblei) ein Stopper angebracht. Damit das Ganze nicht auftreibt, müsste das Röhrchen mit Seitenarm ebenfalls etwas beschwert werden. Dann rutscht es nach dem Einwerfen bis zum Stopper und der Weg nach oben wäre frei, so dass Hauptschnur abgezogen werden kann.


    Aber sonst - eine Top-Idee :clap:


    Gruß
    Joerg

    faboules


    Nein - soviel Schnur war das nicht. Mein Geldbeutel erlaubte keine hochpreisig Rolle (wie z.B. die Infinity BTR) wo locker 300 - 400m draufgehen. Ich hatte ne kleinere Rolle (keine BTR) auf die ca. 160m - 170m 0,32iger draufpassten und Du glaubst nicht, wie schnell die zu Ende gehen. Die Bremse war schon gut eingestellt - trotzdem - der Fisch ging ab, als wäre da kein Widerstand gewesen. Mal kurz zum Vergleich - ich weiß nicht, wer von Euch auch schonmal ein Tretboot "an der Angel" hatte - mir ist das schon passiert (Schnur ist in die Heckschraube gekommen) und ich konnte das Teil (natürlich erst, nachdem die Passagiere aufgehört hatten zu treten) zurückziehen. Das hat die Montage ganz gut ausgehalten - jetzt muss man sich mal überlegen, welche Kraft so ein Karpfen hat, denn der war nicht zu halten. Es handelt sich bei dem Gewässer um einen See - angeblich sollen Karpfen in Flüssen noch mehr Kampfkraft besitzen....


    Gruß
    Joerg

    Habe mich für den Karpfen entschieden. Ich konnte zwar noch nicht solche 1-Meter-Kracher landen aber auch kleinere Exemplare haben mich schon einige Male verblüfft. 2 mal musste ich schon miterleben, dass sie - ich vermute es waren Karpfen - abgezogen haben und durch nichts und niemanden zu halten waren - wie ne Lokomotive. Welse gibts in dem betreffenden Gewässer nicht - Köder war zum einen Kartoffel zum anderen Maisteig. Ich angelte mit ner 2,5lbs-Rute, 32iger Schnur und Daiwa-Rolle - trotzdem ging nix. Als die letzten Meter von der Rolle gingen habe ich versucht einfach "gegenzuhalten" - Knall - weg war die Schnur und ich fix und fertig. Beim zweiten Mal ein ähnlicher Verlauf - nur hat der Fisch nicht die komplette Schnur abgezogen, sondern sich ca. 30-50m vor Schnurende (ich hatte mich aber bereits gedanklich von der Schnur verabschiedet) festgesetzt und war nicht mehr zu bewegen. Kein Rucken und kein Zucken mehr. Habe dann die Rute erstmal abgelegt - und "gelauert", dass er sich wieder bemerkbar macht. Nach 2 Stunden immer noch keine Regung. Im Endeffekt konnte ich auch hier die Schnur nur noch kappen - das wars dann. Von daher sind Karpfen bei dieser Umfrage meine Favoriten.


    Gruß
    Joerg

    jepp - das Drama mit den Wolli's macht mich auch noch völlig fertig !!! Das kann doch nicht sein, dass es keinen Trick gibt, um diese Biester zu überlisten. Uns muss doch verflixt nochmal irgendeine Montage einfallen, mit der wir das Problem lösen können. Also schwimmen können die Wolli's doch wohl nicht - also muss der Köfi weg vom Grund - sprich "auftreibender Köfi". Ich komme leider immer wieder zu dem Konflikt "Auftrieb vs. Strömung". Die starke Strömung der Rheins macht den Auftrieb des Köfi's zunichte (drückt ihn wieder herunter) und bringt ihn damit zurück in den Bereich der Wolli's.


    Auf gehts Leute - lasst die Köpfe qualmen - da muss doch was gehen.


    Gruß
    Joerg

    Hi und willkommen im Forum,


    sobald mit Hechten zu rechnen ist, gibt es keine Wahl mehr - dann ist das Stahlvorfach Pflicht. Es gibt aber heutzutage bereits so geschmeidige Stahlvorfächer (Flexonit, Cannelle etc.), dass davon kaum noch eine Störung für die Zander ausgehen dürfte. Die Teile sind bisweilen weicher als das ein oder andere Hardmono oder Fluoro Carbon. Ein Problem könnte natürlich die Optik sein. Fluoro Carbon ist aufgrund seine Lichtbrechung für den Fisch praktisch nicht wahrnehmbar - das Stahlvorfach allerdings kann er jederzeit sehen. Das könnte das einzige Problem sein. Ich habe schon mit beiden Materialien gefischt, konnte aber nicht feststellen, dass sich die Zander vom Stahlvorfach extrem gestört fühlten. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, dass ein Stahlvorfach an Gewässern mit hohem Angeldruck (an dem die Zander extrem misstrauisch sind und "übervorsichtig" beißen) etwas nachteilig wirkt.


    Gruß
    Joerg

    Ja Andal - vielen Dank für Deine Tätigkeit als "Mod". Jetzt wirst Du wohl als Hecht Deine Kreise im Schwarm der Plötzen, Barsche, Zander ...etc. ziehen :)
    Das Wichtigste ist - Du bleibst dem Forum mit Deinem Wissen erhalten. {ß*#


    Gruß
    Joerg

    Hi,


    wenn ich "feiner Freilauf" höre, muss ich sofort an Shimano denken. Ich finde die BTR's der AERO-Serie sehr gut. Vielleicht sind die ja was für Dich ?


    Ansonsten - zu den Quantum's habe ich Dir ne PN geschickt.


    Gruß
    Joerg

    Uff - ja die einfachste Variante ist wohl die Ortskundigen zu befragen. In den meisten Fällen geben die durchaus bereitwillig, sozusagen "unter Anglerkollegen" gute Tips. Schwierig wird es erst, wenn von dort (aus welchen Gründen auch immer) überhaupt keine Info's kommen. Dann heißt es "Gewässer lesen". Interessant sind natürlich immer Stellen, "wo es anders ist als sonst" (Zitat: O.Portrat) z.B. auffällige Stellen am Ufer, umgefallene Bäume, Landzungen, im Wasser liegende Felsblöcke etc. Häufig kann man von der Uferbeschaffenheit "über Wasser" auf die Strukturen "unter Wasser" schließen (z.B. steil abfallende Felskanten). Ansonsten kannst Du auch einfach mal am Ufer entlang laufen und schauen, wo andere Angler Spuren hinterlassen haben (niedergetretenes Gras, etc.). Ich habe z.B. mal eine gute Stelle durch am Ufer liegende Fischschuppen gefunden. Da war offensichtlich jemand erfolgreich - und für mich war damit die Stelle einen Versuch wert.


    Gruß
    Joerg

    Kaaden


    Also die Mitchell Avocet 2000


    -> silver + E-Spule ca. 30 Euro
    -> gold + E-Spule ca. 40-45 Euro


    Die Spro Red Arc / Blue Arc bekommst Du mit ein wenig Geduld bei Ebay. Habe kürzlich noch zwei Red Arc's gesehen, die um die 60 Euro "über den Tisch" gegangen sind. Im normalen Handel sind die sonst teurer (Blue Arc ca. 65 ¤ und Red Arc ca. 80 ¤).


    Gruß
    Joerg