Da fällt mir ein - habe mal bei einem Kollegen eines von den Angelvideos gesehen ("Das fischende Auge") und da wurde auch ein Test mit einem toten Köderfisch gemacht. Dieser wurde im "Blickfeld" einer Unterwasserkamera den Zandern präsentiert. Die Zander kamen tatsächlich (und garnicht mal wenige) beäugten den Köfi mißtrauisch, tippten diesen teilweise mit der Nase an, konnte sich jedoch nicht entschließen ihn zu fressen. Das ganze Spiel dauerte ziemlich lange. Wichtig ist - an der Stelle mit dem Köfi war ständig "Betrieb". Die Zander kamen - schwirrten ein Zeit um den Köfi herum, verschwanden und kamen schließlich wieder zurück. Daraus könnte man schließen, dass man sie eigentlich schon durch ihre Neugier anlocken kann.
Beiträge von nightfish
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Das war's !!! Ich habe doch gewußt, dass da was "schief läuft". Habe bisher versucht mit Fischkonserven (natürlich ungeöffnet -> damit der Futterfisch nicht wegschwimmt) anzufüttern. Dann kann die "direkte Weise" natürlich nicht zum Erfolg führen.
Dann werde ich jetzt mal meine Kopytos schlachten, versenken und Euch nächste Woche mit meinen "90cm+" Zandern nerven.
Gruß
joerg -
Jepp - dann haben wir es doch. Die direkte Methode scheint ja doch zu funktionieren. Mich würde wirklich mal die Anfüttermenge interessieren. frank schreibt da was von.
Zitat20 bis 30 in mehrere Stücken zerschnittene Weißfische
Das ist ja schonmal was. (Andere wären glücklich, wenn sie überhaupt soviel fangen würden ). Erzielt man denn einen annähernd gleichen Zuverlässigkeitsgrad wie beim Anfüttern z.B. von Karpfen ? Habt ihr eventl. auch herausfinden können, ob sich Unterschiede bei der Wirkung ergeben, je nach dem, welche Weißfische man zum Anfüttern verwendet. Z.B. "laufen" Fischstücke von Rotfedern besser als Fischstücke von Brassen ?Bin mal gespannt - das interessiert mich wirklich sehr.
Gruß
joerg -
Oder die alten BTR's von Shimano aus der AERO Serie - 2 Kugellager (die GT's dann 3 Kugellager) und die Rollen schnurren, dass es nur so eine Freude ist - nicht tot zu kriegen - diese Teile. Hingegen ne "Khoga Free bite" mit 10 High Quality Präzisionskugellager - 2 mal im Einsatz und ENDE.......
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Mit ner Kirsche konnte ich noch keinen Karpfen überlisten und mit ner Kastanie auch nicht. Aber ich "peile" die Frage auch nicht so ganz ??? Suchst Du nach weiteren natürlichen Ködern für Karpfen ?
Gruß
joerg -
Vielleicht nach 1 Bazillion Postings..................(nix is unmöglich)
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Stichling:0-10
Rotfeder:10-20
Rotauge:20-50
Brasse: 50-100
Barsch:100-175
Zander bis 1500
ab1500: HechtGruß
joerg -
Kann das bitte nochmal jemand konkreter erläutern. Habe auch keinen "Plan", wie das funktionieren soll ?
Gruß
joerg -
Zitat
wenn möglich solltest du die Ruten in die Hand nehmen, damit du feststellen kannst welche zu dir passt.
Es geht nichts über einen gut sortierten Fachhändler den man besuchen kann.Ist zwar ein guter Rat - aber ob ihm diese Empfehlung nun wirklich weitergeholfen hat ?
Unter der Voraussetzung, dass die Annahmen von mikesch zutreffen würde ich bei der Auswahl die Balzer-Rute favorisieren. Mit Ron Thomson-Ruten habe ich persönlich keine guten Erfahrungen gemacht (die Qualität dieser Ruten hat mich nicht überzeugt -> bei meiner Rute gab es da Probleme mit dem Rollenhalter). Die Spro-Rute erscheint mir, wenn es auch auf Hecht gehen soll, ein wenig zu schwach. Von der Qualität her, war ich mit Spro zufrieden. Habe bisher aber auch nur eine Spinnrute von Spro ca. ein halbes Jahr lang genutzt. Mit der Magna Matrix MX-9 Spin 70 könntest Du ein breiteres Spektrum abdecken. Achte nur darauf, dass die Rute nicht zu weich ist. Ich denke, die Balzer ist von den 3 Ruten der beste Kompromiß wenn es auf Zander und Hecht gehen soll und sie wird auch den Umgang mit schwereren Ködern gut verkraften. Ich habe selbst zwei Ruten aus der Princess-Serie und kann noch nichts beanstanden (sehr gute Verarbeitung). Solltest Du in erster Linie auf Zander aus sein, dann schau Dir doch mal die Quantum Crypton Zander an. Ich fische diese Rute jetzt seit 2 Wochen und bin "schwer" begeistert. Aber wie von mikesch bereits erwähnt: Keine noch so gut Beschreibung ersetzt den direkten Kontakt - sprich das "einfach mal in die Hand" nehmen und schauen, ob einem die Rute liegt. Solltest Du keinen Händler vor Ort haben und daher nur übers Netz bestellen, kannst Du ja immer noch 2 Wochen lang vom Kauf zurücktreten. War bei mir auch schon 2 mal der Fall - manchmal geht es halt nicht anders.....
Gruß
joerg -
also gegenwärtig "laufen" im Rhein Kopytos (11cm - 13cm) in grün / hellgrün und teilweise (grelles) gelb mit 22gr Erie's sehr gut
Gruß
joerg -
Was genau möchtest Du mit der Rute machen (Angelmethode) ? Welchen Fisch hast Du im Visier ? Willst Du am Fluß oder am See angeln ?
Gruß
joerg -
Tja @juergenwieth das war dann wohl ein Fehlkauf. Aber ok - 15 Euro in den Sand gesetzt - das geht noch. Solchen Super-Schnäppchen-Angeboten solltest Du ein gesundes Mißtrauen entgegenbringen. Warum wurde wohl die Rolle im Preis so drastisch reduziert ? Aufgrund ihrer schlechten Qualität ließ sie sich höchstwahrscheinlich nicht abverkaufen - tja und bevor dann garnix mehr geht - schiebt man sie halt für nen Euro über den Tisch. Den Ärger hat hinterher der Angler, wenn ihm ein guter Fisch durch die Lappen geht und er in eine neue Rolle investieren muss. Das alte Teil wirst Du ja vermutlich nicht mehr loswerden. Also - Augen auf beim Rollenkauf Ach ja - 10 Kugellager bedeuten nicht automatisch, dass es sich um eine gute Rolle handelt. Schau Dir am besten die Rolle an, die Dir gefällt und frage hier im Forum. Irgend jemand kennt mit Sicherheit das Teil und kann Dir Info's geben.
Gruß
joerg -
Habe da so meine Zweifel, ob das wirklich "direkt" funktioniert. In einem Blinkerartikel zum Thema "Barsch" wurde das mal diskutiert. Zander und Barsch sind von ihrem Wesen her nicht sehr weit voneinander entfernt. Barsche konnten laut diesem Artikel mit Mengen an Tauwürmstücken (Tauwurmschaschlik) angelockt werden. Nach dieser Theorie müßte das Anlockfutter für Zander dann schon ein bis zwei Kaliber größer gewählt werden. Ich bin jedoch der Meinung, dass bei dem oben erwähnten Bericht die falsche Schlußfolgerung gezogen wurde und halte nur das "indirekte" Anfüttern für möglich. Das heißt - mit Anlockfutter den "Futterfisch" der Zander anlocken und darauf hoffen, dass der Zander unmittelbar seinem Futterfisch folgt - das sollte funktionieren. Wenn Du die Kleinfische anfütterst, kommt "Leben ins Wasser". Die hektischen Bewegungen der Kleinfische bei der Futteraufnahme (Futterneid) werden von den Räubern mit Sicherheit wahrgenommen und wo sich die Kleinfischschwärme bevorzugt aufhalten sind "Zander & Co" nicht weit. Ich bezweifel jedoch, dass ein direktes Anfüttern mit z.B. Fischfetzen Zander gezielt anlockt.
Gruß
joerg -
Soweit ich weiß darf man den Rogen und das Bauchfleisch zur Laichzeit nicht verspeisen. Sonst treten die von stratmann beschriebenen Symptome auf (mal davon abgesehen, dass die Barbe ziemlich grätenreich ist).
Gruß
joerg -
Das ist korrekt. Eine etwas stärkere Monofile würde dann ausreichen. Alternativ könntest Du Hardmono oder FC-Schnüre (FluoCarbon) probieren - sind aber teilweise etwas steif (manchmal sogar steifer als ein dünnes Stahlvorfach z.B. Flexonit oder 7x7). Bei Vorkommen von z.B. scharfkantigen Muschelbänken am Grund kann das Stahlvorfach durchaus die bessere Alternative sein - auch dann, wenn es keine Hechte gibt.
Gruß
joerg -
jepp - an einen "Skyblade Adrenalin" Blank würde ich mich auch nicht selbst heranwagen. Wenn da was schief geht .....
Der Blank ist bestimmt seine 300 -350 Euro wert. Da würde ich nur jemand mit Erfahrung ranlassen.Gruß
joerg -
CMW genießt einen sehr guten Ruf. Habe mir dort schon einige Male Material für eigene Umbauten bestellt. Die Ware wurde schnell geliefert und war 1A Qualität. Habe neulich sogar noch eine Reportage CMW betreffend gesehen. Da hat Christian Weckesser mal an einer Beispielrute den Zusammenbau erläutert - schon ziemlich professionell ....
Gruß
joerg -
Naja - ich würde an den Stellen, an denen gebadet wurde (oder nicht weit davon entfernt) mein Glück versuchen. Wie Olli89 schon geschrieben hat - dort wurde der Grund (das Sediment) aufgewühlt und die Fische finden dort Futter. Ich meine damit aber nicht die Fische, die Du beabsichtigst zu fangen, sondern die Kleinfischschwärme und wo die sind, finden sich auch die Raubfische ein. Konkret - ich würde mit einer Knicklichtpose einen (nicht zu großen) Köfi kurz über Grund und nicht zu weit vom Ufer entfernt (ca. 4m-5m) anbieten. Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, dass solche Regionen (in den noch ruhigen Morgenstunden) von Schleien und Karpfen besucht werden. Wäre auch einen Versuch wert.
Gruß
joerg -
Zitat
Das "Drachkowitsch" drückt mit seiner Mittelachse den Shad meist kaputt, passiert bei abgebildeter Achse nicht.
Das ist zutreffend. Ich benutze ebenfalls selbstgebaute Systeme. Der Teil, der in den Gummifisch geführt wird, besteht bei meinen Systemen aus einer 0,8mm starken Drahtklammer. Ich habe noch ganz gute Erfahrung gemacht, wenn man den Shad am Kopfende (wie beim klassischen System) mit dünnem Kupferdraht fixiert. Ist aber Geschmackssache und nicht zwingend notwendig. Der Halt wird durch die zwei Drillinge ganz gut gewährleistet.
@ frank : Ist die Agraffe in das Blei eingeklemmt oder eingegossen ?
MfG
joerg -
@ Sill
Coole Idee - Schnur mal selbst unterm Mikro prüfen. Werde ich auch mal probieren. Habe da noch so ein Teil im Keller stehen. Guter Gedanke
Gruß
joerg