Beiträge von wm66

    Rollen mit Kampfbremse stehen bei mir hoch im Kurs.
    Schnelles Reagieren gerade beim Angeln mit feinsten Schnüren sind die
    Vorteile.Dann weist du ja auch welche Firma ;) :D

    Windrichtung und Gewässertiefe nicht außer acht lassen.
    Angele auf alle Fälle da, wo sich das Wasser am schnellsten erwärmt.
    Vorsichtiges Annähern ans Wasser wäre auch nicht schlecht wäre nicht die
    erste Schleie, bei der man beim fressen zukucken kann.
    Posen nehme ich fast nur noch von Drennan (Clear Bodied Waggler),
    sie sind durchsichtig und gerade im Frühjahr im flachen klaren Wasser
    von den Fischen nicht zu sehen.
    Auch eine Handvoll Wurmerde im Futter Kam immer gut.
    Schleien scheuen einen hellen Futterplatz bei dunklem Untergrund.
    Kombiköder wie von andal beschrieben brachten gute Ausbeute.

    andal hat völlig Recht, du könntest die Schnur auch auf eine leere
    Klopapierrolle aufwickeln.
    Wichtig ist viell. nur: ruckfreie Bremse falls mal ein großer bis ins Backing geht oder gleich lossprintet,schnelles Wechseln der Ersatzspule für sinkende oder schwimmende
    Schnur,wie man es gerade braucht und wenn du vielleicht vorhast damit
    auch mal an die Küste auf MeFo´s zu angeln,möglichst nicht zu schnell rostend.

    Ich glaube,wenn ich das so lese, ist ja alles schon ziemlich merkwürdig in Deutschland.
    Kann ja mal aufschreiben wie es in Berlin-Brandeburg geht,dann könnt ihr ja mal euren LV das zeigen. Also bei uns tritts du dem DAV bei,ein ziemlich großer Verband. Mit dem Beitritt(Gebühr + Fischereiabgabe) kannst du allein in Berlin und Brandenburg so ca. !! 1600 !! Gewässer beangeln.
    Neu ist der Gewässerverband! ich kann jetzt auch in Sachsen, Sachsen-Anhalt,Thüringen und einige polnische Gewässer für 2Euro!!! im Jahr beangeln.
    Meine jährliche Gebühr liegt so um 100 Euro.
    Stell dir mal vor,wieviel LEGALE Angler es geben würde,wenn jedes Bundesland diese Regelungen hätte

    Wie rauben die Fische? mit dem wenigsten Kraftaufwand die meiste Beute.
    Kuck dir das Gewässer genau von diesem Standpunkt an.
    Bacheinläufe,ordentliche Deckung,Schilfbuchten alles Topstellen.
    In größeren Gewässern hast du eher die großen Freiwasserhechte, sie ziehen hinter den großen Friedfischen hinterher,haben aber auch oftmals
    einen festen Platz. ;)

    Wie sieht denn die Aktion der Rute aus :?: Bei Karpfenruten,die zum
    Grundfischen konzipiert sind ist es doch eher eine parabolische Aktion.
    Versuche mal mit einer Karpfenrute einen Anhieb auf 50m zu setzen.
    Ich denke daß die Ruten dafür zu weich sind.Nimm lieber eine schön lange
    Hechrute so wie sie in der ersten Antwort beschrieben worden ist.
    Teleskopruten laß mal sein.Zum Spinnen würde sich eher eine
    Kürzere(3m) empfehlen.40er Monofil halte ich aber für übertrieben es sei denn du hast es ordentlich mit Hänger zu tun.Geflochtene hat den Vorteil,
    du kannst dünneren Schnurdurchmesser verwenden,deine Posenmontage würde weiter fliegen,die Schnur treibt auf-beserer Anschlag-und der sitzt.
    Bei geflochtener Schnur könnte ich mir viell. auch eine Karpfenrute vorstellen aber die Transportlängen sind immer so lala.
    Lieber Dreiteilig Steck 3,3m-3,6m ..100g zum drillen am großen Fluß
    ideal.Bei der Rolle ist eigentlich nur darauf zu achten das der Spulendurchmesser schön dick ist =weiter werfen.Spulenachse nicht zu dünn,vergleiche im Angelladen,Kopfbremse und Die möglichst fein einstellbar. Ich hoffe ich konte helfen.

    Zum ersten mußt du dir klar werden wo wirst du angeln.
    Lange oder Kurze Rute,wieviel Geld willst du investieren,welche Spinnart
    wirst du betreiben.Klar Angeln mit Jerkbaits verlangt nach einer ganz and.
    Rute als Angeln mit feinen Spinnern.
    IM7..usw. sind Bezeichnungen für verschiedene Kohlenfaserstoffe und deren Zusammensetzung.Günstigere Ruten bestehen aus einem Gemisch
    aus Kohlefaser und Glasfaser oder sind komplett aus Glasfaser(Hohlglas)
    Reine "Carbonruten"gibt es wohl kaum,das Material wäre zu spröd.
    Fakt ist um so höher der Kohlefaseranteil..1.um so teurer..2.um so vorsichtiger mußt du mit der Rute umgehen aber um so leichter!! wird sie.
    Am besten hol dir Beratung im gutem Fachgeschäft nimm die Rute in die
    Hand, es muß wie eine Verlängerung des Armes werden. ;)

    Zitat von Tobbes

    Wie lang es sein muß kommt ja auch darauf an wie man Angelt! Beim Spinnen ist ein kurzes Vorfach ausreichend, beim Ansitz mit Köfi und Pose ist meins immer um 50cm! Ich denk mal zum Spinnen recht 20cm oder??


    Seh ich anders. Beim Spinnen in einem kleinen Flüßchen auf Barsche
    mit eben diesem 20cm Vorfach schönen Meterhecht verloren. Ein kleiner
    Mepps wird dermaßen inhaliert das 70cm echt sein müßten.
    Mein Hecht schwimmt immer noch mit mein Mepps rum...ist ja auch nicht so schön oder?

    Beim normalen Auffädeln wie Ihr es beschreibt kann es passieren,
    daß der Köfi im Hakenbogen zusammenrutscht.Ganz gute Erfahrung habe ich mit dem Hin un Her gehen mit der Ködernadel.
    Noch ein Tip für die Grundangler mit totem Köderfisch. Das schwerste am Köfi ist der Kopf,vorher Betäuben vorsichtiger Kiemstich und kurz hinter den Kiemenbogen Kopf abschneiden.Darauf achten,daß die Schwimmblase
    ganz bleibt,so habt ihr ein natürliches Auftreibmittel,die Schwimmblase!!
    ..funktioniert super in Fließgewässer und lockt Zander & Co durch Austreten von Blut.

    Zitat von Smine

    Ich möchte auch keine kranken Fische fangen. Das blieb mir bisher zwar erspart, aber es ist nur logisch, daß mir das irgendwann mal passieren wird. Vor dem Moment ekele ich mich jetzt schon.


    Momentan will ich auch nicht unbedingt die größten Fische fangen...wenn ich mir vorstelle, wie eine 500g-Schleie schon rumzappelt, sobald sie an Land ist, hätte ich bereits die größten Schwierigkeiten, eine Kapitale von 4-5 kg unter Kontrolle zu bringen...da muß ich mich erst mal rantasten.


    Wäre schon nicht schlecht, wenn die kranken Fische rauskämen aus dem Gewässer.Einfach Vorfach abschneiden,gleich in eine Tüte und weg damit
    oder wennes mehrere sind Gewässerwart benachrichtigen.
    Ein größerer Fisch hat zwar mehr kraft zappelt aber nicht so hektisch
    wie ein Kleiner.

    Das schlimmste ist doch wenn man eine Fischart geziehlt beangelt und alles andere hakt als diese Fische.zB. beim schweren Feedern NUR Bleie
    und dann vielleicht noch schön Grosse. Kescher versaut,Rute versaut alles stinkt ohne Ende.Also auf den kann ich echt verzichten auch wenn er noch so lecker ist.Kaulbarsche? super Zander-und Aalköder,Quappe geräuchert ein Gedicht!,naja Aal fass ich auch nicht so gerne an aber ist
    doch auch ganz lecker oder? Störe einer der schönsten Fische freut euch
    Versuche in der Oder zur Wiederansiedelung laufen. Der sieht doch gut aus so richtig schön urtümlich! ;) :)

    Ich glaube so einen Mist hat fast jeder Angler schon erlebt!
    Bei mir war es beim Ausprobieren einer neuen Rute;mittags so gegen halb zwölf in einem Gewässer,das noch nicht mal 1 ha hat,voll mit kleinen
    Hechten.Eine 5gr Pose, 25er Schnur,kleiner KöFi,Kevlar-Stahl-Vorfach und
    ab damit vor die Schilfkante.Der Biss kam ziemlich schnell, mit einem Ruck war die Pose weg.Ich dachte natürlich an die vielen kleineren Hechte.
    Um sie nicht zu verangeln schlug ich ziemlich schnell an.Was ich dann aber
    drillte war gar kein Hecht sondern ein ziemliches Monster von Raubaal,der mir kurz vorm Ufer(so ungefähr2-3m) auch noch das"gekaufte" Vorfach genau über den Haken abriss.Seitdem Stahlvorfach nur noch aus eigener
    Produktion. Petri...!!