Beiträge von japanrot

    Zitat von reverend

    wenn du sie jetzt fängst, dann wohl doch eher nicht...


    wie übrigens jeder andere Fisch auch, der vor der Laichzeit gefangen wird :idea:


    Freddy88
    keine Sorge, die Chance, dass Du jetzt nen dicken Laichdorsch vor Fehmarn fängst ist doch eher gering. Zum einen, weil sich die Laichdorsche im Dezember noch nicht eingefunden haben und zum anderen die Kuttern normalerweise zu dieser Zeit keine typischen Laichgebiete anfahren. Wer den Fang von dicken Laichdorschen vermeiden will, sollte nicht im Februar und März mit nem Kutter rausfahren.


    Vielmehr werden im Winter eher noch die flacheren Bereiche bis 12m um die Insel herum angefahren. Die Dorsche stehen dabei meist nicht mehr so dicht im Schwärmen zusammen. Wer es jetzt versteht seine Montage auf Weite zu bringen, wird zu dieser Zeit mehr fangen als die Angler, die nur unter dem Boot angeln. Fische dann am besten nur einfache Montagen. Entweder nur Solopilk oder eine Jiggermontage mit einer Anbißstelle. Gängige Winterfarben bei Pilkern sind rot/grün und rot/schwarz bei Twistern rot, rot/schwarz und schwarz.


    Die Dorschangelei ist aber so launisch, dass es auch alles ganz anders kommen kann und ihr Fische im Bereich der Fahrrinne suchen müßt. Größtes Problem in dieser Zeit ist aber meist der Wind, der schnell mal ne Tour unmöglich machen kann.

    Zitat von wendt

    (nur an der Einstellung zum Thema "auflandiger Wind" sollten einige von uns vielleicht noch'n büschen arbeiten... :lol: :lol: :lol: )


    Wie Matze? Dass wir Dich so schnell zum Schönwetterangler bekehren können, hätt ich jetzt nicht gedacht. :lol:
    Aber die Silberquote von Samstag zu Sonntag ist ja nun eindeutig gewesen. :shock:


    Allen auch von mir noch mal vielen Dank für dieses Gutelaunetreffen.

    Zitat von ksmichel

    rm: hm, ich denk mal, dass ich DIE Stelle wohl eine Weile beobachten muss. Am Samstag schwammen da jedenfalls recht viele ortsfeste kleine Bälle im Wasser :evil: :evil: :evil:
    ksmichel


    Am Donnersstag gabs nicht mal die kleinen Bälle. Nur viele Gummibandhänger. Die Hänger ließen sich ein Stück heranziehen um dann letzendlich doch abzureißen. Und das alles auf längerer Strecke dort. :evil:

    So von mir noch nen Kurzbericht von der Folgewoche an der Tom ja nicht mehr vor Ort war.


    Die Woche fing so an wie die erste aufgehört hatte. Wir hatten weiter enormen Strömungsdruck im Wasser und das sollte sich auch an den nächsten Tagen nicht ändern. Um das mal bildlich darzustellen: man treibt da mal eben locker nen Kilometer ab und das in ner 1/4 Stunde :shock: Da macht es wenig Sinn gezielt Hot Spots anzufahren, vielmehr läßt man sich durch die Dorschgründe treiben und erntet die Fische im Vorbeidriften immer mal wieder ab.


    Wir haben in dieser Woche auch noch gut Fisch gefangen nur eben stückzahlmäßig weniger.


    Hier Chrischi mit Dublette:


    Peter auch, allerdings noch aus der ersten Woche:


    Ich durfte auch, wieder Mal auf Gummifisch:


    Liegt dann auch daran, daß das Verhältnis von Fahrtzeit zu Angelzeit gegen 1:1 geht. Die Dieselschnecke lief normal 12 km/h. Gegen den Strom halbierte sich diese aber auch schnell. Die max. Driftgeschwindigkeiten lagen bei 4-5 km/h und das ist schon arg. Dieses merkt man besonders, wenn man einen Hänger in der Abdrift hat. Sofort wird einem Schnur von der Rolle gerissen, so daß man kaum noch den Bügel umgeklappt bekommt. Wer dann seine Bremse nicht richtig eingestellt und seinen Stock nicht richtig festgehalten hat, steht da schnell mal mit leeren Händen. :shock:


    Alles in Allem tolle 2 Wochen. jumpingfrog Gerade auch, weil das Wetter mitgespielt hat. Von 14 möglichen Angeltagen waren wir 12 Tage auf dem Belt unterwegs. Lediglich an den letzten beiden Tagen war bei 5-6 Windstärken aus Süd an eine Ausfahrt nicht zu denken. Hat dann auch gereicht, zumal ich nach der ersten durchangelten Woche schon leichte Konditionsprobleme hatte. Erfreulich auch, daß in diesem Jahr die Durchschnittsgröße der Dorsche doch um einiges höher lag, als in den Jahren zuvor. So lief das Fischen mit Gummifisch in diesem Sommer auch endlich mal wieder sehr gut, gerade weil auch die größeren Fische meist am Kopyto hängenblieben. Absoluter Favorit der Kopyto in fluogelb/rot. Aber auch auf die Beifänger in rot/schwarz bzw. japanrot sollte man im Sommer, wenn die Dorsche Krebse an den Kanten zur Fahrrinne fressen nicht verzichten.


    Langeland wir kommen wieder. Der nächste Urlaub geht schon in Planung.

    Zitat von frank pollmer

    Ansonsten sind wohl alle im Urlaub, verdammt ruhig hier die Bude :D


    Nicht unbedingt, warten vielleicht auch nur auf besseres Wetter. An der HH-Kant war die Woche wettermäßig mehr als durchwachsen. Montag noch bestes Wetter, Sonne und wenig Wind. Also flugs ausgenutzt und ran ans Wasser. Nachdem ich mich durch den Kindergarten geangelt hatte, erneut ein Biß und der ersehnte Widerstand war da. Nur hatte ich das schon öfter dieses Jahr, als ich Brassen gehakt hatte. Nur diesmal blieb der Fisch unten und dann kamen auch die markanten Kopfstöße je näher es zu Buhne ging. Mit 85 mein erster ü80 :kugel



    Ab Dienstag dann zunehmend Wind und Regen. Die Kopytos fielen einen nach dem Auswerfen fast wieder auf den Kopf. Durch den westlichen Wind wollte das Wasser auch nicht so richtig ablaufen.


    Heute dann endlich wieder ain Lichtblick. Zwar noch Wind aber dafür endlich mal wieder kein Regen. An der Buhne klappte es dann auch schnell. 4 Zander bis 62cm und immer wieder raubende Fische um den Buhnenkopf herum. Aber nix anderes als Gummi dabei. Also Kopyto immer wieder flach und schnell eingeholt. Nach einem Fehlbiß dann die Attacke direkt am Buhnenkopf fast unter der Rutenspitze. Der Fisch stieg hammerhart ein und nahm erstmal Schnur. Wären doch die Zander nur annähernd so kampfstark. Hat dem Rapfen dann aber auch nix genützt. 63cm pure energy.


    Fein gekurbelt Männer, wär ja gern noch länger da geblieben aber dieses Jahr bringen mich die Gräser absolut zum Verzweifeln. Hoffe ja, dass der Dreck bald zusammentrocknet und elendig eingeht.


    @ Jonas
    klappt ja immer besser bei Dir. Jetzt mußt nur noch Deine Gummiverlustrate in Griff bekommen.

    Schöner Bericht Fynn und Petri zum Fang. Da haste Deine Schmach vom letzten Mal ja mehr als wett gemacht und die Kollegen mal ordentlich an die Wand geangelt.


    Ich glaub ich hab nicht allzu viel verpaßt. Wär sonst ziemlich eng geworden auf der Bank zusammen mit Phillpps Dad :?
    Aber Hauptsache ihr hattet nen guten Tag.


    Sebastian
    So wie wir Dich kennen: immer alles geben, auch beim Extremfilitiering.

    So wie der Einzelhaken mit dem Karabiner eingeklinkt wurde, hätt ich ja wenig vertrauen in die Montage. Da kann sich doch schnell mal was verkanten und der Karabiner sich von allein wieder öffnen. Ich kenn diese Überbißmontagen so, daß in das Öhr eines großen Haken oder Makk noch ein kleinerer Haken (Makk, Makrelen- oder Heringsfliege) an einem Stück Schnur mit angeknotet wird.


    Den Einwand von Franz finde ich schon nicht ganz unberechtigt. Denn mit der Überbißmontage versuche ich erst gezielt einen kleineren Schwarmfisch zu fangen, der dann als Köder dient.


    Die Frage ist nun, ob es ein Unterschied ist auf diese Weise einen lebenden Fisch als Köder zu präsentieren oder diesen gleich an Bord lebend als Köderfisch auf einen Haken zu ziehen um ihn danach in die Tiefe herabzulassen.

    Die Sirius legt um 7:30 ab. Wenn ihr bis etwa 7 Uhr am Schiff seid reicht das, da die Plätze reserviert sind.


    Wer nicht die fetten Parkgebühren am Hafen löhnen will, dem kann ein kostenlose Parkplatz gezeigt werden, zu dem man aber ein paar Minuten zu Fuß gehen muß.

    Wenn die Peter 2 wirklich so schlecht ist, dürften da ja kaum noch Leute mitfahren wollen, oder? Ich möchte wetten, daß es genug Leute gibt, die genau das Gegenteil behaupten und diesen Kutter als das Maß der Dinge bezeichnen.


    Es gibt nun mal nicht den Kutter der Kutter. Dazu sind die Geschmäcker doch zu verschieden. Dass der Umgangston auf einem Kutter schon mal von der etwas derberen Art sein kann, führt dann auch schon zu unterschiedlichsten Reaktionen. Der eine kanns ab und kann drüber lachen, während sich der andere schon auf den Schlips getreten fühlt. Daher sollte sich jeder schon die Mühe machen und mal nen paar Kutter durchtesten um sich ein Bild zu machen wo er selbst sich am besten aufgehoben fühlt.


    Nur für das Nichteinhalten der Mindestmaße wirst du wohl kaum den Skipper in die Verantwortung nehmen können. Das muß ja wohl jeder selbst mit sich abmachen, was er abschlägt. Dass keiner zum Gaffen kommt ist zwar nicht so toll aber auch kein Beinbruch, sind doch genug Kollegen mit an Board, die sicher gern mal zur Hilfe kommen. Bei der Rückfahrt unter voller Fahrt wird der Skipper keine Gefahr gesehen haben, sonst wäre er ja wohl langsamer gefahren. Andersherum hättest Du Dich ja vielleicht auch beschwert, wenn er langsamer zurück gefahren wäre und dadurch weniger Angelzeit da gewesen wäre, weil er früher abgehupen hätte müssen.


    Wie Du siehst alles ne Frage der Ansicht. Sei doch froh, dass Du vorher die Erfahrungen hast sammeln können und nicht erst nachdem Du ne Vollcharter gebucht hast. Dann hättest Du Dich u. U. bei Deinen ganzen Vereinskollegen rechtfertigen müssen, was Du da fürn Schrottdampfer gechartert hast.


    p.s.
    Ich fahre auch nicht mit der Peter 2, aber nur weil ich meinen Stammkutter schon gefunden habe. ;)

    Bin glaub ich knapp 10 Mal auf Brändö gewesen, allerdings immer nur im Sommer. Aber da haben wir auch immer sehr gut Hecht gefangen. Aber die Barsche sind schon ne Extraklasse gewesen. Noch nie hab ich so viele und große Barsche über 40 cm gefangen wie dort.


    Auf Hecht hab ich meist mit Wobblern gefischt. Am besten liefen bei mir die schwimmenden Rapala Magnums um die 11cm. Beste Farbe eindeutig Red Head aber auch Makrele, Barsch und gedeckte Farben liefen. Knallgelb und leuchtorange hingegen schien die Hechte mehr zu verschrecken. Alternativ hab ich auch mit dünnblechigen Löffeln gefischt. Daruf gingen aber dann auch wieder gesteigert die Barsche drauf.


    Befischt haben wir eigentlich immer flachere Schilfbuchten oder Bereiche wo der Grund sehr viel mit Kraut bewachsen war. Dann entweder Freihandgeschleppen oder systematisch abgeworfen.

    Zitat von Carp hunter Trunstadt

    ich mache beim faulenzen immer 3 oder 4 umdrehungen mit der kurbel. da dauert die absinkphase schön lang und der köder legt bei einem JUMP keinen zu groDUßen weg zurück.


    3-4 Kurbelumdrehungen find ich schon ganz schön viel, wenn man bedenkt, dass pro Kurbelumdreheung so etwa 70 cm Schnur eingeholt werden. Ich komme mit ein oder 2 Umdrehungen aus, wähle eher den Kopf ne Nummer leichter, wenn die Absinkphase zu kurz sein sollte.

    Sorry Schlange,
    aber Deine Frage ist so allgemein gestellt, daß man garnicht weiß wo man anfangen soll.


    Und, wenn Du nicht mal weißt wie Du Dorsch und Butt fangen kannst, woher weißt Du dann wo Du diese mit dem Boot findest?


    Entscheidend ist doch wie groß das Boot ist und von wo ihr losfahrt. Daraus ergibt sich dann welche Möglichkeiten ihr habt. Je größer das Boot, desto größer auch Dein Aktionsradius, sprich es können auch tiefere Bereiche gefahrlos angefahren und größere Strecken zurückgelegt werden. Ein Kleinboot dagegen eignet sich aber nur zum Fischen im Küstennahbereich.

    Klar gibt's so etwas in Dänemark.


    Langeland:
    http://www.bootsverleih.dk/ - Mein Tipp: Super Service und sehr nett
    http://www.tonsor.dk/asp/index.asp - Diverse Dieselschnecken und das Avor 23 *schwärm*
    http://www.oledehn.dk/german.html - nur wenn nix anderes mehr frei ist
    http://www.oesterskov.dk/tysk_forside.htm - Auch sehr nett und gute Betreuung. Boote haben aber keinen festen Liegeplatz und müssen immer geslippt werden


    Als:
    http://www.dk-angelurlaub.de/ - günstiger Anbieter
    http://www.wrs-charterboot.de/ - leider sehr teuer


    Alternativ bietet sich auch an ein Boot von privat anzumieten. Im Hafen gibt's meist schwarze Bretter an denen Mietangeboote angepinnt sind. Ist aber vielleicht nicht so angebracht, wenn man das erste mal vor Ort ist. So habe ich aber mal an einen Dänen kennengelernt, der nur so seine Dieselkutter anbietet.