Beiträge von Schleienkuchen

Petri Dank, habe nächste Woche nochmal so eine Session geplant .

Moin, ich wollte mal wieder etwas den Mefothread beleben, in der letzten Nacht ging mal wieder ein bißchen :

Petri Dank, dafür war auch das Frühjahr z.T. sehr durchwachsen, außer so zwei- drei mal, vielleicht auch viermal

Ich hatte nur am Pfingstmontag frei und war eine ganze Nacht an der Ostsee. Wir sind abends um 22:00 los und ich habe meinen Lieblingsbossblinker, der so schön fluoresziert mit Fliege montiert am Seitenarm. Mein Kollege machte indessen schonmal Feuer und wir haben nacher gute Würstchen und Baguette Brot auf die Glut gelegt. Fischereitechnisch gab es kurz vor dem Dunkelwerden einen Hornhecht, den ich auch noch im Rücken hakte und der natürlich Krawall machte wie eine Mefo, meine Vorfreude war geweckt.
Dann, nach drei Stunden Watangeln, in denen sich gar nichts tat, keine 5 m vor mir ein extrem aggressiver Biss, der mir fast die Rute aus der Hand riss. Jippijeijea , das Adrenalin schoss mir in die Haarspitzen, das sah schon eher nach Mefo aus. Der Fisch wälzte sich und sprang 7- 8- 9 Mal aus dem Wasser, war zum Glück gut gehakt und die verwendete Monofile gab gut nach. Ich machte die Bremse auf und machte mich auf Richtung Strand um zwischen mir und dem Fisch etwas Platz zu schaffen und um ihn nicht noch mehr zu beunruhigen. Im knietiefen Wasser konnte mein Kollege ihn dann keschern, das Ergebnis war 59 cm, 2,8 kg und kugelrund. Geil, da schmecken Wurst und Brot nochmal so gut und wir gingen gegen 3:30 heim.

Hallo, ich würde den Köderfisch am Spinnsystem anbieten und ein bißchen auftreiben lassen, je nach Gewässertyp, sodass er nicht gleich im nächsten Krautbündel verschwindet. Wie sehr er taumeln oder flanken soll, bestimmst du selbst, indem du ihn mit einer gewissen Krümmung anbietest. Und jede Minute drehst du ihn ein paar Meter langsam weiter, dem Aal ist das ziemlich suspekt und die Wahrscheinlichkeit ist grundsätzlich größer, daß du damit mehr die Řäuber ansprichst, als den Aal, obwohl sich Aalbisse auch damit nicht ganz vermeiden lassen.

Moin Winfo,
die Nano ist wesentlich feinfühliger, aber trotzdem irgendwie kräftiger, als die älteren 'normalen' im 12 Zanderpeitschen. Beim Wurfgewicht wurde auch deutlich untertrieben im Gegensatz zur ersten Serie. Ich würde das Wurfgewicht von 10 -45g einschätzen. Ausserdem hat die neue Serie Edelstahlringhülsen und keine Keramikhülsen, wie z.B. in den Alconiteringen verwendet wird, was die Rute durch die somit leichteren Ringe weniger kopflastig werden läßt. Und daß ist außerdem ein Vorteil wenn du ein Geflochtene verwendest, da schonmal ein kleines Stückchen vom Porzellan rauspringen kann und die Schnur sofort angegriffen wird und man manchmal gar nicht weiß, woran es denn nun eigentlich liegt.

Hallo, ich kenne von den Ruten, die du aufführtest, keine einzige. Ich würde dir die Balzer matze koch nano Zanderpeitsche empfehlen in 2,75 m da die Rute sehr ergonomisch, wie von dir beschrieben, in der Hand liegt. Ausserdem merkst du mit ihr jeden Zupfer und sie ist im Gegensatz zu anderen Ruten in der Länge sehr ausgewogen und echt gut. Preislich liegt sie bei 120,- € und dafür bekommst du TopQualität, bin begeistert von den Teilen, auch wenn Balzer draufsteht.

@ A&N Schwachsinn, warum sollte es mit Zwiebelsack und Ballon nicht schwimmen?

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil

Zitat von Maasplassen

Erstmal danke für eure Antworten!
Nachdem ich gestern mies abgeschneidert habe und wirklich sauer darüber war, bin ich heute morgen um 4 Uhr los und habe mich an einen Bootssteg gesetzt.
Nach etlichen zupfern ging dann endlich mal die Pose ab und tadaaaa, meine erste kleine Brasse. Darauf folgte noch eine zweite Brasse und ein kleines Rotauge. Leider wurde mein Platz dann von etwas großem besetzt, was es war konnte ich nicht erkennen, aber es sah aus wie ein Karpfen. Echt schade, gerade wo es lief.

Ich werde mir später Luftballons kaufen zwecks Auftrieb
und dann teste ich mal wie es mit dem Zwiebelsack läuft.
[quote "Maasplassen"]Und wenn es nicht läuft, geh ich halt noch etwas grundeln, hab nämlich jetzt nichts mehr zum anfüttern
Kann ich das Brot für den Sack noch irgendwie "tunen"?

Lg

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Du könntest Maggi Brühpulver nehmen und das Brot damit verfeinern, und es zu Teig kneten. Manchmal lockt das aber auch Karpfen an und dann siehst du in der Regel alt aus mit der Stipprute.

Petri , hattest du schon die yasei shadjigging in Aktion?

Schönes Video, Petri,ich angel in meinen Vereinsteichen fast nur mit Blinkern oder Wobblern auf Hecht. Vor einer Woche hatte ich acht Hechte von 50- 80 cm mit den Mepps Syclopsblinkern in nicht mal zwei Stunden.

Moin, wenn ich Barsche fange, dann töte ich sie schnell und schuppe sich direkt nach dem Fang. Dafür habe ich zwei Kronkorken auf ein Stück Holz geschraubt, mit weniger als einem halben cm Abstand voneinander und schrubbe die Fische dann. Das geht sehr fix,ungefähr 30 Sekunden brauche ich pro Seite, und die Küche bleibt sauber. Hinterher haben die Barsche eine ganz weiche Haut, wie bei einem Babypopo, bloß riechen nicht so gut und die Haut ist ja auch lecker.

Wenn ich Campingangelurlaub mache, wird das Grillrost über zwei Steine drapiert und Salato esse ich dann auch wegen der Nachhaltigkeit erst, wenn ich zwei Kg Fleisch von Wasauchimmer in mich reingestopft habe. Dann lege ich mich danieder und schlafe erstmal, die Fische wollen ja auch entspannen. Während ich so vor mich hinträume, wird es mir so langsam warm ums Herz und ein leichtes Sodbrennen in meiner linken unteren Magenhälfte kommt in mir auf weil ich an die vielen Threads auch in anderen Foren denke, in denen die Bauern in Misskredit gebracht werden, weil dem Angler nicht passt, daß er Gülle produziert und diese auch noch in Gewässernähe aufbringen darf. Der Bauer hat schuld, sagen ja auch die Medien. Komisch denke ich dann, denn diese drucken ja auch die Preise der Billigdiscounter und verdienen daran auch noch gut mit den Anzeigen und letztenendes spielt sich deren Preiscalculation auch auf dem Rücken der Bauern und Tiere ab. So lässt sich das Rad immer weiter drehen.
Ich ernähre mich auch, aber nur noch vom Bauernladen oder vom regionalen Bauern, der aus diesem Waahnsinnssystem ausgestiegen ist, wo ich die Schweine auf der hauseigenen Koppel rumlaufen sehe und kaufe jetzt drei 500,-€ Ruten weniger im Jahr. Es muss ja nicht immer Bio sein, aber ich weiß, daß die Tiere artgerecht gehalten wurden und sie schmecken auch wesentlich besser.
Das war zwar ein wenig ironischen offtopic, aber man muß auch mal abschweifen dürfen. Ist auch nur meine eigene Meinung, ich wollte diese keinem aufzwingen.

Ich habe auf meiner Zweitcombo zum Mefoangeln die Spiderwire invisi Braid in 0,12 mm glaube ich, schon zwei Jahre drauf und wirft sich super und ist auch zuverlässig selbst wenn ich sie in Verbindung mit Fluocarbon über eine Muschelkante ziehe, passiert nichts. Bin super zufrieden damit, absolute Kaufempfehlung
Die stealth kenne ich leider nicht, somit kann ich sie auch nicht vergleichen.

Keine Ahnung, habe die PowerPro erst einmal gefischt, die normale Fireline dagegen 5000x und glaube nicht, dass die unbedingt schlechter ist.
Auf jeden Fall aber günstiger, ist wie immer mal wieder Geschmackssache.

Dickes Petri, sie laufen...

@ Denzel, ich würde, wenn du die Stradic nimmst, eine 0,10 er Fireline nehmen. Das geht bei dem Megawickelbild auch mit leichten Ködern und du hast eine Reserve, falls der erwartete Hecht größer sein sollte. Überzeugt bist du ja schon.
Nimmst du dagegen die Quantum, musst du mit dem Durchmesser bös weit runter, damit du das miese Wickelbild irgendwie kompensierst und nicht ständig am Tüddeln bist.
PS ich arbeite nicht für Shimano, jedoch die Ruten von Quantum sind top.

Quantum produziert gerade im Rollenbereich viel Müll, in Bezug auf Vertüddelungen und Kurzlebigkeit Ich würde die Finger davon lassen, da kannst du gleich das Geld aus dem Fenster werfen.

Vertrau der guten alten Shimano StradicC14 als 2500 er oder 3000 er und diese ist auch schön hoch übersetzt, sodass du dich nicht dusselig kurbelst und hält und hält....
Ausserdem hast du dann gleich noch Geld über für eine vernünftige Geflochtene.

Genau und über die Dehnung der Monofilen kannst du gleich noch ein bisschen Dehnung in die Combo miteinbeziehen, denn du angelst ja, denke ich mal, auf kürzere Distanz und da das Forellenmaul recht weich ist im Gegensatz zum Zander, kommt der Anhieb ja jetzt wie der Hammer an und dadurch Schlitzen dir auch viele Fische aus, bevor du mit dem Drill überhaupt begonnen hast.

Ja Danke erstmal, versuchsweise mache ich das glaube ich erstmal mit PVA Folie und muß gucken dann wieviel Steine ich am Ufer so finden kann , denn ich habe gerade bei Forellen auch so' n bißchen Schiiß wegen der Scheuchwirkung eines Futterbrockens. Der klatscht ins spiegeglatte Wasser gerade frühmorgens mit der Scheuchwirkung einer Gehwegplatte und verschreckt alle Fische erstmal, und dann fressen sie sich satt, am Kleinfisch . Vielleicht versuche ich auch mal einen kleinen Sbirolino