Beiträge von Schleienkuchen

    Moin, ich mußte heute nochmal kurz nach dem Anangeln los als sich der ganze Trubel gelegt hatte und dachte mir das die Plätze vielleicht ganz vielversprechend sind, wo auch viel Weissfisch aus dem Gewässer geholt und viel angefüttert wurde . Kenne da nämlich 2 oder 3 Löcher, die immer einen Hecht beherbergen.... Und guckst du, die Strategie als Trittbrettfahrer :D unterwegs zu sein, ging auf mit diesem schönen aber noch sehr schlanken 78 er auf :oops:

    Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen, die Stradic fische ich auch sehr gerne. Aber auch aus der Daiwa Ecke kommt viel gutes wie z.B. die Freams oder die Caldia SHA oder Z. Da reicht dann aber auch die 3000 er Größe, weil das ungefähr einer 4000er Shimano gleich kommt.

    @ Valestris, ist bei mir auch schon so gewesen. Gerade im Frühjahr, wenn ich erst den hansen Sandaalblinker dran hatte, festgestellt habe, daß das Wasser noch recht kalt ist und dann auf eine MinisprottenImitation wie Zb dem kleinen Mepps Syclopsblinker gewechselt bin. {ß*#
    @ Garelli93 so eine kann man schon kaufen vom Typ her, obwohl ich glaube, daß es die woanders noch viel günstiger gibt, da sucht unsereins ja vergeblich die Goldkante dran :D

    Hi, früher habe ich zum Mefoangeln eine Fliegenfischerweste getragen und habe meine Kunstköder in einfachen leeren Zigarettenschachteln transportiert.
    Denn ich hatte an der Weste gefühlte 100 Taschen, heute beschränke ich mich auf 2-3 Köder, die fast immer fangen und ich fange so noch viel mehr, da der Köder durchschnittlich länger an der Rute und somit auch potentiell länger im Wasser ist. Dieses ganze Getüddel mit Snaps auf und zu, ist meiner Meinung nach absolute Zeitverschwendung, die meist gar nicht nötig ist oder glaubst du der Beutefisch des Zanders oder Hechts, mit Chance ein Rotauge, ändert 15* pro Stunde seine Farbe? :D
    Nicht falsch verstehen, aber ich halte das für überzogen :no:

    Mit inlineruten habe ich gar keine Erfahrung, aber Wft und Penn sind sehr zuverlässig, in Bezug auf Gewichtsangaben, außerdem kannst du gerade bei den Nevercrackruten nochmal 50- 75% real dazurechnen wenn du sie dementsprechend belastest( eigene Erfahrungen). DAM ist sehr zuverlässig und hat auch einen hohen Zuverlässigkeitsanspruch an sich und die eigenen Produkte ich habe da nur gutes gehört, aber keine eigenen Erfahrungen mit gemacht.
    Außerdem, was hätten die Firmen in Zeiten des schnellen Internet s davon bei den Kunden in Verruf zu geraten?
    Logisch, niedrigere Umsätze und ein schlechtes Image, und eine nur noch geringe Gewinnmarge, um die eigenen Produkte wieder in den Markt drücken zu können . Balzer hat gerade so eine sechs -jährige Durststrecke durch und auf einmal, wie über Nacht, sind deren Produkte wieder gut, aber lassen sich lange nicht so gut vermarkten, auch wenn sie nur die Hälfte kosten, wie anderer Hersteller, zb. Shimano oder Daiwa . :D

    Hi, ich bin froh das du daß eingesehen hast mit der kräftigen Rute+ Rolle. Es ist dort sehr tief und du mußt schnell hinunter. Da kommst du nicht drumherum!! Ist leider so, ich würde, wenn du dir eine Rute mit einem Wurfgewicht von 300 -600 g zulegst, die meiner Meinung erstmal reicht, diese auf keinen Fall länger wählen, als 2,40 m. Darüber ist sie bei den für dich ungewohnten Gewichten nicht mehr ordentlich handlebar und der Fang der Fische soll ja trotzdem noch Spaß machen, wenn du nach längerem Angeln und dem einen oder anderen Großen immer noch Arme und Schultern spüren solltest. :D
    Außerdem würden bei einer längeren Rute der Anhieb verpuffen und der Pilkerhub im Wasser nur sehr gering ausfallen, was sich dann auch negativ auf die Attraktivität des Pilkers auswirkt. Ich hoffe, ich könnte dir das mit meinem doch recht begrenzten Deutsch einigermaßen deutlich rüberbringen. :?:

    Hallo, ich würde dort, ohne daß ich 200 g - 300 g Pilker dabei habe, gar nicht erst hinfahren,. erst recht wenn du ein Paternoster für Seelachs oder Makrelen verwenden willst, und die Pilker sollten so ungefähr aussehen wie der Kieler Blitz ( müssen ja nicht genau von dem Hersteller sein) mit dickem Kopf eben. Und darauf muss eben auch die Rute ausgelegt sein.
    Das hat folgenden Hintergrund: wenn ihr am Echolot einen FischSchwarm ausgemacht habt, brauchst du, wenn du den 100 g Pilker verwendest, wovon ich mal ausgehe, wenn ich mir deine Rutenauswahl so angucke, eine halbe gefühlte Ewigkeit, bevor du den mit dem ' leichten' Geschirr erreicht hast. Noch schwerer wird es, wenn dort eine leichte Strömung herrscht, die dich zu schnell über den FischSchwarm hinwegtreibt. Die normalen Echolote, die an solch kleinen vermieteten Nussschalen eingesetzt werden können, haben ja nur eine Erfassungsflåche von ungefähr 2*2 m.
    Wenn dort nicht soviel Hindernisse zu erwarten sind, würde ich zu Geflochtener Schnur tendieren, weil dann weniger Strömungsdruck auf dem geringen Durchmesser lastet und du besser runterkommst. Also heisst das höchstens 0,25 er PowerPro oder Berkley Fireline verwenden. Auch wenn du gerne eine 3000 er Rolle kaufen willst,rat ich dir davon ab, denn sie wird zu nix taugen bei den Lasten( gerade mit Fisch) die sie einkurbeln soll, denke lieber über eine 6000 er nach und dann in dem Preissegment möglichst von DAM.

    Gestern morgen um 7:30 Uhr trafen sich insgesamt 28 Mitglieder und Meeresangler der Vereine des Asv Flensburg, des Asv Hüsby und des Asv Kappeln in Maasholm, um vom Kutter, im Angesicht des Mangels an Dorschen, ein paar Plattfische auf die Planken des Ostseekutters MS Antje D zu legen. Nach freundlicher Begrüßung, wurden die Plätze vorne und hinten ausgelost, ausserdem wurde festgelegt, wie lang das Vorfach bei den Windverhältnissen sein darf und mittags sollte dann der Platz gewechselt werden, damit jeder eine reele Chance bekam, auch wirklich erfolgreich zu sein
    Wir versenkten also nach dem Hupton des Kapitäns unsere Buttmontagen, die teilweise durch die Perlen und Spinnerblätter aussahen, wie mit Lametta behängte Christbäume und hofften auf fette Beute. Doch ich bemerkte, das meine Montage nicht mal am Grund auftraf, was für diese Art der Angelei eigentlich obligatorisch ist. Das war dem heftigen Nordwest geschuldet, der in Böen mit bis zu 9 Bft blies und den Kutter von Wellenkamm zu Wellental schaukelte. So beschwerte ich meinen 80 g Buttloeffel zusätzlich mit einem 70 g Blei aus der Brandung und erreichte den Grund spielend. Es dauerte auch gar nicht lange bis meine Rutenspitze ruckte und der erste Fisch gebissen hatte.Aber die Fische wollten gesucht werden und das fiel nicht jedem leicht bei einer Drift von 5 m/ Sekunde.
    Schlussendlich erreichte ich mit 8 Plattfischen den 6. Platz in der Gesamtwertung und war bei den widrigen Verhältnissen auch sehr zufrieden. Ganz wichtig war, das nur ein einziger Dorsch gefangen wurde und der mit 46 cm auch gleichzeitig der größte Fisch war. Ingo Thayssen vom Asv Kappeln erreichte den 1. Platz und freute sich über das gewonnene Filetiermesser und den Christophorus Pokal. Da das vereinsbezuschusste Angeln, allen großen Spass bereitete, beschlossen wir, es nächstes Jahr zu wiederholen.

    @ rhinefischer, ist natürlich immer vom Gewässer abhängig und natürlich auch Geschmackssache. Auf der südlichen Schlei, wo ich gerne mal einen 22 er shad mit 50 g Bleikopf bewegen möchte, nehme ich gerne meine Balzer mk Hechtpeitsche in 2,85 m mit 55g Wurfgewicht, deren reales Wurfgewicht aber mindestens bei 85 g liegt oder meine Shimano yasei shad jigging xh in 2,70 m von 60- 100 g Wurfgewicht. Die geht auch sehr gut zum Pilken auf der Ostsee. Und dann auch immer mit Geflochtener Fireline in 0,15 mm auf einer Daiwa caldia 4000 Sha und das funktioniert auch wunderbar durch die geile Rückmeldung der Ruten und durch das gute Wurffeeling.
    Wen aber das Singen der Fuji Alconite Ringe stört, sollte wie schon geschrieben, lieber zu einer Monofilen 0,35 er mit wenig Dehnung greifen.


    Aber das sind für mich schon extreme Gewäsersituationen, ich glaube die Schlei hat auf ihrer Länge von 43 km eine Riesenwasserfläche, wo ich nicht immer unbedingt mehr fange, als in den Vereinsgewässern, aber vor allem grössere kriege und dort auch nicht so oft bin.
    Die ersten 3 Rutenconbos bezogen sich auf stehende Kleingewässer mit 1-3 Hektar Größe.
    Liebe grüße und Petri

    Hi,
    Ich nehme für Meerforelle und Hecht am liebsten meine Shimano yasei pike spinning in 2,50m mit einem Wg von 10-30 g, gepaart mit einer Daiwa legalis 2000 und sehr dehnungsarmem Monofil in 0,22mm von Shimano.
    Für Megawürfe ideal und ist niemals kopflastig, was mich beim manchmal stundenlangen Spinnen im Meer stören würde, ausserdem kommt es manchmal, wenn die Fische spitz beißen sehr auf Schnelligkeit an und ich bilde mir ein das ich mit einer kürzeren Rute besser dran bin, wenn ich weniger Länge und damit auch weniger Masse beim Anhieb bewegen muss. Für Hech nehme ich am liebsten 0,55 er FC, einfach weil es nicht so sichtig ist und ich manchmal auch einen großen Barsch ab 35 cm fangen kann, wenn sie denn wollen. Eine Hecht habe ich noch nie verloren und mein größter war immerhin 105 cm.


    Für das dropshotten habe ich auch eine Shimano yasei drop shot in 2,70 in 7-28 g oder eine Balzer Matze koch im 12 drop shot Hammer und eine 3000 er stradic, läuft in Verbindung mit eine '0,13 er' spiderwire sahnemässig, obwohl ich davon überzeugt bin, daß das mindestens eine 0,17 er ist.
    Keschern ist nicht so mein Ding, ich strande oder fange gleich mit der Hand ✋ und ich bin so auch mobiler ohne dem ganzen Gebammsel ,sonst bleibe ich immer an Büschen hängen :?

    Wenn, sollte man glaube ich die Seitenzweige des Paternosters mit 0,30 er oder 0,35 FC binden, um den Kram nachher wieder auseinandergetüddelt zu bekommen. Solange man nur ein oder zwei Seitenarme nimmt, und einen gebührenden Abstand einhält, geht's vielleicht. Versucht mal euer Glück und schön berichten nacher :D , ich bin gespannt ;-\

    Ja Spinner mit Twister ist schon ein echtes Brett was die Fängigkeit angeht {ß*#
    Von dem angesprochenen Paternoster halt ich nicht viel :no: , den dafür braucht man ja auch Twister oder Fliegen, um ein Fischschwarmähnliches Aussehen abzubilden und das neigt erst recht zu Vertüddelungen ( s. Heringsangeln)und dürfte auch nicht umzusetzen sein, wenn man Vorgaben vom Verein bekommt, wie maximal ein Drilling usw. und sich daran auch halten muß.
    Haben denn andere noch andere Erfahrungen mit den Doppelwobblern?