Beiträge von TiGERshark

    Geh ins Geschäft MIT DEINER RUTE und schraube die verschiednen Rollen dran, die die am besten ausbalanciert ist und dir zusagt (auch optisch, da man bei denenallen wenig falsch machen kann) nimmst du. Ich persönlich komme z.B. mit Doppelkurbel nicht so gut klar.....
    Wenn ich mich nicht ganz irre, ist die Technium aber auch Salzwasserfest, wäre ein Pluspunkt für mich.

    Fängige Wobbler im klaren Wasser sind vor Allem welche in natürlichen/gedeckten Farben. Ich würde mir auf jeden Fall einen in Barschdeko zulegen, da Barsche (besonders die Großen) Kanibalen sind. Auch silber/blau, silber/schwarz und braun sind klassiker. Wenn du in die Dämmerung reinangelst nimm noch einen sehr dunklen z.B. schwarzen Wobbler mit, du wirst dich wundern, da sich das Schwarz vom Wobbler gegen den relativ hellern Abend/Nachthimmel gut absetz. In der Dämmerung Jagen die Raubfische (vor Allem im Sommer) nah der Oberfläche, greifen also von unten an! An Marken würde ich erstmal zu Rapala und Salmo (vielleicht noch Mann's und Bomber) greifen. Das sind sehr gute Wobbler zu anständigen Preisen, mit denen man nichts flasch machen kann. Es gibt ein so extrem breites Wobblersortiment, sich dort zurechtzufenden ist nicht einfach und schon gar nicht für einen Anfänger, leicht kommt es zu bedauerlichen Fehlkäufen (ich spreche aus Erfahrung). Wenn du auch Hechte erwartest/jagdst hole dir auch noch einen (schwebenden) Zalt-Wobbler, einer meiner absoluten Favoriten, kostet allerdings auch so um die 14¤.
    Insgesammt wirst du zum Anfang dicke mit 6-8 Wobblern gut auskommen 3-4 Flachläufer in verschiedenen Fraben und 3-4 Tiefläufer in verschiedenen Farben. Damit kommst du erstmal eine Zeit aus und wenn du dann "Blut gelekt" hast, werden das von ganz alleine mehr. ;) Dann werden es 10, dann 50 und irgendwann durchbrichst du so wie ich die 300+ Schwelle, deine Freundin/Frau wird dann gelegentlich sauer und du zeigst auf ihre Schuhe........ (auch hier spreche ich aus Erfahrung) :D


    Nochmal zu den Spinnern, die mit dem länglichen Blatt (auch Weidenblattspinner genannt) sind eher was für Fließgewässer, da sie weniger Druck auf die Angel!!! erzeugen, da man sie aber schneller einholen muss, sind sie für stehende Gewässer nur 2 Wahl.

    Von der Länge her, kannst du alles bis ca. 10cm nehmen. Anködern kannst du den ganz einfach mit einem Einzelhaken oder Drilling durchs Maul oder unter der Rückenflosse. Auch ganz Aufziehen funktioniert sehr gut, vor Allem wenn du den Haken aus dem Maul schauen lässt.

    Wenn du mit Köfis angeln möchtest, brauchts du noch nichteinmal dein Gerät großartig umstellen, wenn es nicht gerade 3 lbs.+ Ruten sind. Aus der Festbleimontage machts du eine Durchlaufmontage an der einen Rute und eine mit Schwimmer an der anderen. Soll es eher auf Hecht gehen, wählst du die Köderfische einfach etwas größer, außer im Sommer, wenn sich ohne ende überall die Brut tummelt, bevorzugen auch die Hechte kleinere Häppchen (im dutzend). Genauere Monatgetipps kann ich dir aber nicht geben, da ich leidenschaftlicher Spinnfischer bin und von Naturköderangeln (mal abgeshen von der Meeresangelei) nicht so die Ahnung habe. Durch das Karpfenangeln kennst du ja bestimmt die eine oder andere Kante unter Wasser, an der legst du dann auch deine Hechtmontage aus. Indirektes anfütter kann an schwierigen Tagen helfen. Damit ist gemeint ein paar Futterballen, Paniermehl und so Zeugs neben die ausgelegten Monatgen zu werfen um Kleinfische und damit die Räuber an den Platz zu locken. Raubtiere/-fische gehen immer auf die sich am unnatürlichsten verhaltenen Beutetiere, da sie i.d.R die leichtere Beute sind und die Natur sich damit selbst vor Krankheiten schützt und ein an der Pose baumelndes Rotauge neben einem Schwarm wuselnder Kleinfische ist genau so ein Fall.
    Wenn das angeln nur von den Stegen möglich ist, kann auch eine Segelpose ein möglichkeit sein die Fische zu finden. Aber eigentlich sind die oben erwähnten Kanten eine sehr gute Stelle.
    Wenn du die möglichkeit hast ein Boot zu nutzen würde ich das auf jedenfall machen, vorallem wenn du mit Kustködern ageln willst. Du kommst in Buchten und Ecken die nicht so häufig beangelt werden, außerdem hast du mehr Wurffreiheit und bist nicht so örtlich gebunden, als wenn du wegen des Schilfs nur von Steg zu Steg ziehen kannst. Wegen des klaren Wassers kommen vor allem gedeckte/natürliche Farben in Frage. Als eizige Ausnahme würde ich da die Kombi Read Head sehen, die eine in (fast) allen Situationen super funktionier. Wegen deiner Kunstköder unerfahrenheit würde ich sagen, lass erstmal die Finger von Gufis und Jerks, diese beiden Kunstködervarianten erfordern etwas mehr Erfahrung und vorallem spezielles Gerät. Wobbler, Spinner und Blinker verzeihen die bei ihnen sowieso selten auftretenden Führungsfehler am ehsten und erfolgreich sind sie auch.

    Es bieten sich die "klassischen" (Kunst-)Köder an, aus deiner Frage interpretiere ich, dass du es eher mit Kunstködern probieren willst.


    Also funktionieren tun sie alle irgendwie:Wobbler, Gufi, Jerks, Spinner (ob jetzt rosa oder nicht ;) ), Blinker ......
    Es kommt meiner Meinung nach eher darauf an, mit welchen Ködern du gut umgehen kannst und zu welchen du vertrauen hast. Wenn du einem Köder vertraust, wechselts du ihn seltener, dadurch ist er länger im Wasser, außerdem konzentrierst du dich mehr beim Angeln, wenn du nicht dauernt darüber nachdenkst, ob der Köder der richtige ist, dadurch steigt sich der Erfolg. Das ist immer mit dem Köder vertrauen gemeint. Natürlich spielt auch eine Rolle, was sich schon in deiner Köderkiste befindet (alleine schon aus finaanziellen Gründen). Beachte nur, dass du dich der Jahreszeit entsprechend verhälst und so die Köder wählst. Frührjahr generell eher flach, Sommer morgens und abends flach und tagsüber etwas tiefer, Herbst tiefer und Winter ganz tief. Dann spielt natürlich noch die Wurfweiter eine Rolle, ein Blinker fliegt natürlich weiter als ein Wobbler. Ist der Grund hindernisreich, drohen Hänger, dort bieten sich dann natürlich Köder an, die nicht so leicht hängenbleiben, wie z.B Spinnerbaits. Kennst du die Ködergräber, ist es oft billiger mit Wobblern zu angeln als mit Gufis. Wenn du das Hindernis kennst, kannst du einen Schwimmwobbler leicht drüber hinwegführen, Gufis + Bleikopf sind dann oft verloren und das geht schneller ins Geld als man so denkt.
    Jetzt ist natürlich noch die Frage, willst du eher auf Hechte oder auf Barsche angeln? Ein Kompromis ist nie das Ideale, fängst du Barsch auf Barsch an der Hechtrute entgeht dir viel (Drill-)Spaß umgekehrt besteht die Gefahr, dass du einem "richtigen" hecht im hafen nicht paroli bieten kannst und er sich unter das Bootshaus oder zw. den Stegen festsetzt. Daher solltest du dich vorher entscheidne ist heute Barsch- oder Hechttag? Am Hechttag würde ich Köder ab 12cm nehmen (Spinner und Blinker natürlich kleiner, die mahcen sich durch ihre Druckwellen größer). Am Barschtag Köder so bis ca. 10cm, Kleinfische gibt es ja im Frührjahr kaum und auch die Barsche haben nach dem Winter hunger.
    Egal was du dir jetzt noch zusätzlich holst, hole dir keinen Billigschrott, da zahlst du nur drauf in der Form von entgangenen Fischen durch weniger Bisse, Verlust von Fischen im Drill durch Materialermüdung und nicht zuletzt durch die kürzere Lebensdauer.


    Zuletzt noch; ich setze am liebsten Wobbler ein in den Größen die ich oben genannt habe.

    Also die richtig dicken Exemplare folgen oft im Freiwasser den Maränen. Das heißt aber nicht, dass am Ufer sich keine Hechte befinden, besonders nach der Laichzeit solltest du fläche Buchten und so abangeln. Im Sommer solltest du, die vom Ufer aus erreichbaren Kanten abangeln. Beobachte das Ufer genau, oft setzten sich diese Struckturen unter Wasser fort, wie z.B. ein Bachbett, eine Landzunge in einer Talsperre eine alte Straße .......
    Bei den Ködern gebe ich inzwischen ungerne Tipps, da das besonders beim Kunstköderangeln sehr von den eigenen Vorlieben abhängt, der eine angelt (sowie ich) amliebsten mit Wobbler, der andere mit Gufis und der dritte ist dem Fliegenfischen auf Hecht verfallen.
    Grundsätzlich gilt morgens und abends etwas flacher angeln, tagsüber etwas tiefer. Bei den Farben gilt klares Wasser natürliche/gedeckte Farben, trübes Wasser knallige/schock Farben.
    Wer einen der Situation angemessenen Köder wählt dem er vertraut und dessen Führung er beherrst, wird immer mehr fangen als andere.
    Wenn du dir aber noch nicht so sicher bist, was dir liegt, mit einem großen Spinner gr. 4 oder 5 eventuell mit Vorschaltbleikopf (um tiefer angeln zu können) kann man nichts flasch machen und lernt das Gewässer kennen. Hechte mögen die auf jedenfall und auch ein gieriger Barsch bleibt ab und zu mal hängen. Und geldbeutelvertäglich sind solcher Spinner auch noch!

    Also 40m ist echt ein Witz und 100m (gute) Geflochte (Tuf-Line) gibt es für rund 10¤ dann noch mal ca. 1¤ für die unterfütterte Mono und du hast die Rolle wunderbar voll und kannst gut auswerfen, was mit einer nicht ganz gefüllten Rolle nicht so gut geht. Und 10¤+ sind eigentlich bei jedem Taschengeld drin, wenn nicht Oma oder Opa mit großen Augen anschauen. :D

    Die hatte ich auf der Jagd & Hund Messe in Do am Stand von Uli auch in der Hand, ist ein nettes Teil, wirst viel Freude damit haben. Zwischen der Rute und der Penn, die ich mir letztendlich zugelegt habe, war ich auch hin und her gerissen. Da ich aber schon eine Penn Rute aus der Milennium Serie hatte und damit sehr zu frieden bin, ist es dann doch die Penn geworden.

    Ich habe eine Penn Milennium Jerk, die war letztens bei Angelshop Eigen (Profi Blinker Shop in Leverkusen) von 125¤ auf 62,50¤ runtergestzt. Da ich aus der Serie schon eine hatte, und damit sehr zufrieden bin habe ich gleich zugeschlagen, habe sie aber noch nicht am Wasser getestet.

    Habe das bis jetzt nur im Spätherbst/Winter mit 23cm Gufis gemacht, die "Arbeit" mit einem Wickwamm System habe ich mir nicht gemacht, außerdem wollte ich in ca. 10-15m tiefe Schleppen da kommt man mit dem Wigwam nicht hin. Habe einfach einen dicken Bleikopf (60gr.)genommen und ein paar "Angstdrillinge" gesetzt. Wenn du flacher Schleppen willst nimmst du natürlich weniger Blei. Die Angeltiefe wird ja auch von der ausfebrachten Schnur und der Schleppgescheindigkeit bestimmt. Allerdings kannst du bei dieser Methode nie genau die Schlepptiefe Bestimmen, das geht nur so "Pie x Daumen". Beim Wickwam ist das natürliche einfacher, aber die Wickwamsysteme sind Flachläufer.

    Also, dass ist mehr eine frage des "Glaubens", also zum Gufi angeln ist das eine gute Sache, da mann die Schnur gut sieht und den köder entsprechnd gut kontrolieren kann. Für andere Kunstköderangelarten, ist das nicht ganz so wichtig. Grundsätzlich bin ich aber jemand, der sich um Fluorcarbon und co nicht so die Sorgen mache. Ich angele auf Raubfisch immer mit Stahlvorfach, auch auf Zander und Barsch, die Scheuchwirkung der Schnüre und Vorfächer wird meiner Meinung nach übertrieben. Beim Jerken fängt man ja auch und da wird i. d. R. eine Spinnstange verwendet. Das Fische keine Farben sehen können stimmt nicht ganz. Sie sehen zwar hauptsächlich schwarz weiß, aber verschiedene Farben stellen sich in schwarz/weiß auch in unterschiedlichen Grautönen da, vgl. ein Schwarz/Weiß Foto. Außerdem wären dann ja auch unterschiedliche Köderfarben sinnlos.


    => Wenn du nicht gerade im klaren Bach auf Froellen oder im glasklaren Voralpensee angeln willst kannst du mit gutem Gewissen die pinke Schnur nehmen. Tut dir aber selbst einen gefallen, lass die Finger von FireLine, die rauht zu schnell auf und verliert dadurch sehr schnell an Tragkraft!

    Beim Spinnfischen sehe ich außer beim (reinen) Barschangeln auch keine Alternative zur Geflochtenen. Die Größe deiner Rolle richtet sich nach dem Zielfisch, dem Gewässer aber vorallem nach der Größe der verwendeten Köder. Nimmst du eher Gufis mit Bleiköpfen bis 20gr reicht eine 2500er, angelst du aber regelmäßig auf Hecht z.B. mit Wobblern um die 15cm+ nimm auf jedenfall eine 4000er. Du kannst auch einen großen Hecht an einer 2500er Rolle bändigen, dafür braucht es aber ein bischen Erfahrung, mit einer 4000er gehst du immer auf Nr. Sicher. Aber die Rute muss natürlich dazu passen, ist die Rute zu leicht und die Rolle zu groß/überdimensioniert ermüdest du schnell und das Angeln macht keinen Spaß und dir fehlt auch das Gefühl für eine genaue Köderpräsi.


    Fürs reine Hechtangeln nehme ich eine 4000er, zum Zanderangeln am Rhein auch (allerdings ein etwas leichteres/kleineres Modell) die Zahl bezieht sich ja hauptsächlich auf die Schnurfassung. Auf meiner Barsch/Zander Rute verwende ich eine 2500er. Auf allen Rollen habe ich Geflochtene, nur auf meiner Barsch/Forellen Kombi (WG. 17gr) habe ich eine 1000er Rolle mit Mono.

    Viele Wobbler haben Angaben auf der Packung wie tief die beim Werfen und/oder Schleppen laufen (zumidest auf den meisten amerikanischen Ködern) wenn nicht einfach ein bischen googlen, viele Onlineshops beschreiben das auch in der Produktbeschreibung. Grundsätzlich gilt, desto dünner die Schnur und desto weiter du hinterm Boot angelst (gängige Weiten sind so ab ca. 30m) desto tiefer läuft der Wobbler. Ein sehr gutes Beispiel für die Lauftiefe sind z.B. Mann's Wobbler, die heißen so, wie tief sie tauchen (aber in Fuß => 1 Fuß = ca. 30cm) also läuft ein Mann's 15+ auf ca. 5m. Wie oben beschrieben ist auch der Winkel der Schnur zum Wasser entscheidend. Liegen die Ruten so im Rutenhalter, dass sie paralle zur Wasseroberfläche liegen, läuft der Köder auch tiefer. Zeigt die Rute aber nach oben läuft er flacher.
    Dann noch einen Ködertipp, der bei mir eigentlich (fast) immer Fisch beim Schleppen bringt ist der Fingerling (ursprünglich von Luhr Jensen dort heißt er auch High Catch) in Deutschland wurde er mal von Profi Blinker vertrieben, glaube die machen das aber nicht mehr. Im (Online-) Shop von Uli Beyer gibt es die aber noch. Der Tiefläufer läuft auf ca. 7m ist eine gute tiefe in Seen, die Maränen beherbergen. Der "Flachläufer" läuft auf ca. 3,5m. Ich benutze an der Möhne allerdings zu 90% den Tiefläufer.
    Jetzt noch zu dem Rutenhalter, spar ja nicht an der falschen Stelle, habe im Herbst 2005 eine Rute mit Rolle aus dem Edersee gezogen, weil jemand meinte, er braucht keinen Rutenhalter und schwups war die Rute weg. Lange konnte die noch nicht da unten gelegen haben, habe die Rolle mit etwas Öl wieder fitbekommen und das Kork vom griff war auch noch ok. Seit dem habe ich eine schwere Hechtrute + Rolle mehr :D

    Insgesammt kann ich nur zustimmen, aber gerade in der Anfangszeit würde ich Jigköpfe eher etwas schwerer wählen, so um die 15gr., damit wirst du zwar nicht ganz so viel fangen. (Zander beißen zu 90% in der Absinkphase und die wird mit schwereren Köpfen verkürzt!). Aber damit lernst du die Technik schneller und leichter. Ich habe mehrere Angelausflüge gebraucht um das Gewicht spürbar zu reduzieren. Wichtig ist, dass du spürst, wenn der Köder auf dem Grund aufkommt! Wenn du wartest, bis die Schnur schlapp wird, hast du in einen wichtigen Moment (Grundkontakt des Gufis) keinen direkten Kontakt. Die Schnur wird nämlich nicht sofort schlapp, das dauert einen "Moment". Wenn du aber den Aufschlag/-prall des Gufis spürst, kannst du bevor die Schnur ganz zusammenfällt schon wieder anlupfen. Daher tendiere ich am Anfang eher zu etwas schwereren Köpfen. Mit dem Gewicht kannst du dann immer noch Schrittweise (in ca. 2-3gr. Schritten) runtergehen. Und ja 2-3gr. können vorallem an schwierigen Tagen eine Menge ausmachen. Allerdings sehe ich am Anfang das erlernen der Technik im Vordergrund, auch wenn man nach der Schonzeit und vor Allem mit der neuen Angelmethode "heiß" auf Fisch ist. Und meiner Meinung nach ist Gufi-Angeln eine der aufwendigeren Kunstköderangelarten, die sehr viel mehr Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert als Andere (Spinner oder Blinker). Wenn man die Technik besser beherscht, kommt der Erfolg (fast) ganz von alleine.

    Mit Kopytos und Sandras (letzterer hat mir meinen größten Zander beschert) kannst du nichts falsch machen. Gut und günstig sind noch die Slotter Shads (von Uli Beyer), gut und teuer sind die von Profi Blinker. Wenn du im Stillwasser angelst, solltest du dir ein paar Mann's Gufis zulegen, das sind die weichsten Gufis die ich kenne, allerdings sind die mir für den Rhein (und andere Fließgewässer) zu weich. Da du aber in einem Altarm ohne Strömung angeln willst, würde ich mir ein zwei Pakete davon zulegen.
    Zu der Schnur, mit Gufis gibt es keine alternative zu Geflochtener. Welche du da nimmst ist Geschmackssache, aber lass die Finger von Fireline, habe damit schlechte Erfahrung gemacht, die raut zu schnell auf.

    Die Powerline kann ich auch empfehlen, ich bevorzuge allerdings die TUF-LINE. Wenn du billige Schnur nimmst, sparst du am falschen Ende. Gute Schnur bekommst du beim Händler für ca. 10¤/100m, lass dir Mono unterfüttern, das machen die Händler oft sogar umsonst. 100m gute geflochtene reichen allemal, also bist du mit ca.10-12¤ dabei, das sollte drin sein!