Beiträge von TiGERshark

    Also das mit dem Schüler in Berlin, der hat "einfach nur" gesagt er würde amocklaufen, das halte ich eher für einen sehr schlechten Scherz als für eine reelle Gefahr. Obwohl man natürlich wie bei jedem "spektakulären" Verbrechen auf Trittbrettfahrer achten muss.


    Jetzt mal meine Meinung.
    Ich spiele seit Jahren diverse Ego-shooter wenn auch inzwischen recht selten. Ich kenne aber aus meiner Schulzeit (ABI 02) eigentlich keinen Jungen, der nicht mal CS gespielt hat. Man sollte das nicht so überbewerten. Klar, viele Spiele sehen Brutal aus und sind es teilweise auch, aber eigentlich ist das doch nur eine moderne Form von "Frösche aufblasen", "Böller in Mäusebauten zu stecken" und was es sonst noch alles so gibt. Amokläufer gab es schon immer. Neu ist nur, das noch nie so viele Menschen auf der Welt lebten, damit steigt automatisch die Zahl der Spinner und das es noch nie so leicht war an Waffen und andere gefährlich Gegenstände zu kommen. Es ist eben nur der einfachste Weg zu sagen die "Killerspiele" sind schuld, da brauch man dann keine teueren aber genauso nutzlosen Psycho- / Sozialprogramme auflegen. Auch dieses Mobbing ist sooo schlimm Gerede ist in meinen Augen total übertrieben, früher nannte man das Hänseln und dafür gab es auch keine Psychologen und die Generationen über mir besteht ja schließlich auch nicht nur aus Psychopaten und Amokläufern . Besteht unsere Gesellschaft denn nur noch aus Weicheiern? Ich finde es viel schlimmer, dass an Schulen gedealt wird und dass das sog. "Abziehen" so stark zunimmt. Ich selbst wurde ich der Schule eine zeit lang gemobbt, so ca. in der 6.Klasse. Klar macht einen das etwas fertig, allerdings habe ich mich nicht unterkriegen lassen und den Spieß umgedreht. Jetzt so ca. 10jahre später denke ich, dass mich die ganze Sache nur stärker gemacht hat. Insgesamt hatte ich eine super Schulzeit, mit tollen Freunden und einem auch wenn es sich hier nicht so anhört tollen Klassen-/Stufenklima. Natürlich gab es verschiedene Gruppen in der Stufe, dies lag aber mehr an den Freizeitinteressen und was man so außerhalb der Schule so zusammen unternahm. Und das diese Gruppen sich untereinander nicht lieben dürfte auch klar sein, man kann nicht mit jedem befreundet sein. Noch mal zurück zu den Schulpsychologen, dort wird keiner freiwillig hingehen. Die die gemobbt werden nicht, weil sie danach noch mehr gemobbt werden weil man ja zum "Bekopptenarzt" geht, und die die mobben halten sich eh für normal. Es ist doch in der Erwachsenenwelt nicht anders, wer erzält schon gerne oder lässt es Andere erfahren, dass er womit auch immer nicht klar kommt. Wir leben nunmal in einer Leistungsgesellschaft, in der Schwäche nun mal hinderlich ist, so schlimm das auch klingen muss es ist nunmal (leider) so. Allerdings war es noch nie anderes, nur durch Leistung ist der Mensch und damit die Menschheit vorangekommen. Daher bringen aus meiner sich die Schulpsychologen nichts. Jetzt noch den letzten Punkt, der mit den Perspektiven, wenn man sich anstrengt, kann man auch heute noch fast alles erreichen, klar es ist sicherlich Zig mal schwieriger als noch vor ein paar Jahren aber es geht. Nur leider wissen/kennen viele Jugendliche (besonders aus dem "Prekariat"/"Unterschicht") den Leistungswillen nicht mehr, weil sie ihn von Ihren Eltern und der gesamten Familie nicht vorgelebt/gezeigt bekommen. Aber auch diesen Punkt lasse ich hier nicht gelten, da alles was man so über die Familie "gehört" und gesehen hat doch sehr "normal"/"gesittet" aussah. Natürlich der Schein kann trügen. Aber insgesamt zu sagen, dass die "Jugend" keine Change hat stimmt auch nicht. Und dafür kann die Politik relativ wenig, obwohl ich mit dem was bei uns so politisch verzapft wird auch nicht sonderlich zufrieden bin.
    Insgesamt sehe ich daher die Argumentation: Gemobbter Einzelgänger + Ego-shooter Spieler = Amokläufer sehr kritisch. Da gehört mehr zu und man darf auch nicht vergessen es gibt einfach geisteskranke Menschen.


    So jetzt dürft ihr auch auf misch eindreschen für meine Meinung!
    Ach ja und sorry für den langen Text!

    Jaein, Minnow heißt Elritze, wird in den USA aber allgemein als Synonym für Köderfisch benutzt. Kleine Wobbler, vor allem wenn sie ein natürliches Deko haben silber etc. und einen natürlichen (im Gegensatz zu agressiven) Lauf haben, werden auch Teilweise als Minnows bezeichnet. In wie weit sich das jetzt auf schlanke Wobbler bezieht k.a., aber die Elritze ist ja recht schlank, von daher kann das gut sein:

    Wolfsbarsche spinnen, dafür ist es jetzt schon etwas spät, das geht bis in den September mal auch in den Oktober rein, danach würde ich es auf jedenfall mit Naturköder probieren, da sie dann nicht mehr so dicht unter Land stehen. Außerdem erhöst du so die Change auf Plattfisch & Co. Es gibt auch of eine kurze Zeit so ende Oktober (k.a. wann es dieses Jahr war) in der du gleichzeitig Dorsch und Wolfsbarsch fängst. Das ist die Zeit, wenn die Dorsche dichter unter Land kommen und die Wolfsbarsche sich langsam rar machen (bis in das nächste Frühjahr).

    Auch bei den Wobblern ist Mann's sehr oft eine gute Wahl, genau wie Rebel, Cotton Cordell, Bill Lewis (Rat L Trap), Luhr Jensen (Fingerling, mein lieblings Schleppwobbler), Heddon (bekannt für seine Oberflächenköder), Reef Runner (Marke habe ich vergessen) und der als einer meiner wichtigsten in meiner Box der ZALT und sein Bruder der ZAM!

    Um Qutschhülsen wirst du wohl nicht drum rum kommen, aber auch die kosten nur 1,5¤ oder so die Packung. Aber eigentlich haben meine Vorschreiber recht, soll es auf Hecht gehen, ist Hardmono immer nur die 2Wahl nach Stahl. Die Bedeutung der Scihtigkeit von Stahl wird total überschätzt, ich angele meine Kustköder im Süßwasser zu 95% mit Stahlvorfach, meinen Fängen tut das keinen Abbruch. Nimm aber nicht diese billigen mit grünem Kunststoff ummantelten Abschleppseile. ich nehme 1x7 Stahl mit ca 9kg Tragkraft, das ist recht dünn und unaufällig!

    Gezieltes Aalangeln mit Kunstködern halte ich auch für sehr schwierig bis aussichtslos. War aber auch schon einmal Zeuge, als am Rhein ein Aal auf Gufi (genauergesagt eine Sandra) gefangen wurde. Das war letztes Jahr am 01.06.2005 bei einer geführten Rheintour, Fänger war Uli Beyer, ich stand wenige Meter neben Ihm. Es war ein sehr heißer Tag so 30Grad und mehr und keine Wolke am Himmel, der Aal bis so ca. zw. 19.00-20.00Uhr.

    Du ziehst einen Vertikalgummifisch (wenig eigen aktion z.B. Gabeschwanz) an einem speziellen Z Haken, dann brings du je nach Hakenausführung in der gleichen oder in einer extra Öse ein 20-50cm Stück Mono an dessen ende ein Blei geknotet wird. Dies kann ruhig etwas schwerer sein, da der Gummifisch frei spielt und nicht von dem Blei beeinflusst wird.

    Ich kann mich Blubb nur anschließen, nimm die Modelle mit denen du auch sonst in dem Gewässer erfolgreich bist und schalte einen Gang runter! Aber nimm Wobbler, die wenigstens 1,5m tief laufen, die hechte schießen im Winter nicht über größere Distanzen hoch, am besten man präsentiert ihnen den Köder direkt vor der Nase. Als wenn keine oder nur wenige Hänger drohen, darf der Wobbler ruhig mal auf den Boden aufticken! Teste dann mal Modell die 3m tief laufen, wenn du die an erhobener Rute führst, dürfte das in etwa 2-2,5m Lauftiefer ergeben! Im Winter sind oft der späte Morgen bis in den frühen Nachmittag rein die besten Beiszeiten, also in der Zeit wo es am "wärmsten" ist und Tageslicht da ist, daher verwende ich in der Zeit meistens gedeckte Fraben und wechsele erst bei Misserfolg auf knallige Farben. Sieht man mal von Red head ab, das geht eigentlich immer!

    Du solltest mal ganz dringend darüber Nachdenken was du so von dir gibst. PFT steht im Verdacht Krebsfördernt zu sein. Krebs nicht Aids!!! Ganz wichtig! Lies dir beides mal bei http://www.wikipedia.de durch, dass ist das mindeste was du tun solltest!

    Jetzt ist es noch wichtig, ob du vom Ufer angelst oder vom Boot? Vom Ufer würde ich Erie-Jigs nehmen, vom Boot aus Rundköpfe oder Fischköpfe, mir reichen die Rundköpfe. Wenn du mit den Sandras schleppen möchtest, würde ich noch unten am Bauch einen Drilling anbringen, weil Hecht und Co gerne von unten zu schlagen. Bei grundabklopfen möchte ich dir aber umbedingt abraten einen Drilling unten anzubringen, dann hast du nur (noch mehr) Hänger.

    Also ich benutze die Balzer Magna Matrix MX 9 Hecht. 1A Rute will sie nicht mehr missen, zum Angeln mit größeren Wobblern und schweren Blinkern Top, für Gufis nicht so geeignet, das musste ich letztes Jahr am Rhein feststellen. Habe mri danahc die UBS (Uli Beyer Spezial) fürs Gufi angeln geholt und benutze die Balzer wie oben beschrieben. Die ultimative Rute, mit der man alle Köder gleich gut anbieten kann gibt es nicht!

    Es geht beides, ich habe die Shimano XTR A 4000 benutze die aber nicht mehr an meiner UBS Rute, war mir etwas zu schwer, dass ist aber Geschmackssache. Die Rolle habe ich jetzt an meiner Balzer Magna Matrix MX-9 (Hecht Spinnrute), die ist etwas schwere als die UBS. An der UBS benutze ich jetzt eine 4000 Shimano Sedona, die ist leichter und etwas kleiner als die 4000 XTR A (Schnurfassung ist fast gleich). Aber man muss auch dazusagen, dass die XTR A für eine 4000 recht groß ist, was auch an der Kampfbremse liegt. Ich kann mir die 4000 Technium an der UBS gut vorstellen. Ich benutze die UBS mal abgesehen vom Schleppen mit nicht alzu großen Wobbler, eigentlich nur zum Gufi angeln und das mache ich fast ausschließlich auf Zander. Für Hecht nehem ich meine etwas schwere Balzer Rute, mit der fische ich Wobbler und schwere Blinker.
    Jetzt nochmal ganz deutlich!
    Es kommt primär auf deine Zielfische an, angelst du primär auf Hecht und Zander nimm eine 4000, sind deine Zielfische eher Zander und Barsch nimm eine 2500, die wird auch mal problemlos mit einem Hecht fertig, könnte aber beim dauer hechtangeln überlastet sein, wie es oben schon geschrieben wurde.