Zitat von Derrik FiggeAlles anzeigenHi Christoph,
klar, immer gerne. Mit Pilkern haben wir nur auf Köhler geangelt und da waren es eher etwas größere Barschzocker der 20-25 g Klasse. Sie haben die kleinen Sandaale gejagt, die zu Tausenden überall rumschwirrten. Da haben diese Köder die natürliche Nahrung am besten imitiert. Ansonsten liefen kleine grelle Gummis auf Pollack wie immer super und Naturköder auf alle anderen Arten. Kleine Köhler fängt man überall und die eignen sich perfekt.
Was die Tiefen angeht, so ist jedes Revier komplett verschieden. Viele Fische standen sehr flach, so zwischen 10-30 Meter. Die Lenge und Lumbe hingegen standen ekelhaft tief. Erst ab 250 Metern Tiefe bekam man überhaupt Bisse, dann aber meist direkt. Daher brauchte man auch extreme Gewichte. Also pack Dir mal ruhig 2-3 800-1.000 Gewichte ein. Mit der kleinsten Drift braucht man die, um halbwegs gerade runter zu kommen.
Die Makrelen kamen gerade erst in die Region, als ich da war. Deren massenhaftes Auftreten wird sicher die gesamte Logik wieder über den Haufen werfen. Vielleicht kommen die großen Räuber dann auch alle etwas weiter nach oben zum Jagen. Ein Tipp noch, die Fische merken, wann Nacht ist, obwohl es nicht dunkel wird. Wir haben daher immer erst gegen 23 Uhr losgelegt. Die Umstellung zu Hause ist echt übel, aber für den Fangerfolg war das ein oder vielleicht der entscheidende Faktor...neben nur 4 Stunden Schlaf pro Tag
Viel Erfolg und mach ein paar schöne Bilder! Ich bin in der ersten September Woche wieder oben, dann geht es weiter
Gruß Derrik
Hallo Derrik,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht.
Das hat mir sehr weiter geholfen.
mit dem merken wann Nacht ist ist ja Crazy.
Dann hoffe ich mal das wir nicht schneidern.
Gruß Christoph