Beiträge von Cej

    Servus miteinander,


    Mich interessiert, in wieweit ihr euch von sogenanten Weisheiten beinflußen lasst. Des öfteren schon werde ich mit Aussagen konfrontiert wie: " Bei Vollmond kannste das Nachtangeln knicken..., da läuft kein Aal" oder: " Bei dem Sauwetter und Wind beißt kein Fisch. Der Wind steht total beschissen auf der Seite". Was haltet ihr davon? Frisst der Fisch wenn er Hunger hat, oder läßt er sich von Mondstatus, Wind und Regen abhalten?Ich denke nicht...

    Wieso ist das Tierquälerei? Weil der Karpfen wieder zurückgesetzt worden ist? Oder weil er nochmal gefangen wurde? Ich denk eher das das positiv für das Angeln ist. Es zeigt doch nur, dass der Fisch keinen Schaden genommen hat und sich ohne Probleme weiter entwickelt hat (Gewichtszunahme!). Das widerlegt doch die Klischees mit denen das Angeln zu kämpfen hat. Aus deiner Sicht wäre dann doch auch schon jeder gedrillte Fisch der Tierquälerei ausgesetzt, oder?

    In welchen Gewässern angelst du denn? Fluß, Teich/See...? Als Köder eignen sich am besten Köderfische (Rotaugen, Barsche, aber auch Fischfetzen) angeboten am Einzelhaken (geht ja nicht anders). Du solltest evetuell auch mal den anderen Naturköderbestand in deinen Gewässern checken... welche anderen natütlichen Köder stehen dem Zander zur verfügung? Was die Tiefe betrifft: Da mach dir mal nicht so viel gedanken drüber. Zwei Ruten, eine auf Grund, mit der anderen verschieden Tiefen austesten oder einfach im Mittelwasser treiben lassen. Es ist ja nicht so das die Fische nur auf einer "Höhe" schwimmen. Bei denen gehts hoch und runter. Vorteilhaft ist es dennoch zu wissen wie tief die Stelle ist an der du angelst. Meistens biete ich den Köder der zweiten Rute knapp nen Meter über Grund an...aber da hat jeder seine Vorlieben und Erfahrungen. Probier einfach mal alles aus... Und noch ein Tip: Mach die Lauscher nachs auf. Wenn viel Bewegung an der Oberfläche ist, lohnt es sich vielleicht den Köder flach anzubieten. Und bleib in Ufernähe bzw. brauchst du nicht 20m/30m weit draußen zu angeln. Und angel an markanten, möglichen Verstecken von Köderfischen...


    Viel Erfolg

    Auch wenn es vielleicht nicht der Regel entspricht, kommt es durchaus oft vor, dass man Aale auch mit Mais fängt.Dazu bedarf es allerdings einer mehrtägigen Anfütterung, sodass die Fische sich an den Freßplatz gewöhnen.Habe selbst schon so knapp 20 Aale einer Nacht erbeutet, allerdings benutze ich als Köder dann Maden, die ich ander Futterstelle platziere.In den meisten Fällen ist der Aal jedoch nur Beifang.Wenn man jedoch weiß,wo die Aale sich ungefähr aufhalten, ist das ne erfolgreiche Methode.

    Was ist Kopramelasse eigentlich genau?Ist das nur die Milch der Kokosnuss, vermengt mit dem Fruchtfleisch oder etwas anderes?Wo kann man es bekommen, in den hiesigen Supermärkten ist es nämlich total unbekannt.


    Danke im Vorraus
    Cej

    Habe die YAD Silverstone vor ca. nem Monat bei Ebay für meinen Bruder ersteigert.Der ist super zufrieden damit. Und wenn er das sagt, kann man ihm das gern glauben, denn er ist begeisterter und langjähriger Spinnfischer. Die Rute ist also empfehlenswert!

    Bei uns ist es nämlich so,zumindest in meinen Vereinsgewässern, dass ich nachts viel erfolgreicher bin als am Tag, den Grund dafür kann ich mir aber nicht erklären.Fischbestand ist ausgezeichnet, dass kann ich im Sommer an der Öberflächer prima beobachten.Die dicken Fänge gelingen mir aber immer nur nachts!

    Aale laufen so langsam warm, musst halt nur wissen wo!Warte nochmal so drei, vier Wochen, nachdem oder während der größte Teil der Weißfische ablaicht, dann probiers mal gezielt!


    gruß