Ich kann dir die Greys Prodigy-Reihe empfehlen. Ich fisch die schon seit einigen Jahren und bin sehr zufrieden damit. Da reicht auch schon die GT4 - ist völlig ausreichend. Bei der lbs-Zahl ist es schwierig ne Empfehlung auszusprechen, da es davon abhängt wie du angeln möchtest, wie das Gewässer beschaffen ist, welche Fischgröße zu erwarten ist usw. Meiner Meinung nach bist du bei ner Rute zwischen 3 lbs und 3,5 lbs nicht falsch unterwegs und für die allermeisten Situationen gerüstet. Unter 3 lbs zu gehen macht für mich nur bei "Stalken" oder Oberflächenangeln Sinn.
Beiträge von Zyclop
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kannst du so machen, wobei du darauf achten solltest, dass du eher eiweißhaltiges Futter verwenden solltest. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es im Winter erfolgreicher ist.
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Versuchen darf man es ja, ich würde drei Tage vor dem Ansitz anfüttern und das am besten täglich eine kleine Menge. Ein bis zwei Hände voll pro Futterplatz sollte reichen.
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Feedern ist mit Sicherheit keine schlechte Wahl, wenn du nicht anfüttern kannst. Ich würde aber trotzdem einen Haarvorfachmontage mit ner Festbleimontage wählen und PVA-Sack hinbinden. Hartmais aufs Haar, Wurm auf den Haken (damit sich was bewegt) und ein künstliches Maiskorn oder ähnliches über den Widerhaken schieben damit der Wurm sich nicht verabschiedet. Hab so schon recht erfolgreich gefangen. Alternativ kannste auch Frolic aufs Haar packen.
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Kommt drauf an wieviel an Konservierungsmittel drin ist. Wenn du sie einfrierst, auf jeden Fall ein halbes Jahr wenn nicht länger.
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Die Frage ist, wie die Rolle aufgespult wurde. Hast du das selbst gemacht?
Es helfen meiner Meinung nach nur zwei Dinge, einen Teil wieder abspulen der Spulenkörper nicht zu "voll" ist. Das andere wäre komplett abspulen, die Schnur ne halbe Stunde lang in einen Eimer mit warmen Wasser legen und direkt von dort wieder aufspulen. Somit wird sie beim aufspulen etwas geschmeidiger.Hier nen Link zu welchen die es wissen müssten:
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Die Rute ist auch geeignet, wie schon erwähnt, um z.B. mit einer Festblei- oder Laufbleimontage auf Grund auf Krapfen zu angeln.
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Im Winter ist es meiner Meinung nach im allgemeinen schwierig einen Karpfen an den Haken zu bekommen. Jedoch ist es dennoch möglich, wie schon oft bewiesen. Ein paar Dinge solltest du beachten:
- Die Fische halten sich im Normalfall bodennah auf, jetzt kommt es ein bisschen auf die Gewässergröße und Tiefe an. Große Gewässer mit einer Tiefe von mindestens zwanzig Meter sind ideal um die Jahreszeit, die haben in ca. 15 Meter Tiefe noch eine Temperatur von 6 - 8° da lohnt es sich es zu probieren.
- Suche dir ein kleines Plateau so auf 2/3 der maximalen Gewässertiefe raus (bei 20 Metern --> auf 13 - 15 Meter)
- Futtermenge stark reduzieren, es reichen zwei - drei Handvoll
- Wenn du mit Boilies fischst, verwende keine mit Fischmehl, da sich dieses im kalten Wasser nicht "auflöst", somit werden keine Lockstoffe frei
- Falls du Lockstoffe verwendest --> keine auf Ölbasis
- Sei präzise beim Anfüttern, also keinen Futterteppich sondern einen gezielten Punkt anfüttern (am besten PVA-Beutel)
- Verwende gut verdauliches Futter z.B. Weizen als Grundfutter und nur wenige Boilies dazu geben weil sehr nahrhaftund natürlich warm einpacken . Mehr fällt mir spontan nicht ein.
Grüße
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Das ist ein guter Tipp, ich werd das mit circlehooks auf jeden Fall mal ausprobieren.
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Hallo Gerd,
das Vorfach kann man so gestalten wie man möchte. Wie schon gesagt, da ich die Schnur nicht auf dem Boden "tarnen" bzw. "verstecken" kann tendieren einige dazu den Durchmesser des Vorfachmaterials so dünn wie möglich zu wählen um das Ganze unauffälliger zu gestalten. Andere wiederum sagen das es keine Rolle spielt und ich das Risiko eines Abrisses vermeide.
Ich bin mir da nicht sicher, da beide Aussagen Ihre Berechtigung haben. Vielleicht sollte man beides einfach mal ausprobieren um selbst ein Gefühl dafür zu bekommen.
Grüße
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Hallo Derrik,
das stimmt, die Vorfachstärke ist sehr eng bemessen. Hier gehen auch die Meinungen auseinander, die Frage ist, ob ich durch das dünnere Vorfachmaterial mehr Bisse bekommen oder nicht?
Wie ist deine Meinung?
Wie kommt es denn zu den Fehlbissen? Ich stell mir das ähnlich vor wie wenn man mit einem Durchlaufblei und offener Bremse fischt. Der Karpfen saugt den Köder ein und beim ausblasen bleibt er in der Lippe hängen.
Wenn ich jetzt nicht, wie in diesem Fall, mit einer Festbleimontage fische ist die Wahrscheinlichkeit natürlich höher, dass der Haken wieder abgeschüttelt wird weil er ja noch nicht so fest sitzt.Ist das der Grund?
Ich würde versuchen das mit einer geschlossenen Bremse wieder auszugleichen.
Was denkst du?
Grüße
Roland
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Genau,
es ist eine Unterwasserpose, die Methode scheint ja für euch nicht neu zu sein, oder?
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Wie wendet ihr das Ganze an?Grüße
Zyclop
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Niemand?
Vielleicht kann ich euch mit einer kurzen Zusammenfassung, mit den Info´s die ich mir in den letzten Tagen angelesen habe, zu einer Diskussion anregen :
Im Allgemeinen: Neu ist das Angeln mit Zigs nicht. Es geht darum Köder in verschiedenen Wassertiefen anzubieten. Mein Großvater hat diese Methode mit einem Brot am Haken auch schon angewendet.
Das Prinzip:
Das Vorfach ist ca. 80cm - 120cm lang. Am besten nimmt man eine dünne 0,20 - 0,25 Monofile oder Fluorocarbon, damit die Scheuchwirkung gering ist.
Den Haken mit Köder kann man durch den Schwimmer auf verschiedene Wassertiefen einstellen. Somit ist man in der Lage nicht nur am Grund oder an der Oberfläche auf Karpfen zu fischen.
Als Köder kann man alles hernehmen was Auftrieb hat wie z.B. PopUp-Boilies, Brot, gebundene Fliegen, Schaumgummi oder man korkt irgendeinen anderen Köder den man gerne verwenden möchte. Wer möchte kann den Köder jetzt noch mit Lockstoffen versehen, was aber nicht sein muss, der Schaumgummi als Beispiel wird auch ohne aufgenommen.Zum Anfüttern nimmt man langsam sinkendes Futter wie z.B. Haferflocken, Kokosraspeln und mischt das sehr feucht an.
So, nun kann man am Wasser die verschiedenen Tiefen absuchen, am besten mit zwei Angeln im Gegenlaufprinzip. Die eine stellt man kurz unterhalb der Wasseroberfläche ein und die andere nahe Grund (wie es die Vorfachlänge eben hergibt). Nun verstellt man die Höhen bis man die Tiefe herausgefunden hat wo sich die Fische aufhalten.
Ich hoffe ich hab das halbwegs anschaulich erklären können und freue mich auf eure Kommentare.
Grüße
Zyclop
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Hallo an Alle!
ich bin ganz neu hier im Forum aber fische schon länger auf Karpfen. Ich bin schon vor einiger Zeit aufmerksam auf das angeln mit Zigs geworden. Das Ganze ist ja in Großbritannien recht populär, hier konnte ich noch keinen kennen lernen der das schon mal ausprobiert hat.
Hat jemand Erfahrung damit? Wenn ja, würde ich mich freuen wenn derjenige diese mit mir teilen würden. Ich möchte das nächsten Sommer mal ausprobieren bin mir aber nicht sicher ob es sich lohnt seine Zeit damit zu verbringen.
Grüße Zyclop
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Ist zwar jetzt zu spät aber vielleicht kannst du´s ja nächsten Sommer ausprobieren.
Folgendes Rezept ist zwar ursprünglich für Vanille-Boilies, aber du kannst das ruhig durch Zimt ersetzen:
500g Grieß
350g Speisestärke
300g Milchpulver
250g Maismehl
2 x gehäufte Teelöffel Zimt
etwas Öl
eine Prise Salzvon der Jahreszeit her würde ich diese eher im Sommer einsetzen, da meiner Erfahrung nach hier eher süßlich - fruchtige Aromen fangen.
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Ein großes Hallo an Alle!
Ich heiße Roland und komme aus dem schönen Allgäu. Ich bin leidenschaftlicher Ansitzangler auf Karpfen und freu mich darauf Teil eurer Community zu sein und hoffe ich kann hier und da einen Mehrwert liefern.
Freue mich auf interessante Diskussionen.
Grüße