Beiträge von lemiracell

    frank pollmer: Logisch. Ich schaue ja von meinem Büro aus direkt auf diesen See. Die Quappen hier sind auch vergleichsweise (deutsche Verhältnisse) ziemlich groß. Bis 14 Pfund ist verbürgt. (1994 vom Fischer gefangen)
    Die Sache hat aber einen entscheidenden Haken:


    Binnenfischereiordnung Mecklenburg-Vorpommern §5 (Schonzeiten)


    Quappe (Lota lota) 1.Dezember- 31.März


    Deshalb weichen wir zum Quappenangeln nach Brandenburg aus.


    Mein Vorredner hat auch recht. Mein braucht hier auf dem Tollensesee ein Boot, sonst bist du erschossen.


    @alle: Also weiter im Text! Wer kommt mit?

    Nö. Ich hab nur Spaß gemacht, sorry.


    Aber andererseits: Man kann ja nicht alles wissen...


    Ich weiß noch, wie ich vor 15 Jahren die ersten Gummifische im Laden gesehen habe und mir nicht vorstellen konnte, dass man mit sowas was fängt.
    Mittlerweile ist erfolgreiches Raubfischangeln für mich ohne Gummifische gar nicht mehr denkbar.
    Vielleicht warten wir noch so ein bis zwei Jahre ab, bis wir uns über die Sache ein endgültiges Urteil bilden...



    ...vielleicht fangen die bis dahin ja was. :lol:

    Klar können wir auch so machen. Da haben ja viele sowieso frei. Ein bisschen früh ist es aber nicht. Die ersten Fangmeldungen hab ich schon. Es wird jetzt von Woche zu Woche besser!
    Also Gemeinde, haut mal in die Tasten, was Euch besser passt:
    17.12.- 19.12.04 oder zwischen Weihnachten und Neujahr? Da 24.12. und 31.12. dieses Jahr auf einen Freitag fällt, müssten wir es dann unter der Woche machen, also 27.12.-29.12.04.


    Und, ob ihr mit einer Quappen- Nacht auskommt oder, damit sich die Anfahrt lohnt, ihr zwei Nächte angeln wollt?


    Wir brauchen: Grill (ich)
    Holzkohle (ich)
    Gaskocher ???
    Bratwurst (ich)
    Glühwein (ich)


    Ich werde erstmal das Zeug einkaufen und dann gibt jeder seinen Anteil dazu.
    Angelkarten können vor Ort gekauft werden. 2 Ruten sind erlaubt.
    Zur Übernachtung: Wenn ich ungefähr die Teilnehmerzahl habe, kann ich mit dem Inhaber vom Hotel verhandeln. Je mehr wir sind, desto günstiger wird es. Der wird selber mitangeln und unser Guide sein.


    Fragen zu Köder, Gerät usw. bitte hier stellen, wm66 und ich werden euch schon helfen können. So kompliziert ist das nämlich nicht.

    Wer hat denn Lust vom 17.12.-19.12. an der Oder Quappen zu angeln?


    Ich würde als Ort Hohenwutzen vorschlagen. Das findet jeder. Außerdem könnten wir in der Nähe in Bad Freienwalde übernachten, wenn wir tatsächlich 2 Nächte dort fischen wollen.


    Mich würde mal interessieren, ob überhaupt jemand da Bock drauf hat und ob es dann 1 oder 2 "heiße" Quappennächte werden sollen.

    @Renkenspezi:
    Entschuldige, dass ich im Forum meine Meinung sage.
    Ob ich mit dem Posting im "Wie alt seid ihr"-Thread falsch oder richtig liege, kann mir der Taxler ja mal erklären per PN. Solltest du Recht haben, weiß ich, was sich gehört.
    Was das mit diesem Thread zu tun haben soll, erschließt sich mir aber leider nicht.
    So, jetzt hab ich auch keine Lust mehr.

    So 2-3 mal die Woche ist Durchschnitt. Ich würde gern öfter aber dann müsste ich auch noch zum Frühstück Fisch essen. (OK, war Spaß)
    Im Urlaub ziehe ich dann aber durch und die meisten Wochenenden sowieso.

    In Mecklenburg-Vorpommern ist der Wels tatsächlich in die Gefährdungsklasse A2 eingestuft worden, was "Stark bedroht" bedeutet. Alle anderen von dir genannten Fischarten sind hier noch nicht eingestuft worden.
    Das liegt mit Sicherheit daran, dass sich in Meck-Pomm die nördliche Verbreitungsgrenze des Welses befindet und die natürlichen Vorkommen räumlich weit auseinander liegen und natürliche Fortpflanzung aus klimatischen Gründen nur in günstigen Jahren möglich ist.
    Aufgrund von reichlich Besatz und der durchschnittlichen jährlichen Klima-Erwärmung beobachten wir jedoch in den letzten Jahren ein starkes Ansteigen der Bestände, so dass man eigentlich nicht um den Wels bei uns fürchten muss.

    Ich habe überhaupt keine Lust dazu, diese ganze Leier noch dadurch anzuheizen, indem ich hier jemandem persönlich ins Stammbuch schreibe, was er tun und lassen soll. Außerdem weiß ich, dass wir alle erwachsen sind.
    Manchmal sind genau die Dinge, die wir zwar nicht wortwörtlich schreiben, die Dinge die wir meinen. Intelligente Leute verstehen aber was gemeint ist und reagieren entsprechend!

    Ich finde nicht, dass Peter (Taxler) viel Stuss redet und man ihn nicht ernst nehmen kann.


    Wir machen alle mal Spaß und sind manchmal auch ernst. Wichtig dabei ist, dass man als User dabei mitbekommt ob gerade gealbert wird oder nicht.
    Und da weiß man beim Peter immer woran man gerade ist.


    Das ist leider nicht bei allen so,


    Kirsten!


    Gruß aus Mecklenburg

    Eure Sorgen möcht ich haben!


    Geht mal alle wieder ein bisschen angeln und denkt dabei mal ganz scharf nach, was hier grundsätzlich schief läuft. Lasst Euch von mir aus ne Woche Zeit damit und dann würde ich hier gern mal ein paar Entschuldigungen und nicht nur Rechtfertigungen lesen.

    Deine nächste Norwegen- Reise über einen professionellen Angelreiseveranstalter zu buchen ist auf jeden Fall besser. Erst einmal weißt du von vornherein, dass du ein Boot bekommst und auch was für eins. Dann hast du immer den Vorteil, dass du jede Menge Informationen zu deinem Reiseziel bekommst oder gemeinsam mit dem Veranstalter am Telefon das dir von den Angelmöglichkeiten und sonstigen für dich wichtigen Kriterien her passende Reiseziel aussuchen kannst. Die angeln in der Regel dort regelmäßig selbst und können deshalb sehr gut beraten. Du bekommst auch Gerätetipps und die Anfahrtsroute mit den Buchungsunterlagen. Eine Seekarte ist in der Regel in den Häusern hinterlegt oder wird vor Ort durch den Inhaber übergeben. Des weiteren wird die Betriebssicherheit der Boote ständig kontrolliert und es sind Rettungswesten grundsätzlich vorhanden. Ich bin schon mit verschiedenen Veranstaltern in Norwegen gewesen und kann sagen, dass ich immer zufrieden war. Ich sag hier nicht welche Veranstalter, aber alle wichtigen waren dabei.

    PLZ- Gebiet 17.../ Ostmecklenburg und Vorpommern würde ich dann übernehmen aber der Andal müsste dann von mir mal ne Telefonnummer kriegen, weil ich manchmal ein paar Wochen am Stück nicht ins Forum schaue. Ich muss ja schließlich auch irgendwann mal angeln.

    Das ist so nicht richtig. Ich habe damals den Thread aufgemacht nachdem ich einige Nächte mit zwei Ruten auf Aal gefischt habe. Eine habe ich mit Gulp beködert und die andere mit Tauwurm. Das Ergebnis war, dass ich auf Gulp nicht mal Bisse bekam und auf Tauwurm einige Aale und Brassen fing. Weil ich dann wissen wollte, ob das nur mir so geht, habe ich dann im Forum gefragt.

    hechtlars: Frag doch mal bei deinem nächsten Trip nach Holland, was die da machen. Da gibts ja auch Wolfsbarsche und Meeräschen in der Nordsee. Vielleicht fängt man die dort ja so und eigentlich bist du der Dumme. Mal ganz abgesehen davon, sieht man auch an der Ostsee mitunter Angler auftauchen, die mit völlig untauglichen Methoden Fische fangen wollen. Warum soll es so etwas nicht auch im Ausland geben? Vielleicht waren das ja gar keine Holländer, sondern Süddeutsche? Die versteht man ja manchmal auch nicht.

    Früher war es ja ein Naturgesetz, dass man Hechte mit lebenden Köderfischen fing. Deshalb war es auch in den ersten Jahren nach Einführung des Verbots der Verwendung lebender Köderfische für viele Angler gleichbedeutend mit dem Verzicht auf das Raubfischangeln überhaupt. Mit Kunstködern hatten sich ja viele damals überhaupt nicht beschäftigt. Es ist ja auch nicht so bequem. Man kann eben nicht mehr auf dem Hocker sitzen und warten, bis ein Hecht den Proppen unter Wasser zieht, man muss sich schon bewegen. Inzwischen gibt es jede Menge Alternativen zum lebenden Köderfisch, die sogar noch den Vorteil besitzen, dass sie fängiger sind. Da ich selbst auch Fischereiaufseher bin und das ganz gut von den Kontrollen her einschätzen kann, kann ich sagen, dass die Anzahl der Verstöße wegen lebenden Köfi mittlerweile irrelevant geworden ist. Die Masse der Angler hat sich arrangiert und Alternativen gesucht und gefunden. Über den lebenden Köfi kann man sich ja von mir aus streiten aber generell wäre es mir lieber, wenn wir beim Angeln eine liberalere Gesetzgebung hätten. In stark verkrauteten Gewässern nützen nämlich Kunstköder leider sehr wenig. Außerdem sollten wir uns auch aus sehr praktischen Gründen grundsätzlich nicht die Positionen ideologisch motivierter Tier- und Umweltschützer zu eigen machen und ihre Argumente nicht bedenkenlos übernehmen. Auch wenn sie sich mal hier und da an einen Tisch mit uns Anglern setzen, bleiben wir für diese Leute immer nur Fischmörder und ein Störfaktor in ihrem ideologisch verbrämten Naturbild. Wenn mich jemand fragt, warum ich auf den lebenden Köfi verzichte, dann sag ich nicht, dass mir der Köfi leid tut oder irgend sowas Idiotisches (weil, warum tut mir der Köfi leid und der Hecht, den ich fangen will nicht), sondern ich sage, mir macht Kunstköderangeln mehr Spaß.

    Art der Baits und Struktur des Gewässers? Was spielt das denn für eine Rolle? Man füttert doch sowieso nie mehr als die Fische innerhalb einer bestimmten Zeit fressen und sattwerden sollen sie davon ja auch nicht. Schließlich sollen die Fische sich ja noch heißhungrig auf unseren Köder stürzen. Das Futter ist doch nur dazu da um Fische anzulocken und ihnen Appetit zu machen. Wer alles richtig macht, holt dann aus dem Gewässer mehr Biomasse raus als er an Material zum Aufbau von Biomasse einbringt. Das ist sogar gut für ein Gewässer. Nehmt euch bloß nicht immer diese pseudowissenschaftlichen Behauptungen von unseren grünen "Freunden" so zu Herzen. Die wollen grundsätzlich nicht, dass irgend jemand angelt aber weil verbieten so schnell nicht geht, redet man uns halt die Sachen aus, die Angeln erfolgreich machen. In der Hoffnung, dass wir dann die Lust verlieren.