Man hat Nachläufer, wenn man den Köder zu langsam oder zu gleichmäßig führt. Die Raubfische erwarten einen Fluchtreflex wenn sie sich dem Köder nähern, der aber nicht passiert. Das irritiert sie und sie beobachten diese vermeintliche Beute erst einmal weiter bis sie entweder den Betrug erkennen oder am Ufer oder Boot den Angler sehen.
Beiträge von lemiracell
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Der Teich heißt OSTsee, also vergesst mir den Osten nicht!
Ich mach es mal so ähnlich wie patman:
Kutter/Boot: Wismar, Rostock, Warnemünde, Barhöft, Sassnitz, Peenemünde, Wolgast
Fischarten: neben den bereits erwähnten auch noch Hering, von Barhöft,Peenemünde und Wolgast aus noch Hecht, Zander, Barsch sowie WeißfischBrandung: Rerik, Kühlungsborn, Börgerende, Markgrafenheide, Wustrow, Rügen, Usedom
Besonderheit auf Usedom ist, dass in der Brandung neben Plattfisch und Dorsch große Brassen und Barsche beißen, man angelt dort auch hauptsächlich mit dem TauwurmSpinnfischen: auf Meerforelle (hauptsächlich) Boltenhagen exellent, jedoch auch fast an der gesamten Außenküste sehr erfolgversprechend soweit der Boden einigermaßen abwechslungsreich ist, Geheimtipps: Tromper Wieck und Außenküste von Usedom (Boot erforderlich) sind ab etwa Mitte Dezember heiß, Beifang von Lachs ist realistisch.
Hornfisch im Mai im Greifswalder Bodden (rund um den Ruden) Prädikat: Bestes Hornfischangeln DeutschlandsHoffe, ich konnte ein wenig helfen.
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Ich habe so das Gefühl, dass du weder Wobbler noch Gummifische jemals benutzt hast. Vielleicht verarscht du uns auch alle nur, aber sei es drum: Aus Kostengründen würde ich dir auch empfehlen mit Gummifischen zu angeln aber wenn ich davon ausgehe, dass man dazu ein bisschen Übung braucht um Erfolg zu haben, würde ich dir die Wobbler empfehlen. Die setzen nicht soviel Erfahrung bei der Köderführung voraus. Mittlerweile geht es ja auf den Winter zu und das Kraut ist nahezu komplett weg. Übe vielleicht vorher ein bisschen mit deiner Rute Zielwerfen, damit du nicht ständig irgendwelche Bäume und Äste triffst, dann könnte es auch finanziell einigermaßen gutgehen. Preiswerte fängige Wobbler- Modelle sind zum Beispiel die Monster- Barsche von Balzer oder Ugly Duckling von Jenzi.
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Wenn du Zander fangen willst, nicht. Die stehen lieber am Rand der Hauptströmung.
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Ganz klar meine Nummer 1: ESOX, weil ich Ossi bin und weil der die besten Exklusiv- Story`s hat. Außerdem ist das Preis- Leistungsverhältnis in Deutschland nicht zu toppen.
Nummer 2: Der Blinker, weil der den besten Anzeigenteil hat. Auch wenn sich jetzt welche wundern: Ja, das ist der Grund warum ich den Blinker lese.
Inhaltlich ist der Blinker mit den Mitbewerbern FuF und RuR mittlerweile fast vergleichbar- Viel Graubrot und wenig echte Kracher. Das war mal anders, schade. -
Dann werd ich mal: Also der Geschmack der Rotaugen ist nicht deshalb im Winter besser, weil sie Laichprodukte bilden, sondern weil sie ganz schlicht weniger fressen. Rotaugen sind bekanntlich Sommerlaicher und beginnen erst im Frühjahr mit der Ausbildung der Geschlechtsprodukte. Es ist ein ähnlicher Effekt wie bei Karpfen oder Schleien, die man ein paar Tage vor dem Essen in der Badewanne ausschwimmen lässt, damit sie den Moselgeschmack verlieren. Rotaugen fressen in der Masse Zooplankton. Wenn das Wasser kälter wird, ist davon weniger da. Jedoch weil Fische wechselwarm sind und sich ihre Aktivität nach der Wassertémperatur richtet, behalten sie noch bis ziemlich lange in den Winter hinein ne Menge Fleisch auf den Gräten. Lediglich der Fettgehalt nimmt ab. Fett ist ein wichtiger Geschmacksträger auch für unangenehme Aromen. Wenn man sich die gängigsten Zubereitungsformen für Rotaugen ansieht, wird in der Masse der Eigengeschmack der Fische mit starken Gewürzen oder Essig so überlagert, dass nur noch die Konsistenz des Fleisches beim Verzehr als Qualitätsmerkmal eine Rolle spielen kann. Und die ist im Winter bekanntlich sehr gut.
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Immer schön auf`m Teppich bleiben! So wie Deutschland sich im letzten Jahr präsentiert hat, kann man die Mannschaft ganz gepflegt aus dem Kreis der Favoriten streichen. Ich sag ja nicht, dass unsere Mannschaft mit etwas Glück für die eine oder andere Überraschung gut ist aber für den Titel wird es beim besten Willen nicht reichen.
EM ist sowieso immer ne Lotterie, weil die Leistungsdichte der Mannschaften höher ist, als bei ner WM.
Ich denke, dass es so 4-5 heiße Kandidaten auf den Titel gibt (Frankreich, Portugal, Spanien, Italien, Tschechien) und am Ende der gewinnt, der die wenigsten Verletzten, Gesperrten und Formschwachen kompensieren muss. -
Mais oder Tauwurm am Grund klappt eigentlich immer. Wenn du hauptsächlich vom Ufer aus angelst, würde ich in den ganz frühen Morgenstunden (so ab 3.00 Uhr bis 7.00 Uhr) auf die Brassen angeln. Und immer gut füttern!
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Der war gut!
Antwort: "Je." -
Hanfkörner in die Thermoskanne (ca. halbvoll), mit kochendem Wasser auffüllen und Kanne verschließen. Wenn die Körner aufgeplatzt sind, sind sie fertig. Als Hakenköder kann man Hanf ebenfalls verwenden. Dann natürlich kleine Haken benutzen und als Kombiköder z.B. mit Fleischmade.
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andal: Du musst nicht betroffen sein. Schau mal in die Stellnetze der Berufsfischer an Flüssen mit Meerforellenaufstieg. Da läuft es dir eiskalt den Rücken runter. Selbst wenn 10 Angler mal irrtümlich, was ja hier nicht der Fall ist, einen Fisch abschlagen, der geschont oder zu klein ist, ist das verglichen mit dem, was die Berufsfischer so nebenbei killen bzw. in ihren Netzen verrecken lassen Peanuts.
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Schaue aus meinem Büro auf den Tollense- See (Luftlinie bis zum Ufer 20 m; 1785 ha) ansonsten seht ihr ja, wo ich wohne. Ich kenne auch wirklich nicht alle Gewässer in 15 km Umkreis, die ich beangeln könnte. Aber es werden so ca. 30-40 sein. Von der Charakteristik her, ist eigentlich alles dabei, abgesehen von Salmonidengewässern und großen Flüssen. Zur Ostsee muss ich, je nachdem wohin, 1-2 Stunden fahren.
Z. Zeit angle ich jeden abend nach Feierabend noch ca. 2 Stunden sozusagen vor der Haustür und fange dabei immer so 15-20 Barsche um 1 Pfund.[/img] -
Das "Große Buch der Fische" und der Kosmos- Naturführer "Die Meeresfische Europas" geben den Hornhecht mit maximal 90 cm und 1,3 kg an.
Meine eigenen hab ich nie gewogen und gemessen sondern geräuchert. -
Bass: Es sind ja keine Narben zu sehen. Deshalb halte ich Zander und Hecht für unwahrscheinlich. Jedoch könnten die Bürstenzähne eines vielleicht halbstarken Welses der Urheber sein. Wenn es die dort gibt.
Jedoch alles in allem ist die Netztheorie für mich die wahrscheinlichste Variante. Entweder der Angler, der dem Fisch eine 2. Chance geben wollte oder Stellnetz bzw. Reuse. Kann ja auch sein, dass dem Angler, der den Fisch eventuell vor dir fing, das Ding aus der Hand rutschte und sich auf der Erde oder im Gras die Schuppen abgerieben hat. So eine Schleie ist ja der größte Schleimi neben dem Aal, den wir haben. Vielleicht beim fotografieren oder so.
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Wenn ne Verletzung durch Hecht, Kormoran oder Fischotter wär, müsste die Haut eigentlich verletzt sein oder an der Stelle vernarbt aussehen. Das scheint nicht der Fall zu sein. Ich würde mich dem Tipp von Bass anschließen oder es sind vielleicht Kescherspuren von jemandem der den Fisch vor dir schon einmal gefangen hat.
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Der Mirower See ist nicht nur für Hecht und Barsch gut, sondern hat auch einen ganz guten Zanderbestand. Eigentlich kann man sagen, dass es dort viel mehr Zander als Hechte gibt. Als Hotspot hat sich der Bereich vor der Liebesinsel herauskristallisiert. dort kann man nachts mit Köderfisch ganz gut Zander und Aal angeln. Der Hecht steht dort meistens vor den Schilfkanten und am Fuße der Barschberge. Frage beim Fischer Hagen ruhig nach aussichtsreichen Stellen nach. Er hilft gern. Übrigens kannst du ihm auch deine Aale zum Räuchern vorbeibringen, wenn du selbst dort keine Möglichkeit hast. Ansonsten geht auch Karpfen ganz gut. Zootzen und Kotzower habe ich selbst noch nicht beangelt. Aber wie gesagt, frage mal beim Fischer nach aktuellen Infos oder in den beiden Angelläden in Mirow.
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Baggerseen sind immer ein wenig problematisch, wegen ihrer meist steil abfallenden Ufer, vergleichsweise großen Tiefe, Nahrungsarmut und uneinheitlichen und oft auch hindernisreichen Grundstruktur. Mehr als bei allen anderen Gewässern gilt deshalb die Regel: "First Location, than Presentation!" d.h. du musst zunächst einmal dein Gewässer erkunden. Aufgrund der Nahrungsarmut reagieren die Futterfische der Räuber oft extrem auf Windrichtungen. Also muss die Location= guter Einstand auch immer an der Uferseite sein auf der gerade der Wind steht. Es kann also vorkommen, dass man an einem Baggersee mal wochenlang nicht gezielt auf Raubfische angeln kann, weil die Windrichtung nicht stimmt. Mal abgesehen vom Wels und mit Abstrichen der Zander, sind die meisten heimischen Raubfische Augenjäger. Das nächste Problem ist also, dass Baggerseen häufig sehr klar sind. Das muss man bei der Auswahl des Köders und der Vorfächer immer in Betracht ziehen. Und der verwendete Köder sollte natürlich in der richtigen Tiefe laufen. Vielleicht schaust du auch mal auf andere Angler. Womit die angeln und ob und was sie fangen und wo. Du weßt doch: "Angler stehlen mit den Augen."
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Mit einer Arterienklemme kommst du nicht weit. Es gibt extra Klemmhülsenzangen zu kaufen, die sind aber teuer. Sicherlich findest du aber was Brauchbares im Werkzeugkasten deines Vaters. Frag ihn mal danach und erklär ihm genau, was du vorhast.
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Hat der WWF gesagt. Die sagen jede Woche was. Musst du mal drauf achten.
Außer einer Top- Pressearbeit haben die aber auch nicht viel zu bieten.Neu ist diese ganze Diskussion nicht. Die Dorschbestände der Great Banks vor Neuengland sind ja schon in den 60-igern ausgerottet worden. Insgesamt nehmen die Bestände von Jahr zu Jahr weiter ab. Das spürt man auch beim Angeln. Man fängt einfach im Durchschnitt weniger als noch vor 6 oder 7 Jahren.
Das Problem ist, dass niemand genau sagen kann, woran das liegt. Außerdem können die Bestände von Jahr zu Jahr erheblich schwanken. Das würde dafür sprechen, dass es hauptsächlich auf Umwelteinflüsse wie Verschmutzung, Temperatur oder Wetter (Stürme) und Salzgehalt ankommt. -
Angelst du vom Ufer aus oder vom Boot?