Beiträge von faboules

    So, es ist getan. Die Lippe ist nun auch von mir erfolgreich befischt worden. Eigentlich wollte ich ja einem Hecht nachstellen habe mich dann aber für Aale vorbereitet da die Stelle die man erreichen konnte, über keinen Baum oder so was verfügte. Herausgekommen sind zwei Barassen (ich dachte erst Güster) (48 und 51 cm) und drei Schuppenkarpfen (47, 48, 54 cm) Aber keine Aale. Die Nacht war trocken aber kalt. Die Fische haben alle zwischen 0:00 und 3:30 Uhr gebissen.


    Die Stelle befand sich an der Kreuzung der "Alten Fahrt" und Lippe ungefähr 1 km Strom aufwärts. Angefüttert habe ich mit Top-Secret Friedfischfutter (eigentlich für Köderfische). Und gefangen habe ich alle mit einem Laubwurmbündel.


    Wenn Ihr Stellen sucht, solltet Ihr erst einmalam besten mit der Spinnrute nach guten Ausschau halten.

    Hallo Sjoewall,
    ich lese eigentlich immer mit Begeisterung und Vorfreude Deine , "ich und meine Frau" Berichte, Hilfestellungen, Tipps und Tricks, aber diese Fragen finde ich enttäuschend. Das hat meines Erachten nichts mit waidgerechtem Angeln zu tun. Insbesondere mit den Aalen. Mehrere Tage die Fische einzusperren ist nicht ok. Und Aale (auch Karpfen) in Badewannen zu hältern ist grausam. (auch wenn es "Aalfred" gibt").


    Gerade das Hältern in Fließgewässern ( wm66) ist die stressigste Art überhaupt. Die Fische stehen die ganz Zeit in der Stömung, unbhängig ob nun Wäschetrommel oder Setzkescher, und finden tagelang keine Ruhe.


    :(

    Aber wie soll das in einem Fließgewässer gehen?


    Ich möchte ja, damit es ein wenig "echt" aussieht den Kopf des Köfis in die Strömung bringen. Also kann der Haken (ich möchte einen Einzelhaken nehmen) doch nur in Richtung Kopf zeigen.

    Wie ist das bei einem Fließgewässer?



    Wo sollte der Haken sitzen? Ich denke, dass der Raubfisch gegen die Strömung kommt und dann den Köfi packt.


    Sollte der Haken (Stahlvorfach ist sowieso ein Selbstgänger und unerlässlich) eher


    durch den Kopf somit am vorderen Ende gezogen werden


    oder


    sollte der Haken in Richtung Schwanzflosse sitzen?

    Zitat von Flair

    Wirklich gute Erfolge sind bisher nämlich ausgeblieben, bisher habe ich nur einen maßigen Hecht gefangen, aber mehrere untermaßige auf Spinner im Freiwasser


    mfg, flair


    Banal, aber warum nicht: Vielleicht sind die Hecht einfach noch nicht so groß, vielleicht musst Du noch ein paar Jahre warten??..

    Ich habe erst einen Zander gefangen und und als ich sah, dass es ein Zander war, war ich so aufgeregt, dass ich nicht merh weiss wie er sich verhielt.


    aber "nice to know" wie es sich beim nächsten Mal (hoffentlich bald) abspielen wird


    Warum die Zander bzw. auch die anderen Fische sich dieses Jahr kmpfstärker Präsentieren schreibe ich dem Wetter zu. Die eigentlich Fressphase hat erst richtig begonnen als der Regen einsetzte. (siehe die vielen Threads) Jetzt sind die Fische vollgefressen und voller Energie.

    Na *Hecht* irgendwas stimmt hier doch nicht.


    Erst schreibst Du bei "Gewässer Deutschland" (06.08.) wie Du einen Hecht im Kanal gefangen hast (1,02 m !) und Abends am gleichen Tag bei "Raubfischangeln" fragst du wie man überhaupt einen Hecht fängt.


    Dann ging es weiter mit irgendwelchen "Springwürmern" die klopfen um die Störe anzulocken usw.


    Dann diese Geschichte.....


    Ich weiß nicht!

    Die Nacht vom 13. auf den 14. August (ja, der 13. war ein Freitag). Ich hatte die Stelle beim Spinnen entdeckt. Mit der vollen Montur wäre ich da freiwillig so oder so nicht hingegangen, da der vermeintliche perfekte Platz 30 min Fußweg erfordert. Ich hatte die Tage zuvor meinen ersten Zander dort gefangen und wollte nun mehr!!!! Außerdem hatte ich einfach Bock auf eine Aal und Zander Nacht. Ich hatte die Wetterberichte bewusst ignoriert und war heiß. Außerdem war ich der Meinung, dass keinen anderer Angler so blöde ist wie ich und so einen langen Fußmarsch in Kauf zu nehmen. Völlig durchgeschwitzt kam ich an. Klasse die Brutschwärme waren noch da, aber ich wollte ja etwas größere Köderfische, also erst mal Made mit 20&er Haken und ein paar Rotaugen fangen. Doch die Strömung machte mir einen Strich durch die Rechnung. Ich bekam es einfach nicht hin kein Fisch biss. Und dann fing es auf einmal an zu regnen. Und es regnete und regnete. Es regnete weiter. Es regnete stärker. Es hörte einfach nicht auf. Also erstmal wieder auf den Stuhl setzen.......... Is klar. Genau in die Pfütze des Sitzes. Mein Ar.. war nun auch nass. ganz toll. Mittlerweile hatte ich die Ruten alle aufgebaut und vorbereitet. Meine Spinnrute hatte ich dabei und da links von mir die Barsche raubten, habe 2 schöne "Wok-Barsche" gefangen. (siehe Story vom 27.08.04) Und einen großenwahnsinnigen kleinen Barsch, den ich halbiert als Zanderköder auswarf. Wenigstens nicht komplett ohne Fisch nach Hause zugehen beruhigte mich erst einmal. So langsam hörte der Regen auf, was auf den ersten Blick gut erschien, aber erst dann merkt man so richtig wie nass man überhaupt ist, der kalte Wind tat sein übriges. Und dann hörte ich ein stimme hinter mir: " Na, schon Glück gehabt?" Glück gehabt?????? so ein A.-Loch, wie kann der mich nach "Glück" fragen??? Ich bin in dieser Beziehung abergläubisch, Glück bringt keine Fische an den Haken. Nie!!! Ich wollte ihn erwürgen! "Dürfen wir uns daneben setzen?" Es waren zwei Jungs so knapp unter 18. Sie waren mit Bus und Bahn und dann den Rest zu Fuß zu der Stelle gegangen. das beeindruckte mich derart, dass ich schon Respekt vor diesem Willen hatte. Sie setzten sich also so ein paar Meter weiter hin. Und die hatten einen Schirm dabei und waren trocken. Ich triefte nur so vor mich hin und schlotterte am ganzen Körper. Der eine ging mit der Senke auf Köderfische und hatte bald den ganzen Eimer voll. Unter den Schirm setzte ich mich aus Stolz nicht, aber ein paar Köderfische konnte ich annehmen. "Aber nicht die Großen!" Na klar, Du kleiner Fatzke, ich nahm natürlich... die Kleinen. In der Dämmerung fing es wieder an zu regnen. Und hörte die ganze Nacht auf. Dann das erste Klingeln auf Aal. ein schöner 45 cm Aal wurde gelandet. Natürlich die beiden anderen. Egal. Weitermachen. Die beiden besorgten sich noch eine Plane und waren schön trocken. Ich saß weiter auf meinem Stuhl und nichts rührte sich. Dann ging auf einmal meine Zanderrute. Der Fisch zog ab - ein paar Meter nur - kam zur Ruhe - kurz bis 7 gezählt und angehauen.... Ins Leere. Die beiden anderen zogen den nächsten Aal an Land, aber da bin ich nicht hingegangen. "Na, schon Glück gehabt?" Dieser Satz geisterte die ganze Zeit durch meinen Kopf. Und meine Laune wurde immer schlechter. Dann bekam ich eine SMS "9 Hechte mit 3 Personen am ersten Angeltag. Morgen geht es in die Berge" mein Kumpel ist zurzeit 3 Wochen in Schweden. Nach dem ich Petri Heil und meine jetzige Situation zurück geschrieben hatte. Packte ich die Sachen, das war’s. Ich war nass, in meinem Stolz gekränkt meine "geheime" Stelle verloren zu haben, wollte auch nach Schweden oder nur noch nach Hause. Die Ausrüstung habe ich dann den ganzen nächsten Tag gereinigt und trocken geputzt. dann habe ich auch noch meinen tollen Totschläger vergessen.


    Irgendwie hat mich das erst mal wieder vom Ansitzangeln "geheilt", Spinnfischen ist doch besser.


    Oder doch nicht? Nächstes Wochenende geht’s über Nacht an die Lippe……
    .

    Zitat von forellenhoschi


    hey, ich bin kein ansitzangler, ich mache das ja nicht während ich fische, sondern in einer Pause, wenn ich wirklich nicht mehr kann!


    Oh, Sorry ich wollte natürlich niemanden als "Ansitzangler" bezeichnen und ihn damit beleidigen.

    Dann mach es wie wm66. Wenn du Pause macht und einfach nur so umherschaust vielleicht auch mal einfach so weitergehst und versuchst das Gewässer zu "lesen", dann hast du irgendwo eine neue vermeintlich gute Stelle entdeckt und bist wieder mit vollem Elan dabei.


    Wenn nicht, dann musst du ansitzen. Da kannst Du auch mal einpennen und was mampfen.

    Man sollte auch damit klarkommen, dass man mal nicht fängt. Und ein wenig entspannter an die Sache rangehen. Übermotiviert ist auch nicht gut.


    Wenn Du mehrere Spinner dabei hast probiere einfach mal die aus die Du sonst nicht benutzt und übe damit. Meiner Meinung nach sind die Lieblingspinner immer die, die Du am besten beherrschst, weil du weißt wie sie laufen. Oder mach einfach Pause und tue gar nichts, sondern schau Dir die Umgebung an, beim Spinnfischen geht das meistens komplett unter.

    Es wird hier von Käse und Kirschen als Köder gesprochen. Ist das egal ob ich nun Gouda oder Emmentaler benutze und Süß- oder Sauerkirschen? Oder gibt es da Unterschiede im Geschmak der Fische? Und halbiere ich die Kirchen oder nehme sie ganz mit Kern??

    Seltsamer Weise habe ich in der letzten Zeit immer wieder beobachten können bzw. Bisse gehabt wenn der Wobbler sich in der Schnur verhakt hatte und somit total unvoherberechenbar durchs Wasser bzw. über die Wasseroberfläche zieht. Die dabei enstehenden Verweibelungen müssen wohl einen richtig kranken Fisch simulieren können. Als Versuch habe ich die Verwicklung einfach mal dabei belassen, doch ich konnte keinen Fsich landen, da wohl der zweite Drilling in der Mitte so saß, dass der Fisch immer wieder ins Leere schnappte.


    Habt Ihr schon änliche Erfahrungen gemacht?


    Warum gibt es nicht gleich von vornherein solche "kranken" Wobbler? (Oder gibt es die und ich bin nicht informiert?) (Jetzt gibt es bestimmt Schelte)

    11.08.2004


    Ich bin entjungfert! Es tat zwar nicht weh aber geblutet habe ich trotzdem - ich habe mir den Haken in den Finger gestochen. Ein Zander (47 cm) hat auf meinen Barschwobbler gebissen!!!!! Wahnsinn! Er ging an den Haken, als ich gerade aufhören wollte, ungefähr 1 m vor meinen Füßen beim Einholen. Vorher habe ich ein kleines Barschtreiben miterlebt und 3 (36, 38, 40) Stück mit drei aufeinanderfolgenden Würfen gefangen. Unglaublich. Obwohl ich hundemüde war - meine Stelle ist nur ca. 3 km zu Fuß zu erreichen - konnte ich nicht schlafen. Die Bilder wiederholten sich ständig und ich musste die ganze Zeit lächeln!!

    Zitat von faboules

    Ist es denn nicht so, dass der Zander eigentlich gar nicht auf Wobbler geht, sondern nur (oder besser) auf Twister oder Köfi??


    Ich habe zumindest noch nie einen Biss geschweige denn Zander gefangen?!


    Oder ist diese Aussage töricht!?



    Ich bin ein echter Depp!!! Natürlich beissen Zander auf Wobbler. Ich habe es nämlich gestern das erste Mal erlebt!!!!


    Und bin zandertechnisch entjungfert!

    Cool!!! Irgendwie meckern alle über die Barsche. Schon allein der Spruch "ist der erste Fisch ein Barsch ist der ganze Tag im A..."


    aber kaum steht "Barsch" in der Überschrift sind innerhalb von eineinhalb stunden jede mange Antworten am Start! Ich bin ein bekennender Barschfan!


    Versuche ein paar Stellen zu suchen die von Bäumen geschützt sind und die Äste über das Wasser hängen. Große Barsche verhalten sich fast wie Hechte. Sie haben einen festen Standplatz und kehren wieder zurück. Mit den beschriebenen Wobblern kannst Du die Stellen absuchen. Und dann mit nem kleinen Barsch als Köder ansitzen.


    Aber gezielt nur große Barsch zu fangen m.E. aussichtslos. Einfach immer weitermachen! Irgendwann kommt schon einer, wenn denn einer da ist...