Heute das erste Mal dieses Jahr an der Eschbach und die ersten Fische auf die Schuppen gelegt. Auf die Döbel ist fast immer Verlass!
Ein paar so in dem Bereich
Und zum Abschluss ein netter 37er
Beiträge von Gruni
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Alles Gut, iss noch kein Meister vom Himmel gefallen und genau für solche Fragen sinn Foren doch da!
Ich hätte mir in meinen Anfangszeiten solche Möglichkeiten gewünscht, hätte mir (und meinen nichtangelnden Eltern) ne Menge Zeit, Geld, verlorene Fische und Nerven erspart... -
Wie du schon erkannt hast sollte das Vorfach sinnvollerweise immer dünner sein.
Aber mal`ne andere Frage...wie groß ist dieser Teich denn?
Also wenn ich hier bei einem Forellenpuff 40-50 Meter (alleine dafür schonmal Respekt!) auswerfe, kann ich dem Kollegen auf der anderen Teichseite die Woscht vom Brot holen...aber erst nachdem ich 15 Meter wieder eingekurbelt habe...
Und ich hab dann auch selten von Forellen gehört die dann nochmal 35-40 Meter Schnur nehmen, also mach dir um die Kapazität der Rolle in dem Fall mal keine Sorgen. Im Süßwasser wirsde eh eher selten überhaupt mal annen Fisch geraten der im Drill wirklich soviel Schnur nimmt dass es mit der Reserve eng wird. -
20 beim normalen Albright ...kann man machen um auf Nr. sicher zu gehen, aber irgendwann wird dann der Knoten schon auch massiv.
Ich nehme beim verbesserten 8-10 hinter der Schlaufe und 4-5 in der Schlaufe (je nach Faulheit, Bißfrequenz oder klammen Fingern... ) und bei unlösbaren Hängern ist trotzdem noch nie der Knoten aufgegangen. -
Ich nehme seit jahren den verbesserten Albright zur Verbindung von FC und Geflochtener. Wenn das Wasser sehr klar ist sogar 3 Meter Vorfach, also teilweise beim werfen der Knoten sogar noch auf der Rolle. Bisher keine Probleme beim werfen, keine kaputten Ringe oder Tüdeleien, solltest nur das Ende des FC recht bündig abschneiden.
Und nicht nur bei ganz kleinen Schnurdurchmessern, sondern auch bei größeren Durchmessern beim schweren Spinnen.
Aber wie es immer ist...Frage 10 Personen und du bekommst 11 Meinungen... -
Zitat von Discus
Einfachhaken in die Schwanzwurzel, hält den Köderfisch beim Auswerfen sicher am Haken.
Drilling in die Flanke.....
Der Köderfisch steht damit auch natürlicher im Wasser als mit einem Vorfach durch den Körper aufgezogen, ist mir aufgefallen.
Kann man machen und da der Hecht idR. mit dem Kopf zuerst den Fisch schluckt, mache ich das im See auch so.
Aber im Fließgewässer führe ich das Vorfach nicht zum Schwanz, sondern zum Maul hin.
Schlicht und ergreifend aufgrund der Tatsache das Fische immer mit dem Kopf gegen die Strömung stehen und ein toter Köfi immitiert nunmal einen stehenden Fisch.
Der aber im Falle dasses Vorfach zum Schwanz hin verläuft dann auch mit der Schwanzflosse gegen die Strömung steht...imho reichlich unnatürlich. -
Richtig!
Und wichtig beim auftreibenden Köfi ist auch die positionierung des Hakens!
Wennde den Drilling stumpf wie bei der Pose unter die Rückenflosse nagelst, wird der Köfi auch Bauch nach oben auftreiben, da das Vorfach nach unten zieht. Sinnvollerweise das Vorfach durch das Maul ziehen, durch die Kiemendeckel wieder austreten lassen und den Drilling eher unterseitig einstechen. Das sollte eine einigermaßen vernünftige Position im Wasser ergeben. -
Ich war 2017 in Südfrankreich in Portiragnes Plage.
War ein schöner Urlaub, nette Gegend, tolles Meer zum baden....Anglerisch eine absolute Katastrophe!
Da dort nur Sandstrand ist und das Meer recht flach abfällt hab ich mich auf Bootsangeln verlegt. Aber ich hab nur so`nen Touri-Kutter gefunden der alle paar Tage rausfährt und auf dem hab ich kleine Stöckermakrelen gefangen, das schien auch deren Zielfisch zu sein.
Ich war Mitte der 80er schon mal da unten, da gabs noch ein Boot das Nachts zum Congerfischen rausgefahren ist, da hab ich auch ein Paar gefangen, aber das fährt auch nicht mehr.
Ein paar nette Boote hab ich zwar gesehen, aber der einzige der zu chartern gewesen wäre hat Preise aufgerufen das ich mit den Augen gerollt habe, hat mir Bilder von ein paar Bonitos gezeigt und das Equipment das er auf den Boot hatte dürfte die Wehrmacht im WW2 da zurück gelassen haben.
Hab dann mal ein kleines Motorboot auf eigene Faust gemietet, aber mangels gescheiter Seekarten, Echolot, o.ä. (war mehr ein Spaßboot ohne jegliches anglerisches Equipment) war der Erfolg auch eher überschaubar, die paar Burschen waren zwar schön bunt, aber nix größer wie`ne Hand.
Abends hab ich am Strand ab und an Brandungsangler gesehen, die im Prinzip wie hier bei uns Ringelwürmer am System rausgeballert haben, aber nie gesehen das was gefangen wurde.
Ich hab auch einen Angelladen in Valras Plage gefunden, aber der konnte mir auch nicht mehr sagen.
Also keine Guides oder prof. Boote, o.ä. es scheint sich Mangels Nachfrage nicht zu lohnen.Wenn du allerdings wirklich direkt an der französich/spanischen Grenze bist wird die Küste eher felsig, denke da könnte es anglerisch interessanter sein.
Ich drück dir die Daumen und gib Bitte mal ein Feedback wenn du wieder zurück bist. -
Zitat von Gruni
.....irgendwo hab ich da auchnoch`n Bild von....
Ha, gefunden:Fast mehr Schiß hatte ich vor dem zweiten Schwan der den Verhedderten begleitet hat und dauernd am fauchen war...
Ist schon ein paar Jahre her wie ich sehe....rank und schlank...
Und die Glatze hatte ich damals dem dollen Abschneiden der Nationalmannschaft bei der WM in USA (1.2 gegen Bulgarien im VF) und damit verlorener Wette.... -
Gehst du da auf ein prof. Charterboot mit Captn und Crew oder fahrt ihr auf eigene Faust los?
Prof. Veranstalter haben in der Regel auch Leihgerät und wenn auf eigene Faust frag dich mal im Bekanntenkreis durch ob dir jemand entsprechendes Gerät leihen kann.
Weil wenn du nur alle Jubeljahre mal so`ne Bootstour machst, dann lohnt es sich nicht unbedingt für viel Geld schweres Gerät anzuschaffen. -
Mir ist vor Jahren ein Schwan durch die Hechtmontage geschwommen und hat sich in der Schnur verheddert....war ein recht interessanter Drill, zum Glück kann ein Schwan nicht so eben auf jetzt losfliegen und am Ufer hab ich ihm dann erstmal mein T-Shirt über den Kopf geworfen um ihn zu beruhigen. Haben schon ganz schön Kraft die Kollegen!
Irgendwann hat er augenscheinlich gemerkt das ich ihm nur helfen will und hat erstaunlich still gehalten.
Muß zu Hause mal schauen, irgendwo hab ich da auchnoch`n Bild von.... -
Ich bin aber recht sicher das der Threadersteller in den letzten 14 Jahren die Frage schon beantwortet bekommen hat....
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Gewitter hatte ich auch einzwei Mal, das macht echt keinen Spaß da unter so`nem dünnen Schirm mit Metallgestell zu hocken und zu hoffen das der Blitz dich nicht trifft, noch ätzender ist es auf`nem Boot mitten auf dem See (Edersee Okt´16 als Xavier sich mit Wind und Regen ausgetobt hat... Alter ) aber schütteln tuts mich heute noch wenn ich an eine Ausfahrt Kapverden 2014 erinnere:
Morgens bei Windstille und Badewanne zum fischen rausgefahren, aber kaum aus dem Kanal zwischen Sao Vincente und Santo Antao raus und etwas Offshore kam extremer Wind auf und hohe Wellen.
Das Boot ist dermaßen hin- und hergeflogen das die Outrigger gefühlt die Wasseroberfläche berührt haben und das Meer fast nur noch weiß war.
Bewegen auf dem Boot war ein reines Glückspiel und ich bin heute noch froh das da keiner über Bord gegangen ist!
Ich bin ja wirklich seefest, aber das war damals echt`ne Nummer!
Frau zu der Zeit schwanger (ich wollte sie ja an Land lassen, aber sie wollte unbedingt mit raus...), ich hatte wirklich die Befürchtung das sie am Ende noch das Kind rauskotzt...
Als ich mit dem Cap am diskutieren war ob wir abbrechen sollen oder nicht, knallt ein Blue auf den Lure wie ich das noch nie gesehen habe...wie ein Torpedo aus der Welle rausgeflogen und CrashStrike!
War mit ca. 260lbs kein Riese, aber der Drill eine echte Herausforderung weil im stehen völlig unmöglich und selbst im Kampfstuhl bin ich hin-und her gerutscht und hab gefühlt mehr mit dem Gleichgewicht wie mit dem Fisch gekämpft.
Als wir den released hatten sind wir dann auch zurück in den Hafen, das hatte wirklich keinen Sinn mehr und kein Fisch ist ein Menschenleben wert! -
Wohl wahr!
Ich renne den Schuppenviechern zwar erst so knapp 40 Jahre hinterher, aber wenn man von "Damals" gegenüber`nem jüngeren Kollegen redet, hat man(n) irgendwie so ein wohliges Elder Statesman-Gefühl!Zitat von Schimpi...ich komme hier erst raus, wenn es eh schon stockfinstere Nacht ist...
Warum muß ich jetzt an den FFH-Comedy Keller denken... -
Ich kenne die Besatzpolitik von eurem Verein nicht, aber wenn ich bei uns so`ne Fangliste abgeben würde und wenn man davon ausgeht dasses beim Rest der Kollegen vergleichbar ausschaut, dann würde auch entsprechend so besetzt.
Also überwiegend Karpfen und weniger Hecht&Co.
Der Verein kann ja nur anhand der Fanglisten sehen was entnommen wurde und was nicht, und wenn da Tonnen von Karpfen und nur`ne Handvoll Hechte draufstehen, dann muß Karpfen nach, Hecht sollte ja noch genug drin sein, klingt ja auch irgendwie logisch, oder?
Ist halt immer die Frage wie eine Fangliste geführt und was gemeldet wird....So, mein Fazit 2018 fällt auch gemischt aus!
Sehr gefreut hab ich mich darüber das ich meine PB bei Döbel und bei Wels deutlich nach oben schrauben konnte. Dann noch ein paar schöne Bachforellen und Döbel mit der leichten Fliegenrute aus der kleinen Eschbach rausgedengelt. Auch der Urlaub an der Nordsee mit ordentlich Makrelen am Band und traumhaftem Wetter sticht heraus.
Der jährlich Angeltrip zum Edersee war mit Fängen leider etwas durchwachsen, aber das schiebe ich mehr auf das extreme Niedrigwasser und die noch extremere Algenblüte die zu der Zeit geherrscht haben.
Aber im Endeffekt 2018 viel zu selten am Wasser gewesen, 80% waren eher mal ein paar Würfe mit der Fliege an der Eschbach nach dem Büro ohne große Vorbereitung.
Vorsätze für 2019....
Häufiger gezielt ans Wasser gehen, die Eltern von meinem PB-Wels aus der Nidda holen, mehr auf meinen eigentlichen Lieblingsfisch den Hecht gehen und mal wieder ein Zander wäre schön.
Geplante Trips: Im Sommer der Familienurlaub wird vermutlich mal wieder Ostsee. Wohl Weißenhäuser Strand wie 2015 oder Fehmarn wie 2016. Damals jeweils schöne Dorsche vom Kutter und vom kleinen gemieteten Boot bei mehreren Ausfahrten wirklich Unmengen an Platten gefangen. Da wäre dieses Jahr ne MeFo oder auch mal ein Hornhecht das Ziel, die fehlen mir noch auf der Fangliste.
Anfang Oktober vermutlich wieder ein paar Tage Edersee.
Mich juckt`s ja auch mal wieder den ganz großen Burschen an die Schwerter zu gehen, aber ich denke Kapverden wird erst in 2020 wieder was, wenn meine kleine Tochter etwas ruhiger ist und ich meine beiden Frauen mit gutem Gewissen mal`ne ganze Woche alleine lassen kann.
Aber wer weiß...evtl. gibbed ja dieses Jahr auch ein Forumstreffen? *hoff* -
Uups...sollte mein PC-Bildschirm etwa ne GelbGrün-Schwäche haben...
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Petri!
Und offensichtlich sind gelbe GuFi`s gerade sehr gefragt! -
Guuhde!
Die Hesse komme....
Gruß aus Mainhadden -
Wenn ich die Klasse Bilder und tollen Hechte von Schimpi so sehe trau ich mich ja kaum den 66er von heute einzustellen...
Aber da Schnappeszahl und vermutlich mein letzter Hecht in 2018, ganz klassisch auf KöFi im Mittelwasser:
Prost unn schöne Feiertage! -
Zitat von rhinefisher
Und ich fang ohnehin nix - da muß ich mir auch keine Sorgen machen....
Der hätte von mir sein können!
Ist halt eine Frage der Einstellung....beim Big Game kannsde auch den ganzen Tag schleppen und fängst je nach Revier 0-3 große Mädchen oder du machst Grundangeln und fängst`ne Kiste voll Riffbeißer.
Ich mach meistens am ersten Tag die Rifbeißer damit die "Gier" erstmal befriedigt ist und dann werden die großen Lure`s drangehängt.
Aber ist nicht jedermanns Sache und wie Argail richtig sagt, wenn wir Alle Gleich wären, dann wär`s ja auch langweilig!
Und ich find 4 so Klopper an 5 Tagen durchaus beeindruckend, hier in FFM brauch ich dafür min. 5 Jahre....