Beiträge von Der_Stichling

    Hallo zusammen!


    Seit Jahren angle ich vornehmlich auf Zander und ab und an auf Hecht (daher fast ausschließlich in der Zandersektion unterwegs) und das nur vom Ufer aus, hauptsächlich an Rhein und Maas. Ab und an steuer ich auch Talsperren im Sauerland an (die Biggetalsperre kenne ich ganz gut), allerdings ist das Beangeln ohne Boot nicht ganz so einfach und aus diesem Grunde wollte ich eventuell dieses Jahr eventuell den langen Plan umsetzen, mir ein eigenes Boot samt Trailer zuzulegen.


    Leider Gottes bin ich was das Bootsangeln anbelangt, ein ziemlicher Leie.
    Daher richten sich meine Fragen an diejenigen unter Euch, die sich damit etwas besser auskennen. Ein bisschen informiert bin ich zwar schon (z.B. PS-Beschränkung bzw. Bootsführerschein), allerdings würde ich gern von Euch wissen worauf ich z.b. beim Bootskauf achten sollte. Desweiteren bräuchte ich ein paar Infos über gute Hersteller von Booten und so weiter und so fort. Es wäre toll, falls mir jemand zu dieser Angelegenheit ein paar Eckdaten geben könnte.


    Das Boot soll lediglich für ruhige Binnengewässer genutzt werden und Platz für 3 Leute bieten, da ich praktisch ausschleßlich mit zwei guten Freunden zum Angeln losziehe.


    Vielen Dank und freundliche Grüße


    Stichling

    Hier bestätigt sich für mich eigentlich nur das, was ich eh schon wusste: Die meisten Menschen sind dumm, gar Vollidioten. Den Fisch hätte man mit Sicherheit woanders aussetzen können (natürlich ohne den Harpunenschuss). Ich bin zwar kein Erbenszähler, aber ob man das Tier gleich töten musste.... Ich weiss nicht so recht. Wenn so ein Zander schon Probleme macht, dann sollten ruhige Abschnitte des Rheins oder andere Gewässer in Zukunft als "NoGoAreas" ausgeschrieben werden. Man kann wohl froh sein, dass es kein angriffslustiger Hecht gewesen ist ;)


    MFG, der sich immer noch nicht vor Zandern fürchtende Stichling!

    Also dein Hausgewässer kenne ich nicht, aber du auf Zander und Hecht gehen willst und etwas beweglich bist (fahrbarer Untersatz), dann würde ich dir den Rhein für Zander und die Lippe für Hecht empfehlen.


    MFG Stichling

    Zitat von LaZe

    Und wie sieht es mit euren Erfolgserlebnissen aus?
    Womit habt ihr am besten gefangen?


    Einen Erfolgsköder gibts meiner Meinung an einem Fluß wie dem Rhein nicht. Tagsüber im Sommer hält sich der Zander lieber im Tiefen, also am Grund, auf. Ergo gibts wohl kaum einen besseren Köder als den Twister oder Gummifisch. Abends und morgens sind die Zander dann auch im Flachwasser, d.h. Wobbler, Spinner für das Flachwasser und Shads für tieferes fangen in diesen Situationen. Sind viele Zander im Flachwasser lohnen sich logischerweise Shads eventuell nicht mehr so sehr, wie am Tage.


    Naturköder sind Allrounder. Damit kann man eigentlich nie etwas falsch machen, da sie noch auf die Geruchskomponente zurückgreifen und eben das Original unter den Ködern darstellen ;). Aber damit angel ich nicht so viel, daher kann ich nicht so viel dazu sagen.

    Ich fische auch am Liebsten (kleine) Shads. Zanderfischen verbinde ich mit Gummi, da man mit dieser Methode (grundnah) kaum einen anderen Fisch so gut beangeln kann, wie den Zander und außerdem macht es Spass. In den Abendstunden bzw. morgens greife auch mal zu Spinnern und Wobblern für Flachwasser. Im Endeffekt votiere ich für Gummi ;)


    MFG Stichling

    Das Selbe hier. War am Ruhreinlauf in den Rhein in Duisburg. Nix, absolut nix. Am Ende der Schonzeit war ich mal nen Tag am Rhein, nur so zum Relaxen ohne Peitsche und da hab ich da tatsächlich mehr als genug unserer osteuropäischen Freunde gesehen, die sich mit Gufi und Co. dumm und dämlich fingen. Die konnten es eigentlich überhaupt nicht, ich saß daneben und habe zugeschaut. Entnommen haben sie die Fische natürlich auch. Irgendwie hab ich es schon kommen sehen. Schonzeit zu Ende, Beißzeit auch.


    MFG Stichling

    Moin!


    Bin auch immer am Rhein (Duisburg) unterwegs und kann mich eigentlich meinen Vorrednern nur anschließend. Als durchschlagende Farben haben sich für mich die folgenden durchgesetzt. Eines noch vorweg, ich spreche hier nur über den Niederrhein bei Duisburg, über andere Gewässer(strecken) kann ich nichts sagen.


    Grün scheint definitiv die Nummer eins zu sein und zwar ein sattes Blattgrün (durchsichtig) mit Glitter. Das scheinen die Zander besonders zu mögen. Wenn die Lichtverhältnisse gut sind geht diese Grünpalette dann weiter ins dunklere bis, wie schon genannt, ins motorölige. D.h. dunkelbrün, bräunlich und gold, alles inklusive Glitter. Ein mattes Weiß mit Glitter läuft aber auch ganz gut. Sind die Lichtverhältnisse schlecht (abends und morgens bzw. dunklere Tage) hat Neongrün wahre Wunder gewirkt, inbesondere dann wenn das Wasser trübe ist oder z.b. Schiffsschrauben den Boden aufgewühlt haben. Es gab da mal einen Abend da lief nicht viel und gerade als diese Sichtverhältnisse für den Zander eingetreten sind, habe ich diese Farbe verwendet und es rappelte nur so in der Peitsche.


    Zur Ködergröße möchte ich nicht viel sagen. Mit den größeren hatte ich nicht viel Glück, allerdings habe ich sie auch nicht sonderlich gefischt. Ich verwende meistens Twister in 8cm Länge, sozusagen ans Beuteschema des Frühsommers angepasst. Kleine Kopytos verwende ich auch, aber nicht so gern, da wie schon erwähnt, die Strömung das Ganze schwieriger macht. Schlanke Twister bohren sich durchs Wasser und man hat besseren Kontakt. Einfach mal ausprobieren und sehen was passiert ;)


    MFG Stichling

    Sehr schöner Fisch, sieht gut genährt aus. Nur noch nen paar Tage, dann ist endlich wieder der Zander auch in NRW offen. Ich denke mal, dass ich direkt zum Saisonstart ans Wasser gehen werde. Dann werde ich auch ma wieder fleißig posten.


    MFG Stichling

    Nabend Leute!


    Nach längerer Abistenz will ich das Angeln wieder aufnehmen und werde somit auch im Forum ab und zu mal was posten. Heute ist es schon soweit. Ich war heute am Rhein, nen bissl auf Barsch fischen. Mit Jig und Gummi gings los, leider tat sich nicht all zu viel.


    Doch zwei Vorfälle bzw. Bisse hatte ich. Zum einen hatte ich einen kurzen Hänger bzw. sicher bin ich mir nicht was es war. Ich hab nen fingerlangen Kopyto-Shad verwendet, dem der Schwanz abriss. Hat jemand schon mal sowas erlebt. Kann mir kaum erklären, wie das passieren kann, wenn dann nicht auch der Jigkopf mithängt. Mir fallen nur zwei Dinge ein. Zander oder Hecht ?!


    Ich jiggte dann durchs Freiwasser weiter und vor der Steinschüttung der Buhne tockte es. Da gehts steil hoch und man geht gern ma auf Grund bzw. Stein, jedoch war es ein etwas härterer Schlag und fühlte sich ein bisschen wie eine Attacke an. Ich schlug ruckartig an und hatte 2 Schuppen auf dem Jigharken. Ich nehme an, es sind Zanderschuppen und hab sie zwecks Bestimmung mal mit reingesetzt. Sieht so aus, als ob Zander aktiv sind, leider keine Barsche. Wäre dem so, stell ich das Jiggen ein, wegen Schonzeit.



    *Edit by Zanderschreck*


    Die Schuppe hat gut einen 3/4 Zentimeter Breite.



    MfG Stichling


    Wenn du noch nen paar an der gleichen Stelle versenkst, rechnet sich nen Berufstaucher, der sie wieder rausholt :D

    Das mit der Dichte des Wassers war auch mein erster Gedanke. Hatte nur gerätselt, was das für ein Kunststoff sein könnte :)


    Zwar ist das Prinzip clever, jedoch frage ich mich, ob es wirklich nutzvoll ist. Natürlich steht der Fisch bei verschiedenen Temperaturen in verschiedenen Gewässerschichte. Allerdings würde ich dann eher zu 3 günstigeren Wobblern mit jeweiligen Tiefgang greifen, anstatt zu einem teuren .

    Hallo zusammen.


    In letzter Zeit begegnen mir immer wieder neue Firmen die Wobbler auf den Markt bringen. Nicht mehr ein solides Stück Holz, sondern immer aufwendigere Kunststofferzeugnisse müssen es sein. Besonders aus den Socken haben mich die neuen Wobbler von Lucky Craft gehauen. Laut Hersteller steigen, schweben und sinken jene Wobbler je nach Wassertemperatur (dieses Prinzip ist mir schleierhaft, kann es jemand erläutern ? :) ). Aber nicht nur diese Wobbler arbeiten nach dem Prinzip, auch andere Firmen stellen solche Köder her.


    Angesichts des Preises habe ich mir bislang noch keinen zugelegt. Zum anderen spielt mit Sicherheit ein geschickter Umgang mit dem Wobbler eine entscheidende Rolle. Neulich habe ich eine Vorführung eines Illex-Wobblers miterleben dürfen (Messe). Das war schon recht interessant.
    Mich würde interessieren, wie viele von Euch diese Köder bereits benutzt haben und was euer Fazit ist. Was haltet ihr von diesen Ködern im Vergleich zu den "günstigeren" Wobblern, die ja ebenfalls einen passablen Lauf zeigen (z.B. Manns, Salmo,..). Wie stark ist das Laufverhalten dieser Köder wirklich und wie schätzt ihr die Preisleistung ein...


    Es schreit nach Diskussion :badgrin:


    Grüße vom Stichling

    Hallo Freunde!


    Seit einiger Zeit zerbreche ich mir den Kopf über ein gescheites Revier zum Forellenfischen. Allerdings wollte ich mein Glück ein freier Wildbahn versuchen und nicht am Forellenpuff ;)


    Viele Optionen hab ich in näherer Umgebung nicht (Bochum). Jedoch liegen die Volme und Lenne in der Nähe (Herdecke - Hagen). Habe schon versucht Informationen zu ergoogeln, wollte aber dennoch fragen ob jemand diese Gewässer kennt bzw. wie es mit den Bestimmungen und dem Bestand an Forellen aussieht. Ich will es mit der Spinnrute probieren... Wäre toll, wenn mir jemand weiterhelfen könnte, da Informationen über diese Gewässer in diesem Gebiet (Herdecke - Hagen) spärlich sind.


    Gruß, Stichling !

    Benutze auch die STROFT GTM, hervoragende Schnur... Allerdings würde ich sie nicht mehr kaufen, weil sie sehr teuer ist und die Alternative dazu (meiner Meinung nach) die Tufline XP wäre. Die Tufline ist sehr solide, sowohl Preis als auch Leistung.


    Gruß vom Stichling

    Kann Euch allen nicht wiedersprechen ;)


    Bin auch nur ab und zu am Parkteich. Gerade dann wenn Zeitdruck besteht und ich schnell Köfis brauche. Ansonsten besorge ich mir welche auf legale Weise.


    Allerdings fände ich eine Freigabe großer Teiche schon angebracht. Zumindest für die Entnahme von kleinen Weissfischen, denn die haben nahezu keinen natürlichen Feind und kommen im Überfluss vor. Es müssten schon viele Angler Tag und Nacht senken um die Bestände ersthaft gerfährden zu können.


    Gruß, Stichling!

    Hallo!


    Zugegeben, meine favourisierte Methode ist vielleicht nicht ganz legal aber bringt reichlich Köfis ein. Ausserdem ist sie meines Erachtens nach moralisch vertretbar (Erläuterung später).


    Im Prinzip ist es ganz einfach an Köfis heranzukommen. Such dir einen schönen Park mit großem Teich, nimm eine Senke mit und füttere mit ganz kleinen Brotkrumen an. Vorsicht! Nicht zu große Brotstücke hereinwerfen, sonst tauchen militante Enten und Karpfen auf. Senke ins Wasser lassen und danach einfach die Brotstücke auf die Senke schmeissen.


    Im Sommer ziehe ich damit locker 10 Köfis auf einmal. Hab nun länger nicht mit Köfi gefischt, jedoch wirds im Winter änlich sein, aufgrund der geballten Masse an Köfis in Parkteichen.


    Wie schon erwähnt ist das "Befischen" von Parkteichen nicht erlaubt, so weit ich weiss. Allerdings sehe ich das nicht ganz so eng, denn diese Teiche platzen vor Fisch. Sie nehmen sich fast den Lebensraum. Da ist das Entnehmen von Köfis aus einem freien Angelgewässer schon schädlicher. Wie auch immer, wo kein Kläger ist, ist kein Beklagter ;)


    Gruß, Stichling!

    Zitat von frank pollmer

    Nee, nee Stichling, ich produziere keine Gummis selbst.
    Es ist wie Didi sagt, mit Edding bemalt > das ist manchmal das i-Tüpfelchen :idea:


    Übrigens zum Squirimin in Altölfarbe (siehe Foto zuvor) hatte ich heute ein Feedback aus dem Norden.


    Kombiniert mit dem Doppelkopfsystem von Profi-Blinker hat mein dortiger Angelfreund tüchtig Dorsche gefangen. Schöne, fette bis 60 cm.
    Ich hatte sie (die Squirimins) ihm eigentlich zum Barschangeln mitgegeben aber so geht es auch :D


    Marke Eigenbau bezog sich auch eher auf die Farbe ;) Die Teile schauen wirklich gescheit aus. Irgendwann werde ich auch mal mit einer individuellen Farbgebung handtieren. Hab genügend ältere Gummis die man dazu missbrauchen könnte :D


    Gruß, Stichling !

    Die Gummis im mittleren Bild sehen stark nach Marke Eigenbau aus. Läuft so etwas gut ? Hab noch nie versucht mit selbstgefertigten Gummis zu fischen.


    Gruß, Stichling !