Beiträge von Der_Stichling

    Nichts destro trotz ein sehr schönes Glasauge @ Frank ;)


    Ich hoffe, dass ich Sonntag mit meinem Kollegen das "Eis" brechen kann, bzw. unser gestachelten Freunde mal wieder herzhaft zu beissen. Wir fischen immer an einem kleinen, sehr warmen Zulauf. Man kann sich an dem, aus dem Rohr sprudelden Wasser, die Hände wärmen. Da sollte zu der Jahreszeit die Hölle los sein. Naja, mal schauen :roll:


    Grüße an alle, die der Kälte trotzen !

    Das grundlegende Problem ist wohl, dass es kein Superköder gibt. Und lassen wir doch mal die Kirche im Dorf: Slottershads, US-Shads (herkömmliche Shads), Koptytos River und Classic, Miss Shads,... grundlegend unterscheiden die Köder sich doch kaum, allenfalls im Geringsten ! Die Kopytos sind meiner Meinung nach uneingeschränkt zu empfehlen, weil sie Beweglichkeit besitzen und auch die Form in Ordnung ist. Sehr wichtig ist die Preisleistung und noch der Faktor Farbe !


    Ich muss zugeben, dass in letzter Zeit allerlei Köder getestet habe (ohne Rücksicht auf die Geldbörse :badgrin: ) und die Technik ist das Wichtigste. Ein guter Angler erzielt auch mit "schlechten" Ködern ein akzeptables Ergebnis.


    Gruß, Stichling !


    PS.: Bitte beachte den Teil mit der Geldbörse, auch Gummiköder schwanken beim Preis beachtlich! ;)

    Na wenn der alte Schwede was von den Dinger hält, dann muss ich die morgen mal genau unter die Lupe nehmen :D Vielleicht hat der Uli (in Nikolausverkleidung) nen paar günstige im Jutesack :p


    Gruß, Stichling !

    Also ich möchte mich mal möglichs kurz fassen. Zuerst zur Rute:


    Die meisten Leute aus dem Forum benutzen zum Gummifischangeln eine harte Rute mit einem Wurfgewicht bis ca. 70 Gr. (ich benutze die Crypton Zander v. Jörg Strehlow, das Preisleistungsverhältnis ist 1 A). Vor kurzem ist die neue Crypton Manie, ebenfalls von Quantum, herausgebracht worden. De Vorgänger war eine sehr beliebte Rute zum Gummifischangeln. Auch mit der könntest du nicht viel falsch machen.


    Zur Rolle:


    Auf die zahlreichen technischen Details möchte ich jetzt nicht genauer eingehen. Nach einhelliger Meinung sind Spro RedArc, Spro BlueArc, Ryobi Zauber oder z.B. die Shimano Technium sehr gut. Ich benutze unter anderem die Spro RedArc (und ältere Shimano-Rollen).


    Zur feinen Gepflecht:


    Unabdingbar ist wohl beim Gummifischangeln eine geflochtene Schnur. Da ist diese nahezu keinen Dehnungsfaktor hat im Gegensatz zur monofilen Schnur. Man sollte da schon sehr genau auf den Preis achten. Also gut gelten die Berkley Fireline, Mitchell Spiderwire, Stroft und so weiter. Um die 0.17 mm sollten ausreichen. Mein Tipp wäre die 0.17er von Mitchell (Spiderwire). Die gibts günstig zu 100m auf wewewe.catch-company.de


    Allerdings (!) solltest du jemanden fragen, der schon mehrere Schnüre getestet hat. Gerade der Abrieb unterscheidet sich von Schnur zu Schnur und auch auf den sollte man besonders achten.


    Sooo, ich hoffe das hilft dir etwas weiter!


    Gruß. Stichling !

    Vielen Dank erstmal, bin nun um einiges schlauer 8) Die Mann's schauen sehr gescheit aus, ebenso die Farbauswahl. Hab zum Glück auch ein vernünftiges Angebot gefunden (gesenkte Preise).


    Ach ja, die ABU-Wobbler sehen auch nicht übel aus (Preis eingeschlossen)
    Hat jemand von Euch damit schon gefischt ?


    Netten Gruß, Stichling !

    Auf der einen Seite bin ich froh, dass ich hier nicht alleine erfolglos dastehe aber auf der anderen Seite hört man natürlich immer gern von Fängen. Tja, diese Woche hab ich es bis jetzt auch noch nicht probiert, ich warte erstmal ab 8)


    Gruß, Stichling !

    Hallo zusammen!


    Wenn ich so in meine kleine Wobblerkiste schaue finde ich nur alte Wobbler deren Eigenschaften mehr oder minder gut sind. Einige benutze ich davon noch immer, jedoch ist die Auswahl nicht groß. Die meisten davon sind viele Jahre alt und damals kannte ich mich nicht gut aus, was das Zurechtfinden zwischen den vielen Marken angeht.


    Jetzt hatte ich geplant mir ein paar neue zu zulegen. Allerdings grübel ich schon länger auf welche meine Wahl fallen soll. Im Vordergrund steht für mich die Preisleistung! Allerdings sollen sie natürlich auch gut laufen. Bei den vielen Marken habe ich nun etwas den Überblick verloren.


    Ich wollte mir zum einen welche für das Fischen auf Barsch und Forelle zulegen (also kleinere Modelle mit ungefährer Tauchtiefe bis 1 m) und zum anderen etwas größere (ca. zwischen 9 - 13 cm) mit einer ungefähren Tauchtiefe von 2 bis 3 m.


    Ich weiss, es hat schon viele Threads darüber gegeben, allerdings hab ich nichts brauchbares finden können. Wäre nett, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet, schließlich sieht man dem Wobbler seine positiven oder negativen Eigenschaften nicht an.


    Gruß, Stichling !

    Werde mir eventuell im Frühjahr die


    Quantum Crypton Spin 2,40mtr


    Länge 2,40 / 2 / 1,25mtr


    Gewicht 147gr


    Wurfgewicht 10 - 30gr


    Hat jemand mit der Peitsche schon Erfahrungen ? Gibt ein paar gute, kleine Fließgewässer in der Umgebung. Damit will ich im Frühjahr die Forellen nerven :)


    Gruß, Stichling !

    Die Diskussion die hier geführt wird finde ich sehr interessant, das mal vorweg. Ich stehe dem Faulenzen mit Skepsis gegenüber und neige zwischen drin auch mal zum Zupfen, obwohl ich das Faulenzen gern perfektionieren möchte (also so, dass ich es richtig mache :) ).


    Ich möchte weder die eine, noch die andere Methode vorziehen. Man muss wohl genug Erfahrungen sammeln und genau jene fehlen mir. Aus dem logischen Blickwinkel betrachtet, erscheint mir das Faulenzen als eine gute und vor allem einfachere Strategie.Aber gerade in der Ströhmung bietet sich manchmal für mich das Problem, dass ich meinen Köder nicht vom Boden wegbekomme (deswegen zupfen und ziehen). Daher wundert es mich, dass der Köder durch die Ströhmung abgehoben werden soll. Ist es nicht anders herum ? Mir erscheint es, als ob der Köder durch eine starke Ströhmung zu Boden gedrückt wird. Eventuell hängt dieses Problem aber mit meiner Rolle zusammen. Sie ist etwas älter und ich weiss gar nicht die Übersetzung. Ich muss da mal drauf achten um die Fehlerquelle auszuschließen. Im ströhmungsarmen Bereich komme ich gut zurecht, vor allem was den Kontakt angeht.


    Auf der anderen Seite wiederum, gibt es viele eingefleischte Angler die lieber Zupfen. Wenn man die Rute nach dem Auswurf tief hält, die Schnur straffkubelt und den Köder hochzieht hätte man (insofern man auf halben Wege) stoppt, bleibt immer noch eine straffe Schnur (Absinkphase des Köders) und man könnte mit dem restlichen Zug den Anschlag geben (wenn der Biss kommt). Diese Überlegung kam mir beim letzten Gummifischbaden, wo der Köder ständig zu Boden gedrückt wurde. Mit dem Zupfen hätte man somit Garantie, dass der Köder vom Grund abhebt und eine relativ lange Absinkphase hat. Lasse mich aber diesbezüglich gern belehren ;) Ich glaube das primäre Problem (gerade jetzt im Winter) ist, dass ich zu schnell fische, gerade wegen dem Problem, was ich oben geschildert habe. Ich werde die Tage mal "leichter fischen", auch wenn ich dadurch Kontaktprobleme habe.


    @ Didi


    Wollte mal fragen, wie genau du das Zupfen handhabst.


    Gruß, Stichling !

    Das Aufsuchen von guten Stellen verläuft bei mir eigentlich immer recht erfolgreich. Dort wo ich Fisch vermute ist auch meistens was zu holen. Viel mehr Probleme hab ich mit dem Einschätzen der richtigen Witterung. Momentan herrscht hier in NRW wettertechnische Götterdämmerung (Schneechaos). Wann würdet ihr wieder ans Wasser, nach solch kalten, schneereichen Tagen ? Hatte vorgesehen, dieses Jahr die gesamte Saison auszunutzen.


    Gruß, Stichling !

    Ich wechsel die Position sehr häufig, daran sollte es nicht gescheitert sein. Allerdings sollte ich langsamer fischen. Mal schauen was es das nächste mal bringt :?


    Gruß, Stichling !

    Hallo zusammen!


    Mein Kollege und ich angeln nun seit 2 Jahren (hauptsächlich im Sommer, jedoch auch in diesem Herbst) gezielt auf Zander. Faulenzen und Zupfen ist bei uns angesagt. Ich neige eher zum Faulenzen und versuche mich ständig zu verbessern. Unsere Erfolge waren bislang mäßig trotz guter Zanderbestände der jeweiligen Gewässer. Allerdings gaben wir uns auch mit den mäßigen Erfolgen zufrieden.


    Die letzten Ausflüge waren allerdings außergewöhnlich frustrierend. Trotz des richtigen Materials und Wahl des Angelplatzes wollte nichts an den Haken. Einen jämmerlichen Biss konnte ich nach den vielen Ausflügen verzeichnen. Momentan erscheint uns das Zandermaul wie zugenagelt.


    Aus diesem Grund wollte ich mal die Frage in den Raum werfen: "Wie läuft es bei euch angesichts fallender Temperaturen ?"


    Wir fragen uns, ob die Angelei (inbesondere mit Kunstködern) momentan noch Sinn macht. Unsere Fangquote war mit Köfis immer geringer als mit Gufis, daher geht es meistens mit Gummi ans Wasser.


    Ach ja, für Anregungen und Tipps wären wir natürlich dankbar, damit die nächsten Touren nicht ganz so schlecht ausfallen :)


    Gruß, Stichling !

    Ich zeige mich mal hilfsbereit und beantworte einfach mal deine Fragen:


    Zitat

    welchen "bleikopf soll ich nehmen bei meinem händler gibt es tausen verschieden ??


    Jigs in Schlittenform (z.B. von VMC) werden häufig verwendet, da sie nach einhelliger Meinung weniger Hänger verursachen. 14 - 21 Gr. sollten voll und ganz für ein stehendes Gewässer ausreichen.


    Zitat

    -wie soll ich den gummfisch auf diesen bleikopf kriegen ??


    Ganz einfach aufziehen. Hakenspitze durch die "Schnauze" des Gummifisches, durch den Torso hindurch und am Rücken wieder herauskommen lassen. Zieh den Gummifisch auf, bis er mit der "Schnauze" den Bleikopf erreicht.


    Zitat

    -wie soll ich ihn fürheren ??? so eie einen blinker oder ...


    Entweder du lässt ihn mit starker Rutenaktion springen oder du hältst die Rute auf Brusthöhe und hebst den Köder nur durch Rollenaktion vom Grund ab. Hier zu bitte "Faulenzen" aus den Foren heraussuchen.


    Zitat

    -was füre einhe rolle kann ich die nehmen die ich auch zm spinnen auf hecht nehme???


    Ebenfalls unter "Faulenzen" findest du Details zur Rolle. In erster Linie sollte sie aber zuverlässig sein, das ist das Wichtigste!


    Zitat

    -soll ich ne mono oder ne geflochtene nehmen ??


    Wenn du Bisse bekommst und schnell anschlägst wirst du mit einer geflochtenen Schnur mehr Erfolg haben als mit einer monofilen. Der Dehnungsfaktor der monofilen Schnur ist zu groß.


    Gruß, Stichling!

    Die Schlittenköpfe benutze ich selbst gerne. Ich hatte das Gefühl, dass ich mit Rundenköpfen wirklich einige Hänger mehr bekomme. Auf weeeeeeeeww.uli-beyer.de findest du die Schlittenköpfe (und andere) und das auch zu einem guten Angebot bezüglich Massenkauf.


    Gruß, Stichling!

    Ganz so erfolglos bin ich zwar nicht, aber ich kenne die Frustration, die sich schnell aufbaut, wenn es so schlecht läuft. Spontan könnte ich dir nur einen weiteren Tipp geben. Schau dir mal das Stahlvorfach an. Ein zu dickes Stahlvorfach ist Gift fürs Angeln mit Gummi. 7x7 Seven Strand oder Flexonit sind gut und dann auch nicht mehr als 8 Kilo verwenden. Das sollte vorerst Tragkraft genug sein.


    Der_Stichling

    Im Grunde sollte die Farbe bei Nacht keine große Rolle spielen. Mit dunklen Tönen liegt man wohl immer richtig, da der Köder so im Restlicht (Mond,Laternen,...) gut zu erkennen ist.


    Ich könnte dir mir vorstellen, dass sich die schwarzen Delalande Sandra sehr gut eigenen. Der Schwanz hat viel Aktion und dürfte so genug Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Die findest du auf weeeeeeww.catch-company.de.


    Meiner Erfahrung nach geht es beim Zanderfischen bei Nacht (mit Kunstködern) eher um die Aktion und nicht um das Erscheinungsbild. Spinner, Wobbler (mit jeweiligem Tiefgang) und gute Gummiköder mit viel Aktion sollten gleichermaßen funktionieren.


    Gruß, Stichling

    Die Shads haben nun auch mein Interesse geweckt. Faulenze bzw. zupfe oft am Rhein. In letzter Zeit verlagert sich mein Angeln aufs Faulenzen. Habe zwar noch meine Probleme, allerdings glaube ich nicht, dass das auschlaggebend für meine letzten (erfolglosen) Touren war. Das letzte mal hatte ich einen definitiven Biss... Zu wenig ! Allerdings war das im einem ströhmungslosen Bereich. Zuvor in der Strömung konnte ich keinen Biss registrieren, bzw. ich habe keinen gehabt.


    Angesichts des Laufverhaltens stelle ich mir die Köder interessant für die stärkere Ströhmung vor und vielleicht werden die Rhein-Zander jene auch interessanter finden.


    Gruß, Stichling!

    Hallo Freunde!


    Mal ne kurze Frage... Mir ist aufgefallen, dass viele "Faulenzer" Rollen mit Frontbremsen benutzen. Ist das nur Zufall, dass das so viele sind oder steckt dahinter ein tieferer Sinn? Faulenze eigentlich ganz gern und wollte mir eventuell demnächst eine neue Rolle kaufen. Dementsprechend mache ich mir natürlich über das Modell (Eigenschaften) Gedanken.


    Der_Stichling