Huch, sind ja nur 2 Pfeiler. Sry hab das glatt übersehen...
Beiträge von Der_Stichling
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Ich würde es einfach mit Gummi versuchen. Und zwar, wie schon erwähnt, vor den Brückenpfeiler und das immer und immer wieder. Es ist eigentlich so sicher wie das Amen in der Kirche, dass da Fisch (Zander wohl eingeschlossen, je nach Bestand) steht
Leider wirst du wohl kaum alle Brückenpfeiler erreichen. Ich würde jeweils die beiden am Ufer befischen...
Der_Stichling
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Was ist eigentlich das Geheimnis der Stinimitationen. Warum läuft der Köder so gut, trotz seiner geringen Aktion. Besitze bislang noch keine, überlege aber, sie mir anzuschaffen.
Der_Stichling
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Interessant finde ich, dass das Faulenzen thematisiert wurde. Ich persönlich denke nicht, dass das Faulenzen als kommerzielle Sache missbraucht wird.
Das Faulenzen bringt keine Nachteile, eher sehr viele Vorteile was den Fischfang betrifft, das spricht für sich. Man muss ja nicht eine Angelschule besuchen und neues Equipment kaufen um an dieser Technik Freude zu haben.
Zanderseb hat schon oft genug unter Beweis gestellt, dass er im Stande ist etwas zu fangen, basierend auf seinem Können und nicht auf superverbotenen Hot Spots! Und sein wir doch mal human, man kann schon mal die Gesetzesgebung vergessen. Ich weiss nicht ob das der Fall war, aber sowas kann passieren und da sollte man wirklich die Kirche im Dorf lassen.
Der_Stichling
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Auch wenn mein Beitrag jetzt nicht zu dieser Schnur ist, wollte ich nur sagen, dass die gelbe,geflochtene STROFT auch zu empfehlen ist... Benutze sie seit einiger Zeit und sie ist absolut zufriedenstellend.
Der_Stichling
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Im Grunde weiss ich ja auch, dass es bei warmen Wetter bzw. erwärmtem
Gewässer erst so richtig los geht. Eventuell könnte es auch sein, dass der Sauerstoffgehalt momentan zu niedrig ist. Das Wasser war beim letzten Angeln regelrecht tot. Nicht mal Brassen, die man sonst sieht, waren zu sehen. Ich nehme mal an, dass die Fische jetzt in der Fahrrinne der Maas stehen. Anders kann ich mir das nicht erklären.... -
Hallo zusammen!
Gestern zog ich mit einem Kollegen wieder mal an die Maas um dort auf Zander anzusitzen. Leider war der Ausflug nicht von Erfolg gekrönt. Es ging leider gar nichts, weder auf Köfi, noch auf Gummi.
Interessant erschien mir die Termperatur. Die Maas hat an unserer Stelle keine große Fließgeschwindigkeit, daher war die Temperatur (Hitze der vergangenen Wochen) sehr hoch. Sie war so hoch, dass wenn über Wasser kalte Pfoten hatte, sie einfach nur ins Wasser halten musste Selbst die Shads waren nach einiger Zeit angenehm lauwarm.
Meine Frage ist nun, ob die Temperatur für die Beissflaute verantwortlich sein könnte. Allgemein ging die Angelei in letzter Zeit sehr schleppend. Wir rechnen mit einem Anstieg der Fänge im Spätsommer. Zumindest an unserem Gewässer, ich weiss ja nicht wie es bei Euch ausschaut
Der_Stichling
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Spontan würde ich auch auf etwas in Richtung Wollhandkrabbe tippen. Die schnibbeln im Rhein auch immer nur die Gedärme vom Köfi raus. Vielleicht ist bei Euren Exemplaren der Kopf des Köfis beliebter
... jedenfalls eine Sache, der man nachgehen sollte....
Der_Stichling
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Zitat von forellenhoschi
Ist die Technik von Uli Beyer ?! Das wusste sie wirklich nicht. Der Michael hat das mir gezeigt. Zuvor hab ich die Köder immer anders rausgeholt bzw. nicht rausgeholt
Ach übrigens, lass uns nächste Woche auf die Pirsch gehen
Der_Stichling
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Die Rute ist bei wewewe.angler-oase.de erhältlich (ich gehöre nicht zum Unternehmen )
Der_Stichling
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Nein, das Wurfgewicht ist völlig in Ordnung. Mir wäre sie ein Tick zu hart, weil ich sowieso schon Probleme hab jeden Biss mitzubekommen. Ich benutze daher die Quantum Crypton Zander bis 65 Gr. Wurfgewicht. Aber das hängt eher alles mit der Technik zusammen. Also wie man so angelt und wie viel Geschick man aufbringt. Das Wurfgewicht als solches ist wie gesagt gut. Meiner Meinung nach ist gerade so eine harte Rute Trumph wenn man unter "ruhigen" Umständen fischt, d.h. kaum Wind, Strömung und ein ebenerdiger Grund.
Genau das habe ich gestern erlebt. Habe weit in einem Seitenarm vom Rhein gefischt, den ich erspäht hatte. Dieser stellte sich als wahrer Hotspot heraus. Hatte in einer Stunde 4 Mal etwas an der Rute baumeln. Leider jedes Mal mit Ausstieg. Die meisten Bisse kamen warscheinlich von Barschen, aber auch Zander wird dabei gewesen sein. Einen guten Barsch konnte ich bis vor meine Füße drillen, bis er ausstieg. Durch das Faulenzen (also durch die permanent hochgehaltene Rute) konnte ich bisher immer schnell einen Anhieb setzen. Durch die strafgezogene Schnur setzte der Fisch sich fast selbst den Anhieb.
Ich denke, dass diese Technik Übung erfordert. Das sehe ich ja bei mir selbst. Am Anfang war es schwer, doch mitlerweile geht es immer besser und immer öfter baumelt ein Zander am Köder. Also üben üben üben...
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Ich kann das soweit bestätigen. Selbst bei totaler Dunkelheit haben mein Kollege und ich auf Gummi oft gefangen. Selbst trotz der "geringen" Aktion kann der Zander bei Nacht auf Gummi einen koordinierten Angriff durchführen. Das führte meistens dann zum Erfolg, wenn sich auf Köfi nichts tat. Befindet der Zander sich nicht überm Grund sind wohl Wobbler oder Spinner erste Wahl.
Der_Stichling
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@ TimothyTruckle
Sowas liest sich ja wie ein Gedicht. Herrlich ! Ich sage dann einfach mal Petri
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Vielleicht würde es etwas bringen, wenn man anfüttern würde. Also an dem Tag vor dem eigentlichen Angeln einfach ein Zanderrezept an markanten Stellen streuen (Fischbrei usw.). Da der See anscheinend schwach beangelt wird und kaum bzw. keine Stömung herrscht dürfte das Locken durch Anfütterung eventuell effektiv sein.
Der_Stichling
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Da ich bislang noch keine gescheite Rute zum Zanderfischen besaß, hab ich mir vor kurzem ebenfalls die Quantum Crypton Zander (by Jörg Strehlow) gegönnt. Die Kaufentscheidung sollte immer wohl bedacht sein und bei jedem selbst liegen, dennoch möchte ich etwas zu der Rute sagen.
Nach mehreren Anglertouren bin ich von der Rute auch mehr und mehr angetan. Das Gefühl zum Köder (in Verbindung mit geflochtener Schnur) stimmt einfach. Selbst zu leichteren Jigs. Wer ein bisschen Übung beim Zanderfischen besitzt, dem dürfte mit der Rute kaum ein Biss entgehen. Meiner Meinung nach ist der Griff zu dieser Rute der richtige und der Preis ist auch noch human.
Der_Stichling
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Also gerade ich würde mich als König der Hänger bezeichnen, allerdings habe ich durch die Faulenzertechnik eine exorbitant stark reduzierte Hängerzahl.
Der warscheinlich wichtigste ist die Rute. Eine weiche Rute schleift den Köder meist über den Grund, da sie zu sehr nachgibt. Benutzt man eine harte Rute und hebt den Köder mit der Rolle an, hüpft der Jig von Stein zu Stein und müsste schon zwischen 2 nahe bei einanderliegende Steine fallen, damit er hängt. Die Ferndiagnose ist kompliziert, aber da es sich um ein Fließgewässer handelt, könnte es an der Strömung liegen. Wirkt auf den Jig eine zu starke Strömung ein, die ihn zu Boden drückt, bleibt er einfach schneller hängen.
Kleiner Tipp: Wenn ich mal einen Hänger habe, bringe ich die Schnur auf Spannung, hebe die Rute an bis sie sich durchbiegt und öffne den Bügel. Dann "flitscht" es stark und der Köder wird meistens freigesetzt.
Irgendwo hab ich darüber auch mal einen Artikel gelesen. Ist relativ nützlich für ein hängerträchtiges Gewässer.Der_Stichling
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Mit dem Erkennen von Bissen hab ich auch noch große Probleme. Mein Kollege und ich waren gestern an der Maas. Wir kennen dort eine Stelle, wo immer Fisch ist. Ich habe "gefaulenzt", während mein Kollege seine Methode favourisiert. Ich werde sicherlich Bisse gehabt haben, nur spüren konnte ich keinen so wirklich. Ich benutze natürlich harte Ruten, während mein Kollege weiche benutzt. Er spürte jeden Biss und konnte dann einen kleinen Zander landen. Ich ging leider leer aus.
Zwar weiss, ich dass mit harten Ruten geangelt werden soll, ich habe langsam das Gefühl, dass meine Spinnruten zu hart sind. Zum einen wegen Bisserkennung, zum anderen wegen 0 Kontakt zum Köder.
Der_Stichling
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Zitat von frank pollmer
@ Forelli
..ergreift den Strolch, er zieht das halbe Forum in den Schmutz
..warn ja schließlich noch mehr Leute an der Lahn zum "Üben" (Dschungelkampf, Zielwerfen, Biertrinken... .Ich habe gestern Abend ebenfalls geübt Zander im Mittellandkanal zu fangen, heraus kam die Miniaturversion:
...den Köder hatte ich gerade neu erstanden und sah "Potenzial" in ihm, natürlich wohl eher für die größeren Stachler - wie man sieht, Barsche können gewaltige Gier entwickeln.
Irgendwie witzig! Das Gleiche ist mir vorgestern auch passiert. Großen Gummifisch und relativ großer Barsch. Aber die Relation hatte mich doch gewundert. Die Zander wollte allerdings gar nicht an den Haken
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Ich wollte mir eventuell etwas mehr Geflochtene draufmachen. Dringende Veranlassung besteht aber nicht. Die derzeitigen Schnurmeter werden wohl ausreichen, jedoch wollte ich wissen, welchen Knoten man zum verbinden von Geflochtenen am besten wählt, wenn man wirklich zu wenig Schnur drauf hat. Ich bin mir natürlich dessen bewusst, dass ein Knoten (egal welcher) immer ein Nachteil birgt.
Der_Stichling