Beiträge von Der_Stichling

    Was einen nicht tötet, macht einen nur härter ;)
    Ne, jetzt mal im ernst, wer so rüde mit nem Fisch umgeht dem geschiehts nur recht so...
    Im Übrigen wird dein Kollege nicht dran sterben, wenn sich überhaupt etwas entzündet.


    MfG Der_Stichling

    Hallo Community !


    Ich war vergangene Nacht mit einem Freund, wie geplant am Rhein bei Duisburg. Wir hatten vor auf Zander zu gehen. Vorher hatten wir uns also Köfis gestippt und zogen danach los. Als wir ankamen ging erst einmal darum eine gescheite Stelle zu finden. Wir saßen auf einer Buhne und angelten von dort aus. Leider war die Ströhmung sehr stark. Wir suchten uns dann eine andere andere Stelle an einem Zulauf. Dort war kaum Ströhmung.... und kaum Fisch :cry:


    Jedoch gaben wir nicht so schnell auf. Zu unserer linken ging eine kleine Brücke über den Zulauf. Da drunter sahen wir eine Weißfische immer wieder an der Oberfläche. Wir begaben uns also dorthin. Ab 3 Uhr nachts war dann die Hölle los. Ständig sprang was aus dem Wasser. Man konnte gar nicht so schnell den Kopf drehen, überall waren nun jagende Zander und wohl auch ziemlich große Hechte. Manchmal war es so laut, dass ich erst dachte ein Kollege schmiss den Stein ins Wasser um mich zu ver....


    Er zog nen untermaßigen Zander auf Gummi. Ansonsten waren wir schlecht ausgestattet an diesem Tag. Wir hatten weder genug Köfis, noch genug gescheite Gummiköder (die befinden sich jetzt auf dem Grund der Maas :?)


    Da ich weder Zander, noch -Köderexperte bin, wollte ich ein paar Tipps haben welche Gummiköder und Wobbler (Hechte sind ja auch dort) sich gut für Zander eignen. Wäre nett, wenn mir jemand ein paar gute Modelle sagen könnte...
    Bevor ich nämlich am nächsten Montag wieder losziehe, möchte ich mich mit Kunstködern bzw. Köfis eindecken damit ich diesmal mehr Glück habe.


    MfG Stichling

    Also ich halte überdurchschnittliche Hechte schon für warscheinlich. Jene kommen wohl aber sehr selten vor. Beispielsweise gibt es eine Krankheit beim Menschen, die ihn überdurchschnittlich stark wachsen lässt. Wenn ich mich nicht täusche, es dafür ein Tumorbefall im Gehirn verantwortlich, der auf einen bestimmten Teil des Gehirnes Druck ausübt. Nun stellt sich die Frage, ob auch ein Fisch daran erkranken kann (auch wenn das Gehirn anders angeordnet ist).


    Vielleicht hat es aber auch andere Gründe warum ein Fisch so groß werden kann, WENN er es kann... Naja, vielleicht kriegen wir ja ein gescheites Bild zu sehen. Würde mich interessieren.


    MfG Der_Stichling

    Ich versuche mal ein paar Tipps aus meinem geringen Erfahrungsinput abzuliefern ;)


    Auf Grund wurde ich den Köfi nicht legen wenn ich auf Hecht angle. Zu erst würde ich versuchen mal die Tiefe zu bestimmen und dann den Köfi in mittlerer Tiefe bzw. in Oberflächennähe anbieten. Je nch dem wie tief es in dem Weiher ist oder wo die Hechte momentan stehen. Letzteres ist wohl schwerer rauszufinden.
    Da ein Weiher doch meistens übersichtlicher ist, als beispielsweise eine Talsperre oder ein Fluss, würde ich mein Glück mit Wobblern versuchen, insofern dir das als "Anfänger" zur Verfügung steht. Ich weiss ja nicht womit du so angelst. Falls irgendwo ein Baum oder anderes Gesträuch in den Weiher geplumpst ist, schmeiss dort mal hin. Solche Dinge sind nahezu magischen Objekte für Fische, besonders für die kleinen und wo die sind, sind auch große ;)


    Ich würde so viele Muster wie du hast ausprobieren. Es ist immer schwierig im Vorfeld zu sagen worauf der Hecht beisst. Hängt vom Futterfischvorkommen, Gewässertrübung,.... ab.


    Falls das hier noch jemand ließt der Erfahrung mit Köfi auf Hecht (bzw. Zander) hat, bräuchte ich noch einige Tipps. Ich hatte mich eher längere Zeit auf das Angeln mit Kunstködern spezialisiert. Ich war gestern an der Biggetalsperre im Sauerland. Hatte vorher fingerlange und etwas größere Köfis gestippt. Ich war in einer ruhigen Bucht, geschätzte Tiefe : maximal 6 m. Meine grobe Ausrüstung war : 2 Spinnruten mit harter Spitze ( zum Posenangeln eigentlich blödsinnig, ich weiss :) ), 30iger Mono, Stopperkugel + Knoten, 5 Gr Pose, Blei, Wirbel, Stahlvorfach (keine Ahnung welche Tragkraft) mit keinem Drilling. Rotauge durch den Rücken aufgestochen und raus damit. Stunde später Biss. Pose ging kurz unter. Noch ne Stunde später wieder das gleiche. Ausser diesen Bissen kam gar nichts mehr...
    Zu der Zeit zog nen kleines Gewitter über die Talsperre hinweg. In der Zeit konnte ich in der Bucht Futterfische sehen. Als das Gewitter abgezogen war, verzogen sich wohl auch die Futterfische. Bisse blieben völlig aus. Ich schmiss mal dort und mal dort hin. Stellte die Tiefe des Köfis 1m - 4m. Die Fischschwärme schwammen ins Freiwasser, so weit konnte ich nicht auswerfen. Frage mich nun ob die Bisse von Hechten kamen, die Lunte gerochen hatte oder doch von Barschen, die das kleine Rotauge attackierten.


    MfG Der_Stichling

    Ich hatte geplant die kommenden Tage am Rhein auf Zander zu gehen. Von Montage und Angelplatz hab ich schon eine Vorstellung aber da ich noch nie am Rhein geangelt habe, habe ich im Bezug auf Zander noch eine Frage.


    Der Zander ist ja an sich lichtscheu. Muss ich am Rhein in den Morgenstunden und am Abend auf Zander angeln oder hab ich auch Chancen auf Fisch, wenn ich am helllichten (bzw. bei starker Bewölkung) Tage losziehe ? Wäre toll, wenn jemand mal seine Erfahrungen schreiben könnte...


    MfG Der_Stichling

    Rein theorethisch könnte ich in der Zeit dort sein, denn ich bin ja Schüler mit jeder Menge ferienbedingter Freizeit und mein Vater hat an der Ostsee sein Böötchen liegen. Also ich köööönnte dort sein ;)


    Falls ich nicht da bin und nicht persönlich schönen Urlaub wünschen kann, tu ich das mal hier. Also schöne erholsame Tage :)

    Jau, die Angelplätze wurden mir auch schon wärmstens empfohlen. Ich schau mal wo ich die nächsten Tage hinfahren werde...
    Danke @ Deckert, ich war irgendwie mit meinem Posting ins falsche Forum gestolpert :)


    MfG Der_Stichling

    Hallo erstmal!


    Ich habe vor die nächsten Tage nen Rhein anzusteuern. Wohne in Bochum und weiss noch nicht so recht, welche Angelstrecke ich anpeilen soll. Ich dachte zu erst mal an die Rheinstrecken bei Düsseldorf, weil diese noch relativ nahe an Bochum liegen. Möchte nicht unbedingt weiter als 50 Kilometer fahren. Kann mir jemand vielleicht eine Angelstrecke, die nicht all zu weit von Bochum entfernt ist, empfehlen ?


    Ach ja, falls es jemanden interessiert. Gestern war ich das erste mal an der Maas in den Niederlanden. Nen Freund von mir geht dort sehr oft hin. Gestern war doch eher Flaute mit Zander und Hecht. Nen paar Barsche ließen sich direkt vom Ufer überlisten. Doch dann, so um 11 Uhr am Abend : Kollege zupft seinen Köfi zum Ufer (lag auf Grund), starker Biss, Rute bog sich durch, kurzer Drill und Schnurrriss. Eigentlich wollte er mit nem einfachen Vorfach auf Zander. Schien wohl eher nen Hecht gewesen zu sein und zwar ein ziemlich großer. Mein Kollege wäre fast auf über die glitschigen Buhnensteine mit ins Wasser geflogen. Fazit : Lieber nen Stahlvorfach nehmen :)
    Zwar tragisch, aber doch irgendwie lustig. Er war danach ziemlich perplex, weil er nicht mit sowas gerechnet hatte ;)


    Der_Stichling

    Kennt jemand das Gewässer : Uelfe Bad bei Radevormwald ?


    Ich kenne den Ort Radevormwald aber nicht das Gewässer. Aber es interessiert mich brennend. Wenns dort gute Aussichten auf Fisch gibt würde ich bestimmt mal hinfahren :D .
    Falls jemand das Gewässer kennt, immer heraus damit ;)


    MfG Der_Stichling

    Also ich geh in letzter oft nach dem Angeln mit leeren Händen nach Hause. Nun stellt sich die Frage angle ich am falschen Gewässer oder stelle ich mich zu doof an beim Angeln (letzteres wahrscheinlich) aaaaaber an einem Gewässer in deiner Nähe von München habe ich große, wirklich große Erfolge gehabt.


    Und zwar am Tegernsee. So weit ich mich noch erinnere dürfte der rund 80 km südlich von München liegen. Ein toller See, viele Zuläufe die den See mit kaltem, sauerstoffreichem Wasser speisen, flache Zonen fürs Spinnfischen und schöne Kiesufer an denen man den Klappstuhl aufstellen kann :D


    Nun, an einem Zulauf hab ich vor gut 8 Jahren ne prächtige Seeforelle rausgeholt. Ich schätze mal so um die 50 cm lang und gut 1,5 - 2 kg schwer. Die zog höllisch. Ausserdem hab ich noch zahlreiche Barsche gefangen und sogar nen putzigen Hecht von 50 cm... Letztlich hab ich aber alles wieder zurückgesetzt ;) Sicherlich fangen Profis mehr Fisch an einem guten Gewässer aber ich war damals noch ein Anfänger-Angler.


    Fazit: Der See ist so wie es scheint voll mit Fisch und auf jeden Fall nen Ausflug wert, auch wenn er nen Stück von München entfernt ist :)

    Da hier ne Menge Leute sind die wissen wie man auf Zander angelt hab ich auch noch ne Frage ;)


    Bisher hab ich eigentlich immer das Spinnfischen vorgezogen. Das klappte mal gut mal weniger so gut. Je nach Gewässer, Wetter, usw...
    Mitlerweile angle ich immer öfters mit Köfi auf Grund = Zander und mit Pose = Hecht.


    Nun zu meinen Fragen. Wenn ich mit Köfi angle nehme ich meistens kleine Rotaugen maximal um die 10 cm lang. Sollten diese bei der Grundangelei auf Zander auf Grund liegen oder sollten sie eher etwas Auftrieb haben ?
    Bisher lagen sie leider immer auf Grund (vielleicht liegts ja am Gewicht des Stahlvorfaches mit Klemmhülse und Drilling). Wie bewerkstellige ich eigentlich ein gutes Auftreiben des Köfis?
    Und dann hab ich noch ne Frage :) Stört es den Räuber eigentlich wie genau der Köfi sich im Wasser verhält? Ich montiere die Köfis immer per Ködernadel. Durchs Waidloch durch bis hin zum Maul und dann das Vorfach hindurch. Der Drilling sitzt am Waidloch. Also schwimmt der Köfi etwas komisch im Wasser, meistens senkrecht. Ist das schlimm ? Muss er eher wagerecht im Wasser schwimmen ?


    Wäre nett wenn mir jemand weiterhelfen könnte, da ich nun des Öfteren sehr viele Misserfolge beim Angeln mit Köfi hatte ( ich hoffe mal es liegt nicht am restlichen Material, welches eigentlich geeignet sein sollte ;) )


    MfG Der_Stichling

    Dank dir Frank !


    Kannte die Seite nur flüchtig, ist aber wohl nen guter Tipp. Hab schon so einige interessante Informationen zu Gewässern des Ruhrgebietes entnehmen können :)


    MfG Der_Stichling

    Jau, das stimmt! Die Ruhr ist eigentlich nicht schlecht und liegt auch gleich um die Ecke. Ich weiss blos nicht wo man gut auf Raubfisch gehen kann. Bei uns in Bochum kann man nicht so dolle auf Raubfisch gehen und die einigermaßen guten Strecken sind Vereinsgewässer.


    Die Ruhr bei Schwerte-Ergste soll eigentlich ganz gut für Zander/Hecht sein hab ich mal gehört. Wäre schön wenn jemand näheres darüber weiss....


    MfG Der_Stichling ;)

    Tag !


    Komme aus dem Ruhrpott/Bochum und suche momentan ein geeignetes Raubfischgewässer (in erster Linie für Zander und Hecht) in der Nähe.
    Bisher habe ich immer die Talsperren im Sauerland angesteuert. Angesichts hoher Bezinpreise muss sich ein armer Schüler wie ich ein nähergelegenes Angelrevier suchen. Abgesehen davon möchte ich nun öfters angeln gehen und nicht mehr so lang fahren. Ca. 30- 40 km würde ich jedoch weiterhin in Kauf nehmen.


    Lasst doch mal so hören (insofern ihr aus dem Kreis Bochum, Dortmund, Witten,... kommt) wo ihr Hecht und Zander erfolgreich auf die Schuppen rückt ;)
    Wäre toll, denn bislang weiss ich noch nicht so recht wo ich gut angeln könnte ohne weit fahren zu müssen.


    MfG Der_Stichling


    :o

    Jo also Schnur ist das einzige Problem. Die Montage an sich sollte halten und meine Ruten können auch was verkraften... Wenns auf größere Räuber geht, dann nehme ich eigentlich standardmäßig schwere Spinnruten.


    MfG Stichling

    Hallo, möchte mich erstmal vorstellen. 18 Jahre jung und begeisteter Angler, Name ... steht oben :)


    Lese seit einiger Zeit die Foren von blinker.de und da ich hier viel Interessantes den Foren entnehmen konnte hab ich mich mal registriert.


    Nun aber zu meiner Frage. Habe mir letztens eine alte Rolle mit Schnur bespulen lassen. 0.32iger monofil (weiss leider nicht mehr den Namen) speziell für Zander. Nun ja, leider ist das Fassungsvermögen der Rolle nicht besonders groß. Hab zu erst gar nicht weiter drüber nachgedacht aber schlussendlich war bei 80 m Schluss. Mehr ging nicht drauf.


    In der Regel angle ich am stehenden Gewässer und auch nicht tiefer als 6 - 8 m. Nun frage ich mich ob ich wohl besser ne Rolle auf Zander benutzen sollte mit mehr Fassungsvermögen für ne 0.30iger Schnur.


    Schließlich hab ich "nur" 80 m zur Verfügung, daher wollte ich fragen wie es bei euch so ist. Kann es passieren dass ich bei nem Drill mit nem 12 Pfünder mehr als 80 m Schnur brauche oder kann ich getrost mit dem Fassungsvermögen angeln gehen ohne mir Sorgen machen zu müssen zu wenig Schnur zu haben :) ?


    MfG Der_Stichling