Beiträge von Polsi

    Naja, ich dachte mir, den Kaffeeweisser für eine Wolke im Wasser und den Kakao, damit am Grund nicht ein großer weißer Fleck liegt.

    Hallo!


    Ich habe vor kurzem bei meinem Händler ein Sensas Futter mit der Bezeichnung "Etang" entdeckt. Weiß jemand von euch, was das bedeutet?
    Das Futter war ziemlich würzig, ich kann mir vorstellen, dass es auf Rotaugen gut funktionieren würde. Am Sonntag werde ich es probieren, vermischt mit "Rouge" von La Sirene, sowie Kokosette und Kaffeeweißer für eine Wolkenbildung. Zum Abdunkeln verwende ich gerne Kakaopulver. Was hält ihr davon?

    Hallo!


    Ich würde gerne meine Raubfischvorfächer selbst herstellen, mit Vorfachmaterial und Quetschhülsen.
    Meine Frage: braucht man dafür eine eigene Quetschhülsenzange oder geht auch eine normale Kombizange? Die eigenen Quetschhülsenzangen sind ja nicht gerade billig...


    mfg
    Polsi

    Okay, das werde ich heute gleich ausprobieren. Ich lege einen normale Grundrute mit totem Köderfisch + Auftrieb aus und die Feederrute mit einem kleinen Fetzen... mal sehen, ob überhaupt was beißt. Derzeit geht's aber ziemlich gut, konnte in den letzten paar Tagen gleiche 2 schöne Zander erwischen.

    Hier eine kleine Geschichte:


    Im Alter von ca. 12 Jahren wurde ich mit extremen Bauchschmerzen ins Krankenhaus eingeliefert. Die Schmerzen waren so groß, dass ich weder gehen noch ausgestreckt liegen konnte, sondern nur ganz zusammengekrümmt.
    Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sich mein Dünndarm irgendwie ineinander geschoben hat. Die Ärzte hatten selbst überhaupt keine Ahnung, was da los sein könnte. Sie haben gesagt, sie hätten so etwas noch nie gesehen und dass es vielleicht eine Bleivergiftung sein könnte.
    Zu dieser Zeit hatte ich bereits einige Jahren geangelt und Bleischrote immer mit den Zähnen zugeklemmt. Ich kann mir das nur so erklären, dass sich das Blei abgelagert hat, bis es für den Körper nicht mehr erträglich wurde.


    Naja, ich wurde dann sofort notoperiert und konnte eine Woche später (Osterferien waren vorbei) das Krankenhaus verlassen.

    Hallo!


    In manchen Berichten liest man von Tauwurm, bzw. Tauwurmbündeln als erfolgreichen Zanderköder. Was haltet ihr davon? Ist der Tauwurm eine echte Alternative zu Köderfisch und Fetzen oder eher eine Notlösung? Gibt es jemanden bei euch, der gezielt mit Tauwurm auf Zander angelt? Wenn ja, wie wird er angeboten?

    Wenn Szameit sagt, es kommt mehr auf den Geruch an, dann müssten doch diverse Lockstoffe, die man dem Köder injezieren oder ihn damit anstreichen kann, die Erfolgschancen doch erhöhen, oder?

    Ach ja, und wenn Szameit sagt, es kommt mehr auf den Geruch an, dann müssten doch diverse Lockstoffe, die man dem Köder injezieren oder ihn damit anstreichen kann, die Erfolgschancen doch erhöhen, oder?

    Okay, und wie sieht jetzt der genaue Vorgang aus? Erstmal bringe ich die Montage aus, stell dir Rute steil nach oben und nehme Kontakt zum Blei auf, indem ich die Schnur straffe. Wenn jetzt ein Biss kommt, erkenne ich ihn an der Spitze und muss logischerweise Schnur geben, indem ich den Bügel öffne, oder?


    Es wäre doch sinnvoll, eine Freilaufrolle in Kombination mit der Feederrute zu verwenden, oder irre ich mich da. Bei einem Biss biegt sich erst die Spitze, bevor die Rolle Schnur freigibt. Ich kann dann noch die Rute nehmen und den Bügel öffnen, bevor der Fisch irgendwas spürt. Wie findest du diese Theorie?

    Auftrieb muss an meinem Gewässer schon sein, da wir Unmengen an Krebsen haben, die dir den Köderfisch in 10 Minuten komplett zerlegen und du nur noch den Kopf aus dem Wasser ziehst.

    Was ich mich dabei frage: Feederruten sind ja relativ weich im Gegensatz zu Raubfischruten. Bringt man den Anschlag damit überhaupt zuverlässig durch? Ein Zandermaul ist ja doch relativ hart oder?


    Und überhaupt: warum ist es besser mit einer Feederrute auf Zander zu gehen als mit einer normalen Grundrute, bei der ich den Bügel offen lasse (im stehenden Gewässer) oder den Freilauf richtig einstelle (in der Strömung)?

    Hallo!


    Meine Frage: bevorzugt ihr zum Zanderangeln ganze Köderfische in der jeweils richtigen Größe oder sind für euch Fischfetzen der Favorit?
    Ich habe erst heuer ernsthaft mit der Zanderangelei mit Naturködern angefangen und meist fingerlange Lauben mit Auftrieb auf Grund gelegt. Habe bisher ganz gut damit gefangen.
    Einmal habe ich den Schwanzteil eines Rotauges ausgelegt und einen schönen Biss darauf gehabt, den ich aber nicht verwandeln konnte. Als Nachteil bei Fetzen scheint mir, dass man sie nicht so leicht auftreiben lassen kann. Wie seht ihr das?

    Hallo!


    Seit kurzem stelle ich sehr gerne dem Zander mit Naturködern am Grund nach.
    Ich befisch ein Gewässer mit wechselnder Strömung: manchmal ist das Wasser fast völlig still, manchmal wird auch ein 80g-Blei weggerollt. Auch der Wasserstand ändert sich des öfteren. Ich habe bereits gute Stellen ausgemacht und ein paar kleinere Zander gefangen, und zwar stelle ich das so an:


    Auf ein 70cm langes 7x7-Stahlvorfach (es kommen auch viele Hechte vor) mit Ryderhaken wird ein Köderfisch gezogen, meist eine fingerlange Laube, die ich zusätzlich mit Styropor ausstopfe, um ihr Auftrieb zu geben. Das 80-g-Blei wird laufend montiert. Wegen der schweren Bleie (ich muss auf eine relativ große Distanz kommen) verwende ich starke Ruten, zB Karpfenruten von 2,75 lbs und 0,25er Schnur.
    Den Freilauf der Rolle stelle ich so ein, dass er der Strömung gerade so widersteht.


    1. Ich habe öfter geleen, dass Freilaufrollen für Zander wegen dem Widerstand nicht empfehlenswert sind. Wie sollte ich es in meiner Situation denn anders machen?


    2. Ich habe mir überlegt, vielleicht meine Feederrute (60-90 g WG) zum Angeln in der Strömung zu verwenden, kombiniert mit einer Freilaufrolle. Ich könnte die Rute sehr steil aufstellen, um viel Schnur aus dem Wasser zu halten und auch hier den Freilauf so einstellen, dass die Strömung nichts abziehen kann. Wenn dann ein Zander beißt, spürt er durch die relativ weiche Spitze wenig Widerstand und dann gibt die Rolle eh sofort Schnur frei.
    Denk ihr, das könnte funktionieren?
    Ich habe ein wenig Angst, dass durch die nicht so steife Rute der Anschlag auf die relativ weite Entfernung nicht richtig durchkommt.


    Was meint ihr?

    Hallo!


    Bei diversen Feeder- und Winklepickerruten bekommt man beim Kauf ja meist ein paar unterschiedliche Spitzen dazu. Ich möchte missen, ob es ok geht, die Spitzen von einer Rute auch bei der anderen zu verwenden oder ob das nicht gut funktioniert, weil sie auf die eine Rute zugeschnitten sind.
    Da die Spitze ja eigentlich nur als Bissanzeiger funktioniert, müsste das ja klappen, oder?

    Hallo!


    Seit längerem beschäftige ich mich schon mit einem Problem. Ich möchte in einem Gewässer auf Karpfen fischen, das voll von kleinen Brachsen ist. Frolic wird auch von denen schnell genommen. Um aber nur große Brachsen und Karpfen fangen zu können, möchte ich 2 Frolic-Ringe am Haar befestigen, nur weiß ich nicht wie ich das anstellen kann.


    Wenn ich einfach ein längeres Haar binde und die zwei Frolics so einschlaufe, wie ich das normalerweise bei einem Einzelköder mache, verschieben sie sich leicht gegeneinander, beeinflussen die Haarlänge, usw.


    Wäre es vielleicht eine Lösung, zwei Frolicringe an der Breitseite mit Sekundenkleber aneinanderzukleben? Löst sich der Sekundenkleber im Wasser oder verscheucht er die Fische? Ich habe mal irgendwo gelesen, dass der Geruch vom Kleber im Wasser neutralisiert wird.


    PS: mir ist klar, dass ich auch mit Boilies angeln könnte, doch ich bin von der Fängigkeit von Frolic überzeugt und möchte unbedingt diesen Köder benutzen.