Beiträge von Zockerherz

    So, mal eine Rückmeldung meinerseits.


    Gestern zwei Barschis verwendet und dabei verschiedene Arten der Anköderung probiert. Ich hatte insgesamt zwei Bisse, konnte aber keinen Landen.


    Der erste Biss kam kurze Zeit, nachdem ich den Fisch im Wasser hatte. Die Spitze der Feeder zuckte und die Schnurschlaufe war aus dem Gummiband gezogen.Angekurbelt, Angehoben und hatte was großes dran. Aber leider war der kurze Zeit später weg, daher vermute ich, dass entweder der Anhieb oder der Haken nicht richtig saß. Verwendet war ein 5/0er Gamakatsu, der durch den Mund gezogen wurde. Leider hat sich der Fisch gekrümmt, der Haken schaute aber sehr schön über den Fisch drüber und wurde nicht verdeckt.


    Hier überlege ich mir gerade, ob ich mir nicht eine geflochtene aufspule um beim Angeln mit KöFi den Anhieb besser durchzubekommen (auch wenn die Feederrute ein hartes Rückgrat hat).


    Beim zweiten Biss hatte ich die Lippenköderung probiert und lustigerweise hat der Fisch erst beim einholen gebissen. Und ich war so baff, dass es geruckelt hatte, dass ich keinen richtigen Anhieb gesetzt habe. Auch hier kurze Zeit später hat der Fisch den Köder ausgespuckt. Hier hatte ich dann einen 2/0er Haken am Vorfach.


    Danach leider keine Bisse mehr.


    Hier muss ich aber fairerweise sagen, dass ich ein 30g Tiroler Hölzl hatte und das einholen teils richtig schwer ging. Spricht für mich nach extrem schlammigen Untergrund. Aber es zeigt mir auch, dass an dem Teich, wo sonst nie was beißt Naturköder besser gehen :dance:


    Vielleicht probiere ich die Anköderung das nächste mal wieder mit dem 2/0er Haken, dann ziehe ich das Vorfach aber von der Rückenflosse zur Schwanzflosse und lasse den Hakenschenkel quasi kurz vor der Rückenflosse austreten. Hier sollte sich der Fisch nicht mehr krümmen und der Haken sollte dennoch gut sitzen.


    Auch werde ich auf ein 10g Blei Gewicht übergehen und das Vorfach anstatt 50 cm auf 70 cm erhöhen. Alternativ könnte ich das Blei auch an einem FC Seitenarm befestigen. :) Auch wenn ich gestern keinen Fangerfolg hatte, macht es mir überraschenderweise Spaß herum zu probieren.


    Wobei ich langsam mal einen schönen größeren Fisch möchte....mein neues Deba Messer schreit nach Fisch :badgrin:

    Das Thermacell Gerät kostet 35 €. Der Thermacell backpacker kostet gut 40 €, dafür brauchst du dann noch die Gaskocher Kartuschen (wäre auf Dauer günstiger).


    Es werden Mückenschutzplättchen erhitzt, welche den Wirkstoff verdampfen. Etisso soll man wohl auch ganz gut verwenden können. Die 30 Minuten braucht man deswegen, da die Platte sich erst erhitzen und der Wirkstoff sich erst in der Luft verteilen muss. Wenn man früh genug da ist (wir waren gegen 17:30 am Wasser). Reicht die Vorlaufzeit dicke aus, weil zu dieser Uhrzeit die Gelsen noch nicht unterwegs sind.


    Die Anti Insektenkleidung von Frankonia schaue ich mir mal an. Ansonsten würde ja auch schonmal der Mückenschleier reichen um die Zeit notfalls zu überbrücken. Ich persönlich mag halt keine Mückennetze, etc. Das wird mir persönlich zu viel gelumse um den Kopf :)


    Wobei dein Mückenschutz effektiv und mit keinen Betriebskosten verbunden ist :clap:


    PS: Ich halte sowieso nicht viel von Chemie, die man sich direkt auf die haut schmiert. In wieweit der verdampfte Wirkstoff schädlich ist...na ja...ich habe dazu im Netz nichts gefunden. Wenn man es nicht direkt inhaliert soll das wohl kein Problem sein.

    Da dieses Thema das erste ist, was angezeigt wird, wenn ich die Forensuche benutze, möchte ich diesen Thread einmal wiederbeleben und einen kleinen Erfahrungsbericht zum Thema Thermacell schreiben.


    Die Allgemeinsituation bei uns hier an der Fula ist nicht gerade schön was die Mücken betrifft. Sind ja nur Mücken, sagt einer. Stell Dich mal nicht so an, sagt einer. Zieh Dir halt was langes an, sagt einer. Gegen die Normale Hausmücke scheint das ja super zu helfen, doch bei uns sieht die Sache etwas anders aus.


    Regelmäßig zum Abend ziehen marodierende, steroidfressende und jauchesaufende Gelsen in großen Gruppen an die Ufer. Alles was es auch nur wagt in deren Nähe zu geraten wird hemmungslos und vor allem schonungslos ausgesaugt. Kleidung? Pff, das ist denen ganz egal. Die Steroidgestärkten Rüssel kommen vermutlich sogar durch Kevlar... Die ganz sadistischen Biester fliegen dann sehr gerne direkt vor das Ohr um einen in den Wahnsinn zu treiben.


    Meinen Aufenthalt am Teich brauch ich ab, da beim hinhocken zum Köderwechsel auf einmal unzählige Gelsen auf mir landeten. Nein, ich übertreibe nicht. Alleine auf meinen Beinen haben sich gut 20 Stück niedergelassen, viele weitere im Landeanflug. Also auf zur Fulda direkt und dort noch etwas gefischt. Auch hier waren die Gelsen sehr aggressiv.


    Ich wusste ja, dass ich einige Stiche abbekommen hatte. Aber was mich ein paar Tage später erwartet hat, machte mich fassungslos. Meine Füße, Beine und der ganze Rücken waren komplett zerstochen. Stich, an Stich wie ein Streuselkuchen. Ich reagiere nicht allergisch auf Mückenstiche, aber das gab fiese quaddeln, die echt richtig fies gejuckt haben.


    An dem Tag hatte ich übrigens Autan benutzt. Also machte ich mich auf die Suche nach einem effektiven Mückenschutz.
    Anti Brumm und alle Produkte die DEET beinhalten sind zwar brauchbar, verursachen aber nachweislich Nervenschäden.
    In diesem Thread stieß ich dann auf Thermacell. Günstiges Gerät, teurer Unterhalt. Nachdem ich kürzlich das Video über den Umbau der Kartuschen gesehen habe, habe ich mir dann doch mal das Teil zugelegt.


    Gestern dann der Hardcore Test. 38 °C, kurze Hose und völlig durchgeschwitzt. Also das perfekte Mückenfutter.
    Und was soll ich sagen: Ich bin hellauf begeistert. Das Gerät stand zwischen uns und ich habe es recht früh eingeschaltet, da es etwa eine halbe Stunde Vorlaufzeit benötigt. Es war leicht windig, aber trotzdem hatten wir gegen Abend keine einzige Mücke im Bereich der Stühle! Aber die Pads halten nicht 4 Stunden. Nach knapp 3 Stunden musste ich wechseln, weil sich die Mücken wieder herangetraut haben.


    Nach einem Platzwechsel waren die Viecher wieder extrem penetrant, aber eine halbe Stunde später auch hier wieder Ruhe.


    Hier würde sich aber empfehlen das Gerät für die handelsüblichen Butangas Campingkocher Kartuschen zu kaufen. Das Holster ist nämlich ziemlich nutzlos, da man das Gerät immer mit dem Rost nach oben legen soll.


    Aber, wer einen effektiven Mückenschutz sucht, der ist mit Thermacell gut beraten. Ich hätte selber nicht gedacht, dass es so gut funktioniert. :clap:

    Der Trick mit dem gefrorenen taucht mittlerweile immer öfter auf. Auf Instagram habe ich schon einige dieser Eisköder gesehen.
    Klar schwimmt Eis oben, der Vorteil wäre aber, dass sich die Futterbrocken langsamer von der Hauptmasse lösen, ab einem gewissen Zeitpunkt sinkt dann der Rest auf den Grund.


    Allerdings war auf dem Bild kein Futterkorb zu sehen, sondern ein Boilie am Haken, der in eine Mischung aus Mais und Co eingefroren war. Ich bin auch der Meinung, dass diese Art des Feederns gar nicht mal so schlecht ist und ausprobieren kann man vieles. Ja ich weiß Gerd, Never Change a Running System :) Aber wenn jemand Spaß am experimentieren hat (auch wenn das ganze noch so abwegig erscheint), dann ist es doch gut :)


    Was das Futter angeht bin ich hier allerdings anderer Meinung, zumindest etwas gespalten. Man sagt ja immer, Raubfische spezialisieren sich auf die Beute, die in größeren Mengen im Gewässer vorkommt. Daher verschmähen sie oftmals Köder, die anders sind. Zumindest soweit die Theorie. :)
    Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass Fische eher etwas fressen, dass irgendwo in den Tiefen des Fischgehirns als "bekannt" abgespeichert wurde. Es sei denn der Hunger treibt es rein.


    Aber ihr angelt länger als ich und ich finde eure Diskussionen (wenn sie denn sachlich bleiben) sehr interessant, da das zwei vollkommen gegensätzliche Ansätze sind (zumindest in meinen Augen :) )

    Die Frage würde mich auch mal Interessieren :)


    Bei den Rezensionen auf Amazon sind diese Pistolenlöser ja eher durchwachsen. Hier würde ich vermutlich eher auf eine Longnose Lösezange gehen. Sollte mal der Mechanismus der Pistolenlöser defekt sein, kannst du das Ding ja eigentlich wegwerfen. Die extralange Spitzzange hätte das Problem nicht.


    Das ist jetzt meine Meinung :) Vielleicht sind die Pistolenzangen ja auch richtig super ;)

    Ok, danke für den Hinweis. :)


    Auch wenn das jetzt etwas Offtopic wird:


    Laut der Fischereiverordnung heißt es ja eigentlich, ist mit dem Verenden zu rechnen, ist der Fisch sofort abzuschlagen und zu vergraben.
    Oftmals stand in Foren, dass wenn der Fisch stark blutet, er nicht mehr überlebensfähig sei.


    Dein Einwand wirft jetzt bei mir die Frage auf, wie definiert man nun genau einen Fisch, der nicht mehr überlebensfähig ist? :?:
    Schwierige Frage, denn für mich ist es nicht waidgerecht einen Fisch wieder freizulassen, der verenden wird. Klar, leichtere Beute für die Raubfische, aber eine Qual für das Tier, was möglicherweise um sein Leben ringt. Denke ich daran, erscheint es mir doch sinnvoller den Fisch abzuschlagen und zerstückelt dem Wasser zuzuführen um ihm das unnötige Leid zu ersparen.


    Aber: Das Thema bietet sich als eigener Thread an um darüber mit dem gesamten Forum zu diskutieren. :)

    Super, danke für den Tipp!


    Auf die Idee KöFi Reste und Innereien in einen Futterkorb zu packen und den mit auszuwerfen bin ich absolut nicht gekommen. :D
    Das ganze macht aber definitiv Sinn. Locken die leckeren Säfte doch die Räuber über weite Distanzen heran. :dance:


    Auf das Hölzl kam ich, da der Untergrund leider sehr schlammig ist. Bzw, die Fulda an der Stelle derart steinig, dass ich schon etliche Köder durch unlösbare Hänger verloren habe. Da wollte ich kein Sargblei verwenden :D Aber ein Futterkorb sollte sich wohl auch nicht so extrem verkanten.


    Einzelhaken verwende ich bisher nur, daher wollte ich auch dabei bleiben ;) Verwendet werden die Gamakatsu Öhrhaken. Wobei ich nochmal die Oktopuss Haken in Größe 5/0 bestellt habe nachdem ich auf YouTube das Video gefunden habe https://www.youtube.com/watch?v=o-UoNolPsiw


    Die Kopfanköderung wie von Dir beschrieben werde ich aber doch mal ausprobieren. Die würde sich sogar perfekt für eine DropShot Montage eignen :)


    Und wegen dem Titan. Ich mach Dir einen Vorschlag: Wenn ich wieder etwas Kapazitäten frei habe (nach einigen Köder, zwei neuen Ruten, einem Stuhl und vielen Kleinteilen ist das Budget etwas übereizt ;) ), dann werde ich mir mal eine Titan Vorfachspule zulegen und es einfach mal testen. :dance:


    Auf dem laufenden halte ich euch in jedem Fall, da ich die nächsten Tage aber viel unterwegs bin weiß ich nicht wann ich wieder ans Wasser komme :cry:

    Ah ganz vergessen zu antworten :)


    Danke für euer Lob. Also ich angle zwar, um was zu essen zu fangen und entnehme alle maßigen Fische, aber ich setze auch zurück, wenn ich keine sinnvolle Verwendung für den Fisch habe. Hand aufs Herz, Angeln ist ein Brutales Hobby und es ist immer noch nicht klar, ob Fische jetzt schmerzen empfinden oder nicht. Da muss ich doch nicht noch extra Schaden verursachen indem ich einen verkeilten Drilling heraus popeln muss.


    Ich musste vor ein paar Tagen eine untermaßige Rotfeder abschlagen, weil das lösen des 18er Hakens starke Blutungen verursacht hat. Der Hing gar nicht mal so tief, aber vermutlich zu nah bei den Kiemen... Klar man ärgert sich, wenn man weniger Fische verwerten kann :) Aber ich persönlich ärgere mich mehr über einen verangelten Fisch, weil jeder einer zu viel ist. Wenn der Fisch im Drill von Haken springt hat er gewonnen, wenn ich den Fisch verangle habe ich es verbockt!


    Ok, ab einer bestimmten Ködergröße kann ich mir vorstellen wieder Drillinge zu verwenden, das muss ich aber dann aber sehen wenn es auf diesen Fisch mit Einzelhaken nicht klappt. :)

    Zitat von Argail

    Moin,
    mach doch eine ganz einfach Lippenköderung, von unten durch die Unterlippe und dann oben durch die Schädelplatte. Alternativ durch die Schwanzwurzel. Oder willst du Gewaltwürfe machen?


    Du meinst, dass der Haken unten durch den Kiefer rein, oben durch den Schädel austritt und der Hakenschaft vom Fisch wegzeigt?
    Hakt das so überhaupt, da Zander/Hechte doch immer vom Kopf an schlucken ;) (Würde ich bei den stachligen Genossen auch so machen, das pieckst doch im Hals).
    Gewaltwürfe habe ich bisher eigentlich nicht vor. Plan ist ein 30g Tiroler Hölzel als Grundblei. Die Feeder schafft 40-120g, da sollte eigentlich locker durchgezogen schon eine ganz gute Wurfweite zusammen kommen.


    Dreamworker
    Danke für Deine Anregung :)
    Ich weiß, du kommst gut mit Kevlar und anderen Materialien als Stahl klar, aber für mich kommt (nach etlichem Lesen von Forenbeiträgen zum Thema Hechtsicher) nur Stahl infrage. Und wehe hier fängt jetzt irgendjemand wieder eine Grundsatzdiskussion über Hechtsichere Vorfächer an :hand: :D


    Ihn an der Pose zu präsentieren dachte ich auch schon, ich behalte die Idee mit der Segelpose mal im Hinterkopf , da würde ich dann aber auch durch die Rückenflosse anködern.


    Mir ging es jetzt ja eigentlich auch darum, dass der Fisch nicht zu weit nach vorne rutscht und so den Haken blockiert. In einem Video dazu wurde mit dem FC Vorfach noch ein halber Schlag um den Schwanz gemacht, das wäre mit Flexo ja auch möglich, aber ich wollte die Vorfächer, wenn möglich ja auch wieder verwenden :)

    Man...jetzt hab ich Lust an die Küste zu fahren :D
    Auch wenn das vielleicht eine total blöde Frage ist, aber gibt es an den Donnerkeilen etwas besonderes, oder nimmst du die einfach so mit, weil sie dir gefallen? :)


    Ach ja, gestern waren wir auch mal unterwegs. Es war ein schöner Sonnenuntergang und die Barschis bissen fast Schlag auf Schlag auf 3er Mepps in Fluo-Chartreuse und den Black Fury. Tauwürmer gingen sehr gut, leider hatte ich nicht mehr so viele und scheinbar hatte ich auch einen Zander dran, denn nachdem die Pose verschwand habe ich angeschlagen, es ruppelte kurz und dann war Fisch samt Wurm weg. Zander vermute ich deshalb, da der Anhieb nicht durchging :roll: Na ja. Dafür habe ich jetzt viele Barschis als Köderfische :dance:


    Hätten unsere Mägen nicht so geknurrt und hätten uns die Mücken nicht förmlich aufgefressen wären wir wohl noch etwas länger geblieben. Angeln ist wahrlich ein tolles Hobby und wie Glücksspiel: "Ach nur noch einmal kurz auswerfen!" :D

    Ich möchte den Thread mal wieder aufleben lassen :)


    Nachdem wir gestern unglaublich viel Glück mit 15er Barschen auf Tauwurm und 3er Mepps Fluo Chartreuse und Black Fury hatten, möchte ich die Barschis als Köderfische auf Grund anbieten.


    Die Idee war das Vorfach durch den Fisch zu ziehen und den Haken aus dem Mund herausschauen zu lassen. Jetzt stelle ich mir aber im Nachhinein die Frage ob ich das Vorfach mit dem Wirbel überhaupt durch den Fisch bekomme, bzw die ich diesen auf dem Vorfach fixieren kann, dass er nicht verrutscht und der Haken vielleicht nicht mehr im Maul sitzt.


    Im Anhang ist das fertige Vorfach 7x7 in 7 Kg.


    Besten Dank.

    Also mit der Nasci machst du wie beschrieben definitiv nichts falsch :)


    Und wenn es an der Umgebung scheitert, dann schau dir mal die Catana Spin von Shimano an. https://www.gerlinger.de/shimano-steckrute-catana-ex-l
    3-14 g Wurfgewicht. Wählbar in 1,80; 2,49 und 2,70.


    Das ist eigentlich eher eine Ultraleicht Spinnrute. Aber wenn du das Vorfach bei 30 -40 cm Lässt und eine Laufposenmontage nutzt kannst du die auch als Posenrute Zweckentfremden. Allerdings wirdst du die Pose schlechter steuern können und der Anhieb geht nicht so gut durch wie mit einer längeren Rute. :)


    An eine Watthose selber dachte ich auch schon, und gibt es schon ab 30 €. Das wäre die Alternative um dich etwas in das Gewässer zu bewegen, dass du frei auswerfen kannst. Hier würde sich wieder eine längere Rute anbieten :)

    Petri zum tollen Döbel :clap:


    Als ich meinen 52er Döbel an der UL Rute hatte, dachte ich zuerst ich habe einen Hänger, dann dass ich wohl einen Dicken Ast gehakt habe, erst so nach der halben Strecke hat er sich selbstständig gemacht. Kann es sein, dass Döbel faule Schwimmer sind :D

    Zitat von Colamann

    Also ich probier ja echt alles, was mir unterkommt. Und bisher hat mir kein einziges Insekt geschmeckt. So überhaupt nicht.


    Du sollst die ja auch nicht Roh essen nach der Bear Grylls Methode, sondern geröstet :dance:


    Nein Spaß beiseite. Ich wollte immer mal Insekten probieren und in Kassel gibt es wohl auch einen Laden, der das anbietet. Aber ich schaffe es nicht meinen Ekel davor zu überwinden, dabei sind Insekten am Spieß, als Knabberein oder in Schokolade in anderen Ländern ein fester Bestandteil der Nahrung. Proteinreich, gesund und fettarm.


    Aber ob sich damit der Welthunger mindern lässt vage ich etwas zu bezweifeln. Die Unmengen an Insekten, welche benötigt werden ist schon nicht ohne. Prinzipiell finde ich die Idee aber gut, wenn ich aber auch nichts dagegen hätte Fleisch aus dem Labor zu essen. Mittlerweile sind wir ja schon soweit Organe im Labor wachsen zu lassen. Wieso nicht auch das Steak und die Massentierhaltung damit aufgeben? Aber das ist ein anderes Thema :D


    Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
    Mit Futter habe ich mich selber noch nicht beschäftigt. Ich hatte mir jetzt spontan zu den Tauwürmern noch eine Packung Fischfutter gekauft zum Anfüttern beim Stippen, hatte ganz gut geklappt. Hier könnte das auch gut funktionieren zu Kugeln zu formen und an die Angelstelle zu werfen. Allerdings weiß ich nicht, ob der Klumpen hält, bzw sich überhaupt auflöst.


    Da ich mir fürs Zander Angeln auf Grund mit KöFi eine Feederrute geholt habe wäre es auch mal Interessant mit Korb zu angeln und da die Insektenmehlmischung zu verwenden :)


    Eine andere Frage die ich mir gerade Stelle: Macht es mehr Sinn Insektenmehl zum Futter zuzugeben oder direkt frisch geschnittene Würmern mit einzuarbeiten? Ich kann mir gut vorstellen, das die Würmer besser funktionieren könnten, da sie mehr Säfte ans Wasser abgeben :)


    Ich persönlich bin aber mal auf die Rückmeldung von Dreamworker gespannt ob er einen Unterschied zur bisherigen Art und dem neuen Insekten-Premium-Futter feststellt und ob es sich im Wasser gut verteilt, bzw sich wie gewünscht verhält :)